Virtuality (Ron D. Moore / Peter Berg)

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    Es gibt 4 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Frank Castle.

      Virtuality (Ron D. Moore / Peter Berg)

      Virtuality



      Laut dem Hollywood Reporter hat FOX einen zweistündigen Piloten zu der SciFi-Serie "Virtuality" von BSG-Mastermind Ronald D. Moore abgesegnet.

      Das von Universal Studios und Gail Berman sowie Lloyd Braun produzierte Projekt dreht sich um das erste echte "Sternenschiff" der Erde, die Phaeton. Sie und ihre 12-köpfige Besatzung befinden sich auf einem 10-jährigen Flug zu einem nahen Sternensystem.

      Ihre einzige echte "Freizeitmöglichkeit" an Bord sind moderne Virtual-Reality-Module, die die Besatzung an jeden Ort und jede mögliche Situation bringen kann.
      Das funktioniert so lange wie gedacht, bis sich ein "Fehler" in dem Programm findet.


      Moore schrieb zusammen mit Michael Taylor (ebenfalls BSG) das Skript zum Piloten, die beiden sind ebenfalls Produzenten.


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      Hört sich doch ganz interessant an. Man greift praktisch die Idee des Holodecks und seiner grenzenlosen Möglichkeiten auf, nur ohne das ganze Star Trek drumherum... :freaky:

      Das einzige, was nervös macht: FOX und SciFi...da kommen böse Erinnerungen hoch.
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Frank Castle“ ()

      Na das hört doch klasse an ... mal schauen wie er sich macht!!
      Alles ist brüchig.
      Es gibt so viele Konflikte. So viel Schmerz.
      Du wartest bis der Staub sich legt und dann merkst du dass dieser Staub Dein Leben ist.
      Und wenn du tatsächlich einmal echtes Glück empfindest, solltest du es festhalten, so lange es nur geht.
      Nimm was du kriegen kannst.
      Denn morgen ist es fort.


      Joss Whedon

      Giant-Size Astonishing X-Men



      Regisseur gefunden!

      UMS hat für den zweistündigen Piloten des Ron D. Moore-Projektes seinen Regisseur benannt. Nach einhelligen Berichten seitens Varietys und des Hollywood Reporters wird Peter Berg (The Kingdom, Hancock) das Projekt führen.

      Berg hatte bereits beim Piloten der von Kritikern gefeierten Football-Dramaserie "Friday Night Lights" Regie geführt und ist noch immer als Produzent für die Serie verantwortlich.

      Quelle: Variety.com

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      Moore und Berg vereint in einem SciFi-Projekt? Geht es überhaupt noch besser? Meiner Meinung nach kaum und so freu ich mich schon außerordentlich auf das Projekt, welches hoffentlich ein Breakthrough-Erfolg wird und dann auch in einer Serie mündet.
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

      Hat den Piloten sonst noch garkeiner gesehen?

      Das Projekt wurde von FOX ja nicht weiter verfolgt als bis zum Piloten, der dann als Special versendet wurde, und ich kann eigentlich auch einigermaßen verstehen, warum das der Fall ist.

      Sicherlich bietet die Grundlage der Serie viel interessante Ansätze, aber sie wurden meiner Meinung nach nicht weit genug gedacht und nicht so vorteilhaft in Szene gesetzt. Sicherlich fehlten auch etwas die finanziellen Mittel um wirklich auf Feature-Niveau zu produzieren, aber hier wäre vielmehr möglich gewesen, selbst die alten Enterprise-Serien konnten ihrer Zeit bessere Ergebnisse erzielen.

      Zudem hat man es meiner Meinung nach verpasst die Charaktere richtig interessant zu machen. Zu viele konventionelle Charaktere, bei denen die üblichen Knöpfe gedrückt werden.

      Und der Schluß ist wirklich sehr verwirrend, ich kann mir nicht vorstellen, dass man damit viele Zuschauer zum dranbleiben hätte bewegen können.

      Spoiler anzeigen
      Was das mit dem komischen Kerl in der Virtuality auf sich hat wurde ja noch nicht einmal angekratzt. Ich meine es ist ja ok ein Mysterium einzuführen, aber ein so destruktives führt nicht dazu, dass man interessiert ist sondern eher, dass es einem auf den Wecker geht, wenn der Typ die ganze Zeit alles ruiniert. Ich meine wo sol das hinführen, wenn der schon am zweiten Tag der Expedition einen umgebracht hat und offenbar auch gegen alle anderen einen Hass hegt.

      Das ist zu destruktiv und nicht außergewöhnlich genug um wirklich zu faszinieren.


      Also ich muss sagen, dass die Serie von technischer Seite her sicherlich interessant wäre aber erzählerisch, in Hinsicht der Charaktere und des Mysteriums der Serie ist es eigentlich kein großer Verlust, dass das Projekt von FOX nicht weiter verfolgt wurde.
      Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.