Karl-Heinz Wildmoser senior ist nicht mehr Präsident des TSV 1860 München. Der 64-Jährige erklärte am Montag auf der Sondersitzung des Aufsichtsrats nach zwölfjähriger Amtszeit seinen Rücktritt.
Das bestätigte der Aufsichtsrat. Als neuer Präsident wurde der bisherige Aufsichtsrat Karl Auer berufen.
Bayern wollen Wildmosers klagen
Im Bestechungsskandal um das Münchner WM-Stadion will der FC Bayern gerichtlich gegen Karl-Heinz Wildmoser junior und senior vorgehen.
"Unsere Anwälte bereiten derzeit für die Allianz Arena München Stadion GmbH eine Zivilklage vor", sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß der Zeitung "tz".
Außerdem teilte Hoeneß mit, dass für die Stadion GmbH zwei neue Geschäftsführer vorgeschlagen worden seien. Wildmoser junior, der Hauptbeschuldigte in der Affäre, war am Freitag als Geschäftsführer abgesetzt worden.
Auf Distanz
Zuvor hatte sich die Bayern-Führung nach Vater Wildmosers Fernseh-Interviews am Wochenende vom "Löwen"-Präsidenten distanziert. "Solange die Vorwürfe gegen Herrn Wildmoser bestehen, werden wir uns mit ihm nicht mehr an einen Tisch setzen. Dafür ist zu viel vorgefallen", sagte Hoeneß.
Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hatte einen für Montagabend geplanten TV-Auftritt im Bayerischen Fernsehen abgesagt, zu dem auch Wildmoser senior geladen war.
Das bestätigte der Aufsichtsrat. Als neuer Präsident wurde der bisherige Aufsichtsrat Karl Auer berufen.
Bayern wollen Wildmosers klagen
Im Bestechungsskandal um das Münchner WM-Stadion will der FC Bayern gerichtlich gegen Karl-Heinz Wildmoser junior und senior vorgehen.
"Unsere Anwälte bereiten derzeit für die Allianz Arena München Stadion GmbH eine Zivilklage vor", sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß der Zeitung "tz".
Außerdem teilte Hoeneß mit, dass für die Stadion GmbH zwei neue Geschäftsführer vorgeschlagen worden seien. Wildmoser junior, der Hauptbeschuldigte in der Affäre, war am Freitag als Geschäftsführer abgesetzt worden.
Auf Distanz
Zuvor hatte sich die Bayern-Führung nach Vater Wildmosers Fernseh-Interviews am Wochenende vom "Löwen"-Präsidenten distanziert. "Solange die Vorwürfe gegen Herrn Wildmoser bestehen, werden wir uns mit ihm nicht mehr an einen Tisch setzen. Dafür ist zu viel vorgefallen", sagte Hoeneß.
Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hatte einen für Montagabend geplanten TV-Auftritt im Bayerischen Fernsehen abgesagt, zu dem auch Wildmoser senior geladen war.
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