The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro (2014)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 978 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Tomtec.

      Ich finde es allgemein blöd, dass man Filmreihen meist auf 3 Teile auslegt. Bei Spider-Man könnte man gut 4 Teile machen, wenn 6 Teile für das Studio/Schauspieler zu viel sind.

      Spoiler anzeigen
      1. Film: Entstehung von Spider-Man und die Echse
      2. Film: Mysterio
      3. Film: Green Goblin und der Tot von Gwen
      4. Film: Einführung von Mary Jane Watson und Dr. Octopus oder Scorpion

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Spor“ ()

      weiß nicht ob jemand das game schon gezockt hat aber einige aspekte daraus könnte man für die fortsetzung durchaus nehmen.
      Spoiler anzeigen
      Z.b. der anstaz mit der genforschung. So könnte man leicht Gegner wie Skorpion, Rhino, Morbius (taucht im spiel nicht auf)... ( Um auf der Vampirschwelle zu fahren) oder Vulture (taucht im spiel nicht auf) einführen. Der Ansatz mit Allyster Smythe und seiner Nano Technologie und den Spinnenkillern finde ich auch nicht schlecht.)


      Trotzdem Wunschgegner für Teil 2 weiterhin Mysterio, weil man da den 3D effekt echt gut ausspielen könnte. Man könnte auch 2 weniger starke gegner nehemn und sie gegen spidey antreten lassen aber dann sollten sie schon den gleichen hintergrund haben so brauch man keine 2 Gegner mit verschiedenen origins einführen. Möglichkeit wie im Spoiler.


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Original von Spor
      Ich finde es allgemein blöd, dass man Filmreihen meist auf 3 Teile auslegt. Bei Spider-Man könnte man gut 4 Teile machen, wenn 6 Teile für das Studio/Schauspieler zu viel sind.

      Spoiler anzeigen
      1. Film: Entstehung von Spider-Man und die Echse
      2. Film: Mysterio
      3. Film: Green Goblin und der Tot von Gwen
      4. Film: Einführung von Mary Jane Watson und Dr. Octopus oder Scorpion



      das unterschreibe ich so.

      Das ganze hat immer einen bitteren Beigeschmack wenn Filme, entweder durch die Vorlage oder weil so gewollt ist, auf mehrere Teile ausgelegt sind. Irgendwann greift man vielleicht einfach in die Scheiße bzw. verennt sich in eine Situation aus der man nicht mehr rauskommt (wie bei Spiderman 3) oder das Einspielergebnis stimmt für die Produzenten nicht (was ja auch eher eine Frage der Kosten ist), was eine mögliche Einstellung der Reihe zur Folge hat.
      Dann hört die Reihe auf und man hängt gemütlich in der Luft, wie zum Beispiel bei "Der goldene Kompass".

      Also solche Pläne über zu viele Teile halte ich für nicht so toll, vorallem da man ja gesehen hat das die ganze Produktion dann versucht auf de Erfolgswelle zu schwimmen und möglichst schnell nachzuproduzieren. Ich meine was ist aus Matrix oder z.B. Fluch der Karibik geworden? Alles mit der heißen Nadel gestrickt. Die ersten Teile beide 1A, alles darüber hinaus absolut unnötig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „disgraceland“ ()

      Meine Kritik folgt bald, muss noch ein wenig darüber nachdenken wie ich es in Worte fasse.

      Ich sage aber im Vorraus dass ich enttäuscht bin und weiterhin die Raimi Filme für die adäquatere Umsetzung halte.

      Der Film war kaum etwas besser, dafür aber in umso mehr Dingen schlechter als die Raimi Filme.

      5,5 von 10 Punkten die bei mir einer 4+ im Schulbenotungssystem entsprechen, nach dem Motto "Ich gib dir noch ne Chance" (Im Sinne einer Fortsetzung, die aber so einiges wett machen muss).


      Begründung folgt bald......



      EDIT: Mist ich habe die Threads verwechselt. Der Beitrag müsste eigentlich in den "Jetzt im Kino" Thread verschoben werden!
      Bunt ist das Dasein - Und granatenstark!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Donnie“ ()

      Habe ihn Freitag gesehen und bin ziemlich unschlüssig. Es war ein durchaus guter Film, auch wenn ich dem Reboot skeptisch gegenüberstand. Vor allem die gute Inszenierung, überzeugende Darsteller, bei denen die Chemie stimmt, und ein durchaus netter Score haben zur Qualität beigetragen. Man hat einfach andere Aspekte von Spidey mehr hervorgehoben, aber richtig vergleichen kann ich diesen mit Raimis Filmen nicht (und die habe ich geliebt). Nur fand ich, wie einige hier, einiges nicht ganz nachvollziehbar. Dazu zählt die Kritik, dass
      Spoiler anzeigen
      Peter zu unvorsichtig mit deinen Kräften umgeht und diese eben auch in der Schule einsetzt. Außerdem fand ich es etwas unpassend, vor allem Gwen nd Peter fand ich mit ihren 17 Jahren extrem frühreif, sie wirkten einfach zu erwachsen, von ihrer Art her. Und dass Gwen dann nebenbei als 17-Jährige auch noch in solch einem Labor mal nebenbei Praktikum macht, ist auch etwas... naja, realitätsfremd, Comic hin oder her.

      Sonst war der Film wie gesagt sehr stimmig. Was ich vor allem beeindruckend fand, war die Tatsache, dass The Amazing Spider-Man es tatsächlich geschafft hat, sich von Raimis Filmen abzuheben. Sicherlich wurden einige Dinge aufgrund der Origin-Story wiederholt (es mag bemängelt werden, dass
      Spoiler anzeigen
      Onkel Ben auch hier stirbt, aber ich glaube, es ist einfach das elementare Schlüsselerlebnis, das zu Peter Einstellung beiträgt. Ist daher schon ok so.
      ), aber irgendwie kann ich kaum Vergleiche ziehen, weil beide Filme ihren Reiz haben. Hier standen andere Dinge im Vordergrund, weswegen alles nicht so abgelutscht wirkte, trotzdem irgendwie frisch. Positiv war aber, dass Gwen weniger nervig als Mary Jane ist, weil sie nicht dauerkreischend zu sehen ist. Trotzdem hatte mich Spider-Man damals irgendwie mehr geflasht. Aber nun gut, ist ein guter Film, den man durchaus sehen kann und der seine Existenzberechtigung bewiesen hat. Manch witzige Szene hatte zudem ne nette Art Humor zu bieten (so z.b. die Einbindung neuer Technologien).
      Break through the surface and breathe.
      Original von disgraceland
      Also solche Pläne über zu viele Teile halte ich für nicht so toll, vorallem da man ja gesehen hat das die ganze Produktion dann versucht auf de Erfolgswelle zu schwimmen und möglichst schnell nachzuproduzieren. Ich meine was ist aus Matrix oder z.B. Fluch der Karibik geworden? Alles mit der heißen Nadel gestrickt. Die ersten Teile beide 1A, alles darüber hinaus absolut unnötig.


      Ist es nicht eher so, dass eine Filmreihe fast immer auf 3 teile ausgelegt ist wie dein beispiel fluch der karibik. wegen dem imensen erfolg haben sich noch einen 4 nachgeschoben. für mich wirkt dieser teil total fehl am platz. Hätten sie die reihe gleich auf 4 teile ausgelegt wäre das wohl nicht so. Gut man konnte nicht wissen, dass die Reihe so erfolgreich wird. Es gibt aber Figuren (so wie halt die comics) wo man ruhig auf eine saga gehen kann. Z.b. spider-man wenn man gleich auf 6 teile gegangen wäre würden wir nun auch keinen reboot erleben, was wohl jeder von uns besser gefunden hätte. Wie ich schon mal erwähnt hab sind batman und spider-man selbstläufer, weil sie halt die beliebtesten helden unserer zeit sind.
      Wer würde sich nicht freuen, wenn es noch 3 weitere teile von nolans batman geben würde?


      Original von smakky
      Nee man zum Glück ist nach dem
      dritten Teil Schluss mit Nolans Batman.

      Und wenn ich mir die Userkommentare angucke, dann haben sich doch recht viele gefreut dass es nen Spidey-Reboot gab?!


      Wieso siehst du das so? Ich denke, dass sich eher weniger gefreut haben auf einen Spidey Reboot. Ich hätte auch lieber noch einen 4 mit Maguire und Dunst gesehen, weil es halt im Enddefekt eine größere Story gegeben hätte. Und darauf steh ich :D Die Nolan Filme haben auf jeden Fall auch potential für 3 weitere Filme (ich sag das jetzt einfach mal so, obwohl der Film noch nicht erschienen ist) :D Ein alternder Batman könnte auch sehr Reizvoll sein für zukünftige versionen. Also von daher?

      Ich finde es schade, vor allem bei Comicverfilmungen, dass die klassische Trilogie da eingehalten wird. Vor allem weil es da so viel zu erzählen gibt.


      Naja also am Anfang waren schon recht viele enttäuscht, weil viele lieber auch noch eine vierten Teil mit Maguire und Dunst haben wollten. Ein Reboot nach so einer kurzen zeit wird ohnehin immer etwas schwer genommen. Nach dem die anderen Teile doch recht gut waren, nach dem man dann Teil 3 immer mehr hat sacken lassen. Und viele auch merkten wie schwach der Film war ist man dem Rebbot zumindest aufgeschlossener gewesen, weil es auch trotzdem viel gab was man besser machen könnte, und gerade bei Spider-man bringt die Vorlage mehr mit als es die Raimi Filme gezeigt haben. Trotzdem war es die letzten Monate eher so das kaum einer eine richtige Lust auf den Film hatte. Erst so nach und nach kam dann Vorfreude auf, speziell dann nach dem letzten Trailer.

      Bei Nolan und Batman ist es so das viele die Filme zwar klasse Finden, aber viele auch genug davon haben das die Filme so realistisch wirken. Bin von daher mal gespannt wie die Zukünftigen Batman Filme aussehen werden.
      Du schaust gerne hier vorbei und möchtest uns unterstützen?
      @ GrafSpree wie du schon sagtest Spider-Man 3 war nicht so der krönende Abschluss. Aber daslag so wie ich weiß auch nicht an Raimi, weil der Venom gar nicht einbauen wollte. Nur auf drängen des Studios war Venom glaub ich dabei.

      Deswegen hätte auch ich mir einen vierten teil gewünscht um der Reihe einen würdigen Abschluss zu geben, weil schlecht war sie nun wirklich nicht. Ich stell die Filme also zumindest den ersten Teil auf eine Stufe mit dem Reboot. Also beide gefallen mir gleich gut.

      Ich bin mal gespannt wie Warner das mit Justice Legue macht, weil die wollen ja auch ein Film machen und da muss Batman ja dabei sein. Ob die wohl erst den Film starten und dann eine weitere Batman Reihe? würde Sinn machen um zu sehen wie der neue Batman an kommt


      Also erstmal muss ich sagen das Andrew Garfield ein bessern Spiderman abgibt als ich dachte vorher konnte ich mir nur Tobey Maguire als Spiderman vorstellen ich finde aber beide sehr gut. Das Reboot von Spiderman fand ich nicht notwendig aber es kam halt so ich fande die ersten beide Spiderman Filme sehr gut und der Dritte war nicht so mein ding. Aber das Reboot hat mich überzeugt für mich kann es locker mit den ersten beiden Teilen vom alten Spiderman mithalten. Und mit Justice Legue hab ich gehört das 2015 ein Reboot von Batman geplant ist was ich doof finde das sie das jetzt schon bekannt gegeben haben das Batman the dark rises noch nicht einmal erschienen ist. Kann mir einer sagen wie er sich das mit Mysterio vorstellen kann also wie er zu Mysterio wird ? Wäre nett kenn Mysterio nicht so gut.
      Original von -Makaveli-
      Ist es nicht eher so, dass eine Filmreihe fast immer auf 3 teile ausgelegt ist wie dein beispiel fluch der karibik. wegen dem imensen erfolg haben sich noch einen 4 nachgeschoben. für mich wirkt dieser teil total fehl am platz. Hätten sie die reihe gleich auf 4 teile ausgelegt wäre das wohl nicht so. Gut man konnte nicht wissen, dass die Reihe so erfolgreich wird. Es gibt aber Figuren (so wie halt die comics) wo man ruhig auf eine saga gehen kann. Z.b. spider-man wenn man gleich auf 6 teile gegangen wäre würden wir nun auch keinen reboot erleben, was wohl jeder von uns besser gefunden hätte. Wie ich schon mal erwähnt hab sind batman und spider-man selbstläufer, weil sie halt die beliebtesten helden unserer zeit sind.
      Wer würde sich nicht freuen, wenn es noch 3 weitere teile von nolans batman geben würde?


      Naja, Spiderman 3 ist ja nicht unumstritten gewesen. Meiner Meinung nach ist der Film sogar auf einigen Ebenen ein Desaster, aber das muss man ja nicht hier im Detail besprechen. Viele Fans waren halt mit einigen Entwicklungen in Teil 3 nicht zufrieden und am Ende gab es wegen kreativen Differenzen, die es ja bei 3 Teilen zuvor nicht gab, keinen 4.Teil mehr.
      Man kann natürlich sehr großzügig Verträge und Planungen für eine Filmreihe bzw. Mehrteiler abschließen, der aus locker 6 Filmen besteht, aber ob das am Ende auch umgesetzt wird zweifle ich mal an. Vorallem, wer will sich denn soviele Jahre diese Arbeit ans Bein binden? Bei 6 Teilen gehen ja mindestens 12 Jahre bei drauf, wenn man Darsteller und Produktionsteam nicht mittendrin wechseln will. Mir ist jedenfalls keine Reihe bekannt, die vom Reißbrett aus mit sovielen Teilen geplant und auch umgesetzt wurde.

      Du hast auch diese Auslegung auf 3 Teile am Beispiel "Fluch der Karibik" angesprochen. Ich persönlich finde sogar das nach dem ersten Teil schon ein deutlicher Bruch entsteht und Teil 2 und 3 nachgeschoben wirken. Das gleiche auch bei "Matrix".
      Bei "Matrix" und "Fluch der Karibik" wurde aus einem sehr erfolgreichem Film ganz schnell ein "wir haben es immer als Trilogie geplant". Das ist natürlich okay, aber wenn man etwas als Trilogie auslegt, dann müssen die untereinander mehr verknüpft sein als nur durch die Charaktere. Bei den Reihen verhält es sich doch so, dass der erste Teil komplett für sich alleine mit einer abgeschlossenen Handlung steht und dann jeweils ein Zweiteiler mit komplett anderer Story nachgeschoben wurde. Das ist für mich keine echte Trilogie. Das ist die Legetimation für zwei Sequels, die sie gleichzeitig drehen um Kosten zu sparen um daran noch mehr zu verdienen.

      Ich gebe aber zu, dass ich das vielleicht etwas verbissen sehe.
      Das mit den typischen Dreiteilern liegt ursprünglichst an der ollen Drama-Struktur, die auf 3 Akte ausgelegt ist: Darstellung des Konfliktes, Austragung des Konfliktes und Lösung. Daraus resultiert diese Anlage auf Trilogien. Die wiederum haben den Filmmarkt so sehr beeinflusst, dass man das organisatorisch vertiefte. zB schließt ein Darsteller heute kaum mehr einen Vertrag mehr über einen Film ab sondern über 3 Filme (egal, was das für ein Film ist und wie man Fortsetzungen plant). Er hat so im Zweifelsfall genug Geld für die Miete und die Studios müssen nach einem Hit nicht mit ihm große Gehaltswünsche nachverhandeln.

      Einschub an dieser Stelle: Marvel hat die Struktur recht gekonnt mit dem "Cinematic Universe" aufgebrochen, wie ich finde. So hat Jackson meines Wissens sogar einen Vertrag über 14 Filme, bei Downey jr. erinnere ich mich an 4 Streifen, die vertraglich festgelegt wurden.

      Aber zurück zu den Dreiteilern. Natürlich können alle Teile eine in sich geschlossene Handlung haben (zB die Indiana Jones-Reihe), und als Reihe gelten. Aber dann wird sie kreativ nicht durchgeformt sondern bleibt eine Reihe. Wie etwa auch Star Trek oder James Bond. Wer zB mal Bond mit Matrix vergleicht, der sieht, dass sich die Muster bei Bond rasch wiederholen. Die Matrix-Filme jedoch waren ein großes Gesamtwerk vor einem bestimmten Team. Das ist bei Bond wiederum ganz anders. Dort hat sich auch niemand, wie disgraceland es so schön sagte, Arbeit ans Bein gebunden sondern immer weitergereicht.

      Eine Trilogie kostet bei Mammutfilmen gut und gerne 600 Mio. Dollar. Das Geld zu verplanen und für die gesamte Produktion rauszuwerfen bevor auch nur ein Zuschauer den Film gesehen hat - das wagt heute kein Studio und keine Produktionsfirma mehr. Durchaus auch zurecht.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Original von GregMcKenna
      Eine Trilogie kostet bei Mammutfilmen gut und gerne 600 Mio. Dollar. Das Geld zu verplanen und für die gesamte Produktion rauszuwerfen bevor auch nur ein Zuschauer den Film gesehen hat - das wagt heute kein Studio und keine Produktionsfirma mehr. Durchaus auch zurecht.


      Bei so Figuren wie Spider-man oder Batman sollten sich das die Studios nochmal überlegen, weil diese Filme auch genug einspielen oder findest du nicht? Was will Sony denn machen? Nach jetzt 3 neuen teilen die kommen werden, spidey wieder in 5 jahren rebooten? so wird die figur doch kaputt gemacht. Man brauch ja auch nicht unbedingt an den darstellern fest halten. Ich finde spidey hätte man auch nicht rebooten sollen sondern einfach mit einem 4. teil weiter machen, um das halt als ganzes zu sehen.


      Original von -Makaveli-
      Bei so Figuren wie Spider-man oder Batman sollten sich das die Studios nochmal überlegen, weil diese Filme auch genug einspielen oder findest du nicht? Was will Sony denn machen? Nach jetzt 3 neuen teilen die kommen werden, spidey wieder in 5 jahren rebooten? so wird die figur doch kaputt gemacht. Man brauch ja auch nicht unbedingt an den darstellern fest halten. Ich finde spidey hätte man auch nicht rebooten sollen sondern einfach mit einem 4. teil weiter machen, um das halt als ganzes zu sehen.

      Du gehst über den Fanboy-Ansatz. Das ist okay, aber eben nur als Fan. Als Studiovertreter siehst du zuerst mal die Zahlen. Und das sind eben 600 Mio. Investition, bevor du auch nur einen Cent bekommen hast. Batman und Spiderman sind jetzt erfolgreich, aber vergessen wir nicht, dass Batman auch schon schlechtere Filme hatte. Daredevil zB wurde vor die Wand gefahren. Oder als aktuelleres Beispiel: John Carter. Stell dir mal vor, da hättest du direkt 400 Mio. Miese gemacht als Studio. Nicht gut. Jetzt sich nur auf Spiderman und Batman beziehen ist die "hinterher sind wir alle schlauer"-Denkweise.

      Aus der Sicht der Darsteller wollen die sich auch eher selten auf eine Figur festlegen. Und wenn, dann nur für entsprechende Kohle. Maguire wird immer Spiderman sein, egal welche Filme er macht. Gleiches gilt für Regisseure. Chris Nolan wird immer mit Batman verbunden sein. Es mag verrückt klingen aber Schauspieler und Regisseure betrachten sich als Künstler, die auch mal was anderes ausprobieren wollen.

      Ich bin daher sehr gespannt, wie sich das Cinematic Universe von Marvel entwickelt. Dort scheint man sich ja offenbar auf die Variante mit dem Darstellerwechsel festzulegen. Was Sony tun sollte? Das, was sie jetzt getan haben. Sie haben die Darsteller ausgewechselt (hast du ja selbst gutgeheißen) und dann auch den Regisseur. Und fertig ist im Grunde der Reboot. Das jetzt wieder die Origin-Story gewählt wurde, hat lediglich den Zweck, dem unbedarften Zuschauer zu erklären, warum Spiderman anders aussieht. Eine reine Marketing-Entscheidung, womit wir wieder beim Studiovertreter und seinen Auslagen wären.

      PS: Die Marke geht nicht kaputt.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „GregMcKenna“ ()

      Klar möchte keine Produktionsfirma miese machen. Du hast schon recht. Ich seh, dass auch stark durch die Fanboy Brille. Ich versteh nur nicht warum sich nicht mehr an das Beispiel Bond richten. Vor allem bei Spider-man und Batman würde ich das ehr begrüßen um nicht immer wieder die Entstehungsgeschichte zu sehen.
      Der Darsteller wechsel war mir lieb, ich hätte aber lieber ein 4 Spidey gesehen, weil der 3. nicht so jetzt der krönende Abschluss war. Ich finde die Reihe hätte es verdient gehabt. Genau wie ihre Darsteller.

      Vor allem aber würde ich gerne von Spider-man eine Saga sehen, weil dieser Charakter auch sehr viel Tiefe hat wenn man die comics kennt. Und ich finde, dass kann man in 3 Teilen schlecht unterbringen.

      Ich hoffe, dass Marvel das mit dem Darstellerwechsel durch zieht. Wenn es funktioniert, sehen vielleicht auch andere Studios, dass man nicht immer rebooten muss sondern ein kompletter wechsel ohne reboot es auch tun würde.


      Aber beim Bond-Film kräht keiner dannach was im letzten Teil passiert ist. Wenn du in den 90igern den letzten Bond gesehen hast, kannst du heute sozusagen problemlos einsteigen. Das wäre dann so wie die "alten" Batman-Filme und da haben Darsteller- und Regiesseurwechsel dazu geführt das sie die Reihe gegen die Wand gefahren haben.
      Wenn ich dich richtig verstehe, soll bei deinem Wunsch über viele Spidey-Filme eine zusammenhängende Story herauskommen, die sich von Teil zu Teil entwickelt. Da brauchst du Leute die sich im Vorfeld einen Kopf machen und den roten Faden vorgeben. Leute die dafür sorgen, das es wie aus einem Guss wirkt. Das wäre wirklich sehr cool, sehe ich aber leider irgendwie nicht. Jedenfalls nicht für so eine große Anzahl an Fortsetzungen.
      Original von disgraceland
      Wenn ich dich richtig verstehe, soll bei deinem Wunsch über viele Spidey-Filme eine zusammenhängende Story herauskommen, die sich von Teil zu Teil entwickelt. Da brauchst du Leute die sich im Vorfeld einen Kopf machen und den roten Faden vorgeben. Leute die dafür sorgen, das es wie aus einem Guss wirkt. Das wäre wirklich sehr cool, sehe ich aber leider irgendwie nicht. Jedenfalls nicht für so eine große Anzahl an Fortsetzungen.


      Genau so siehts aus. Halt wie bei star wars 6 teile würde ich mir wünschen.


    • Teilen

    • Deine Meinung ist gefragt! 16
      1.  
        10/10 (1) 6%
      2.  
        2/10 (0) 0%
      3.  
        3/10 (0) 0%
      4.  
        4/10 (1) 6%
      5.  
        5/10 (2) 13%
      6.  
        6/10 (0) 0%
      7.  
        7/10 (6) 38%
      8.  
        8/10 (4) 25%
      9.  
        9/10 (2) 13%
      10.  
        1/10 (0) 0%