Creed - Rocky’s Legacy
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Es gibt 445 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Samo.
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Naja aber wer sagt er ist ein richtiger Stallone Fan muss wenigstens ein Rocky Film gesehen haben.
Ich mein das ist sein Baby. Noch mehr als die Figur 'Rambo'
Das wäre als wenn ich sage ich bin ein Arnie Fan, hab aber noch nie einen Terminator Film gesehen weil Maschinen mit menschlichen Gewebe nicht so mein Ding ist
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@mcclane ...Bei Arnie ist das aber was anderes...Der hat keine seiner Figuren selbst erschaffen...
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Nein ist es nicht! Wenn jetzt einer daherkommt und sagt er ist ein Riesen Fan von Arnie hat aber noch bis keinen Terminator Film gesehen, dann kann der Kein richtiger Fan sein. Und so ist es bei Sly und Rocky auch. Da spielt es keine Rolle ob er die Rolle erfunden hat oder nicht. Arnie definiert man einfach mit dem Terminator!
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wenn jemand 21 Filme von Stallone sein eigen nennt, darf er sich schon Fan nennen meine Güte, er kann nun mal Sportfilmen nicht viel anfangen so what?^^
zum Thema:
möchte jetzt nicht viele Worte verlieren, aber Creed ist eine Wucht. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber Ryan Coogler hat es doch tatsächlich geschafft dem guten alten Rocky - Franchise noch etwas innovatives und frisches hinzuzufügen! Stallone als weiser Trainer, der selber erstmal sich mit dieser Rolle zurecht finden muss, überzeugt auf ganzer Linie! Creed ist wirklich der Film der Rocky V hätte sein SOLLEN! Positiv erwähnen sollte man neben Stallone auch Hauptdarsteller Michael B. Jordan, der das Zepter in dem Franchise hoffentlich für ein paar weitere Teile fortführt, mich würde es freuen.
Werde die Tage nochmal reingehen.
9/10"A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay
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Also ich hab hier ja geschrieben @patri-x jetzt kommste hier an die Wand. Ich glaub ich muss mich zu dir dazu stellen.
Eins Vorweg: Ich bin Rocky- Fan. Ich habe die Schallplatte von Rocky IV, von 85 glaub ich. Familienerbstück.
Kaufte mir den Sampler auf CD Ende der 90.Habe ein Rocky-TSirt, schau Rocky komplett ausser Teil 5 mindestens 3-4 mal das Jahr. Sendung im TV nicht mitgerechnet. Im Auto spielts regelmäßig den Soundtrack.
Sorry aber der Film war nichts. Rockys Part war natürlich gut, aber der Rest zu vergessen bzw belanglos. Der Kampf war nicht spektakulär und äusserst kurz. Man hatte hier nicht das Gefühl, dass dieser über 12 Runden geht. Die Musik war schrecklich. Allein die Mucke von Bianca. Alter mir kam vor ich bin auf Drogen. Ich versteh auch nicht warum jetzt Sylvester Stallone gar so gelobt wird. Er spielt nicht besser/schlechter als sonst. Da hätte er bei anderen Rocky Filmen schon eher den Oscar verdient. Es fehlte irgendwie auch dieses Drama und manchmal auch das melancholische das vorallem Rocky 1, 2 oder sogar 6 hatte.
Das war aber wahrscheinlich auch dem Zusammenspiel mit Adrien und Pauli zu verdanken.
Creed ist ein Film den muss ich nicht nochmal sehen und eine Fortsetzung schau ich nur wegen Rocky. Mir gefallen auch die Boxer nicht mehr. Damals waren da Apollo, Clubber Lang und natürlich Ivan Drago. Alle hatten etwas, wie bei einem Videospiel der große Endboss. Hier sind die Gegner belanglos. War er aber auch schon in Rocky VI. Aber Männer sind ja auch in der Realität nichtmehr das was sie mal waren.
Maximal 6/10 Punkten -
-Makaveli- schrieb:
@Hulk ...Nur das der Sohn auf einmal vom Kind zum Teenie geworden ist, stört mich einfach zu sehr...
Das stimmt, da hab ich als Kind auch immer gedacht "boah der hat tatsächlich für den Kampf 5 Jahre in der Sowjetunion trainiert". Das hat mich extrem gestört und natürlich dieses ganze Szenario rund um
Also ein bisschen Realismus sollte es auch in den Filmen geben. 
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Scholleck schrieb:
-Makaveli- schrieb:
@Hulk ...Nur das der Sohn auf einmal vom Kind zum Teenie geworden ist, stört mich einfach zu sehr...
Das stimmt, da hab ich als Kind auch immer gedacht "boah der hat tatsächlich für den Kampf 5 Jahre in der Sowjetunion trainiert". Das hat mich extrem gestört und natürlich dieses ganze Szenario rund um
Also ein bisschen Realismus sollte es auch in den Filmen geben.
In der Sowjetunion vergeht die Zeit anders
Und das andere:
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The_Flash schrieb:
Das stimmt und hab ich auch noch so in Erinnerung und das kommt sicherlich hier und da noch vor, aber wie gesagt als nahezu Volksheld und Multi-Millionär kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen. Das plötzlich alles weg ist, so naiv kann mMn selbst Rocky nicht sein. Vergleiche das auch immer mit Mike Tyson, der hat auch so gut wie sein ganzes Vermögen verprasst, musste aber vermutlich nie unter einer Brücke schlafen.
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Das ist die Schuld von dem Urheber, wer ist das? Sly, Bill Conti, UA?
Man muss ja auch nicht für jeden Müll sein OK geben. Ich war bei dieser Bimbo Premieren Veranstaltung.
Laut Cinedom waren da keine Securities von Kimobetreiber, aber Einlasskontrollen und wannabe Bodyguards waren da.
Cinedom hat nur 40 Tickets für den Abend selber verkauft, wir waren einige davon.
By the way, wer gibt hier bitte 6/10 ???
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Scholleck schrieb:
The_Flash schrieb:
Das stimmt und hab ich auch noch so in Erinnerung und das kommt sicherlich hier und da noch vor, aber wie gesagt als nahezu Volksheld und Multi-Millionär kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen. Das plötzlich alles weg ist, so naiv kann mMn selbst Rocky nicht sein. Vergleiche das auch immer mit Mike Tyson, der hat auch so gut wie sein ganzes Vermögen verprasst, musste aber vermutlich nie unter einer Brücke schlafen.
Also Rocky ist ja als sehr einfache und vertrauensseelige Figur angelegt....
Und Tyson hat Jahrelang auf dem Rücken anderer gelebt - die ihm halt geholfen haben - da sah es real warscheinlich auch nicht viel besser aus als in Rocky...
Und wenn ich bei Geldanlage alles auf eine Karte setze - als Beispiel die Aktie einer besstimmten Firma - und diese Firma verkündet dann stolz dass Sie jetzt Pleite ist - dann ist meine Aktie nix mehr Wert und ich hab mein Geld verloren - egel wieviel ich vorher hatte - von daher zieht das Argument "er war ja Multimillionär" nicht - und wenn er dann noch finanzierungen laufen hat, dann sieht es ganz düster aus...
Die "Pleite" Sache war noch das glaubwürdigste an Rocky V
Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....
Aber das ist meine Signatur....
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joerch schrieb:
Und wenn ich bei Geldanlage alles auf eine Karte setze - als Beispiel die Aktie einer besstimmten Firma - und diese Firma verkündet dann stolz dass Sie jetzt Pleite ist - dann ist meine Aktie nix mehr Wert und ich hab mein Geld verloren - egel wieviel ich vorher hatte
Aber wie realistisch ist denn bitte so was? Da kann ich ja gleich in ein Casino gehen und all mein Vermögen auf Rot setzen. Sorry, hatte mal BWL studiert.
Für mich war das jedenfalls schon immer ein bisschen hanebüchen und nur dazu da, um wieder das "Aus-der-Gosse"-Thema raus zu kramen. Da fand ich die Lösung aus "Rocky Balboa" um ein vielfaches eleganter mit dem kleinen feinen Restaurant.
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War dieses Wochenende auch in Creed. Wow hat mir dieser Film gefallen!
Damit habe ich nun sämtliche Rocky Filme gesehen ausser das von Kritiken am meisten zerrissene Rocky V. Rocky I ist für mich ein Meisterwerk, einer der ganz seltenen Filme, in der man Silvester Stallone schauspielern sieht. Ja, schauspielern. Bei all seinen Action-A/-B-Movies, die er schon gemacht hat, ist vielen Leuten gar nicht mehr bewusst, dass der Mann tatsächlich auch noch schauspielerisches Talent hat. Die Fortsetzungen der Rocky-Saga wurden dann von Film zu Film schlechter (bei Rocky IV musste ich bremsen. Ja, ich liebe die Trainings-Montage in den Bergen, aber der Film treibt es mit der Lächerlichkeit und dem USA vs. Russland Gehabe einfach zu weit, da ist gar nichts mehr vom geerdeten Realismus aus Rocky I und der Geschichte seiner Figur übrig geblieben).
Rocky VI war dann der versöhnliche Abschluss. Kein Meisterwerk, aber auch weit entfernt von einem Flopp. Ein solider Rocky Film, für mich ein bisschen besser als Rocky II.
Und dann kommt Creed - und haut mich weg. Wow!! Einwandfreie Schauspielerleistungen von A bis Z. Silvester Stlalone spielt einen älteren, weisen aber kampfesmüden Rocky Balboa, der von der jungen Wild- und Unerschrockenheit des Sohnes seines einst grössten Rivalen und besten Freundes langsam langsam zurück in die Spur gebracht wird. Gleichzeitig entwickelt sich Rocky immer mehr zur Vaterfigur, die dem entschlossenen, aber vor dem scheinbar unüberwindbaren Vermächtnis einer Legende stehenden Adonis bisher gefehlt hat. Zwischen den beiden Hauptcharakteren entsteht eine tiefe Verbundenheit, in der beide ihren ganz persönlichen Kampf auszufechten haben, der nur dank der Hilfe und Unterstützung des jeweils anderen gewonnen werden kann...
Die Story wirkt meiner Meinung nachzu keinem Zeitpunkt an den Haaren vorbei gezogen. Wie schon in Rocky I sind es nicht die Boxkämpfe, welche die Mehrheit der Laufzeit con "Creed" ausmachen, sondern die ganz persönliche Geschichten seiner Figuren. Und das ist gut so. Wenn es dann doch zum Boxkampf kommt, braucht sich der Film kein bisschen hinter dem - ironischerweise - Vermächtnis seiner Vorgägner zu verstecken. Im Gegenteil. Wenn Adonis zum ersten Mal mit Rocky in seiner Ecke in den Ring steigt, werden wir Zeuge eines der besten Boxszenen, vielleicht sogar die beste Boxszene, die je auf der Kinoleinwand zu sehen war. Der Kampf ist nicht nur ausserordentlich gut choreografiert, sondern scheinbar auch ohne einen einzigen Schnitt und am Stück gedreht! Wenn die Körper der Schauspieler mehr und mehr vom Schweiss glänzig werden, dann, weil die Schauspieler tatsächlich eine enorme physische Anstrengung auf sich nehmen. Die Kamera bewegt sich währenddessen geschmeidig zwischen den beiden Kontrahenten, fängt jeden Schlag ein, umkurvt die muskelbepackten Körper, geht in die Totale, weicht wieder zurück, begleitet die Boxer beim Gong in die Ecke, wo die Coaches ihre Instruktionen geben währenddem Platzwunden mal eben getaped und Blut aus der Nase gewaschen wird, nur um dann weiter drauf zu halten, wenn es unerbittlich richtung Showdown geht. Und wie gesagt, das alles ohne Schnitt. Die schiere Intensität, die sich dadurch aufbaut... unbeschreiblich.
Rocky gibt die Fackel weiter, sein Nachfolger darf als mehr als nur würdig gesehen werden. Wie die Figur im Film galt es auch für den Film selber ein gewisses Vermächtnis zu überwinden - eine ironische, aber passende Parallele, die dem Film eine weitere, ganz spezielle Note gibt.
Von mir gibts 9 von 10 gackernde Hühner (die aber auch schon einmal schneller waren )
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"Bist du gekommen, um mich zu töten? Selbst in diesen Tagen ist das nicht leicht... Was ist?" - "Ich hab es getan... gemordet." - "Haben wir das nicht alle?"
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War zwischenzeitlich auch in diesem Film und fand ihn absolute Bombe. Mir gefiel Rocky Balboa als Abschluss der Saga vor Jahren schon sehr gut und dementsprechend kritisch war ich im Vorfeld mit diesem Film. So nach dem Motto: die Cashcow muss weiter gemolken werden. Aber wo ist es gar nicht. Es ist ein denkwürdiger Nachfolger (und eben kein Spin-Off) der Balboa nochmal in ganz hohem Alter zeigt. Und endlich sehen wir ihn mal als Couch und nicht als alten Sack der sich im Ring verdreschen lässt. Klar hätte man das Geheimnis des Siegers aus dem 3. Apollo-Fight bewahren sollen. Und auch die Krankheitsgeschichte war dann etwas too much. Aber insgesamt war dies als 7. Teil der Rockyreihe nochmal ein richtig richtig guter Film.
9/10 beschwerlichen Treppenstufen
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