Zuletzt gesehene Doku

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    Es gibt 457 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von KBBSNT.

      Weil Schulz und Böhmermann so davon geschwärmt haben im Podcast, zieh ich mir gerade die 3 teilige Echt Doku rein.

      Schon coole Jungs waren das ... oder sind das - aber auf sone gesunde Art ka - wenig Elend - mich beeindruckt vorallem wie locker die waren - haben alles (auch den Star Trubel) ganz easy hingenommen - so ist das wohl wenn man als Clique berühmt wird.

      Zudem hatte ich ganz vergessen , was für wunderschöne Lieder die gemacht haben - auch abseits von Du trägst keine Liebe in dir.

      Hachja war schon ne lustige Zeit damals - ich bin jetzt kein nostalgischer Typ - aber tut gut diese Zeit noch mal zu sehen

      (gibts in der ARD Mediathek)

      Der siebte Samurai schrieb:

      Weil Schulz und Böhmermann so davon geschwärmt haben im Podcast, zieh ich mir gerade die 3 teilige Echt Doku rein.

      Dito. Ist so das ziemlich einzige, was ich mir zuletzt angeschaut habe, wenn auch ohne Empfehlung. Man muss nicht mal Fan dieser Band sein, um zu erkennen wie gut diese Doku geworden ist. Habe sie in einem Rutsch weggesuchtet, um festzustellen, dass es sehr schade ist, dass sie sich damals überstürzt aufgelöst hatten. Kim Frank hatte schon eine extrem geil-markante Stimme. Wie krass gut klingt bitte "Fort von mir"? Überhaupt war er der geborene Frontmann. Die hätten ihren Weg gemacht und ihr Publikum gefunden. Sollte wohl einfach nicht sein.

      Habe danach dieses Interview auf YT gefunden. Lang, aber auch super interessant. Und ja, die wirken auf Anhieb sehr sympathisch. Wahrscheinlich, weil sie ihre Verletzlichkeit heute sehr offen untereinander, aber eben auch nach außen kommunizieren können.

      ECHT – Unsere Jugend
      (SWR/ARD)

      3 Episoden
      Dokumentation 2023



      Abrufbar kostenlos in der Mediathek
      ardmediathek.de/serie/echt-uns…i5kZS9zZGIvc3RJZC8xNTY3/1


      Ich hab die "ECHT" Dokumentation nun auch gesehen und bin wirklich sehe begeistert. Natürlich erweist es sich als absoluter Glücksfall, dass die Band vor 25 Jahren wirklich zu Kamera gegriffen hat und allea gefilmt hat, was Sie so erlebt haben.

      Eine Zeitdokumentation, die man wohl wirklich nur selten so intensiv gezeigt bekommt.

      Sie zeigt aber auch, was für ein toller Künstler (und späterer Regisseur) Kim Frank damals bereits war. Wir bekommen einen sehr detaillierten Eindruck, was es heißt so jung, so bekannt und berühmt zu werden mit samt allen Schattenseiten, unzensiert und unverfälscht.

      Episode 2 empfinde ich als beste Episode der dreiteiligen Dokumentation. Hier ist wirklich alles gelungen, vom Storytelling, der Auswahl der Bilder, der Dramaturgie und Spannung. Hat mich sehr begeistert.

      Zum Ende hin hätte ich gerne noch neben der Band heute, etwa den Manager gesehen oder auch Enie van de Meiklokjes. Ein wenig schade, dass dies nicht mehr kam.

      Dennoch eine tolle Doku und Zeitreise, die mir auch gezeigt hat, waa für tolle Lieder die Band damals hatte. Das hat man damals in der eigenen Jugend ja gar nicht so wahrgenommen.

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2:

      Beckham (Netflix)

      Wow war spannend wie ein Thriller. Eine wunderbare Lebensgeschichte (seiner Kariere). Man hat ja das alles mitbekommen - wenn auch nicht alles.

      Mit einem wunderbaren bittersüssen Ende. So Leute wie David alt werden sehen ist schon hart - es erinnert einen an unser aller sterblichkeit. Aber was die Doku schafft, ist das man sich am Ende dabei sagt: Ja man ... ABER ... was für ein Leben du hattest. Zudem ist der Typ echt ne saucoole Socke - und zwar ohne dabei gemein zu sein oder zynisch. Fast schon ein Vorbild.

      Zumindest fühl so gerade nach der Doku

      Toll
      Rael - Der Prophet der Ausserirdischen

      Jo ganz nette Doku. Ich verstehe zwar nicht wie man sonem Hans Wurst folgen kann - aber seis drum. Dabei find ichs wichtig sich mit Ausserirdischen zu beschäftigen - aber der wollte offenbar nur viel rumpoppen :D

      Die Doku ist nicht sehr mitreissend gemacht - und die Figur gleicht auch mehr nem zwielichtigen Typen als ner interessanten Figur.

      Habs trotzdem gern geguckt - nimmt einen mit in eine ziemlich seltsame Subkultur.
      20 Tage in Mariupol habe ich auch gestern gesehen. Es ist einfach herzzerreißend dieses ganze Leid in so geballter Form zu sehen. Wenn man sieht, wie Putins Truppen Zivilisten, ganze Wohngebiete und sogar (Kinder)Krankenhäuser angreifen und vernichten, will man nur noch vor Wut schreien. Die Dokumentation ist hart und schonungslos, aber auch wichtig um zu zeigen, welche Kriegsverbrechen in der Ukraine verübt werden. Hoffnung macht der Film nur wenig; gesehen werden, sollte er trotzdem von jedem. Absolut grausam.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      „Crime Scene Berlin: Nightlife Killer“ (Netflix)


      Der Fall des sogenannten Darkroom-Mörders, oder auch "Koma-Killers" sorgte im späten Frühjahr 2012 ein paar Wochen lang für Aufsehen in Berlin.

      Netflix hat nun eine 3-teilige Doku über den Fall gemacht. Jan Zabeil und Caroline Schaper bekamen dafür augenscheinlich ein ganz gutes Budget von Netflix. Drohnenflüge, nachgestellte Szenen, Hochglanz Bild-Optik.

      Für Netflix Verhältnisse sind die 3 Episoden mit je ca 30 Minuten ganz passend gewählt. Meist neigt der Streamingdienst dazu, seine Doku - Themen überdimensional aufzublähen.
      Hier beschränkt man sich auf das wesentliche.

      Negativ ist jedoch, der Fall ansich gibt gar nicht soviel her.
      Ohne die Taten runter spielen zu wollen, aber dafür dass Dirk P. Nur eines seiner insgesamt 3 Opfer wirklich (den Spitznamen gerecht) - in einen anonymen Dark-Room tötete, fahren die Macher hier ziemlich übertriebene Geschütze auf.


      „Das ist einer der Fälle, in denen ich wirklich das Gefühl hatte, da ist ein Monster.“
      "Wohl einer der schlimmsten Serienmörder den Berlin je erlebt hat."

      Solche Sätze fallen gleich in den ersten Minuten und sollen die Erwartungen der True Crime Fans anheizen. Untermalt mit fast schon theatralischer Posaunen-Musik.

      Was dann kommt, kann die aufgebauten Erwartungen nicht wirklich erfüllen. Die Person ansich, also der Mörder ist kein Jeffrey Dahmer. Die Taten ansich, sind nicht spektakulär oder äußerst brutal.
      Trotzdem versuchen Jan Zabeil und Caroline Schaper immer wieder, den Eindruck zu erwecken, was unfreiwillig dann irgendwann auch komisch und lächerlich wirkt.

      Am Ende muss man erkennen, dass der Fall sicherlich kurzzeitig für Aufsehen gesorgt hat, Dirk P. Und seine Taten aber nicht wirklich das Potenzial hatten, jetzt groß ne Doku zu füllen. Früher wäre so ein Fall wahrscheinlich in einer Folge "Medical Detectives" abgehandelt worden.

      Und auch in Deutschland gibt es wohl deutlich interessantere Mörder, die sich besser geeignet hätten.

      So bleibt es halt nur ne solide Doku, die gerade noch so die 3 halbstündigen Episoden füllen kann.

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: