Bioshock

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    Es gibt 84 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von DICK TRACY.

      Gore Verbinski äußerte sich gestern erstmals seit den geplanten Umsetzungen im Jahr 2008 bis 2010 zur BioShock Verfilmung während eines Ask Me Anything (AMA) auf Reddit und sieht das Thema noch nicht vollends tot. Natürlich waren es die hohen Kosten, verbunden mit dem hohen Rating, die den Stecker zogen und das acht Wochen vor Beginn der Dreharbeiten! Er sieht jedoch weitere Chancen auf eine Verfilmung, da sich die Zeiten geändert haben... man beachte allerdings den letzten Absatz:

      „Nun, auf diese Frage gibt es keine kurze Antwort, aber wir befanden uns acht Wochen vor Beginn der Dreharbeiten, als der Stecker gezogen wurde. Es sollte ursprünglich ein Film ab 18 werden, und ich wollte dafür sorgen, dass es auch so bleibt, da ich der Ansicht war, dass dies sehr angemessen sei. Und es wäre ein teurer Film geworden. Es ist eine riesige Welt, die wir von Grund auf hätten hochziehen müssen, weshalb wir zum Dreh nicht einfach nur irgendwelche real-existierenden Schauplätze aufsuchen konnten. Für „A Cure For Wellness“ konnte wir einige Orte nutzen, um unsere Welt zu kreieren.“

      Für BioShock hätte das nicht funktioniert, da wir ein gesamtes Unterwelt-Universum kreieren mussten. Und ich denke, dass die Kombination aus finanziellem Aufwand und der Altersbeschränkung letztlich dafür sorgte, dass Universal vom Projekt absprang. Zur damaligen Zeit gab es außerdem einige teure Filme mit einer Altersbeschränkung ab 18, die an der Kinokasse scheiterten.

      Ich denke, dass sich die Zeiten mittlerweile geändert haben und eventuell eine weitere Chance auf uns zukommt, aber es ist sehr schwierig, wenn Du acht Wochen vom Dreh eines Films entfernt bist, der in deinem Kopf bereits manifestiert hat: Du bist emotional genau am dem Punkt des Übergangs vom Architekten zum Erbauer und es dürfte schwierig sein, diesen Punkt wieder zu erreichen.“
      Guillermo Del Toro zeigt sich interessiert, um den “Bioshock”-Film zu leiten.

      “Was ich für Filme aus Spielen machen könnte, wäre BioShock das einzige, was ich wirklich sehe. Ich würde es lieben einen Film daraus zu machen. Gore Verbinski war bereits daran beteiligt und er wäre perfekt dafür.”

      Link(Quelle): segmentnext.com/2017/10/26/gui…ro-direct-bioshock-movie/
      s-l500
      Neue Hoffnung für die "Bioshock"-Verfilmung ? Greg Russo, Autor des kommenden "Mortal Kombat"-Films würde gerne den Ego-Shooter adaptieren. Russo habe versucht es möglich zu manchen, weil er denkt, dass er eine vorzügliche Idee hat, und wie er diese für einen überschaubaren Preis auf die Leinwand bringen kann.

      Link(Quelle): comicbook.com/gaming/2019/08/0…at-bioshock-movie-writer/
      s-l500
      Jack Quaid ("The Boys") würde die Videospiel-Reihe gerne als Serie ins Leben gerufen sehen.

      "Ich denke, sie sollten aus "Bioshock" eine TV-Serie machen. [Ein] Film ist zu klein..... ich meine, ich habe buchstäblich den Skyhook hier drüben, aber Infinite’ ist gut. Ich denke, es ist einfacher und einfach interessanter mit dem allerersten......Und Minerva's Den’ in zwei Teilen ist erstaunlich, aber ja, irgendwann müssen sie es machen."

      Link(Quelle): comicbook.com/gaming/news/the-…ld-be-turned-into-a-tv-s/
      s-l500
      'BioShock'-Film bei Netflix in Arbeit!

      Das Videospiel-Franchise 'BioShock' bekommt eine weitere Chance auf eine Verfilmung, dieses Mal über Netflix.

      Der Streaming-Riese hat sich mit Take-Two Interactive, der Muttergesellschaft des Spiels, zusammengetan, um ein potenzielles Filmuniversum zu entwickeln. Vertigo Entertainment und Take-Two werden als Produzenten fungieren.


      s-l500
      Oh Gott bitte nicht :(
      Netflix als Plattform kann ich mir hier nur sehr schwer vorstellen. Man muss sich nur mal die teuren Blockbuster Produktionen von Netflix anschauen … da kann man die guten Werke gerade mal an einer Hand abzählen… wenn überhaupt.

      Als Anime in Form von „Arcane“ könnte es durchaus interessant werden … aber eine Live-Action Verfilmung? Ich hoffe nicht … zumindest nicht von Netflix :|
      Netflix muss da schon einiges an Geld reinhauen. Gore Verbinski wollte BioShock bereits 2011 rum verfilmen und hatte ein R-Rating in Sicht ... verlangt hat er von den Studios um die 200 Mio Dollar für die Produktion ... die Studios bekamen jedoch kalte Füße und haben ihm nur 80 Mio angeboten woraufhin Verbinkski den Stecker gezogen hat. Netflix haut zwar gerne hohe Gelder für Eigenproduktionen raus, siehe Filme wie Red Notice (150 Mio), The Irishman (160 Mio) oder Underground (160 Mio) ... allerdings sind diese bis auf ein paar Ausnahmen allgemein schlecht bewertet oder tatsächlich nur Mist. Warten wir mal ab was aus The Gray Man wird, das soll bis dato die teuerste Netflix Produktion sein. Man schätzt auf 200 Mio und erscheinen soll der Film noch in diesem Jahr.

      Natürlich kann das mit BioShock was werden ... zuversichtlich gestimmt bin ich nach den bisherigen Referenzen aber nicht.
      Bioshock als Film bzw in Live Action form hört sich Gut an aber is ne schlechte Idee. Ich mein Bioshock is ein Erlebnis, die Story komplex, setting unübertroffen genial dazu der Art Deco Stil etc etc. Bitte nicht, jeder der das Spiel gespielt hat und die Story mit DLCs kennt, weiß was ich meine. Hinzu kommen das Selbe was auch @TLCsick schrieb das daß ganze jetzt bei Netflix gelandet ist. Da Teil ich seine Meinung.
      Teile eure Skepsis. Die Bioshock-Saga zählt mindestens zu den fünf großartigsten und komplexesten Geschichten, die je in meinem Videospiel erzählt worden sind. Auch die besondere Ästhetik des Spiels muss getroffen werden. Dieser Schatz müsste in markante und exzentrische Hände gelegt werden. Hoffen wir das Beste.






      ||

      Das Problem an der Sache ist:
      - Netflix
      - bereits jetzige Pläne eines Cinematic Universe m(
      - Netflix
      - Die Tatsache, dass Francis bisher nur Durchschnittliches im Portfolio hat
      - Ach ja ... und Netflix

      Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht ob ich zufriedener wäre wenn BioShock sich ein anderes zuhause gesucht hätte. Die Grundstory über wirtschaftliche, gesellschaftliche und technologische Probleme und Fähigkeiten inmitten dieser gescheiterten Utopie Rapture mag vielleicht verfilmt werden können. Spätestens wenn dann aber Big Daddies und Little Sisters durch die Gegend stampfen könnte das auch gewaltig in die Hose gehen und unfreiwillig komisch werden. Das sind einfach Aspekte die ins Medium Film schwer oder gar nicht adaptiert werden können (zumindest wenn man sich an den bisherigen Spieleverfilmungen orientiert).

      Mich macht die Kombi hier einfach unglücklich.

      TLCsick schrieb:

      Mich macht die Kombi hier einfach unglücklich.

      Verständlich. Aber ... wo wäre es besser aufgehoben gewesen? HBO Max und HBO schwenken jetzt gerade eher auf leichte Unterhaltung nach dem Merger um. Amazon ist da bereits schon. Paramount+ ist eher konservativ und Disney+ familienfreundlich(er) und Hulu zu niedrig budgetiert für so ein Monsterprojekt. Bei den klassischen Filmstudios hätte bzw. hatte der Film keine Chance wegen dem Widerspruch aus hohem Budget und hohem Rating. Ich sehe da Netflix noch als besten Weg.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:

      TLCsick schrieb:

      Mich macht die Kombi hier einfach unglücklich.

      Verständlich. Aber ... wo wäre es besser aufgehoben gewesen? HBO Max und HBO schwenken jetzt gerade eher auf leichte Unterhaltung nach dem Merger um. Amazon ist da bereits schon. Paramount+ ist eher konservativ und Disney+ familienfreundlich(er) und Hulu zu niedrig budgetiert für so ein Monsterprojekt. Bei den klassischen Filmstudios hätte bzw. hatte der Film keine Chance wegen dem Widerspruch aus hohem Budget und hohem Rating. Ich sehe da Netflix noch als besten Weg.


      Da bin ich ganz bei Dir. Die Filmstudios hatten ihre Chancen und konnten sich halt nie einigen. Netflix haut zwar Gelder raus aber schau dir die Qualitätsergebnisse zu den Filmen an: 6 Underground, The Gray Man oder Red Notice. :|
      Dabei handelt es sich auch noch um Mainstream Action Kost, weit entfernt von fiktiven und künstlerischen Szenerien unter Wasser wo man grundlegend schon in tiefe Taschen greifen dürfte um es ansehnlich umsetzen zu können. Einen halbherzigen Bioshock Film nur um der Verfilmung wegen brauche ich dann auch nicht.

      TLCsick schrieb:

      Da bin ich ganz bei Dir. Die Filmstudios hatten ihre Chancen und konnten sich halt nie einigen. Netflix haut zwar Gelder raus aber schau dir die Qualitätsergebnisse zu den Filmen an: 6 Underground, The Gray Man oder Red Notice. Dabei handelt es sich auch noch um Mainstream Action Kost, weit entfernt von fiktiven und künstlerischen Szenerien unter Wasser wo man grundlegend schon in tiefe Taschen greifen dürfte um es ansehnlich umsetzen zu können. Einen halbherzigen Bioshock Film nur um der Verfilmung wegen brauche ich dann auch nicht.

      Die von dir drei genannten Beispiele haben aber gemeinsam, dass sie keiner Vorlage oder IP folgen. Das sind am Reißbrett entstandene Filme, die nach den Wünschen einzelner Personen (Michael Bay, Russo-Brüder oder Dwayne Johnson) gestaltet wurden. Ich würde dir da mal die aktuelle "Sandman"-Verfilmung/Verseriellung von Gaiman entgegenhalten, die auch auf einem starken und bekannten Ursprungsstoff basiert. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass "Bioshock" auch ein wenig mainstreamiger werden wird. Genauso, wie der Stoff etwas verliert, wenn er kein Videospiel mehr ist (Interaktivität, eigene Entscheidungen, etc.) - aber das gehört zum Medienwechsel immer etwas dazu.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:


      Die von dir drei genannten Beispiele haben aber gemeinsam, dass sie keiner Vorlage oder IP folgen. Das sind am Reißbrett entstandene Filme, die nach den Wünschen einzelner Personen (Michael Bay, Russo-Brüder oder Dwayne Johnson) gestaltet wurden. Ich würde dir da mal die aktuelle "Sandman"-Verfilmung/Verseriellung von Gaiman entgegenhalten, die auch auf einem starken und bekannten Ursprungsstoff basiert. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass "Bioshock" auch ein wenig mainstreamiger werden wird. Genauso, wie der Stoff etwas verliert, wenn er kein Videospiel mehr ist (Interaktivität, eigene Entscheidungen, etc.) - aber das gehört zum Medienwechsel immer etwas dazu.


      Habe bereits seit Ankündigung mit Sandman geliebäugelt. Die Sichtung steht aber noch aus und ja, das was ich bisher gelesen und gehört habe darüber könnte es meinem Geschmack entsprechen. Ob es meine Meinung zu Netflix ändert wird sich dann aber zeigen - ich bin offen für alles Gute. Wobei die Verfilmung von Comics vermutlich einfacher handzuhaben ist als Spiele, da man optisch "nur" Zeichnungen adaptiert (mal von einer guten Story losgelöst betrachtet). Es besteht hier generell ein größerer Spielraum um das Szenenbild umzusetzen, da man die Bilder vorher in bewegter, dreidimensionierter Form noch nie gesehen hat. Anders ausgedrückt, man geht vermutlich als Comic-Leser schneller Kompromisse ein - zumindest was die bildliche Umsetzung betrifft als Gamer die erstmals ihre Lieblings-Gameszenerien (Rapture ist Bioshock und der wichtigste Aspekt in diesem Spiel) und Charaktere in Filmform auf der Leinwand sehen.

      Ich setze einfach meine Erwartungen herunter und bete zu Gott, dass sie es nicht verhunzen ... mehr Vertrauen kann ich dem nicht schenken.
      Die Combo Francis Lawrence, Game-Adaption (welche auch immer) und Netflix klingt stark nach seichter Unterhaltung, welche am Ende dazu führt sich die Frage zu stellen wieso man den Film nicht einfach links liegen gelassen hat, weil nach 5 Jahren interessiert sich eh kein Schwein mehr dafür.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"