Anne Heche
Anne Celeste Heche (* 25. Mai 1969 in Aurora, Portage County, Ohio) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.
Anne Heche ist das jüngste von fünf Kindern ihrer Eltern Donald und Nancy. Die Eltern waren fundamentalistische Christen, und den Angaben Heches zufolge hatte sie eine traumatische Kindheit. Eine ihrer Schwestern starb noch als Baby. Ihr Vater Don, ein christlicher Chordirektor, starb 1983 an AIDS, er führte ein vor der Familie geheim gehaltenes Doppelleben als Homosexueller. Im September 2001 erschien Heches Autobiografie Call Me Crazy, in der Heche von ihrem Alter Ego „Celestia“ schrieb, das sie zeitweilig sogar beherrscht haben soll. Des Weiteren behauptete sie, in ihrer Kindheit von ihrem Vater sexuell missbraucht worden zu sein. Anne Heche erregte nicht zuletzt mit ihrem Privatleben Aufsehen. Nach einer zweijährigen Beziehung verließ sie 1997 Steve Martin, um eine dreijährige Beziehung mit der Komikerin Ellen DeGeneres zu führen. Unter den Schlagzeilen litt ihre Karriere zunehmend. Ihre Rolle in Sechs Tage, sieben Nächte (1998) behielt sie nur, weil Regisseur Ivan Reitman und Hauptdarsteller Harrison Ford mit ihrem Rückzug drohten, sollte die Rolle umbesetzt werden. Im Jahr 2001 heiratete Heche den Kameramann Coley Laffoon, jedoch gab sie im Januar 2007 ihre Trennung von ihm bekannt. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn (* 2002).
Filmografie (Auswahl)
1994: I'll do anything oder: Geht's hier nach Hollywood?
1994: Taschengeld (Milk Money)
1995: Kingfish (Kingfish: A Story of Huey P. Long)
1995: Wild Side
1996: Walking and Talking
1996: Haus der stummen Schreie (If These Walls Could Talk)
1996: Nicht schuldig (The Juror)
1997: Donnie Brasco
1997: Volcano
1997: Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast (I Know What You Did Last Summer)
1997: Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt (Wag the Dog)
1998: Sechs Tage, sieben Nächte (Six Days Seven Nights)
1998: Für das Leben eines Freundes (Return to Paradise)
1998: Psycho
1999: Das dritte Wunder (The Third Miracle)
2000: Tod eines Offiziers (One Kill)
2000: Women Love Women (If These Walls Could Talk 2, Regie)
2001: Prozac Nation
2001: Ally McBeal (Fernsehserie)
2002: John Q – Verzweifelte Wut (John Q)
2004: Birth
2004: Everwood
2004: The Dead Will Tell
2005: Silberglocken (Silver Bells)
2005: Nip/Tuck (Fernsehserie)
2006: Men in Trees (Fernsehserie)
2007: What Love Is
(Quelle): wikipedia.org
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