Lone Ranger (Gore Verbinksi)

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    Es gibt 167 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      gestern geguckt und muss sagen WOW :)
      hat mich super unterhalten. Viele Witze und alleine die Art von Depp ist ja wohl Bombe :) er spielt diesen Indianer so genial (Mimik / Ausdrucksweise) :) habe mich weggeworfen mit dem Pferd und diesen Sprüchen. Handlung war auch ok, wobei man schnell den Dreh raus hatte und wusste, was kommt als nächstes. Aber naja denke für Unterhaltung ist der Film echt gut geeignet. Soll halt lustig sein :)
      Zum Vergleich, Fluch der Karibik fand ich alle Teile Grotte... aber hier hat für mich alles gepasst. So verschieden sind Geschmäcker.

      Beste:
      Spoiler anzeigen
      Wo das Pferd auf dem Baum steht :D


      9/10 albino pferde
      Das Leben muss man leben 8)
      Wow also manchmal wird man ja echt noch überrascht. Nachdem der FIlm überall so dermaßen zerrissen wurde und auch ich nicht mal den Ansatz von Bock drauf hatte ihn mir anzusehen aus verschiedenen Gründen hatter mir dann doch ganz gut gefallen.

      Lone Ranger hat nen ordentliches Tempo, welches immer wieder hurmorvolle Passagen mir Action mixt in guten Abständen, Darsteller, die nicht enttäuschen bzw durch die Bank gut auftreten und ne coole Story. Ich muss sagen sagen, dass das CGI mir am Ende dann doch immernoch viel zu viel war, da man dieses vor allem auch ncht schwer übersehen konnte, und unterm Strich war mir die Laufzeit auch viel zu lang. Also da hätten es 110 Minuten auch voll getan. Nichtsdestotrotz wie gesagt ein unterhaltender Streifen, der zum Mindest an die beiden ersten Sequels von Fluch der Karibik qualitativ anschließen kann. Mir hat er sogar noch ein bisschen besser gefallen.

      7.5 von 10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GoinBlind“ ()

      Wenn Make Up mehr verrät als verdeckt...

      Wenn man einmal in das Gesicht des Indianers Tonto (Johnny Depp) schaut erkennt man, daß die Indianer Schminke rissig und bröckelig wirkt. Schaut man sich den ganzen Film an erkennt man im rissigen Make up den Film wieder. Gore Verbinskis ( The Mexican, Fluch der Karibik) Wiederbelebung des Lone Ranger ist so rissig wie das Zweitgesicht von Depp. Zu keiner Zeit ist klar was der Film überhaupt sein will, wo er hin will und warum er sage und schreibe epische 149 Spielzeit hat. Tonto ist das Spiegelbild der Zerissenheit alleine schon aus dem Grund weil er einmal Gott gleicher Indianer mit Kräften des Grauens ist, in der nächsten Szene dümmlicher Horst und im letzten Akt Comic artiger Super Indianer der dem Lone Ranger mehr als einmal zur Seite steht.

      Wenn in den ersten zwanzig Minuten James Bond mäßig eine Szene steht bei der es erstmal zur Sache geht und ein ganzer Zug entgleist bekommt man noch Lust sich auf einen spaßigen Abenteuer/Helden/Buddy Film ein zu stellen. Doch dem wird schnell ein Ende gemacht indem Verbinski es schafft bis zum 20 Minutigen Action Overkill Final nichts mehr zu zeigen was den Zuschauer daran hindert ein zu nicken. Was nach der Eröffnungssequenz kommt ist einfach nur noch quälendes Gerede und gähnend bemüht gedreht. Fast bekommt man das Gefühl Verbinski hatte einen mega Einfall für die erste und letzte Szene aber keinen Plan was er dann im Mittelteil zeigen will. In Kurzform ist der Film in etwa so erklärt. Action-Gähn-Action.

      Daher wirkt der Film nicht glatt und sieht auch nicht so aus sondern wirkt zerissen und dies wird Offenbart im Make Up des Indianers. Besonders schade denn das Buddy Gespann Depp und Hammer hätte den Zuschauer auf seine Seite holen können, scheitert aber wieder daran das sie dazu keine Gelegenheit bekommen. Sie spielen sich keine Bälle zu und wenn es im Film was zu lachen gibt dann durch Depp. Besonders konfus wird es im Film dann wenn er von Western auf Fantasy umschwenkt oder beim idyllischen Lagerfeuer , eine Horde Kannibalen Häschen in einem Walt Disney Film ,der ja eigentlich für die Familie sein sollte, sich zerfleischen lässt. Oder wenn er besonders originell das Bein Prothesen Gewehr der Helena Bonham Carter ins Szene setzt. Risse über Risse und keine klare Linie zu erkennen.

      Wenn man sich mal alleine das Budget von geschätzten 350 Millionen US Dollar vor Augen führt und nach dem Film weiß wo die hin geflossen sind, kann man nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, denn Effekte mäßig wirkt der Film auch wiederum nicht rund sondern: Wer es jetzt errät bekommt ein dickes Lob vom Schreiberling- nicht rund und reißt so wie die vielen anderen Kritikpunkte einen Krater ins Gesamt Werk. Das Wörtchen Kunst ist bewusst nicht vor Werk gesetzt um nicht all die tollen Filme zu schänden die es richtig machen.

      Zu Gute halten kann man Lone Ranger noch das Menschen wie Bay, auch wenn die Effekte nicht an gut oder solide heranreichen, seinen Spaß haben dürften an der Zerstörungswut des Gore Vebinski. Am Ende kracht es nochmal richtig im Gebälk und das im wahrsten Sinne des Wortes denn hier treten zwei Eisenbahnen gegeneinander an und man bekommt wenigstens noch was zu gucken. Die Frage die der Film aber auch noch aufwirft ist der, der Notwenigkeit in unserer Zeit. Brauchen wir wirklich gerade in dieser Zeit einen Lone Ranger der im Westen für Recht und Ordnung sorgt wenn wir einen Nolan Batman haben oder die Avengers ,die schon mit dem zweiten Teil in den Startlöchern sitzen ? Brauchen wir einen dussligen Heldentypus wen wir einen charismatischen und derben Iron Man haben? Bei Iron Man kann man auch was an der Oberfläche der Maske abschauen aber das kann sich nach lesen des Textes wohl jeder denken auf was ich hinaus will.

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      Gestern endlich nachgeholt und mein Gott bin ich froh auf Patri-X gehört zu haben und den Film im Kino ausgelassen zu haben. Wie viele hier schreiben ist der Film einfach nur langweilig und plätschert so dahin. Depp spielt diesmal auch nicht so toll und irgendwie wurde die ganze Zeit versucht den Film auf Sommerblockbuster zu trimmen es ist aber nicht geglückt. Zurecht im kino gescheitert und zum Glück bleibt uns ein Franchise a la FdK erspart. Dann lieber wieder Jack Sparrow in FdK 5.

      Krass auch das ich William Fichtner und Tom Wilkinson bis zum Ende nicht erkannt habe. Fichtner ist ja wenn man es weiß noch einfach. Aber wen hat Wilkinson verkörpert? Den Bruder - also den anderen Bösen?