Fussball News

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    Es gibt 1.952 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Ratty.

      Gelbe und rote Karten gibt es aber auch erst seit 1970, wie in den News erwähnt (und letztendlich war es eine nützliche Erfindung). Ist also nicht so, dass sie schon immer zum Fussball gehört haben.
      Könnte genauso behaupten, dass z. B. die Forderung nach Nettospielzeit ebenso den traditionellen Wert des Fussballs zerstört.
      Ich bin offen für den Vorschlag, aber das müsste in der Praxis ausführlich getestet werden.
      Bin mal gespannt wie lang der DFL und die Vereine die Proteste der Ultras noch mitmachen.

      Wenn es den Vereinen wirklich ums finanzielle geht, dann machen so Spielunterbrechungen etc. den Einstieg für Investoren vermutlich deutlich uninteressanter.

      Stimmung ist wahrscheinlich ohne die Ultras weg bzw. deutlich weniger, aber wie viel bekommt da der Südkoreanische Bayernfan der in Seoul vorm TV sitzt überhaupt mit?
      "Rappen kann tödlich sein - Autofahren auch"


      Ihr vergesset das Fussball für manch einen der einzige Grund ist morgens aufzustehen. Der einzige Lebensinhalt. Verliert der Verein ist die Stimmung im Eimer. Fährt der Verein Erfolge ein so ist man selbst ein erfolgreicher Mann. In dem Zusammenhang sehen es dieses Leute eben als "ein Weg nehmen " von etwas das ihnen gehört. Das sind meist auch Leute die mit Tradition und so kommen. Das ist immer ein Zweischneidiges Schwert. Ohne Geld ist Erfolg auch nicht immer einfach. Namensrechte für Stadiem werden ja auch munter verkauft um Geld zu erwirtschaften. Mann sollte den Fussball ein wenig so sehen das es in erster Linie ein Geschäft ist. Das ist in der Buli extrem und zieht sich ja auch in Dorfvereinen durch D durch. Überall ist eins wichtig : Geld.

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      KBBSNT schrieb:

      Den Ultras muss man generell mal aufzeigen, dass ihnen der jeweilige Club nicht gehört und der Club ihnen keinerlei Rechenschaft schuldig ist, was man finanziell für Entscheidungen trifft.

      Es gibt kaum eine Sportart wo manche Fans meinen, sich für so wichtig zu halten.


      Ultras sind halt aber auch da wenn es mal schlecht läuft, sicherlich muss man nicht alles gut finden was die Ultras so treiben, und mir gehen einige Aktionen auch auf die nerven, trotzdem kann ich den Protest schon verstehen weil nur dadurch bekommt er auch diese Aufmerksamkeit.
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      GrafSpee schrieb:


      Ultras sind halt aber auch da wenn es mal schlecht läuft, sicherlich muss man nicht alles gut finden was die Ultras so treiben, und mir gehen einige Aktionen auch auf die nerven, trotzdem kann ich den Protest schon verstehen weil nur dadurch bekommt er auch diese Aufmerksamkeit.

      So sieht es aus. Plus im Ruhrpott beispielsweise sind die Ultras so fest verwurzelt mit dem Verein wie ein Baum mit der Erde. Trennbar, nur mit einem gänzlichen Cut, den aber keiner will. Wenn ich mich an die 1:5 CL-AF-Niederlage von uns vor vielen Jahren zuhause gegen Real erinnere, wo Huntelaar noch kurz vor Ende Volley ein Traumtor reingeballert hat (Ehrentreffer), da war eine Stimmung in der Arena, welche du in Hoffenheim, Wolfsburg etc. nur bekommst, wenn Titel gewonnen werden. Diese Stimmung will ich nicht mehr wissen...

      Freilich braucht es dafür aber auch fußballerisch wieder bessere Zeiten. :uglylol:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Du weisst doch im Grunde auch ohne deine Smileys was ich meine. Wochenende für Wochenende kann man das beobachten. Ich Rede nicht vom Otto normal Fan. Ultras von denen wir geredet haben.

      Gibt ja mittlerweile auch sogesogenannte Event Fans. Denen BILDER und Videos von sich selbst ganz wichtig sind. Um es dann auf sozialen Netzwerken zu teilen.

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      Dieses generelle Draufhauen auf Ultras finde ich nicht in Ordnung. Von Nicht-Fußballfans und Nicht-Experten wie in der Doppelpass-Runde erwarte ich auch nichts anderes. Da hat sich der Boulevardjournalismus schon stark durchgesetzt. Da wird auch nicht mehr differenziert zwischen richtigen Fans denen der Kommerz immer mehr zum Halse raushängt und diejenigen, die Tennisbälle einfach schmeißen, weil es cool ist und die anderen es auch tun. Es ist einfach schlimm wie generell da alles verteufelt wird...
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      SamTrautman schrieb:

      Ihr vergesset das Fussball für manch einen der einzige Grund ist morgens aufzustehen. Der einzige Lebensinhalt. Verliert der Verein ist die Stimmung im Eimer. Fährt der Verein Erfolge ein so ist man selbst ein erfolgreicher Mann.


      Wenn Fussball der einzige Lebensinhalt für diese Menschen ist, dann - sorry - tun die mir leid. Da sollte es schon noch etwas anderes geben.
      Und das kann dann leider zur Besessenheit führen. Darüber hinaus will ich mich nicht so toll und uneinnehmbar fühlen und andere niedermachen, nur weil mein Verein gewonnen hat. Ich bin zwar Bayern Fan, aber so möchte ich nicht denken. Das ist halt auch das, was man bei Bayern Erfolgsfans nennt. Sowas möchte ich nicht sein und es wäre auch langweilig. Und das würde mich in der Tat interessieren, wie die Leute dann noch zum Verein halten, wenn es mal eine Saison gegen den Abstieg geht. Ich bin Bayern Fan geworden, weil meine Eltern mich mal ins Olympiastadion genommen haben (1993 glaube ich) und ich regional eher zu München stand als gebürtiger Oberfranke. Damals habe ich über die historischen Erfolge des Vereins noch nicht mal Bescheid gewusst.
      @Olly kann da ganz gut unterscheiden mein Freund. Komme aus der Materie und hab da schon den ein oder anderen Blick den du mir absprichst.
      Mir is das im Prinzip auch egal. Jeder darf seinem Honny nachgehen. Ich für mich kann es nicht nachvollziehen. Ich schau ab und zu noch rein wenn Buli ist aber emotional bin ich da schon längst drüber weg. Meinst irgendein Bayern Profi juckt es ob ich mich ärgere wenn sie verlieren ? Is ihnen ja selber ne Viertel Stunde nach Abpfiff egal und es geht wider in ihre Blase in der sie leben. Weit weg von meiner Lebensrealitär.

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      -Joker- schrieb:

      Bevor man eine blaue Karte und Zeitstrafe einführt, sollte man wie in anderen Sportarten davor erstmal eine Nettospielzeit einführen.


      Das wäre sowieso nötig - die technisch am besten ausgestattete Sportart (Stadien etc.) ist nicht in der Lage bei einer Spielunterbrechung einfach mal die Uhr anzuhalten?

      Ratty schrieb:

      Gelbe und rote Karten gibt es aber auch erst seit 1970, wie in den News erwähnt (und letztendlich war es eine nützliche Erfindung). Ist also nicht so, dass sie schon immer zum Fussball gehört haben.


      Und auch seit dem haben die sich verändert - Anfangs musste auf eine gelbe ja glatt Rot folgen....

      Hito schrieb:

      Wenn es den Vereinen wirklich ums finanzielle geht, dann machen so Spielunterbrechungen etc. den Einstieg für Investoren vermutlich deutlich uninteressanter.


      Glaub ich nicht - beim American Football ist das Gang und Gebe - inklusive Auszeiten - und welche Sportart ist kommerzieller als American Football?

      GrafSpee schrieb:

      Ultras sind halt aber auch da wenn es mal schlecht läuft, sicherlich muss man nicht alles gut finden was die Ultras so treiben, und mir gehen einige Aktionen auch auf die nerven, trotzdem kann ich den Protest schon verstehen weil nur dadurch bekommt er auch diese Aufmerksamkeit.


      Kaum eine Sportart ist so in der Bevölkerung verwurzelt und hat so eine ausgeprägte Fankultur.
      Grundsätzlich bin ich bei den Ultras, wenn Sie die Vereine nicht Investorenhände geben wollen (Zumal ich mir den Deal da mal durchgelesen habe - unterm Strich auch ein ganz schlechtes Geschäft), sondern die "alte" Vereinskultur erhalten wollen.
      Auf der anderen Seite muss dann jedem klar sein, dass wir zumindest finanziell mit Klubs die mit arabischem Geld zugeschüttet werden nicht mithalten können.
      Wenn das akzeptiert wird, ist ja alles in Ordnung.... (Mir würde eine gute/spannende Liga dann auch reichen).
      Allerdings gehört der Verein den Ultras halt nicht - und der "normale" Fan hat auch Rechte - was auch mal kapiert werden sollte..
      Wofür ich kein Verständnis habe sind die Ultras (und ich treffe die 96er im Berufsleben ständig), die über "Die da oben" in den Klubs herziehen, was die nicht an Geld verbraten haben usw., während sie doof wir 40 Meter Feldweg sind und die 10te Privatinsolvenz anstreben.... Und natürlich für Banner mit Fadenkreuzen (und genau so ein Idiot mit widerholter Privatinsolvenz usw. war dabei und protzt damit... nur nicht bei uns im Haus, weil er weiß, dass ich ihm sage, dass er doof ist...)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      So wie ich das verstanden habe ist die Kritik der Ultras nicht das due DFL Investoren reinholt somdern das alles über die Köpfe der Vereinsmitglieder entschieden wurde und wie zum Beispiel bei martin Kind Absprachen nicht eingehalten worden sind. Zudem war es eine Geheim Wahl was Teile der szene auch kritisieren. Das dem so ist hat auch bobic gestern nicht verstanden beim vfb Spiel als er warum auxh immer plötzlich Co Kommentator war.
      Problem ist das beide Seiten miteinander wenig reden oder solche Sachen wie warte abgezogen hat , der erst meinte es wird niemals soweit kommen mit Investoren und eine Woche später das Gegenteil tut. Das schafft auch kein Vertrauen. Bin kein Ultra aber diese Geschichte hat mehrer Seiten.

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      Ist halt wie mit der aktuellen Regierung, man redet nur noch übereinander aber nicht miteinander, problem ist dazu auch das selbst in der DFL die ja die Interessen der Clubs vertritt selbst nicht unbedingt Einigkeit herrscht.
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