Lone Ranger (Gore Verbinksi)

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    Es gibt 167 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Disney hat den Stecker gezogen, haben bei über 200 Millionen Dollar Budget doch kalte füße bekommen: klick

      Hm, ich weiss nicht. Gut, es ist ein Haufen Geld, aber Zugpferde in dem Film haben sie genug. Nen Flop wäre es bestimmt nicht gewesen, hätte man schön mit Fluch der Karibik bewerben können. Aber offenbar ist das allerletzte Wort noch nicht gesprochen worden.
      Break through the surface and breathe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Emily“ ()

      ich denke mal, dass ihre einzige sorge der bekanntheitsgrad von "lone ranger" ist/bzw. war. in amerika kennt den jedermann, in europa ist der so gut wie nicht bekannt.
      vom amerikansichen markt allein kann ein hollywood film nicht mehr die kosten einspielen.
      hinzukommt, dass western nicht unbedingt publikumsmagneten sind (ausser aliens kommen drin vor).

      bestes beispiel ist tron 2. der war auch nicht unbedingt für disneys maßstäbe erfolgreich. jetzt noch eine alte leiche aus dem keller holen war wohl zu riskant für die.

      ich will ehrlich sein, ich bin froh darüber. lone ranger war für damalige zeiten top. aber daraus nochmal was zeitgemäßes zu machen halte ich für einfallslos und würde die hardliner fans von "LR" abschrecken. lone ranger war ein purer kinderfilm. bei genauer betrachtung war die story einfach nur... nach dem selben strickmuster.

      hollywood kommt mir momentan vor wie alte vampire, die sich an schon verstorbenen nochmal laben möchten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Darth_Brush“ ()

      Original von Darth_Brush

      hinzukommt, dass western nicht unbedingt publikumsmagneten sind (ausser aliens kommen drin vor).


      Du spielst doch hier sicherlich auf "Cowboys & Aliens" an, nur ist der weit entfernt von einem Publikumsmagneten. Der wird höchstwahrscheinlich nach Green Lantern der zweitgrößte Flop des Jahres, wenn es in Übersee nicht noch ein großes Wunder gibt. Der steht im Moment nach dem dritten Wochenende bei einer Schätzung von knapp 80 Millionen bei einem Budget von $ 163 Millionen (Promotion nicht mit eingerechnet). "Rise Of The Planet Of The Apes" hat ihn auch schon überholt, obwohl er eine Woche später startete und ein Budget um die 90 Millionen hatte.

      deadline.com/2011/08/friday-bo…utes-or-less-4-glee-3d-6/

      Genau das Abschneiden von Cowboys & Aliens wird nämlich der Grund sein, warum Disney beim "Lone Ranger" kalte Füße bekommen hat. Außerdem hat Disney mit “John Carter” ($ 300 Millionen Budget) und “Oz: The Great and Powerful” ($ 200 Millionen Budget) zwei andere große Produktionen gerade in der Mache.

      http://blogs.indiewire.com/theplaylist/archives/disney_shoots_down_the_lone_ranger_over_200_million_budget/
      Original von Darth_Brush
      @ fischflosse: das hätte ich jetzt nicht gedacht. ich habe von mehren gehört, dass der recht gut sein soll.


      Ach, wenn du dich nicht sonderlich für das Box Office interessiert und den Verlauf des Films verfolgst, dann ist das auch okay so. Das der Film für viele sehr positiv erscheint, hat auch mit der enormen Promo zu tun und den Hype den Spielberg und Co. erzeugt haben. Der Film selbst hat sehr gemischte Reviews bekommen (46 % Kritker, 57% Zuschauer auf Rottentomatoes, imdb 6,7 mit 40.000 weniger Votern als auf RT) und viele waren enttäuscht, dass der Film etwas zu ernst rüberkommt. ;)

      @ 200 Millionen für den "Lone Ranger"

      Immer noch viel zu viel. "True Grit" haben die Coen Brothers auch für 38 Millionen hinbekommen. Das war auch der einzige Western der in den letzten 12 Jahren kein finanzieller Flop war und das mit großer Hilfe der Oscars. Hohe Budgets und Western sind einfach keine gute Idee.
      Ich frag mich auch, waum 200 Millionen da zusammen gebracht werden müssen. Ich mein, is da die Hälfte von Johnny Depps Gehalt drin oder was? :uglylol:

      Also an für sich kam mir das Projekt schon von Anfang an, etwas "komisch" vor. Ich mein, Johnny Depp als Indianer........ Das kann schnell ins lächerliche gezogen kommen, grad auch im Bezug auf seine Vergangenheit mit dem Jack Sparrow Charakter.

      Darüber hinaus, was hier schon angesprochen wurde ist nur in den USA "The Lone Ranger" bekannt, also ist natürlich die Frage, wie man das ganze dann in Europa vermarkten will.
      Die Flops alla "The Green Hornet", "Green Lantern" und "Cowboys vs. Aliens" zeigen auch, das man anscheinend nicht so experimentell mehr sein sollte, was bestimmte Verfilmungen angeht, auch wenn man große Stars dahinter stehen hat.

      Bin weiterhin skeptisch was das Projekt angeht und gespannt wie man diesen Drahtseilakt gut hinbekommen will.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tweety“ ()

      die amerikaner zielen oft nur auf ihre zuschauer ab. was in amerika bekannt ist, kennt hier in europa (so gut) wie kein mensch. dementsprechend gehen viele filme hier unter.

      ich sag nur: lone ranger, captain america, the fugitive, green hornet, lost in space, selbst twillight zone ist lediglich den horrorfans hier bekannt. erst mitte der siebziger jahre schwabte die ami-serienwelle zu uns rüber. ab den 80er haben sich auch die ami-serien hier gefestigt (a-team, knight rider und die ganzen seifenopern wie dallas und denverclan).

      es gibt nur eine serie die ich als kinoremake sehen will: ein colt für alle fälle! :hammer:
      Silver können sie von mir aus einen gnadenschuss geben. ;)
      Original von fischflosse

      @ 200 Millionen für den "Lone Ranger"

      Immer noch viel zu viel. "True Grit" haben die Coen Brothers auch für 38 Millionen hinbekommen. Das war auch der einzige Western der in den letzten 12 Jahren kein finanzieller Flop war und das mit großer Hilfe der Oscars. Hohe Budgets und Western sind einfach keine gute Idee.


      Original von Tweety
      Ich frag mich auch, waum 200 Millionen da zusammen gebracht werden müssen. Ich mein, is da die Hälfte von Johnny Depps Gehalt drin oder was? :uglylol:
      ...


      Das ist schon ein Hammer! Ein Western für 200 Mio.? Wofür wird da soviel Geld gebraucht? Ein schöner Ritt in den Sonnenuntergang mit CGI-Pferden? Green Lantern hat 200 Mio gekostet, da gibt es aber auch jede Menge Weltraumszenen, hunderte Aliens, Flüge, Energieprojektionen uvm. Aber für einen Western? Von mir aus können da ein paar Geister rumfliegen (wenn man den LR in die Mystery-Fantasy-Ecke zerren möchte), aber auch da sind 200 Mio. zu viel. Das wäre ja mehr als alle Western von den 70ern bis heute zusammen gekostet haben...

      Sorry, aber das grenzt doch an Größenwahn und ist nicht unbedingt ein gutes Aushängeschild für Hollywood. JD hin oder her...
      Es scheint als könnte Disney nur Filme mit so einem großen Budget machen, da man dann viele CGI-Effekte etc, verwenden kann, vielleicht sollte denen jemand sagen, dass The Lone Ranger ein Western is und Kulissen, Kostüme etc.. gebaut werden können. Ich kenn die Vorlage zwar nicht aber ich glaub nicht dass man doch großartig irgendwelche Computereffekte brauch oder? Und wenn das wirklich ein herzensprojekt von Johnny ist, dann ist es ihm wohl acuh nicht so wichtig wieviel gage er bekommt.
      Original von fischflosse
      Immer noch viel zu viel. "True Grit" haben die Coen Brothers auch für 38 Millionen hinbekommen. Das war auch der einzige Western der in den letzten 12 Jahren kein finanzieller Flop war und das mit großer Hilfe der Oscars. Hohe Budgets und Western sind einfach keine gute Idee.


      Naja "Open Range" war für einen Western auch sehr erfolgreich, wobei hier das Studio selbst nur die Hälfte des Budgets übernommen hat. Western sind in der heutigen Zeit ein sehr großes Risiko, und sie bleiben bis auf wenige ausnahmen auch eher Kassengift. Bin von daher auch mal auf das "Django" Remake gespannt.

      Bei "Cowboys & Aliens" kann das Studio froh sein das Harisson Ford und Daniel Craig dabei sind, ohne die beiden würde der Film sicherlich noch weniger einspielen auch weil das ganze schon vom Trailer her irgendwie nicht so interessant wirkt.

      Ein 200 Mio $ Budget halte ich hier jedenfalls schon für mutig, wobei ich mich schon frage was hier so teuer sein wird.
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      Oje, angeblich sollen Werwölfe im Film der Grund dafür sein, dass das Budget so hoch war. Diese wären nämlich per CGI zum Einsatz gekommen. Und Cowboys & Aliens und sein enttäuschendes Einspielergebnis hat nochmal zusätzlich Angst gemacht: klick

      Dann verstehe ich aber nicht, wieso man die Werwölfe nicht einfach rausschreibt. Aber wahrscheinlich haben sie nun so oder so Angst vor nem Flop.
      Break through the surface and breathe.
      Das geplante Budget war mal völlig übertrieben für einen Western, von der großen Westernzeit gibt es immer noch unzählige Kulissen, die hätte man nehmen können, glaube vor kurzem konnte man für 700.000 Dollar eine ganze Stadt kaufen die noch das aussehen einer Westernstadt hat.

      Werewölfe hätte ich mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen können, doch auch da gibt es mit Underworld ein gutes Beispiel, wie man Werewölfe gut aussehen lassen kann, obwohl man kein großes Budget hat.