Alles Routine

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    Es gibt 9 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Primat.

      Alles Routine

      Bewertung für "Alles Routine" 5
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      Alles Routine
      (Originaltitel: Office Space)




      Erschienen: 04.10.03
      Genre: Komödie
      Land: USA 1999
      Regie: Mike Judge
      Drehbuch: Mike Judge
      Produzent(en): Michael Rotenberg, Daniel Rappaport
      Kamera: Tim Suhrstedt
      Musik: John Frizzell
      Darsteller: Ron Livingston, David Herman, Ajay Naidu, Stephen Root, Gary Cole, Jennifer Aniston
      FSK: 12
      Laufzeit: ca. 86 min.
      Bild: 1,85:1 (anamorph / 16:9)
      Ton: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Englisch (Dolby Digital 5.1) Französisch (Dolby Digital 5.1) Italienisch (Dolby Digital 5.1) Spanisch (Dolby Digital 5.1)
      Untertitel: Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Französisch, Spanisch, Holländisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Norwegisch, Italienisch
      Verpackung: Amaray
      Medien-Typ: 1xDVD-9
      Label: 20th Century Fox
      Vertrieb: 20th Century Fox


      Extras

      Kinotrailer

      Inhalt

      Wer eine Vorahnung von der Hölle bekommen möchte, der schaue bei INITECH vorbei, einem Computer-Unternehmen irgendwo in Amerika. Genau dort fristet der Programmierer Peter (Ron Livingston) sein Dasein in einer fensterlosen Arbeitszelle. Als er völlig frustriert an einer Hypnosesitzung teilnimmt, passiert etwas Unglaubliches - sein Therapeut stirbt während der Sitzung und läßt Peter im Zustand blödsinniger Entspanntheit und absoluter Sorglosigkeit zurück. Plötzlich verwandelt sich der langweilige Schreibtisch-Hocker in einen unberechenbaren Büro-Anarchisten. Er macht blau und vertreibt sich die Zeit mit der hübschen und lange angehimmelten Kellnerin Joanna (Jenniver Aniston). Wenn er mal im Büro erscheint, beschäftigt er sich mit Computerspielen und sagt seinem Chef, wohin er sich seine unsinnigen Memos stecken kann. Doch statt der fristlosen Kündigung folgt absurderweise die Beförderung und alles scheint perfekt. Als jedoch zwei seiner Freunde die Kündigung erhalten, ist das Maß voll. Gemeinsam hecken die drei einen raffinierten Plan aus, mit dessen Hilfe INITECH um eine erhebliche Summe erleichtert werden soll. Es zeigt sich, dass doch nicht alles Routine ist...



      Quelle: fox.de



      Trailer

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      Eine Top Komödie die leider nicht sonderlich erfolgreich war. In einer Nebenrolle ist auch noch John C. McGinley zu sehen, den bestimmt viele als Dr. Cox aus der Serie Scrubs kennen dürften. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dr.Zoidberg“ ()

      Bitte alles aufstehen und Hand auf's Herz. Die Lobeshymne wird gespielt.



      Dieser Film ist für alle, die mal im Leben gelitten haben. Für alle, die etwas tun mußten, was sie nicht wollten. Für alle, die jahrelang einen öden Job durchziehen. Für alle, die Montags bis Freitags immer und immer wieder arbeiten, wie Hamster in einem Laufrad. Nein, der Film ist für alle, die überhaupt schon mal gearbeitet haben. Nein, der Film ist für alle, die Humor haben...

      Inhalt: Es geht um ein paar vom Leben gelangweilte Büroleute, die vorhaben ihre Firma zu bestehlen. Die Idee haben sie aus "Superman 3". Mehr muß man glaube ich nicht über den Inhalt sagen.



      Ich habe den Film damals 1999 in einer Sneakpreview gesehen. Ich muß nicht erwähnen, daß sich alle im Publikum vor Lachen weggeschmissen haben. Aber es war Glück für mich, denn sonst hätte ich den Film gar nicht im Kino gesehen. Denn auf der Verpackung stand ein Name: MIKE JUDGE.
      Der Typ hat vorher "Beavis und Butt-Head" gemacht. Das hat mich zwar nicht wirklich abgeschreckt, aber auch nicht gereizt. Konnte dieser Typ, der später als Darsteller durch die "Spy Kids" Trilogie gegeistert ist, einen ordentlichen Spielfilm machen? Ja, er konnte.

      Es ist zwar nur ein sogenannter "kleiner Film", aber er ist voll von lustigen Ideen, originellen Figuren und einer wirklich neuen Grundidee.

      Die Figuren sind zwar alle relativ einfach gestaltet, sind aber neu und zum schreien komisch. Man hat aber auch Mitleid mit ihnen. Man versteht ihr Schicksal in der ewigen Tretmühle der Arbeit. Nie zufrieden und immer in Angst davor, gekündigt zu werden.



      Verkörpert werden die Figuren von sehr sympathischen Schauspielern, bei denen man sich fragt, wer ist das und warum habe ich den vorher noch nicht gesehen?
      Ron Livingston trägt den Film locker alleine. Er will aussteigen. Man versteht ihn. Man leidet mit ihm.
      David Herman im ewigen Kampf mit dem Faxgerät, der seine Agressionen bei harter Rapmusik rausläßt.
      Ajaj Naidu als Inder, der schon glücklich wäre, wenn dieser miese Job ein sicherer Job wäre.
      Gary Cole gibt den langweiligsten Boss der Filmgeschichte.
      Erwähnenswert ist sicherlich Jennifer Aniston. Ich bin kein Fan von ihr, hier ist sie aber einfach nur süß.
      Der wahre Held aber ist Stephen Root. Schon lange gekündigt wird er immer weiter an kleinere Arbeitsplätze versetzt, bis er durchdreht. Vielleicht hätte man ihm doch seinen Tacker zurückgeben sollen, den er die ganze Zeit wiederhaben will.

      Diese Jungs sind frustiert. In einer Szene lassen sie in Gangstermanier ihren Frust am Faxgerät aus. Es wird zu Rapmusik mit Baseballschlägern und nackten Fäusten zusammengeschlagen. Bis jetzt habe ich keine lustigere Filmszene mehr gesehen!



      Das schöne an dem Film ist, daß man ihn immer wieder sehen kann. Er hat absolutes Kultpotenzial und reiht sich somit für mich zu Filmen wie "Blues Brothers" und "Pulp Fiction" ein.

      Ein ehrlicher Film, mit sauguten Musiksongs. Der Film macht einem nix vor. Er sieht die Welt zwar sehr zynisch, aber mit soviel Humor, daß es schon wieder gut tut. Der Film hilft einem ein bisschen ein Kreuz zu tragen. Alle, die arbeiten um zu leben, und alle die leben um zu arbeiten. Der Film ist die Fahne, die die arbeitenden Menschen schwenken sollten.
      Lobeshymne zu ende.

      10/10
      <3 Reylo Forever <3
      Ganz niedliche Komödie, die man 2, 3 mal anschauen kann, dank seiner kurzen Spielzeit und einigen sehr gelungenen Gags. Besonders als Büromensch erkennt man doch vieles aus dem wahren Leben wieder. :D Einfach herrlich wie dem Hauptdarsteller nach der Behandlung alles egal und Chef zig mal auf den AB quasselt. :tlol:

      Der Film bietet kein Gagfeuwerk und schlägt zwischendurch auch immer wieder ruhigere, nachdenkliche Töne an.

      Idiocracy gefällt mir da von Mike Judge noch einen Tick besser.

      7/10 Druckern
      Ich fand den Film auch sehr geil. Aber ich habe den leider so 15 Jahre zu spät gesehen. Das war einfach noch ne andere Büro Welt damals. Aber prinzipiell ist es ja immer das gleiche. Ich fand den Film nur fast etwas kurz. Dachte da kommt jetzt nochwas und schon war er vorbei. Das spricht natürlich auch für den Film. Ich wurde bestens unterhalten und habe wirklich ein paar mal herzhaft gelacht. Und die Druckerszene gehört für mich jetzt schon zu den größten Filmszenen aller Zeiten :P

      Der Film hat mich auf der Arbeit echt tiefenentspannt. Den Druck etwas rausgenommen. Liegt an so Dialogen wie dem:

      "What would you do if you had a million dollars?"
      "Two chicks at the same time. What would you do?"
      "Nothing. I would relax. I would sit on my ass all day. I would do nothing."
      "You dont need a million dollars to do nothing, man."