65. Filmfestival von Venedig (27. Aug - 06. Sep 2008)

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    Es gibt 5 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      65. Filmfestival von Venedig (27. Aug - 06. Sep 2008)



      Heute (27. August) startet wieder das älteste Filmfestival der Welt, das 65a Mostra Internazionale dell'Arte Cinematografica (auch bekannt als Filmfestival von Venedig ;))

      labiennale.org/it/cinema/mostra/

      Dieses Jahr sind 49 Weltpremieren aus 11 Ländern vertreten und es kämpfen 21 Filme um den beliebten goldenen Löwen. Eröffnet wird das Festival von Burn After Reading von den Coens

      Mit dabei sind u.a.
      Darren Aranofsky mit The Wrestler
      Hayao Miyazaki mit Ponyo On A Cliff
      Jonathan Demme mit Rachel Getting Married
      Kathryn Bigelow mit The Hurt Locker

      ...und jede Menge Geheimtipps die es noch zu entdecken gilt.
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      2016: 4-Stunden-Epos "The Woman Who Left" mit Goldenem Löwen ausgezeichnet!

      Auch in Deutschland darf man sich über Preise freuen. Wim Wenders ging zwar leer aus, aber beide Preise für die Beste Regie gingen an Filme, die mit Geldern aus Deutschland finanziert wurden. Amat Escalantes Sozialdrama „The Untamed“ und Andreï Kontchalovskis „Paradies“. Zudem wurde die Schauspielerin Paula Beer als Beste Nachwuchsdarstellerin für ihre Darbietung im französisch-deutschen Kriegsdrama „Frantz“ von François Ozon ausgezeichnet.

      Quelle: filmstarts.de/nachrichten/18507111.html
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Die aktuelle Kritiker-Score-Card aus Venedig!

      RottenTomatoes: editorial.rottentomatoes.com/guide/venice-2022-scorecard/

      Dass Alejandro González Iñárritu mal "scheitert" hätte ich auch nie für möglich gehalten. :P

      Und schade, dass die neuen Filme von Paul Schrader und Walter Hill nur so la la ankommen. Aber ganz besonders freuen tun mich die starken Kritiken zum neuen Martin McDonagh. Und diesmal endlich wieder mit Brendan Gleeson. :goodwork:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Der Goldene Löwe 2022 geht an die US-Doku "All the Beauty and the Bloodshed" von Laura Poitras!

      „All the Beauty and the Bloodshed“ erzählt von Goldins Leben, ihrem künstlerischen Schaffen und ihrem Kampf gegen die Familie Sackler, die für die Vermarktung des abhängig machenden Medikaments Oxycontin und Kultursponsoring bekannt ist. Goldin war selbst abhängig davon. Die 68-Jährige wurde mit intim wirkenden Fotografien berühmt, die Themen wie Sexualität, Krankheit, Begierde oder Gewalt behandeln.

      Weitere Preise:
      Der Große Preis der Jury ging in diesem Jahr an die Französin Alice Diop für „Saint Omer“. Der inhaftierte iranische Filmemacher Jafar Panahi wurde mit dem Spezialpreis der Jury für „No Bears“ geehrt. Den Silbernen Löwen für die beste Regie erhielt der italienische Regisseur Luca Guadagnino für „Bones and All“, der Preis für die beste Schauspielerin ging an Cate Blanchett für ihre Rolle in „Tár“. Colin Farrell erhielt für „The Banshees of Inisherin“ den Preis als bester Schauspieler.

      Quelle: faz.net/aktuell/feuilleton/kin…est-venedig-18307739.html

      Freut mich für Luca Guadagnino, Cate Blanchett und für Colin Farrell. :)

      Die deutschen Rechte an "All the Beauty and the Bloodshed" hat sich übrigens Plaion (ehemals Koch Media) gesichert.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Der Goldene Löwe 2023 geht an “Poor Things” von Yorgos Lanthimos!

      Weitere Sieger:
      - Ryusuke Hamaguchi’s “Evil Does Not Exist” won the Grand Jury Prize (second place).

      - Matteo Garonne won Best Director for “Io Capitano.”

      - Agniezka Holland’s “Green Border” won the Special Jury Prize for her immigrant crisis drama.

      - Cailee Spaeny (“Priscilla”) won Best Actress.

      - Peter Sarsgaard (“Memory”) won Best Actor.

      - Pablo Larrain’s “El Conde” won Best Screenplay.

      Quelle: worldofreel.com/blog/2023/9/9/dre584bhfsi1y3jp1cdiyieetns1ft

      Coole Sieger. Allen voran Ryusuke Hamaguchi und Peter Sarsgaard (dem würde ich den großen Durchbruch sowas von gönnen). :)
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