George R.R. Martins - Das Lied von Eis und Feuer

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    Es gibt 114 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von KBBSNT.

      Kiddo schrieb:

      Ich habe dir Serie nie gesehen... war das ein Fehler?

      Definitiv. Solltest du auf jeden Fall nachholen ^^
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Bavarian schrieb:

      SFU ist wunderbar und genießt zurecht den Stellenwert als ein HBO- und Serien-Klassiker. Definitive Empfehlung!

      Wobei ich an der Stelle immer auch gerne an zwei HBO-Serien um die Jahrtausendwende herum erinnere, die gerne mal untergehen und absolut großartig sind, nämlich Oz und Carnivale.


      Ich liebe Six Feet Under auch, hab aber eher den Eindruck, dass die eher zu den "vergessenen Klassikern" von HBO zählt. Etwas, das eher diejenigen Leute kennen, die sich mit Serien beschäftigen und die dem gemeinen Zuschauer weniger ein Begriff sind, wie das beispielsweise die Sopranos oder The Wire noch von sich behaupten können (wegen mir kann man sogar noch Deadwood dazu zählen). Das von dir genannte Carnivale ist ein gutes anderes Beispiel für eine großartige HBO-Serie, über die keiner mehr redet.

      Aber gut, das mag auch einfach der Lauf der Zeit sein. Über die Mary Tyler Moore Show spricht heute auch niemand mehr - und die Serie war zu ihrer Zeit, in jedem Sinn des Wortes, groundbreaking.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Data schrieb:

      Ich liebe Six Feet Under auch, hab aber eher den Eindruck, dass die eher zu den "vergessenen Klassikern" von HBO zählt


      Jap, das mag schon sein. Zumindest außerhalb von Liebhaber-Kreisen wie hier. Als kleine Stichproben ziehe ich jetzt mal drei Serien-Fans in meinem Freundeskreis heran, die aber jetzt nicht so tief in der Materie sind, wie wir hier. Bei allen verhält es sich eigentlich genau gleich. Die haben allesamt Sopranos gesehen, The Wire und Six Feet Under ist ihnen zumindest ein Begriff und Carnivale und Oz kannten sie nicht einmal namentlich. Also kann durchaus sein, dass SFU und auch z. B. Carnivale vielen eher nicht bekannt ist, wobei SFU dann vielleicht doch noch ne Spur präsenter ist.

      Kenne aber auch genug Serienjunkies, die quasi alles Aktuelle dauerbingen aber keine der großen HBO-Serien vor 2007 gesehen haben.

      Lirum Larum: Unbedingt ansehen, wenn man SFU nicht kennt! ^^
      (und sorry für´s langsam penetrante Off-Topic)






      Um Gottes Willen. Ich meine Six feet under. :D

      Die andere habe ich nach 20 Minuten der ersten Folge abgebrochen. (Auch wenn sicher viele mir wiedersprechen würden und werden, ich konnte mit dieser Verfilmung nichts anfangen.

      fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich auch Six feet under die ersten Folgen geguckt hatte, aus irgend einem Grund hat es mich aber nicht sofort gefesselt und ich habe dann nicht weiter geguckt. Ist mir aber trotzdem all die Jahre im Hinterkopf hängen geblieben... ich denke ich werde es demnächst noch einmal versuchen.
      Every life comes with a death sentence.

      Bavarian schrieb:

      Carnivale



      Ist ja leider auch ne Serie die vorzeitig abgesetzt wurde und genau an dem Punkt aufgehört hat wo sie erst so richtig in
      gang gekommen ist , aus dem Grund habe ich sie auch niemanden empfohlen auch wenn die Serie eine hohe Produktion
      Qualität besitzt .




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Ist auch mein Ansatz, eine Serie braucht zumindest ein halbwegs abgeschlossenes ende, und wenn es das nicht gibt dann wirken Serien hinten raus auch etwas unbefriedigend. Dann eher "Boardwalk Empire" und "Treme".
      Du schaust gerne hier vorbei und möchtest uns unterstützen?

      Payback schrieb:

      aus dem Grund habe ich sie auch niemanden empfohlen auch


      GrafSpee schrieb:

      eine Serie braucht zumindest ein halbwegs abgeschlossenes ende,


      Ich nehme am Ende dann doch lieber eine sehr gute Mystery-Serie mit offenem Ende, um beim Beispiel Carnivale zu bleiben, als eine nur solide mit rundem Ende. Daher empfehle ich Carnivale auch sehr aktiv. :D






      Ist für mich tatsächlich auch nicht mehr das ausschlaggebende Kriterium. War es früher mal mehr - und es war auch mal ein Grund, warum ich dann eine Serie nicht gesehen habe -, aber heute sehe ich mehr auf die Reise, als auf das Ziel. Wenn der Deadwood-Film nicht gekommen wäre, dann hätte sich die Serie auf alle Zeiten unvollständig angefühlt - das ist richtig -, aber die 36 Stunden, die ich mit all diesen wundervollen Charakteren davor verbringen konnte, hätte ich trotzdem nicht missen wollen.

      Letztlich wissen wir ja nie, wenn wir eine neue Serie beginnen, ob diese auch wie vom Erfinder geplant, bis zu ihrem natürlichen Ende durchgeführt werden kann (und selbst wenn, ist das nie ein Garant, dass das, was die Macher geplant haben, auch gut war, denn retrospektive wäre es für How I Met Your Mother vielleicht besser gewesen, wenn nach Staffel Sechs oder so der Stecker gezogen worden wäre, anstatt sich krampfhaft zu einem längst überholten geplanten Serienende hinzuschleppen). Den Deal, das Risiko, gehen wir quasi jedes Mal wieder ein, wenn wir wir uns auf eine neue Serie einlassen, dass die Möglichkeit besteht, dass Morgen Schluss ist und wir keinen Abschluss bekommen.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Kiddo schrieb:

      Also ich komme meistens über ein schlechteres oder unvollständiges Ende hinweg wenn die Serie mir entsprechend gefällt, auch wenn es anfangs weh tut.




      Geht mir auch so.

      Ich weiß das GoT finale ist hingerotzt und Mist, aber die Serie selbst wird dadurch bis Staffel 6 nicht automatisch schlechter und unterhält und begeistert mich weiterhin.

      Ich kann ansich auch mit offenen enden leben, würde mir aber dennoch wünschen, Showrunner würden etwas bedachter mit cliffhangern umgehen