Unbeugsam - Defiance

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    Es gibt 37 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Original von Frank Castle

      Ein Schritt vor, zwei zurück... :rolleyes:

      Neuer deutscher Kinostart...

      ...soll nun der 5. März 2009 werden. Auch nicht besser als vorher, das gesamte Frühjahr 2009 ist sehr vollgestopft mit interessanten Filmen.

      Quelle: Insidekino.de


      And here we go again...

      Neuer deutscher Kinostart...

      ...wird der 23. April 2009 sein. Hier starten noch alle möglichen kleinen Filme, aber nichts großes so dass man gute Chancen auf Aufmerksamkeit haben könnte. Falls der Verleih dem Film etwas zutraut.

      Quelle: Insidekino.de
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Unbeugsam heißt der neue Craig jetzt also. Immerhin besser als Trotz oder Missachtet oder wie auch immer. Trotzdem mal wieder eine unnötige Übersetzung. Ja ich weiß, man soll nicht jammern und in die OV gehen. ;)
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Original von Olly
      Unbeugsam heißt der neue Craig jetzt also. Immerhin besser als Trotz oder Missachtet oder wie auch immer. Trotzdem mal wieder eine unnötige Übersetzung. Ja ich weiß, man soll nicht jammern und in die OV gehen. ;)


      Ich hätte den OT genommen. Defiance hört sich doch gut an, zumindest besser als Unbeugsam. Naja, das mit den Übersetzungen ist so ein Thema für sich. Genau so bei Fast and Furious. Wenn ich schon "Neues Modell, Original Teile" höre, kann ich nur den Kopf schütteln. Bei TV Total haben sich die vier Hauptdarsteller sogar über den Namen regelrecht lustig gemacht.

      Bin aber mal gespannt auf den Film. Den Trailer fand ich ganz ok.
      Original von Batista
      Defiance hört sich doch gut an, zumindest besser als Unbeugsam.

      Das wollte ich ja damit sagen. ;) Der OT ist aussagestark. Man kann da einiges hineininterpretieren.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Original von Olly
      Original von Batista
      Defiance hört sich doch gut an, zumindest besser als Unbeugsam.

      Das wollte ich ja damit sagen. ;) Der OT ist aussagestark. Man kann da einiges hineininterpretieren.


      Ich weiß, habe ich ja auch nirgends erwähnt, dass du gesagt hast, dass er sich nicht besser anhört.;) Habe deine Aussage auch nur zitiert, weil du eigentlich schon alles drin stehen hattest, was ich auch darüber denke.

      Zum Poster: Ich finde das einfach nur billig. Sieht mir einfach zu künstlich aus der Herr Craig. Mir gefällt aber der Spruch "Mut ist die stärkste Waffe".
      War gestern in der Sneak und hab Defiance gesehen.
      Nunja hätte mich über nen Haufen andere Filme mehr gefreut, aber musst ich dann letzendlich durch.
      Für mich ist das WW2 Filmthema langsam ausgelutscht, aber nungut, noch nen "nach einer wahren Begebenheit" Film.

      Die Story ist soweit ok, auch wenn an manchen Stellen doch recht dick aufgetragen wurde.
      Spoiler anzeigen
      Am Ende, ein deutscher Panzer mit einer Einheit deutschen kommt, ist dabei alles zu töten, dann kommt Zus mit nen paar Leuten ausm Gebüsch gehüpft und macht alle fertig, erledigt sogar selbst den Panzer. Danach die Frage ob noch ein Platz frei ist und diese "herzergreifende" Umarmung, nunja ich fands zu viel.

      Schauspieler waren annehmbar, alles in allem nen Film den ich als Ok einstufen würde, werd ihn mir aber wohl nicht ein 2. mal anschauen.
      Ich fand den allenfalls nur durchschnittlich! Von Edward Zwick bin ich besseres gewohnt. Mal die Tatsache ausser acht gelassen das der Film von vorn bis hinten hollywood-typisch realitätsverzerrend war (die Bielski-Brüder waren nicht nur selbstlose Wohltäter sondern auch Banditen an der littauischen Zivilbevölkerung, in dem Film sieht man davon aber nicht viel), waren auch die Figuren ziemlich eindimensional und Daniel Craig hoffnungslos überfordert (der kann anscheinend wie auch schon Pierce Brosnan zuvor NUR James Bond spielen, sonst nix!) und lief immer mit der selben Visage rum.
      Einziger Lichtblick bei den Schauspielern war Liev Schreiber!

      Über die besagte Szene in zNeL seinem Spoiler musste ich mich auch aufregen!
      Spoiler anzeigen
      Mag ja sein das der Schlusskampf von "Saving Private Ryan" etwas weit hergeholt war, aber das bei "Defiance" ging mal überhaupt nicht. Eine ganze Panzerdivision läuft freiwillig im offenen Feld dumm rum und lässt sich dann von ein paar Partisanen übern Haufen schiessen!


      5-6/10
      "A day without comedy, cocaine, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Heute gesehen. Leider schafft es Ed Zwick nicht an Last Samurai oder Blood Diamond anzuknüpfen. Das liegt zum einem daran, dass die Charaktere nicht ordentlich ausgearbeitet sind. Nach dem Film weiß man kaum mehr über die Brüder, als davor. Der Film nimmt sich zwar viel Zeit für kleine Geschichten und die üblichen Hollywood-Liebeleien, die gerade hier völlig deplatziert wirken, aber den Charakteren wird trotzdem nicht wirklich auf den Grund gegangen. Viele Szenen gehen einfach rein und raus, man lässt sich berieseln. Bei Blood Diamond und Last Samurai waren die politischen Botschaften noch relativ orginell, bei Defiance hat man alles schon mal gehört und vor allem alles schon mal eindrücklicher und besser gesehen (Schindlers Liste, Der Pianist ). Außerdem hat mich der ständige Blauton in den egal zu welcher Jahreszeit immer gleich monoton wirkenden Wäldern gestört. Gut, die osteuropäische Tundra wird kaum mehr Schauwerte bieten ;)
      Die Schauspieler machen ihre Sache nicht schlecht. Craig, Schreiber und Bell überzeugen. Nicht mehr und nicht weniger. An ihnen scheitert der Film letztenendes nicht, aber sie heben ihn nicht auf ein höheres Niveau.
      Es gibt allerdings auch positive Aspekte. Die über 2 Stunden vergehen wirklich schnell, der Film weiß (Hollywood eben ) zu unterhalten. Es gibt immer wieder toll inszenierte Szenen und der Bildführung als solcher kann man eigentlich nichts vorwerfen. Oft fühlt man sich an andere Filme erinnert, was ich durchaus als positiv vermerken würde, da es schön in den Kontext eingebettet wurde.
      Ähnlich wie zuletzt Operation Walküre fehlt es dem Film einfach am gewissen Etwas, aber wirklich schlecht ist er auch nicht.

      6,5/10


      "I demand that a film either expresses the joy of making cinema or the agony of making cinema. I am not accepting anything in between at all" - Francois Truffaut
      Ich machs kurz:

      Spannung: 2/10
      Anspruch: 2/10
      Dramatik: ein wenig vorhanden, hat mich aber trotzdem kalt gelassen.
      Kriegszenen: 3/10
      + ein Paar schöne Bilder
      - pathetische Ansprachen bis zur Übelkeit

      macht von mir 4/10

      Und jetzt ausführlicher:

      Den Film sollte man sich nicht ansehen, wenn man sich auf einen ernsten Film eingestellt hat. Er ist zu eindimensional und schwarzweiß, nach dem Motto: wir sind gut, alle anderen sind schlecht. Die Menschen-Retter, die in Wirklichkeit andere Mitmenschen und Zivilisten ausraubtan, plünderten, mordeten. Das Thema wird zwar ganz kurz angedeutet aber auch wieder sofort unter den Tisch gekehrt. Das finde ich sehr schade, dass das Partisanenleben nur von der sauberen Seite gezeigt wurde. Alles ist so einfach...
      Solche Szenen wie
      Spoiler anzeigen
      "dein Laster wurde für den Judenabtransport benutzt! Du bist also ein Kollaborateur! Peng... und der Mann ist tot.
      finde ich einfuch nur wiederlich und falsch! Die Zivilisten waren nichts wert. Entweder wurden sie von den Besatzern getötet, weil sie den Partisanen halfen oder wurden von Partisanen hingerichtet, weil sie es nicht taten. Hat der Bauer aber es trotzdem irgendwie geschafft beide Seiten zufrieden zu stellen, um sich und seine Familie zu retten, verhungerten sie im Winter. Dies war die Wirklichkeit. Die Partisanen wurden von der Zivilbevölkerung genau so gehasst, wie die Besatzer. Aber nicht hier im Film. Im Film ist alles sauber.
      :stern::stern::stern:Meine DVD-Sammlung Meine CD-Sammlung :stern::stern::stern:
      :stern::stern::stern:Mein DVD-Verkaufsthread Mein CD-Verkaufsthread:stern::stern::stern:
      Glattgebügeltes Hollywooddrama, historisch falsch und viel zu pathetisch aufgezogen. Craig spielt solide genauso wie auch der Rest der Cast. Lediglich Liev Schreiber kann in seiner Rolle als verbitteter und auf Rache gesinnter Bruder überzeugen.

      Von Zwick ist man eigentlich besseres gewohnt.


      Großzügige 6/10
      Most Wanted:
      01. Tree of Life
      02. The Way Back
      03. The Fighter
      04. Enter the Void
      05. Biutiful
      06. The Rum Diary
      07. Schwerkraft
      08. Tron 2: Legacy
      09.
      10.
      Zuletzt gesehen:
      Resident Evil: Afterlife - 1/10
      The Town - 7/10
      Tja, leider wirklich nicht der Überreißer, weil zu glatt und den wahren Umständen wurde wohl kaum Rechnung getragen. Der Stoff eignet sich gut um so ne kleine Heldengeschichte für historisch gering interessierte zu erzählen aber da bleibt der Anspruch eben schnell mal auf der Strecke.

      Zudem überrascht der Film negativ mit einigen Sequenzen, die einfach unnötig waren, besonders sticht dabei natürlich die Wachhaus-Szene raus, bei der ich nur dachte: "Was zur Hölle hat sich Zwick da gedacht?"

      Nein Herr Zwick, das war wirklich keine Glanzleistung die sie da abgeliefert haben. Die Darsteller sind eigentlich sichtbar bemüht aber vielmehr kann man ihnen dann eben doch nicht attestieren.

      Insgesamt zu lang für ein kurzweiliges Abenteuer und zu seicht für eine echte Kriegs/Holocaust-Studie.
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      naja dann halt ich meine fackel hoch für den film.

      ​gerade gesehen und fand ihn überraschend gut.
      ​fast schon ein Epos. gerade auch mit den jüdischen parallelen zur mosesgeschichte - was noch beeindruckender ist da es ne wahre geschichte ist.
      es ist einer jener filme der einen an das gute im menschen glauben lässt - und dabei aber doch seine abgründe und hürden am weg zeigt. kein schwarz weiss. und doch voller Hoffnung.
      ​ich wollte den eigentlich nur nebenbei kucken --- aber nach einem drittel sass ich da und war gebannt. die geschichte reisst einen einfach mit. gibt interessante Figuren und wenn du ein herz hast bleibt dein auge nicht trocken.
      ​zumal es auch echt gut tut mal von Juden zu hören die sich verteidigten.
      ​häte nicht gedacht dass der mir so gut gefallen würde - hol ich mir fix auf blu ray. gibt's aber auch auf netflix zz.

      von mir gibt's
      9/10 Pkt.
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