Krieg der Götter 3D (Immortals)

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    Es gibt 95 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Samo.

      Ich mag Tarsem auch für seine Filme The Cell und The Fall. Wenn es um Bilderexzessen geht, dann ist er der richtige Mann dafür. Leider konnte ich mit seinem Krieg der Götter kaum was anfangen, auch wenn mich die Thematik sehr interessiert.

      Die 3D-Effekte waren lächerlich und dienten mehr der Tiefenwarnehmung. Ich finde es auch eine Schweinerei, dass einige Filme gar nicht mehr in 2D vorgeführt werden. Das ist einfach nur Abzocke, ich bezahl doch nicht 12 €, wenn ich einen Film sehen möchte, und auf die 3D Effekte verzichten kann. Auf jeden Fall habe ich durch Krieg der Götter eine Erkenntnis gewonnen: ich gehe nie wieder für einen 3D Film ins Kino!

      Mal wieder zurück zum Film :]
      Tarsem hat sehr schöne Bilder mit Krieg der Götter geschaffen, einige sogar noch beeidruckender als in The Fall. Nur die Story ist extrem flach, die Charaktere haben so gut wie keinen Tiefgang und der Film ist mit einigen unlogischen Handlungen und Wendungen gebrandmarkt. Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und behaupte, dass ich hätte das um einiges besser machen können!

      Alles in allem habe ich mich in meinem Kinosessel einfach ein bisschen verarscht gefühlt (was auch bedingt daran lag, dass vorher eiskalt 20 min Werbespots gezeigt wurden) und bereue, die 12 € für den Film ausgegeben zu haben. Ich hoffe, dass Tarsems nächster Film einfach ein bisschen weniger kommerziell ist und sich auch ein bisschen auf den inhaltlichen Stoff konzentriert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Soljah“ ()

      So war gestern im Kino und hab mir den Film angesehen.

      Story:
      Zur Story kann ich nur eins sagen.
      War echt gut. Da ich die Griechische Mythen sehr mag und dies auch interesannt finde.
      Der Film hat mich einwenig an Kampf der Titanen erinnert.

      3D:
      Wie schon Soljah sagte.
      Waren die Effekte des 3Ds echt scheiße.
      Man hat kaum bemerkt das es in 3D war und das der Film nur in 3D kam ist echt scheiße.
      Da 12€ echt viel sind (11,90€ bei Mathäser).

      Sound:
      Der Sound hat im Saal echt geschockt (positiv gemeint)

      Im ganzen sag ich nur das die (wenns kommt) der 2te teil besser wird.


      7/10
      ICH BIN EINE SIGNATUR UND ARBEITE NUR HIER.

      Ich wurde kürzlich ins Kino eingeladen und da haben wir uns Immortals angesehen. Ich muss sagen, von alleine wär ich nicht auf die Idee gekommen überhaupt ins Kino zu gehen. Aber das hat sich hier echt gelohnt. Es wird zwar sehr übetrieben aber ordentlich gekloppt und das ganze mit tollen Bildern und Effekten. War auf jeden Fall ein unterhaltsamer Abend. :goodwork:

      Ich habe gestern auch "Krieg der Götter" gesehen und muss sagen das ich genau das bekommen habe was ich erwartet habe. Der Film hat mir insgesamt gut gefallen. Es gab auch Schwachpunkte. Die Story ist ziemlich mau und die Logik war z.T. auch im Urlaub.
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      So fragt man sich wie sind die jetzt so schnell von A nach B gekommen. Woher haben die Figuren ihre Informationen oder auch warum werden wichtige Gefangene nur von 5 Soldaten bewacht. Auch die Sache mit den Göttern und Titanen fand ich nicht sehr ausgereift. Warum sterben Götter bei Kämpfen (was macht sie denn zu Göttern)?
      Soweit zur negativen Kritik.

      Gut gefallen hat mir die Bildkomposition. Es werden einem großartige Bilder gezeigt, die Ausstattung ist imposant und die Effekte werden gut eingesetzt. Die Schlachten sind beeindruckend besonders wenn die Götter oder Titanen beteiligt sind. Man sieht in den Bildern klar die Handschrift von Tarsem. Dazu mit Mickey Rourke einen toll gespielten Bösewicht. Die Atmosphäre ist düster und es wird weder mit Gewalt noch mit nackter Haut gegeizt.

      Insgesamt ein unterhaltsamer Film für Männer an dem man seine Freude hat wenn man es mit dem historischen Wahrheitsgehalt nicht so genau nimmt und über die etwas flache Story hinwegsehen kann. Ein großes Plus sind die beeindruckenden Bilder. Von mir gibt es dafür 8/10 Helenen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sladge“ ()

      So, nachdem mit der Wrath of the Titans so viel Spaß gemacht hat und ich von dem Regisseur und Mickey Rourke viel halte, habe ich einen Blindkauf gewagt und bereue ihn zutiefst.

      Natürlich gibt es für mich auch positive Punkte zu erwähnen wie die wirklich tollen Bilder, die sicher vor Symbolik nur so strotzen und der Gewaltgrad, bei dem mir FSK 16 beinahe zu milde wäre.

      Bei Wrath (und dem Vorgänger Clash) of the Titans wird mangelde Story und kruder Mythologiemix immer wieder als Minuspunkte genannt. Aber zumindest werden dort nicht willkürlich irgendwelche Bilder aneinander gereicht, sondern es gibt einen roten Faden und einen Plot, der das ganze zusammenhält. Bei dem Krieg der Götter ist nicht einmal das zu finden. Und dabei geht es mir nicht darum, dass

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      die Titanen einfach irgendwelche seltsam angemalten Barbaren in einem "Cube" sind oder die Götter ziemlich frei interpretiert sind. Auch das Fehlen von "Distanz" und überhaupt Topologie bzw. "Verortung" von Städten Griechenlands, der Tartarus und dem Olymp, macht mir nichts aus. Ebenfalls die Tatsache, dass der Herrscher über eine hundertausendköpfige Streitmacht für seine wichtigsten Gefangenen gerade mal 5 Leute übrig hat oder nicht mehr, um diese dann zu verfolgen. Was mich wurmt, ist der Held: Theseus. Mal die Mythologie außen vor gelassen (also ohne Vorwissen), was hat der denn eigentlich (im Film) gemacht?

      Am Ende protzt er gegenüber Rourke mit seinen heroischen Taten ... wo waren die denn in dem Film? :headscratch:

      Erst will er seine Mutter retten - klappt nicht, sie stirbt, er wird gefangen genommen. Den Ausbruch erledigen auch die Ladies und seine Mitgefangen - auch hier nix vollbracht. Auf dem Schiff werden sie von Poseidon gerettet - wieder nix gemacht. Den Bogen findet er durch puren Zufall - den Kampf mit dem Riesentypen gewinnt er aus purem Glück. Dann kriegt er den Bogen geklaut - wieder alles vermasselt. Dann kommt die Endschlacht, wo er auch nur durch einen Trick gegen Rourke gewinnt. Was für ein Held soll denn das sein? Auch die Handlungen von Zeus sind vollkommen idiotisch: Er bringt Merkur (?) um, weil er Theseus hilft. Überhaupt ist diese Prophezeihung (Götter sollen sich nicht einmischen) nicht konsequent durchgehalten.


      Damit entsteht ein Machwerk ohne irgendeinen roten Faden. Der Regisseur war wohl so sehr mit der schönen Optik beschäftigt, dass er vergessen hat, dabei eine Geschichte zu erzählen. Sorry, der Film ist ein Griff ins Klo. Wenn man das Bild im HIntergrund ohne Ton auf einer Party als Videokunst laufen lässt, hat man mehr davon als sich durch diese Handlung, die eigentlich keine ist und da sowieso nichts passiert, zu quälen.

      Bei dem Clash/Wrath of the Titans hat man nämlich IMHO eines beherzigt: die Filme präsentieren sich mit einem Augenzwinkern und sagen quasi dem Zuschauer deutlich, dass sie die Filme nicht so ernst nehmen sollen. Und dazu gibt's dann reichlich Action. Die Immortals nehmen sich vollkommen ernst, was bei der übertriebenen Bildersprache meistens nach hinten losgeht. Mickey ist eventuell auch ein ZU guter Darsteller. Er gibt den bitterbösen Hyperion dermaßen kalt, dass er dabei in eine (unfreiwillige) Persiflage seiner selbst rutscht. Cavill sieht gut aus, aber ich hoffe dass diese Nullnummer kein böses Omen für den neuen Supie ist. Von schönen Tellern alleine wird man nicht satt...

      Kommt nicht oft bei mir vor, aber hier absolut KEINE Empfehlung, sich diese Quälerei anzutun!

      Der sich in den Ghörgang manifestierende Gitarrensound von Jimmy Hendrix oder die melancholisch eindringliche Stimme von Kurt Cobain haben Beide mit dem Film natürlich nix gemein auf den ersten Blick. Doch auf den zweiten Blick, der Blick bei dem man sich Gedanken macht, erschliesst sich vielleicht jetzt dem ein oder anderen doch warum oder besser gesagt weswegen der Film Krieg der Götter und diese Beiden Herrschaften aus der Plattenindustrie was geminsam haben.



      Die Gemeinsamkeit besteht darin das man muss kein Video auf MTV der Beiden vertorbenen Künstler sehen muss um zu wissen wer da gerade spielt bzw. singt sondern allein der Klang der Gitarre bzw. Stimme verrät einem das sich nur um diese Beiden handeln kann. Man muss sie gar nicht sehen. Und genauso verhält es sich bei diesem Film. Die Sprache der Bilderflut ,die einen in den heimischen Sessel versinken lässt, da man sich bei diesem Regisseur immer auf eines verlassen kann und das sind die schon fast monumentalen bis in letzte Detail geplanten Kullissen und Bilder die einen erschlagen beim Ansehen und einen abholen und entführen in die Welt des Filmemachers.. Der geneigte Filmfreund weiß um wenn es hier geht, es ist der Bollywood Export der guten Art , kein Sharuk Khan Verschnitt ,nein der indische Regisseur Tarsem Singh, der auch schon The Cell mit JLO in der Hauptrolle und The Fall gedreht hat.



      Kurz zum Film: Der fiese und Böse Motherfucker König Hyperion (Mickey Rourke) will den Bogen Epeiros sich krallen um damit die Titanen zu befreien ,die dann wiederum gegen die Götter kämpfen sollen ,weil jene sie vor geraumer Zeit eingesperrt haben und nebenbei will er die Menscheit vernichten.



      Sugar für die Augen!



      Tarsem Singh stößt uns in eine, seine eigene Realität ,die er in Krieg der Götter erschaffen hat. Es gibt so viel zu sehen ,von fantastischen Gebäuden bis hin zu prachtvollen und Fantasie sprengenden perfekt zum Stil des Films passenden Kostümen. Gegrönt wird die eh schon mächtige Bilderflut von Kampfszenen, die an König Leonidas aus 300 zu seinen besten Zeiten erinnern, der Held der Menschen darf sich hier durch allerhand Knochen und Gedärm wüten und am Ende seinem ultimativen Gegner gegenüber stehen mit dem er noch eine Rechnung offen hat.
      >Komplette Kritik

      8/10

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      Mein Film Blog

      Original von AnubisX
      Nette Kritik aber der Hintergrund auf der Seite... Augenkrebs xD


      Wieso, steht da Schalke 04? ^^

      Krieg der Götter reizt mich irgendwie null, obwohl ich Tarsem ganz gerne mag. Vielleicht riskier ich ja in den kommenden Wochen mal einen Blick, aber ich hab das Gefühl, dass der Film einfach nix für mich ist.

      Original von SamTrautman
      Wenn du dir nicht sicher bist dann rislier einen Blick, wenn du die Filme von Tarsem Singh magst. Action könnte bissle mehr sein und Charakterzeichnung aber die Bilder sind Bombe.


      Ja, aber genau davor graut es mir. Filme wie die "Titanen" kann ich mir von vornherein schenken, weil mich das nicht anspricht und ich eine gewisse Story brauche. Sonst werde ich mit dem Film nicht warm. Mach es mir mal schmackhafter :goodwork:

      Nach dem deutlich besseren The Fall dachte ich eigentlich das Tarsem einen Gang zugelegt hätte und einer (zumindest akzeptablen) Geschichte den Vorrang vor oberflächlicher Effekthascherei gibt.

      Nix da - der Film ist sogar noch dröger als The Cell.

      Von einigen monumentalen Aufnamen mal abgesehen, ist der Film die nächste Mythologie-Bruchlandung. Charaktere, Handlung und selbst die Action ist mal wieder derart weichgespült dass mir vom ganzen Augenrollen ganz schwindlig geworden ist.

      Selbst optisch fällt das Filmchen mit Augenkrebs-Greenscreen Shots deutlich schwächer aus als die grandiosen (echten) Locations von The Fall. Mit der monotonen Farbpalette des Filmes will ich erst gar nicht anfangen. :headbash:

      Hm ich habe eigentlich nichts anderes erwartet, also hält sich die Enttäuschung in Grenzen. Optisch ganz nett, aber auch nicht wirklich überzeugend. Die Action war so lala, nix besonderes auf jeden Fall. Die Geschichte, naja welche Geschichte? :D Auch die Charaktere sind alle recht blass, da gibt eigentlich auch kein Highlight. Titanen dachte ich jetzt, wären was anderes als son paas Zombie ähnliche Menschen. Also ich vergebe mal den Durschschnitt, da es auch nicht weh tut, wenn man ihn schaut und es sicherlich unendlich schlechtere Filme gibt.

      5/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:




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