Indiana Jones und das Rad des Schicksals

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    Es gibt 2.763 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Data.

      Mir gefiel er besser als Indy 4, einfach weil das Setting doch etwas erfrischender wirkt.
      Indy 1, 2 + 4 spielten an exotischen Schauplätzen und irgendwie hatte ich genug davon.
      Indy 5 war so bisschen wie Indy 3 mit einem Mix aus allem. Da kann ich auch über einen altersschwachen Ford hinwegsehen. Aber Sprüche klopfen kann er immer noch gut. ; )

      Ratty schrieb:

      Indy 1, 2 + 4 spielten an exotischen Schauplätzen und irgendwie hatte ich genug davon.


      Aber das ist eigentlich ja die DNA von Indy....
      Also exotische Orte und mystisches/übernatürliches...

      Aber bei Indy kann man auch gerne mal was neues machen (übrigens gerade bei Indy - der Bruch Teil 1 und 2 ist wenn man mal richtig hinschaut enorm)
      Teil 4 fühlte sich aber (und ich hab immer noch keine Zweitsichtung von 5 gemacht) mehr wie ein Indy-FIlm an.
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Data schrieb:

      Witzig. Gerade die letzten 30 Minuten (oder der finale Akt) haben mich damals aufhorchen lassen. Als Indy im Flieger realisiert hat, was der Denkfehler in Mikkelsens Plan war, war das der Moment, der für mich als einziger im Film suspense generiert und dem Film sowas wie Antrieb gegeben hat.


      Interessanterweise hat mich das schon ganz schön gestört...

      Aber eher wegen der Physik die dahinter steckt.... (Übrigens der allererste Indy, der eigentlich mit nix übernatürlichem daher kommt - kann man mögen, weil mal was neues, kann man aber auch blöd finden, das hat eher was mit Geschmack zu tun).

      Aber wegen des Endes - ich hab noch keine Zweitsichtung gemacht, aber war es nicht so:
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      Das Indy im Flieger ausrechnet, dass die Berechnungen wegen der Kontinentalplattenverschiebung, von der Archimedes bei den Berechnungen nichts wissen konnte, nicht stimmen? Grundsätzlich würde ich ja sagen - klar, das ergiebt Sinn, aber wäre es dann nicht so, dass die Verschiebung eigentlich dafür sorgen müsste, dass nicht das Ziel der Zeitreise sich verschiebt, sondern das WUrmloch einfach gar nicht an der später - nach der Kontinentalverschiebung - berechneten Stelle sein dürfte? Die Berechnungen hat Archimedes doch in seiner Zeit gemacht, die Verschiebungen finden danach statt - also müsste er sich beim Eintrittspunkt verrechnet haben. Das die Zeit von Archimedes bis in die 60er bei Berechnungen von Kontinentalplattenverschiebungen eigentlich ein Erdzeitalter-Katzensprung ist lassen wir dabei mal außer acht...


      Über die Physik habe ich eigentlich nie nachgedacht (ich bin mir sicher, dass du Recht hast) und ich meinte auch nicht "inhaltlich interessant", sondern eher, dass der Drehbuchautor in dem Moment offenbar endlich aufgewacht ist und tatsächlich eine Szene geschrieben hat, die sowas wie suspense generierte und bei der was passiert ist - anstatt, wie bis dahin, dass der Film Szene für Szene einfach nur so vor sich hindümpelt und ist noch nicht mal in seinen Action-Szenen interessant war oder anschaulich wirkte.

      Ich weiß, niedriger Maßstab für die Qualität, but that's Indy 5 for ya.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase