Ich kam jetzt auch in den Genuss "Drive" zu sehen und frage mich, warum hab ich nur so wenig von diesem tollen Film gehört. Zu aller erst sei einmal gesagt: Der Film ist anders. Anders als das, was uns Hollywood jeden Tag verkaufen will.
Eine wirklich tolle Geschichte mit einem richtig gut gespielten Protagonisten, der durch seine Kühlheit und seinem Handeln auch schnell einmal zum Antagonisten wird. Ryan Gosling verkörpert einen Stuntfahrer, der sich durch Nebenjobs als Fahrer für Kleinganoven etwas Geld dazu verdient und sich im späteren Verlauf in seine Nachbarin verguckt. Mehr sei hier erstmal nicht gesagt, denn die Unwissenheit macht hier einen Reiz des FIlms aus. Daher finde ich es auch gut, dass der Trailer etwas anderes suggeriert hat, als er letzendlich zeigt. Wenn man meint dagegen zu klagen, bitte .... Die Staaten halt ....
Drive kommt sehr langsam in Fahrt. Lange Dialoge sucht man vergebens, was ich jedoch nicht zu bemängeln habe. Denn es passt einfach perfekt zur Stimmung des FIlms und zum Szenario. DIe Charaktere agieren allesamt glaubwürdig und zeigen gut wie grausam sich Verbrechen auszahlen kann.
Vor allem haben mir die langen Kamerafahrten gefallen. Kein Schnittgewitter à la MTV Generation, sondern schöne ruhige Bilder und ich hatte das Gefühl, das sich für jedes Bild genaue Gedanken über die Bildgestaltung gemacht wurde. Jede Einstellung hatte etwas besonderes und reizvolles. Das vermisse ich in letzter Zeit leider viel zu häufig.
Das war mein erster FIlm von Refn und garanitert nicht mein letzet. Er hat es trotz der langsamen Erzählweise geschafft, den Film nicht in Trägheit untergehen zu lassen. Ich wollte stets wissen wie es weitergeht und vor allem beim Ende war die Spannung beinahe unterträglich.
Dazu hat auch die Musik im Film beigetragen. Sie wurde so gekonnt eingesetzt, das man es kaum noch sitzend ausgehalten hat und man einfach nur noch hoffte, dass irgendetwas passiert.
Mich hat der Film jedenfalls bestens unterhalten und das bei einem Film, der beinahe an mir vorbeigegangen wäre..
Von mir bekommt der Film 9/10 Handschuhen.
Eine wirklich tolle Geschichte mit einem richtig gut gespielten Protagonisten, der durch seine Kühlheit und seinem Handeln auch schnell einmal zum Antagonisten wird. Ryan Gosling verkörpert einen Stuntfahrer, der sich durch Nebenjobs als Fahrer für Kleinganoven etwas Geld dazu verdient und sich im späteren Verlauf in seine Nachbarin verguckt. Mehr sei hier erstmal nicht gesagt, denn die Unwissenheit macht hier einen Reiz des FIlms aus. Daher finde ich es auch gut, dass der Trailer etwas anderes suggeriert hat, als er letzendlich zeigt. Wenn man meint dagegen zu klagen, bitte .... Die Staaten halt ....
Drive kommt sehr langsam in Fahrt. Lange Dialoge sucht man vergebens, was ich jedoch nicht zu bemängeln habe. Denn es passt einfach perfekt zur Stimmung des FIlms und zum Szenario. DIe Charaktere agieren allesamt glaubwürdig und zeigen gut wie grausam sich Verbrechen auszahlen kann.
Vor allem haben mir die langen Kamerafahrten gefallen. Kein Schnittgewitter à la MTV Generation, sondern schöne ruhige Bilder und ich hatte das Gefühl, das sich für jedes Bild genaue Gedanken über die Bildgestaltung gemacht wurde. Jede Einstellung hatte etwas besonderes und reizvolles. Das vermisse ich in letzter Zeit leider viel zu häufig.
Das war mein erster FIlm von Refn und garanitert nicht mein letzet. Er hat es trotz der langsamen Erzählweise geschafft, den Film nicht in Trägheit untergehen zu lassen. Ich wollte stets wissen wie es weitergeht und vor allem beim Ende war die Spannung beinahe unterträglich.
Dazu hat auch die Musik im Film beigetragen. Sie wurde so gekonnt eingesetzt, das man es kaum noch sitzend ausgehalten hat und man einfach nur noch hoffte, dass irgendetwas passiert.
Mich hat der Film jedenfalls bestens unterhalten und das bei einem Film, der beinahe an mir vorbeigegangen wäre..
Von mir bekommt der Film 9/10 Handschuhen.