Zuweilen mag Gegen die Wand zwar ganz schön dick auftragen und etwas überdramatisieren, aber im Großen und Ganzen ist es doch ein recht gelungener Film geworden. Sibel Kekilli spielt überraschend gut, auch Birol Ünel weiß zu überzeugen. Hier und da erlaubt sich der Film etwas zu weit übers Ziel hinauszuschießen, insgesamt können aber an den richtigen Stellen die richtigen Schrauben gedreht werden, so dass sich ein inszenatorisch zwar recht trockenes (oder zu Beginn auch seltsames) Bild ergibt, welches seine Wirkung aber keinesfalls verfehlt.
Fatih Akin hat mit Gegen die Wand ein mitreißendes Drama geschaffen, voll von Liebe, Verzweiflung, Angst, Hass, Selbstfindung, Hoffnungslosigkeit, Gewalt, Drogen, aber auch Zuversicht, Hoffnungsschimmer und einer ganz besonderen Art der Zuneigung. Der Film geht vielleicht ein bisschen zu lange und hat einen gewissen Leerlauf zu Beginn des letzten Drittels, aber darüber kann hinweggesehen werden, da es den Gesamteindruck nicht allzu sehr beeinflusst.
7/10
Fatih Akin hat mit Gegen die Wand ein mitreißendes Drama geschaffen, voll von Liebe, Verzweiflung, Angst, Hass, Selbstfindung, Hoffnungslosigkeit, Gewalt, Drogen, aber auch Zuversicht, Hoffnungsschimmer und einer ganz besonderen Art der Zuneigung. Der Film geht vielleicht ein bisschen zu lange und hat einen gewissen Leerlauf zu Beginn des letzten Drittels, aber darüber kann hinweggesehen werden, da es den Gesamteindruck nicht allzu sehr beeinflusst.
7/10
Mein Filmtagebuch
„I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
- David Chase
„I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
- David Chase