2012 (Roland Emmerich)

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    Es gibt 641 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Original von Pixelpanic
      C-Movie? Ne, Z-Movie. :D Schäme mich das Teil im Kino gesehen zu haben, also dafür Geld hingelegt zu haben. Wobei die Schamesliste gehörig lang ist.


      Stimmt, die Liste könnte man noch ewig weiterführen: Durchgedrehter Radiomoderator, wtf? Nörgelnde Kiddies, die ihren Vater mit dem Vornamen anreden? Welches kleine Kind verhält sich bitte so? m(


      "Actually, it's gonna be super easy, barely an inconvenience."
      Also mein Favorit ist nachdem ich zum Glück das Meiste verdrängt habe war eben wie der Familienvater John Cusack (Wer hat ihn denn bitte dazu genötigt bei sowas mit zu machen? Oder waren die Geldkoffer so überzeugend) mal eben ohne Pilotschein die Maschine da durch alle Abgründe und Wellen fliegt. :rotfl: Woody H war auch sehr anstrengend, wobei mir da die deutsche Synchro zu schaffen gemacht hat, klang total schrill. Selten nen Film gesehen der so offensichtlich nur darauf abziehlt Geld zu machen und dazu noch auf diesem völlig hirnrissigen, hinterm Mond hergeholten 2012 geht die Welt unter Schachfug basiert - hätten die Mayas bloß nie ein Datum genannt. m(


      Und wer noch ein bisschen ähm Spaß am Film finden will kann sich das hier mal durchlesen:


      The Hidden Symbolic Meaning of the Movie “2012"

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Pixelpanic“ ()

      - 2012

      Gestern Abend hab ich leichte Unterhaltung gebraucht, weswegen mir 2012 auf Netflix gerade recht kam. Emmerich ist und bleibt der go-to-guy für Zerstörungsorgien in Hollywood. Hier explodiert, wackelt, reißt auf, fällt runter und wird unter Wasser gesetzt und ein Set-Piece ist bombastischer, als das zuvor. Wer ID4, The Day After Tomorrow oder Godzilla mochte, der wird auch an 2012 Gefallen finden, denn es ist letztlich der gleiche Film, nur mit einem anderen set-up, der alle Punkte auf der to-do-Liste für diese Art von Film kompetent und gewissenhaft abarbeitet, sich dabei an jedem Klischee bedient, für keinerlei Überraschungen sorgt und mich trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - rundum zufrieden zurück lässt.

      Der Film bietet genau das, was der Trailer verspricht und erfüllt alle Erwartungen, die man als Zuschauer von dieser Art Film haben kann und die er zweifellos auch an sich selbst hat. Und wenn das der Fall ist, was kann man ihm dann noch verwerfen?
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Ja, stimmt schon: Emmerich versteht es, wie kaum ein anderer, die Welt (zumindest optisch) in Schutt und Asche untergehen zu lassen!

      Da braucht man schon fast nix anderes an Story drumherum. :D
      Der reine Unterhaltungswert ist da schon meist recht hoch.
      Man darf hierbei nur nicht so viel Wert auf ausgefeilte Dialoge und jederzeit logisches Handeln der Charaktere hoffen (obwohl er u.a. mit "Der Patriot" gezeigthat, dass er auch anders kann!).
      Dann kann man definitiv seinen Spaß haben! ;)
      1984 begann Spielbergle mit "Das Arche Noah Prinzip" seine Karriere und mit "2012" trieb er es wortwörtlich absurd auf die Spitze mit herumschwimmenden Archen im Mount Everest-Gebirge. Es dürfte nicht viele Autoren geben, welche sowas dann auch wirklich verfilmen, immerhin mit tatkräftiger Unterstützung eines österreichischen Autoren hat Emmerich es dann doch gewagt. Ein gescheiterter Autor und Ehemann wird zum größten Helden, wenn das Armageddon seine Hände um den Erdball schließt. Herrlich. Wie soll es in einem solchen Film auch sonst ablaufen. Die bis dato wildeste Zerstörungs-Orgie von Emmerich ist so bekloppt, dass sie schon wieder gut ist. Beim Re-Watch musste ich mich glatt geschlagen geben.

      Der Humor ist auch nicht von schlechten Eltern:
      Spoiler anzeigen
      ​Der Flugzeugträger John F. Kennedy zerstört das Weiße Haus.

      ^^

      7 / 10 mal wieder gewaltigen Hunde-Szenen

      Ich sollte mir noch ein paar andere Emmerich-Filme anschauen, vielleicht kommen die mittlerweile auch besser weg. Frei unter dem Motto "Wir sind Roland!".
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      loshermanos schrieb:

      gucke den Film immer wieder... müsste ihn mittlerweile um die 15 Mal geguckt haben. Ist doch einfach nur geil der Streifen :D


      Der perfekte Film für einen Sonntag Nachmittag. - wobei in diese Kategorie fallen noch Stargate, Independence Day oder The Day after Tomorrow (der wird aber nur immer Sommer zum abkühlen angeschaut)

      loshermanos schrieb:

      ja man genau so ist es... gucke auch noch gerne San Andreas :D
      auch gut, und gucke ich immer wieder, The Impossible....

      ach man da gibts schon so ein paar "Perlen"


      San Andreas finde ich ehrlich gesagt erheblich schwächer als Emmerichs Verwüstungen...
      Irgendwie kriegt er ja meist den kompletten Blödsinn so verfilmt, dass es spaß macht zuzuschauen....
      Bei San Andreas hab ich mich meist gelangweilt...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      loshermanos schrieb:

      gucke den Film immer wieder... müsste ihn mittlerweile um die 15 Mal geguckt haben. Ist doch einfach nur geil der Streifen :D

      15-Mal ???? ???? Na ich weiß nicht, so übertreiben würde ich es auch nicht. :P

      Wie wohl sein "Tyrannozilla" von 1998 gealtert ist?! :gruebel: Übrigens schade, dass Jan de Bont im Sommer 1996 seinen "Godzilla" nicht zeigen konnte.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"