Dune (Denis Villeneuve)

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    Es gibt 1.060 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Data.

      Wuchter schrieb:

      Echt eine tolle News. Fortsetzung sollte doch nun Safe sein oder?


      Es kommt eher drauf an was sich in den USA abspielt, und was der Film dann noch nebenbei verdient. Es wäre mir auch lieb gewesen wenn sich "James Bond" und "Dune" noch etwas weiter aus dem weg gegangen wären.
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      Dune überschreitet die Millionenmarke


      Obwohl dem Film vor allem international im Vorfeld auf Grund des eher unbekannten Stoffes keine allzu Guten Performance vorausgesagt wurde, übertrifft der Film bisher deutlich die Erwartungen.

      Auch in Deutschland konnte am Montag nun die eine million Besuchermarke geknackt werden. Damit ist es erst der fünfte Film, der dies in diesem Jahr geschafft hat.
      Bisher spielte Dune knapp 12 Millionen Dollar in deutschen Kinos ein.

      International liegt man nun bis 104 Millionen Dollar. Der Film startet nun innerhalb der nächsten 3 Wochen auch in China, England, Australien und Amerika.
      Also ich hab ihn nun zweimal gesehen, beim zweiten Mal hat er mir sogar besser gefallen. Da wusste ich ja, was nach dem vermeintlich ersten Höhepunkt noch so alles passiert, und so konnte ich quasi meine "Ressourcen" besser einteilen. Das Ende hat mir nun auch mehr gegeben. Ein wirklich starker, gelungener Film, für den es mich freut, dass es finanziell anscheinend auch ordentlich zu laufen scheint. Ein zweiter Teil sollte wirklich kommen.
      Hab den Film gestern in 2D gesehen, meine Ausgangslage: habe das Buch mehrfach gelesen, habe Lynch‘s Dune 1984 im Kino gesehen, und kenne auch die SyFy Channel Miniserie.

      nach all den Lobeshymnen hatte ich eine sehr hohe Erwartungshaltung: und so ganz erfüllt wurden diese nicht.

      dabei habe ich v.a. die Adaption des Buches zu kritisieren:

      Spoiler anzeigen
      Diverse Figuren und Ereignisse werden sehr nebensächlich abgehandelt. Tufir ist eine sehr wichtige Figur findet aber quasi fast keine nennenswerte Beachtung, das gilt noch mehr für den anderen Mentaten, ich glaube bei Pieter wird nicht mal dessen Name erwähnt

      Mir gefällt auch nicht wie lieblos die Beziehung zwischen Jessica und Leto gezeigt wird. Mein Kumpel der mit im Kino war und die Geschichte nur mäßig kennt hat sich gefragt: ja warum hat er sie denn nicht geheiratet? Wird nicht aufgeklärt.

      Dincan bekommt hingegen seine Action Moves.

      Thema Wasser: im Buch dreht sich soviel um die Bedeutung des Wassers, hier wird es lapidar mit einem - nennen wir ihn Gärtner erklärt.

      Der Baron: dieser Baron hat dem aus dem Buch quasi nichts gemeinsam. Das finde ich aber sogar ganz gut , aber von der Verschlagenheit kommt nicht viel zum Vorschein…

      mir würde schon noch weitere Punkte einfallen aber ich belasse es mal dabei …

      kurz gesagt finde ich Adaption des Buches eher nicht so gelungen


      Visuell ist der Film natürlich eine Wucht, mir gefällt das Produktionsdesign schon außerordentlich gut. Unerwartet aber wirklich gut.

      zum Score: ist nicht ganz mein Fall. Sicher nicht schlecht aber auch nicht überragend. Teilweise fand ich die Musik zu schwülstig.

      insgesamt gebe ich dem Film 7/10

      nach fast 2 Jahren war es für mich ein schöner Wiedereinstieg ins Kino! Aber ich glaube man wird den Film besser bewerten wenn man das Buch gar nicht kennt.
      Kurz vor US-Start
      Die bisherigen Top-Länder für Dune finanziell


      In dieser Woche startet Dune in den verbleibenden 19 Ländern* (u.a. Amerika, Großbritannien und China) und es wird sich zeigen, ob sich Hoffnung auf einen zweiten Teil gemacht werden darf.

      *Ausnahme Australien, dort startet der Film als letztes erst am 10. Dezember


      Nach einen Monat, hat der Film international bis gestern 117 Millionen Dollar einspielt.
      Das meiste davon in den ersten zwei Wochen, bevor er größtenteils von James Bond verdrängt wurde.

      In diesen Ländern lief es besonders gut

      Platz 1: Frankreich mit 26,7 Millionen Dollar
      Platz 2: Russland mit 20,2 Millionen Dollar
      Platz 3: Deutschland mit 17,7 Millionen Dollar
      Platz 4: Spanien mit 8,8 Millionen Dollar
      Platz 5: Italien mit 8,1 Millionen Dollar

      Ich weis nicht kling für mich nicht so gut eher nach flop , vieleicht noch max 100-150 mio in usa und das wars dann wohl... Am Ende stehen Weltweit vielcht 250 oder 300 mio, wenn überhaupt.ich hoffe sehr das es mehr wird!




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Kommt jetzt auf Amerika, China und England an. Das sind die Länder, die noch gehörig pushen können.

      Amerika ist schwer einzuschätzen, weil dort kommt der Film zeitgleich auch als Stream raus. Auch James bond performt ja dort deutlich unter den Erwartungen.

      China kann man überhaupt nicht einschätzen, weil es letztendlich am Regim liegt, was dort ein Erfolg wird und was nicht.

      Und evtl dürfte auch die Awardsseason noch Impulse geben.

      Ansich hat der eher unbekannte Stoff aber bisher international ziemlich gut performt, wenn man bedenkt das ihm außerhalb von Amerika kein großes Einspielergebnis vorausgesagt wurde.
      Vor gut einer Woche durfte ich auch in den "Genuss" des Films kommen...nicht.

      Den Plot an sich fand ich sehr dünn und fade und versucht sich durch die vielen Ortschaften, Namen und Begirffen aufzuwerten. Die Geschichte wurde sehr eng und dicht erzählt, so dass ich irgendwie gar nicht genau wusste, was er mir nun sagen will. Gerade zu Anfang wird man mit Vokabeln bombadiert und mit Namen sowie Begriffen, dass ich erst mal kaum hinterherkam. Dazu kommt, dass ich mit dieser Art von Vokabeln sowieso meine Probleme habe (deswegen mag ich auch HdR absolut gar nicht).

      Auch hatte ich anfangs Probleme damit richtig hereinzufinden. Bitterernst und besorgt schauen sie alle erst drein. Die Raumanzüge aber (als Beispiel) kommen aber sehr lächerlich daher, so dass ich einige Male das Lachen etwas verkneifen musste, weil es im Kontext so konträr war. Das wirkte schon arg Super-Spacig konstruiert. Hier ein Schlauch der nach vorne geht, da eine Riesen orangene Gesichtsscheibe, da ein riesen Hut einer Dame etc pp.
      Der Score versucht sich in seiner Dramatik auch zu übertrumpfen und möchte nur laut sein.

      Der versuchte Schocker in der Mitte des Films hat bei mir auch nicht gezündet. Der Antagonist wirkte teilweise bedrohlich. Seine genauen Beweggründe habe ich aber nicht verstehen können. Irgendwie will er ja nur böse sein. Der Endkampf in sich total willkürlich.
      Spoiler anzeigen
      Da wird einer des eigenen Teams von dem neuen "Neo" niedergestreckt und alle gucke nur zu, klopfen ihm noch anerkennend auf die Schulter und schleppen den toten emotional niedergeschlagen noch umher.


      Was mir vom Film bleibt? Geniale Bilder, klar. Eine geile Kulisse, sicherlich.
      Aber den Drang, den zweiten Teil zu sehen habe ich aktuell nicht, zumal ich nicht mal genau sagen kann, was da nun genau Hauptthema war. Dazu ist einfach viel zu viel in kurzer Zeit passiert.
      Vielleicht habe ich auch nur etwas verpasst.

      04/10 ernsten Mienen

      Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber ähnlich wie bei HdR würde ich einfach den Film nochmal anschauen, um ihn dann besser zu verstehen, wenn man mit gewissen Begriffen oder der Story an sich nicht klar kommt.
      Ich würde halt persönlich einen Film nicht gleich schlecht reden, nur weil ich ihn beim ersten Mal nicht ganz verstanden hab.
      Das war bei mir mit The Fountain und Cloud Atlas der Fall, aber das zweite Mal hat er mir besser gefallen, weil ich mich nur auf die Dinge konzentrieren musste, die mir unklar waren.

      Ratty schrieb:

      Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber ähnlich wie bei HdR würde ich einfach den Film nochmal anschauen, um ihn dann besser zu verstehen, wenn man mit gewissen Begriffen oder der Story an sich nicht klar kommt.
      Ich würde halt persönlich einen Film nicht gleich schlecht reden, nur weil ich ihn beim ersten Mal nicht ganz verstanden hab.
      Das war bei mir mit The Fountain und Cloud Atlas der Fall, aber das zweite Mal hat er mir besser gefallen, weil ich mich nur auf die Dinge konzentrieren musste, die mir unklar waren.


      Ich red ihn doch nicht schlecht. Ich habe ihn so wahrgenommen. Unterschied.

      Gambit schrieb:

      "Dune" erhält frühere Streaming-Veröffentlichung auf HBO Max.

      Während "Dune" offiziell am 22. Oktober in die US-Kinos kommt, zeigen einige Kinos den Film bereits am Abend des 21. Oktober, und HBO Max schließt sich dem nun an.

      Link(Quelle): mediaplaynews.com/warnermedia-…une-day-early-on-hbo-max/



      d.h. der Stream startet gleichzeitig mit dem Kinostart in den USA ? Versteh ich das richtig?

      das klingt nicht sehr positiv

      DJK schrieb:

      Den Plot an sich fand ich sehr dünn und fade und versucht sich durch die vielen Ortschaften, Namen und Begirffen aufzuwerten. Die Geschichte wurde sehr eng und dicht erzählt, so dass ich irgendwie gar nicht genau wusste, was er mir nun sagen will. Gerade zu Anfang wird man mit Vokabeln bombadiert und mit Namen sowie Begriffen, dass ich erst mal kaum hinterherkam. Dazu kommt, dass ich mit dieser Art von Vokabeln sowieso meine Probleme habe (deswegen mag ich auch HdR absolut gar nicht).


      Ist der plott nun "dünn und fade" oder "eng und dicht erzählt"?

      Die Beschreibungen widersprechen sich in meinen Augen: Etwas kann doch nicht "nicht vorhanden" sein und gleichzeitig ist so viel davon da, dass dem Film der Platz dafür ausgeht. Oder magst du die Aussage nochmals differenzieren?
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Karl_113 schrieb:

      Gambit schrieb:

      "Dune" erhält frühere Streaming-Veröffentlichung auf HBO Max.

      Während "Dune" offiziell am 22. Oktober in die US-Kinos kommt, zeigen einige Kinos den Film bereits am Abend des 21. Oktober, und HBO Max schließt sich dem nun an.

      Link(Quelle): mediaplaynews.com/warnermedia-…une-day-early-on-hbo-max/



      d.h. der Stream startet gleichzeitig mit dem Kinostart in den USA ? Versteh ich das richtig?

      das klingt nicht sehr positiv


      Das war aber von Anfang an klar. Deshalb startet der Film ja auch in Amerika als letztes.

      Data schrieb:

      DJK schrieb:

      Den Plot an sich fand ich sehr dünn und fade und versucht sich durch die vielen Ortschaften, Namen und Begirffen aufzuwerten. Die Geschichte wurde sehr eng und dicht erzählt, so dass ich irgendwie gar nicht genau wusste, was er mir nun sagen will. Gerade zu Anfang wird man mit Vokabeln bombadiert und mit Namen sowie Begriffen, dass ich erst mal kaum hinterherkam. Dazu kommt, dass ich mit dieser Art von Vokabeln sowieso meine Probleme habe (deswegen mag ich auch HdR absolut gar nicht).


      Ist der plott nun "dünn und fade" oder "eng und dicht erzählt"?

      Die Beschreibungen widersprechen sich in meinen Augen: Etwas kann doch nicht "nicht vorhanden" sein und gleichzeitig ist so viel davon da, dass dem Film der Platz dafür ausgeht. Oder magst du die Aussage nochmals differenzieren?


      Das habe beim Schreiben schon gedacht, dass diese Passage nicht ganz verständlich formuliert ist.

      Im Grunde genommen passt der Plot auf einen Bierdeckel. Ist an und für sich nicht so schlimm. Gibt es ja oft. Ich hatte nur das Gefühl, dass hier zum Füllen des Universums zig verschiedene aberfantastische Personen, Namen, Orte etc die dünne des Plots aufwerten sollen. Somit wird man als unwissende (ich kenne die Bücher nicht) zu Anfang komplett bombardiert. Das macht das dünne Grundgerüst wiederum dicht und anstrengend.

      Ich hoffe es ist etwas verständlicher geworden. Vielleicht ist es aber auch dieses paradoxe Gefühl (dünn und doch dicht) was es für mich anstrengend gemacht hat.

      Ich bin da offenbar nicht das richtige Zielpublikum. Einiges war für mich einfach auch unfreiwillig komisch.

      @DJK:

      Ja. Und vielleicht auch Nein. Ich denke, ich kann im Grunde nachvollziehen, woher dein Eindruck kommt, stimme dem aber nicht zu, dass der Plot auf einen Bierdeckel passt, denn ich widerspreche schon einmal der Annahme, dass das "Beiwerk" (um es mal so zu nennen) nur dazu da ist, die Welt zu befüllen. Dune ist eine Welt, an der Frank Herbert (der Autor der Bücher) um die fünf Jahre gebastelt hat, bevor er auch nur mit der ersten Seite des ersten Romans begonnen hat. Da gibt es 10.000 Jahre an interner Geschichte, die er speziell entwickelt hat für diese Welt, die von der Kolonalisierung des Universums bis zum Butlerian Jihad reicht, was die Aufspaltung in viele soziale oder geistige Untergruppen nach sich gezogen hat (Fremen und die Bene Geserrit sind im Film prominenter vertreten, aber daneben gibt es noch die Tleilaxu, Ixians, Fish Speakers usw.). Das Beeindruckende an Herberts Konstruktion ist, dass der Plot von dieser Historie und den sozialen Konstrukten informiert wird und nicht anderherum. Soll heißen: Wären die Gegebenheiten in dieser Welt nicht so wie sie sind, hätte sich der Plot im Buch auch nicht so entfaltet, wie er es getan hat.

      So soll Storytelling funktionieren. Das ist für mich der Inbegriff einer sich selbst realisierenden Welt und ein Zeugnis dafür, wie komplex und raffiniert der Plot von Dune ist, auch wenn die eigentliche Storyline simpel erscheint - oder, wie du es wahrnimmst, auf einen Bierdeckel gepasst hätte.

      Letztlich ist das Drehbuch von David Lynch auch an dieser Komplexität gescheitert, weil es vom Plot quasi überwältigt wurde - anders kann man das fast nicht beschreiben. Ich dachte, dass Villeneuve hier besser vorgegangen ist, indem er Aspekte hervorgehoben hat, die für das Verständis notwendig waren und komprimiert hat, wo das Ausschweifen in die oben besprochenen Details nicht unbedingt notwendig war. Das war zumindest mein Eindruck. Aber hat wohl für ein bestimmtes Publikum (und für dich als Nicht-Kenner der Bücher) trotzdem nicht funktioniert. Schade, aber interessant zu hören, welchen Eindruck andere Zuschauer gewonnen haben.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      Data schrieb:

      @DJK:

      Ja. Und vielleicht auch Nein. Ich denke, ich kann im Grunde nachvollziehen, woher dein Eindruck kommt, stimme dem aber nicht zu, dass der Plot auf einen Bierdeckel passt, denn ich widerspreche schon einmal der Annahme, dass das "Beiwerk" (um es mal so zu nennen) nur dazu da ist, die Welt zu befüllen. Dune ist eine Welt, an der Frank Herbert (der Autor der Bücher) um die fünf Jahre gebastelt hat, bevor er auch nur mit der ersten Seite des ersten Romans begonnen hat. Da gibt es 10.000 Jahre an interner Geschichte, die er speziell entwickelt hat für diese Welt, die von der Kolonalisierung des Universums bis zum Butlerian Jihad reicht, was die Aufspaltung in viele soziale oder geistige Untergruppen nach sich gezogen hat (Fremen und die Bene Geserrit sind im Film prominenter vertreten, aber daneben gibt es noch die Tleilaxu, Ixians, Fish Speakers usw.). Das beeindruckende daran, wie Herbert hier konstruiert hat, ist die Tatsache, dass der Plot von dieser Historie und den sozialen Konstrukten informiert wird und nicht anderherum. Soll heißen: Wären die Gegebenheiten in dieser Welt nicht so wie sie sind, hätte sich der Plot im Buch auch nicht so entfaltet, wie er es getan hätte.

      So soll Storytelling funktionieren. Das ist für mich der Inbegriff einer sich selbst realisierenden Welt und ein Zeugnis dafür, wie komplex und raffiniert der Plot von Dune ist, auch wenn die eigentliche Storyline simpel erscheint - oder, wie du es wahrnimmst, auf einen Bierdeckel gepasst hätte.

      Letztlich ist das Drehbuch von David Lynch auch an dieser Komplexität gescheitert, weil es vom Plot quasi überwältigt wurde - anders kann man das fast nicht beschreiben. Ich dachte, dass Villeneuve hier besser vorgegangen ist, indem er Aspekte hervorgehoben hat, die für das Verständis notwendig waren und komprimiert hat, wo das Ausschweifen in die oben besprochenen Details nicht unbedingt notwendig war. Das war zumindest mein Eindruck. Aber hat wohl für ein bestimmtes Publikum (und für dich als Nicht-Kenner der Bücher) trotzdem nicht funktioniert. Schade, aber interessant zu hören, welchen Eindruck andere Zuschauer gewonnen haben.


      Mein Eindruck über den Film macht das Buch und dessen Inhalt ja nicht schlechter. Er erweckte auf mich tatsächlich den Eindruck, dass der Grundplot im Film auf einen Bierdeckel passt. Das wird im Buch schon anders sein. Ist ja auch keine Seltenheit.

      Dass Herbert da solange dran gearbeitet hat, hatte ich im Nachgang auch gelesen (ich recherchiere nach gesehenen Filmen gerne mal länger). Der Film wird diesem offenbar nicht gerecht.

      Und übrigens bin ich jemand, der filmisch schnell zufrieden ist. So Sachen wie HdR und wohl auch Dune gehören offenbar nicht dazu. Da ist mir vieles unfreiwillig komisch. Angefangen bei den ausgedachten Namen bis hin zu den filmisch umgesetzten Masken und Ausstattungen.

      Dune hat mich einfach nur angestrengt und auch ermüdet. Seltsame Mischung.
      Das macht ihn ja grundlegend nicht schlecht.

      Es ist aber schön zu lesen wie authentisch begeistert du vom Buch schreibst.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DJK“ ()