The Trial of the Chicago 7 ist ein kurzweiliges, packendes Gerichtsdrama geworden, dass vor allem durch seine unterhaltsame Inszenierung, sowie den grundverschiedenen Figuren lebt. Man muss für den Film zumindest ein bisschen Vorwissen mitbringen, denn wirklich viel erklärt oder an Informationen vermittelt wird nicht. Für etwas über zwei Stunden befindet man sich fast durchgehend im Gerichtssaal und ist fast durchgehend den Kopf am schütteln. Frank Langella als inkopetenter Richter ist hervorragend gecastet, aber auch die Rollen der Angeklagten sind gut besetzt. Vor allem Sascha Baron Cohen und Jeremy Strong stechen hervor. Die Dialoge sind wie von Sorkin nicht anders gewohnt spitz und auf den Punkt, insbesondere wenn die Charaktere sich die Worte gegenseitig wie einen Spielball zuwerfen macht es unheimlich Spaß dem Gesprochenen zu lauschen.
Dramaturgisch weiß der Film was er will und es kann es in den meisten Fällen auch erreichen, hin und wieder werden kleinen Szenen in das Geschehen eingeschoben, die auf ihre Art unterhaltsam sind, dem Ganzen aber auch ein besseres Verständnis geben. Trotz der ganzen Ernsthaftigkeit, schafft Sorkin es auch stets eine kleine Prise Humor in sein Drehbuch einzuarbeiten, um die Atmosphäre an den richtigen Stellen immer mal wieder aufzulockern und für eine kleine Verschnaufpause zu sorgen.
The Trial of the Chicago 7 besticht durch eine glanzvolle Inszenierung, fantastischen Darstellern, die ihren Figuren gekonnt Leben einhauchen und einer an teilweise Absurdität nicht zu überbietenden Geschichte, rund um Ausschreitungen, Menschlichkeit, Inkompetenz und Fassungslosigkeit. Dank einer starken Inszenierung vergeht die Zeit wie im Flug und es kommt zu so gut wie keiner Minute Langeweile auf, da der Film trotz des ernsten Themas stets äußerst unterhaltsam ist. Es wäre zwar schön gewesen, wenn man auch noch etwas mehr Hintergrundinformationen und tiefere Einsichten bekommen hätte, insbesondere in die Beweggründe der einzelnen Charaktere, statt sich nur auf die Konstelation der Figuren zueinander und die Verhandlung zu stützen, doch einen allzu großen Abbruch tut dies dem Film nicht.
7/10
Dramaturgisch weiß der Film was er will und es kann es in den meisten Fällen auch erreichen, hin und wieder werden kleinen Szenen in das Geschehen eingeschoben, die auf ihre Art unterhaltsam sind, dem Ganzen aber auch ein besseres Verständnis geben. Trotz der ganzen Ernsthaftigkeit, schafft Sorkin es auch stets eine kleine Prise Humor in sein Drehbuch einzuarbeiten, um die Atmosphäre an den richtigen Stellen immer mal wieder aufzulockern und für eine kleine Verschnaufpause zu sorgen.
The Trial of the Chicago 7 besticht durch eine glanzvolle Inszenierung, fantastischen Darstellern, die ihren Figuren gekonnt Leben einhauchen und einer an teilweise Absurdität nicht zu überbietenden Geschichte, rund um Ausschreitungen, Menschlichkeit, Inkompetenz und Fassungslosigkeit. Dank einer starken Inszenierung vergeht die Zeit wie im Flug und es kommt zu so gut wie keiner Minute Langeweile auf, da der Film trotz des ernsten Themas stets äußerst unterhaltsam ist. Es wäre zwar schön gewesen, wenn man auch noch etwas mehr Hintergrundinformationen und tiefere Einsichten bekommen hätte, insbesondere in die Beweggründe der einzelnen Charaktere, statt sich nur auf die Konstelation der Figuren zueinander und die Verhandlung zu stützen, doch einen allzu großen Abbruch tut dies dem Film nicht.
7/10
Mein Filmtagebuch
„I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
- David Chase
„I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
- David Chase