The Town (Ben Affleck)

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    Es gibt 64 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von elbingo.

      Original von Whoms
      scheint nicht an die qualität von gone baby gone ranzukommen, aber das ist auch schwer. scheint aber ein solider heist-thriller zu sein. affleck sollte wirklich seinen job vor der kamera aufgeben und auf den regiestuhl platz nehmen...


      Kann ich so unterschreiben. Der Film ist eine solide Mischung aus Sozialdrama und recht kompromisslosem Ganoventhriller der Marke Heat. Vor allem am Ende kommt er dramaturgisch in Fahrt und reißt den Zuschauer mit. Aber um vollends zu überzeugen fehlt den Charakteren das gewisse Etwas und auch die Geschichte ist zu geradlinig. Aber sowohl die Schauspieler (Affleck, Hall und Renner pushen sich gegenseitig zu beeindruckendne Darstellungen) und auch der moralische Gedanke hinter der Idee rund um Charlestown weiß zu gefallen.

      Im direkten Vergleich zu Gone Baby Gone verliert The Town, aber nur knapp. Liegt jedoch mehr daran, dass ich Afflecks Regiedebüt ebenfalls "nur" als guten Film wahrgenommen hatte. Aber in Anbetracht dessen, dass beide Filme erst den Anfang von Afflecks Regiekarriere darstellen, wird man wohl trotzdem beeindruckt den Kinosaal verlassen.

      7/10
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      Je nachdem, an welcher Stelle der 'Twist' im Film eingebaut ist, spoilert der Trailer allerdings schon ziemlich derb.

      Sah alles in allem gut aus. Die Story verspricht auf jeden Fall schon mal viel charakterlichen Konfliktstoff (welcher am Ende hoffentlich nicht in einem seichten Pseudo-Happy Ending verwässert wird ... wie gesagt, der Trailer weist schon Spuren von ekligen Spoilern auf). Allerdings will und will mir Ben Affleck als Schauspieler einfach nicht so recht sympathisch werden. Ich würde jetzt keinen Film wegen ihm nicht ansehen, aber andersrum verhält es sich genauso.

      Dennoch denke ich, dass "The Town" durchaus mal nen Blick wert sein könnte. Der Rest der Schauspielerriege kann sich auf jeden Fall sehen lassen, darunter Jon Hamm und natürlich Pete Postlewaite.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Also ich fand the Town noch stärker als Gone Baby Gone, und der war ja schon gut. Der Film hatte wirklich zahlreiche Parrallelen zu Heat, war aber auch ähnlich gut gemacht. Hat mich von Anfang bis Ende mitgerissen. Die Lovestory ist zwar etwas cheesy, nimmt aber nicht so viel Raum ein, und alle Darsteller speilen wirklich gut.
      Da kommt wohl ein Oscaranwärter von hinten durch die kalte Küche. Auf RT sind nun von 117 Kritiken bei einem durchschnittlichen Rating von 7,8 109 positive zu finden. Die üblichen 150 bis 200 Kritiken kann man schlussendlich erwarten. Viel wird sich da aber nicht mehr ändern. Wenn man sich ein wenig durch die Kritiken klickt liest man immer wieder folgendes: tolle Schauspielerei und eine packende Inszenierung. The Town wird im Kino geschaut, ohne wenn und aber. Auf den Cop-Thriller freue ich mittlerweile richtig.

      >> rottentomatoes.com <<
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ich hätte nie gedacht das er bei den Kritikern Gone Baby Gone einholt, vielleicht sogar übertrumpfen wird...

      Hammer Ben Affleck! Als Hauptdarsteller fand ich dich nie berauschend, aber als Regisseur könnteste vielleicht echt der Clint Eastwood Nachfolger werden!!!

      Wegen der Thematik und dem Räuber und Gendarm Szenario wird mir The Town sowieso gefallen...
      Ich fand Ben Affleck schon immer ein schlaues Kerlchen. Wenn man bedenkt das er mit Mitte zwanzig zusammen mit Matt Damon "Good Will Hunting" geschrieben hat, der hat schon was drauf.

      Sein "Fehler" war dann nur, eher in die seichte Liebesfilm Sparte abzurutschen und sich nicht selbst als Schauspieler rauszufordern. Das hat er erst mit "Die Hollywood Verschwörung" getan, wo man ja dann auch gesehen hat, das er zu mehr fähig ist.

      Und nachdem dann auch noch dieses Kapitel JLo abgehakt war und dafür dann Jennifer Garner und zwei Töchter an die Stelle traten und er sich Zeit genommen hat, kommen halt dann so Filme wie "Gone,Baby,Gone" oder jetzt eben "The Town" raus (wo er auch bei beiden zusätzlich mitgeschrieben hat). Von daher hoffe ich das er so weitermacht und sein Köpfchen wirklich mal etwas dem ernsteren Filmgeschäft zuwendet, was er ja auch seit drei,vier Jahren tut. :goodwork:
      Gestern gesehen. Definitiv kein schlechter Film, wobei ich den vielen positiven Kritiken dennoch nur bedingt zustimmen kann. Als Regisseur macht Ben Affleck seine Sache wieder ausgezeichnet. Wie schon bei Gone Baby Gone besticht der Film durch eine realistische Darstellung des Umfelds, einem ausgezeichneten Wechselspiel des Erzähltempos und den richtigen Ton-Bild-Spielereien zum richtigen Zeitpunkt. Das Robert Elswit hier der Herr der Kamera ist, ist auch spürbar und tut dem Film gut. Der Film hat einige Höhepunkte zu bieten und unterhält zwei Stunden lang.
      Abzüge muss man allerdings bei den schauspielerischen Darbietungen machen. Ben Affleck selbst kommt für mich nicht an die Darbietung seines Bruders aus Gone Baby Gone heran. Er wirkt irgendwie nicht ganz "in character". Vielleicht war das doch etwas zu viel für den unerfahrenen Regisseur auch noch die Hauptrolle zu übernehmen? Der Rest des Casts spielt dagegen sehr solide auf. Sei es Rebecca Hall, die (wie so oft) Natürlichkeit und Verunsicherung in ihre Rolle legt oder Jeremy Renner oder Chris Cooper. Das passt schon.
      Größter Kritikpunkt für mich ist die Story. Außer dem Boston-Setting und den lokalen Anspielungen (die man ja schon aus Gone Baby Gone) kennt wurde sich hier durch die Geschichte der Crime-Thriller geklaut. Vor allem an Heat wurde ich sehr sehr oft erinnert. Die Charaktere sind auch nicht genügend ausgearbeitet und so fällt Partizipation manchmal schwer.
      Insgesamt ein cooler Film, der handwerklich in der ersten Liga spielt, aber der meines Erachtens nichts Neues oder Berauschendes bietet.


      "I demand that a film either expresses the joy of making cinema or the agony of making cinema. I am not accepting anything in between at all" - Francois Truffaut
      Leider nicht ganz so gut wie "Gone Baby Gone" aber trotzdem sehr sehenswert. Eine Mischung aus Milieustudie und Heistfilm der sauber inszeniert daher kommt. Spannung wird ordentlich angezogen und auch ansonsten kann The Town keine großartigen Längen vorweißen. Auch die wenigen Actionszenen sind richtig gut geworden. Ein weiterer Pluspunkt ist der Cast bei denen Jeremy Renner, Rebecca Hall und Jon Hamm am meisten überzeugen können. Das Ende ist dann vielleicht nen Tick zu kitschig, stört aber nicht allzu sehr.

      'goodspeeds' Kritikpunkt, dass die Geschichte zu geradlinig ist kann ich so unterstreichen und ist dann auch der Punkt der "The Town" etwas nach unten zieht. Das ist insofern schade, weil Affleck Regietechnisch alles richtig macht.

      7,5/10
      "Directing ain't about drawing a neat little picture and showing it to the cameraman. I didn't want to go to film school. I didn't know what the point was. The fact is, you don't know what directing is until the sun is setting and you've got to get five shots and you're only going to get two."

      David Fincher
      Gerade The Town im kino gesehen.


      Muss sagen den Film fand ich gut. Eigentlich bin ich ja kein Affleck Fan ,aber wie er den Film gedreht hat und auch als Schauspieler für mich authentisch rüber kommt ,hat mich doch sehr angesprochen.


      Der Film hat was, er ist zum einen ein Drama auf der andren Seite ist auch eine Portion Action dabei -
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      gerade am Ende wo in den Straßen ein heftiges Feuergefecht entbrennt
      - und eine dragische
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      endende Liebesbeziehung auch die aber ja ein offenes Ende hat und Affleck und die Frau sich dochh noch vielleicht wiedersehen.



      In dem Film geht es auch um die Stadt Boston genauer gesagt Charlsetown und ihren Einwohnern. Affleck möchte sich gerne aus dem Ghetto befreien kann es aber nicht so ohne weiteres weil wenn man hier geboren ist eben nichts andres kennt außer Dinger drehen. Und es von Vater und Sohn weitergegeben wird.


      Spoiler anzeigen
      Doug Bradley
      hat noch einen kurzen Auftritt als Vater im Knast, sehr nett zu sehen. Was mir besonders gefallen hat der etwas kühl wirkende Stil von Afflecks Regie der irgendwie sehr gut passt. An manchen Stellen fühlt man sich gedanklich an Heat erinnert wenn man die einzelnen Szenen betrachtet. Jedoch ist das kein Kritikpunkt für mich


      6.5 von 10 Blumenverkäufern

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2:

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SamTrautman“ ()

      Hab den Film am Samstag gesehen. Hat mir sehr gut gefallen.

      Super Darsteller. Jeremy Renner in ner ähnlichen Rolle wie damals bei SWAT. Solche Rollen passen zu dem. :)

      Allein der Dialog mit Affleck
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      "Wir müssen einigen Leuten sehr weh tun" Renner: "Mit welchem Auto fahren wir"
      :D

      Der
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      Shootout zum Ende war auch gut gemacht.
      Mein Kumpel meinte zwar, dass der Film sehr viel von
      Spoiler anzeigen
      Heat hätte, aber den hab ich ehrlich gesagt nicht als so gut in Erinnerung (aber ist ja immer Geschmackssache).


      Ich kann den Film auf jeden Fall empfehlen.

      8/10 Irischen Floristen
      "Rappen kann tödlich sein - Autofahren auch"


      So, bin grad ausm Kino und muss sagen, dass ich ihn mir besser vorgestellt hätte.
      Der Film war langatmig und manchmal zu sehr "dramatisch", z.B. wenn sie von all ihren Schicksalsschlägen erzählen....
      Schauspieler waren gut, Story solide, aber "gone baby gone" find ich viel besser.
      Gebe dem Film

      6/10 Punkten
      gestern geschaut und meine erwartungen wurden erfüllt. ich habe jetzt keinen film erwartet, der das heist-thriller genre neu erfindet, aber mich gut unterhält und das hat "the town" klasse gemacht. der film hat überzeugt und mit erstaunen musste ich feststellen, dass der film auch ohne große wendungen gut funktioniert hat. er ist wie man so schön sagt: "straight forward". auch die schauspielerischen leistungen der einzelnen akteure waren gut besonders gut hat mir wieder mal jeremy renner gefallen. der mann hat einiges auf dem kasten und eventuell bekommt er in naher zukunft die möglichkeit einen film alleine zu "tragen", das potential hat der mann. affleck liefert mit "the town" seine zweite regiearbeit ab und beweißt, dass er als regisseur mehr auf dem kasten hat. zwar kommt der film nicht ganz an "gone baby gone" ran, aber soviel fehlt jetzt auch nicht. daher ben, du bist hinter der kamera viel besser ;)

      8 / 10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Whoms“ ()

      Original von -=Zodiac=-
      Original von Whoms
      ... der mann hat einiges auf dem kasten und eventuell bekommt er in naher zukunft die möglichkeit einen film alleine zu "tragen", das potential hat der mann. ...


      hat er doch bereits mit Tödliches Kommando und dafür sogar ne Oscar-Nominierung erhalten...


      ja...aber da sah ich das "team" im vordergrund und sah ihn nicht unbedingt als "träger"..
      Original von Tyler Fincher
      Leider nicht ganz so gut wie "Gone Baby Gone" aber trotzdem sehr sehenswert. Eine Mischung aus Milieustudie und Heistfilm der sauber inszeniert daher kommt. Spannung wird ordentlich angezogen und auch ansonsten kann The Town keine großartigen Längen vorweißen. Auch die wenigen Actionszenen sind richtig gut geworden. Ein weiterer Pluspunkt ist der Cast bei denen Jeremy Renner, Rebecca Hall und Jon Hamm am meisten überzeugen können. Das Ende ist dann vielleicht nen Tick zu kitschig, stört aber nicht allzu sehr.

      'goodspeeds' Kritikpunkt, dass die Geschichte zu geradlinig ist kann ich so unterstreichen und ist dann auch der Punkt der "The Town" etwas nach unten zieht. Das ist insofern schade, weil Affleck Regietechnisch alles richtig macht.

      7,5/10


      Dem kann ich mich nur anschließen. Alles in allem ein solider Film. Würde aber 7 von 10 Punkten geben ;)



      CSI: NY s8 / Dexter s6 / TBBT s5 / Simpsons s22 / Akte X s7
      Pan Am s1 / Person of Interest s1 / Ringer s1

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pullmoll“ ()

      Im Prinzip wurde schon alles nennenswerte gesagt, deswegen halte ich mich kurz: solider Heist-Thriller mit guten Ansätzenn zur Milieustudie. Die Schauspieler machen ihren Job auch ganz gut, sogar Affleck setzt sich selbst besser in Szene als wie er in vielen Filmen zuvor gespielt hat, am meisten stechen aber Jeremy Renner und Blake Lively hervor. Jon Hamm finde ich im Gegensatz zu vielen anderen leider etwas blass.

      Zum ganz großen Wurf à la Heat hats zwar nicht gereicht, da er vor allem für den geübten Genrefan ziemlich voraussehbar war, aber die Richtung stimmt und man kann sich auf weitere Arbeiten hinter der Kamera von Affleck freuen.

      7-8/10
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay