Original von kane
Original von goodspeed
Das YAHOOO war wirklich süss eingebaut, aber sehr früh eingesetzt, womit sich das Filmende dann messen musste.
und wie schneidet das ende im vergleich deiner meinung nach ab?
bin mir da nicht ganz schlüssig.
Spoiler anzeigen die mutter ist ja wie alle figuren in max' wahren leben sehr marginalisiert. trotzdem fand ich ihre erziehungspraktiken gar nicht soooo verwerflich wie erwartet. aber als identifikationsfigur ist sie zu carol einfach gar kein verlgeich. sein trauriges yahoooo ist mir wirklich sehr nahe gegangen; dass dann auf der heimfahrt überaus goldig die sonne schien, tröstete mich dann aber doch sehr, insofern war das fast schon antiklimaktische ende mit der szene in der echten welt, auf die man ja schlecht hätte verzichten können, in ordnung.
Die Versöhnung mit der Mutter traf genau meinen Geschmack (hatte ohnehin eien guten Draht zu der Mutter, weil ich früher ähnlich wie Max unter dem Bürotisch von ihr meinen Fantastereien nach ging), nur war mir die Versöhnung und der Abschied auf der Insel zu wenig. Auch Max Erkenntnis und Heimweh war mir zu wenig motiviert, "antiklimatisch" trifft es sehr gut, weil es auf der Insel kaum eine Climax gab, eine kaum spürbare zusammenhängende und sich intensivierende Dramaturgie, keinen offensichtlichen Moment der Einsicht, sondern man wird von Max Entscheidung mehr überrascht und man versteht seine Intention durch wenn man darüber nachdenkt.
Als Filmfreund begrüsse ich solche dramaturgischen Spielereien und Experimente, aber für einen Disneyfilm in spe etwas zu viel (aber das kreide ich mehr dem Trailer an und meiner übertriebenen Vorfreude an... )
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