Die italienische Serie A

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    Es gibt 222 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von giovannangelo.

      Auch Chievo droht Entzug

      Dem italienischen Serie-A-Klub Chievo Verona droht der Lizenzentzug. Laut dem Finanzvorstand des Ligaverbandes hat Chievo die Bilanzen für die Saison 2004/05 gefälscht, dank denen der Klub im vergangenen Jahr die Lizenz erhalten hat. Ermittlungen sind bereits im Gange. Sollte Chievo für schuldig erklärt werden, droht dem Klub der Punkteabzug oder der Abstieg in die Serie B. Der Erstligist hatte die letzte Saison auf Platz 15 der Tabelle abgeschlossen. Klubpräsident Luca Campedelli könnte vor die Disziplinarkommission des Fußballverbands landen.

      Der Klub wies die Vorwürfe entschieden zurück. "Unsere Bilanzen sind in Ordnung und wir werden es beweisen", hieß es in einer Presseaussendung. Die Chievo-Manager betonten, die Bilanzen seien auch für diese Saison in Ordnung. "Es gibt keinen Grund, warum wir nicht die Lizenz für die kommende Saison erhalten sollten." Am Freitag entscheidet der Fußballverband über die Lizenzen. Die Erstligisten Messina und Torino haben in erster Instanz keine Lizenz für die kommende Spielzeit erhalten.

      Quelle: Corriere dello Sport

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      Hoffnung für den AC Torino

      Der italienische Erstligaaufsteiger Turin Calcio hofft im Kampf um das Spielrecht für die kommende Saison wieder. Der Ex-Meister hat sich mit den Finanzbehörden auf einen fünfjährigen Tilgungsplan geeinigt, nach dem die Schulden in Höhe von 36 Millionen Euro abgebaut werden sollen. Medienberichten zufolge soll Turin zudem neue Bürgschaften vorgelegt haben. In erster Instanz hatte der Traditionsverein ebenso wie Messina Calcio, der AC Perugia und Salernitana keine Lizanz erhalten. Der Einspruch von Messina wird am Freitag verhandelt. Serie-A-Klub Chievo Verona geriet am Montag in die Schlagzeilen. Der Vorstand des Ligaverbandes ermittelt gegen die Norditaliener wegen des Verdachtes der Bilanzfälschung.

      Quelle: Sportsline

      Beretta übernimmt FC Parma

      Am Dienstag hat der FC Parma Mario Beretta als neuen Coach verpflichtet. Er übernimmt das Amt von Pietro Gedeone Carmignani, der bereits am Ende der vergangenen Saison zurückgetreten war. Beretta hat innerhalb der Serie A bisher lediglich Udinese Calcio trainiert.

      Quelle: Gazzetta dello Sport

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      Hot News

      Milan verschiebt Gilardino-Transfer

      Der bereits als perfekt gemeldete Wechsel des italienischen Jungstars Alberto Gilardino vom FC Parma zum AC Mailand ist vorerst ohne Angaben von Gründen aufgeschoben worden. Der Champions-League-Finalist will den Nationalstürmer für 30 Millionen Euro verpflichten. "Wir haben mit Parma vereinbart, dass wir bis nächsten Montag abwarten und dann eine Entscheidung fällen, ob ja oder nein", sagte Milan-Präsident Adriano Galliani, ergänzte aber: "Ich bin weiterhin sehr optimistisch, dass es klappt."

      Quelle: Gazzetta della Sport

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      Gaddafi Jr. wegen Sportbetrugs vor Gericht

      Für Saadi El Gaddafi, den ältesten Sohn von Libyens Revolutionsführer Muammar El Gaddafi, nehmen die Schwierigkeiten in Italien kein Ende. Der 30-Jährige muss sich in Perugia wegen Sportbetrugs vor Gericht verantworten, berichteten italienische Medien am Donnerstag. Der Perugia-Spieler war nach einem Testspiel im Oktober 2003 positiv auf das Nandrolonderivat Norandrosteron getestet worden. Daraufhin war er drei Monate lang gesperrt worden. Nach seiner Version nahm er die Medikamente gegen Rückenschmerzen ein. Das Verfahren gegen Gaddafi junior, der heuer im Sommer zu Udinese gewechselt ist, wird im November beginnen.

      Quelle: Gazzetta dello Sport
      AC Torino und Messina aus Serie A ausgeschlossen

      Aufsteiger AC Torino und Messina Calcio haben für die kommende Serie-A-Saison wie erwartet wegen Überschuldung keine Lizenzen erhalten. Torino schuldet dem Finanzamt 34, Messina 14 Mio. Euro. Wie italienische Medien berichteten, hat der italienische Fußball-Verband (FIGC) am Freitag den Beschluss des Liga-Finanzvorstandes ratifiziert, der außerdem auch den Zweitligisten FC Perugia und Salernitana sowie acht Dirttdivisionären die Spielgenehmigung verweigerte. "Niemand darf gegen unseren Beschluss protestieren. Die Regeln für den Lizenzerhalt sind seit einem Jahr in Kraft", sagte der FIGC-Vizepräsident.

      Gegen den Ausschluss können die beiden Klubs dennoch bei einem Verwaltungsgericht in Rom Einspruch einreichen. In den vergangenen Jahren hatten wiederholt überschuldete Topvereine um ihre Spiellizenzen fürchten müssen. Letztlich erhielten aber immer alle die "Starterlaubnis" für das Fußball-Oberhaus.

      Quelle: Gazzetta dello Sport
      FC Genua unter Betrugsverdacht

      Der FC Genua 1893 und B-Ligist Venezia werden nach Untersuchungen vom italienischen Fußballverband (FIGC) der Manipulation von Spielen beschuldigt. Den Klubchefs Enrico Preziosi bzw. Franco Dal Cin sowie weiteren Funktionären und auch Spielern wird in einer am Sonntag veröffentlichten FIGC-Stellungnahme "gemeinsamer Sportbetrug" vorgeworfen. Der 3:2-Heimsieg des FC Genua gegen Venezia in der letzten Runde der Serie B soll auf illegale Art zu Stande gekommen sein. Die Genuesen fixierten damit den Aufstieg. Der Verdacht, dass es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein soll, kam im Zuge von polizeilichen Ermittlungen wegen Finanztransaktionen Venezias auf. Wie italienische Medien berichteten, wird das Sportgerecht über den Fall ab 26. Juli in Mailand tagen. Sollte der Aufsteiger schuldig gesprochen werden, droht der Zwangsabstieg.

      Quelle: Gazzetta dello Sport

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      Gilardino kostet Milan 56. Mio Euro

      Der AC Milan geht mit einem neuen Weltklasse- Sturm auf Titeljagd. Für 24 Millionen Euro Ablöse verpflichtete Milan Stürmerstar Alberto Gilardino als Partner für Andrej Schewtschenko, Christian Vieri und Filippo Inzaghi im Angriff. Zusammen mit dem Bruttogehalt von 32 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre investiert Milan insgesamt 56 Millionen Euro für einen der begehrtesten Stürmer Italiens. "Für Alberto haben wir uns finanziell sehr ins Zeug gelegt", sagte Milans Vizepräsident Adriano Galliani und dankte Klubchef Silvio Berlusconi. Der italienische Ministerpräsident hat für die Topverstärkung freigegeben. "Juve hat ein großartiges Mittelfeld, wir haben einen Super-Angriff", sagte Galliani zur bevorstehenden Neuauflage des Duells mit Rekordmeister Juventus Turin.

      Nicht nur in Mailand wurde der Transfer bejubelt, auch in Parma. Für den von der Pleite bedrohten AC Parma könnte der Verkauf seines Stars die Rettung bedeuten. Mit den in drei Jahresraten fälligen 24 Mio. Euro kann der Klub seine Schulden abtragen und die Jahresbilanz mit einem Überschuss von 15 Millionen Euro aufpolieren. So sollte es Parma leichter fallen, einen neuen Besitzer zu finden. Gilardino verabschiedete sich vom AC Parma mit einem Geschenk: Um seinen Wechsel nach Mailand zu ermöglichen und zugleich seinem Ex-Klub zu helfen, verzichtete "Gila" auf 2 Mio. Euro. Diesen Verlust kann Gilardino angesichts seines zukünftigen Jahresnettoeinkommens von 3,2 Millionen Euro aber sicher verschmerzen. "Für mich geht ein Traum in Erfüllung", sagte Gilardino nach Abschluss der Vertragsverhandlungen am späten Montagabend.

      Quelle: Sportsline
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      Die wichtigsten Transfers im Überblick

       

      AC Fiorentina Frey (Parma
        Brocchi (Milan)
        Vryzas (Celta de Vigo)
        Fiore (Valencia)
        Pancaro (Milan)
        Toni (Palermo)
         
      FC Genoa Abbiati (Milan)
         
      Inter Mailand Julio Cesar (Flamengo)
        Morfeo (Parma)
        Wome (Brescia
        Solari (Real Madrid)
        Pizarro (Udinese)
         
      Juventus Turin Giannichedda (Lazio)
        Kovac (Bayern)
        Tudor (Siena)
      Legrottaglie (Bologna)
      Chiellini (Fiorentina)
      Miccoli (Fiorentina)
        Vieira (Arsenal)
         
      Lazio Rom Baronio (Chievo)
        S. Inzaghi (Sampdoria)
        Pandev (Inter)
         
      AC Milan Jankulovski (Udinese)
        Vogel (PSV Eindhoven)
        Eleftheropoulos (Messina)
        Vieri (Inter)
        Gilardino (Parma)
         
      US Palermo A. Filippini (Lazio)
        E. Filippini (Lazio)
        Gasbarroni (Sampdoria)
        Caracciolo (Brescia)
        Virga (Roma)
        Makinwa (Atalanta)
         
      FC Parma Lupatelli (Fiorentina)
        Pasquale (Inter)
        Siviglia (Lazio)
         
      Reggina Calcio Pelizzoli (Roma)
      AS Roma Taddei (Siena)
        Kuffour (Bayern)
        Nonda (Monaco)
      Brighi ( Chievo)
        Sartor (Genoa)
        Bovo (Parma)
         
      Sampdoria Genua Zauli (Palermo)
        Bazzani (Lazio)
        Borriello (Milan)
        Sala (Atalanta)
        Dalla Bona (Lecce)
         
      AC Siena Bachini (Brescia)
        Negro (Lazio)
        Locatelli (Bologna)
         
      Udinese Calcio Vidigal (Livorno)
        Candela (Roma)
        Alberto (Siena)
        Ghaddafi (Perugia)
        Nomvethe (Empoli)
        Natali (Atalanta)
        Rossini (Sampdoria)
        Obodo (Fiorentina)
        Juarez (Bologna)

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      Sportgerichtshof bestätigt Transferverbot für AS Roma

      Der internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne hat am Donnerstag eine FIFA-Entscheidung bestätigt, wonach der AS Roma erst wieder im Sommer neue Spieler verpflichten darf. Der Weltverband hatte das Urteil ausgesprochen, weil der Hauptstadt-Klub den französischen Teamverteidiger Philippe Mexes bei dessen Wechsel von Auxerre nach Rom zum Vertragsbruch angestiftet hatte. Durch die CAS-Entscheidung sind die bereits abgeschlossenen Transfers des Kongolesen Shabani Nonda von AS Monaco und Sammy Kuffour von Bayern München in Schwebe. Beide haben für ihren neuen Klub bis dato noch keine offizielle Spiellizenz erhalten.

      :nono: :crazy2:
      Wenn sie es getan haben dann find eich die Strafe gerecht! Mal sehen ob jetzt der Transfers von Sammy gecancelt wird? :headscratch:
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      Inter sagt England-Tour aus Sicherheitsgründen ab

      Der Traditionsverein Inter Mailand hat seine für die letzte Juli-Woche geplante England-Tour wegen Sicherheitsbedenken nach den Terroranschlägen von London abgesagt. "Der Klub hat diese Entscheidung getroffen, um die ohnehin voll beschäftigten Sicherheitskräfte nicht noch zusätzlich zu belasten", verlautbarten die Italiener. Inter hatte Testspiele gegen Portsmouth, Leicester, Norwich und Crystal Palace geplant.

      Der Londoner Bürgermeister Ken Livingstone kritisierte die Entscheidung hart: "Ich denke, dass dies dumm, weil ein Teil des Spiels der Terroristen ist. Sie wollen unsere Art zu leben ändern. Die Terroristen werden diese Entscheidung feiern, da bin ich mir sicher." Inter würde sich der Illusion hingeben, in Mailand vor Anschlägen sicher zu sein. "Die Wahrheit ist, wie uns die schrecklichen Neuigkeiten aus Ägypten zeigen, dass man nirgendwo auf der Welt sicher ist", meinte Livingstone. Das einzige Testspiel des Serie-A-Vereins in London wäre jenes gegen Crystal Palace gewesen.

      Quelle: Sportsline
      Inter Mailand spielt doch in England

      Der italienische Serie A-Klub Inter Mailand wird nun doch zu seiner vier Testspiele umfassenden England-Tour antreten. Das erklärten am Sonntag sowohl der italienische Botschafter in London als auch der britische Sportminister Richard Caborn. Die Italiener hatten die für die letzte Juli-Woche angesetzten Vorbereitungsspiele gegen Portsmouth, Leicester, Norwich und Crystal Palace erst am Samstag wegen Sicherheitsbedenken nach den Terroranschlägen von London abgesagt.

      "Ich kann offiziell bestätigen, dass die Tour wie geplant stattfinden wird, das Team wird nach England kommen", verlautbarte Botschafter Giancarlo Aragona. Die ursprüngliche Absage hatte Inter herbe Kritik eingebracht. Der Londoner Bürgermeister hatte die Entscheidung als "dumm" bezeichnet und gemeint: "Die Terroristen werden das feiern."

      Quelle: Sportsline
      Messina erhält keine Lizenz

      Das Berufungsgericht des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) hat dem Fußball-Erstligisten Messina wegen zu hoher Schulden die Lizenz für die Serie A verweigert. Damit wies das Gericht am Dienstag den Einspruch der Sizilianer gegen die Entscheidung des italienischen Fußballverbandes (FIGC) zurück. Messina will nun vor dem Zivilgericht gegen die Lizenzverweigerung klagen. Klubpräsident Pietro Franza sprach von einem "absurden Urteil". Messina habe alle nötigen Unterlagen für den Erhalt der Lizenz vorgelegt.

      Quelle: Sportsline

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      Chaos in der Serie A

      Die Serie A geht womöglich ohne die drei Klubs FC Genua, AC Turin und Messina Calcio ins Rennen. Alle drei Vereine haben vom italienischen Verband keine Lizenz erhalten.

      Beim Traditionsverein FC Genua ahndete der Fußballverband FIGC eine Spielabsprache des Klubs mit dem AC Venedig am letzten Zweitliga-Spieltag der vergangenen Saison. Der 3:2-Sieg sicherte dem FC Genua den vermeintlichen Aufstieg nach zehnjähriger Erstliga-Abstinenz. Der Tabellen-Siebte Messina Calcio und Aufsteiger AC Turin erhielten wegen Steuerschulden keine Lizenz. Beide Klubs waren am Dienstag auch vor dem Nationalen Olympischen Komitee Italiens (CONI) mit ihren Einsprüchen gegen die Lizenz-Verweigerung für die bevorstehende Saison in der Serie A gescheitert.

      Turin hat 34 Millionen Euro Steuerschulden und geriet darüber hinaus zuletzt durch die Fälschung von Bilanzunterlagen in die Negativschlagzeilen. Messina drücken gegenüber dem italienischen Fiskus noch 14 Millionen Euro Schulden. Aus diesem Grund bestätigte das CONI die Entscheidung des nationalen Fußball-Verbandes. Turin und Messina können nun bei einem Verwaltungsgericht in Rom Einspruch gegen die Entscheidungen des Verbandes und des Olympischen Komitees einlegen. Sollte das Zivilgericht die Beschlüsse allerdings bestätigen, müssen beide Vereine in der dritten Liga einen Neuanfang starten.

      Definitiv völlig neu beginnen muss der FC Genua, ebenfalls in der dritten Liga. Präsident Enrico Preziosi und Manager Stefano Capozucca wurden zudem für jeweils fünf Jahre gesperrt. Auch Venedigs Manager Francesco Dal Cin darf fünf Jahre lang keine Ämter im Fußball ausfüllen. Venedigs Spieler Martin Lejsal und Massimo Borgobellow wurden für fünf und sechs Monate gesperrt. Ob und durch wen das Trio in der Serie A ersetzt wird, ist völlig offen. Von den drei sportlichen Aufsteigern FC Empoli, FC Genua und AC Turin wird nur Empoli in der Serie A an den Start gehen. Ob die Meisterschaft mit 17 statt der zuletzt zwanzig Mannschaften startet, entscheidet die Liga in der kommenden Woche.

      Quelle: dpa
      Messina bleibt doch in der Serie A

      Messina Calcio gehört nun in der kommenden Saison doch der italienischen Serie A an. Die Klage des AC Torino auf Erteilung der Spiellizenz für die Serie A wurde dagegen zurückgewiesen. Nachdem das Berufungsgericht des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) den Sizilianern wegen Überschuldung zunächst die Lizenz verweigert hatte, entschied am Dienstagabend ein Zivilgericht, dass Messina weiterhin in der Topliga spielen darf. Laut dem Gerichtsentscheid seien alle nötigen Unterlagen für den Erhalt der Lizenz vorgelegt worden. In der abgelaufenen Saison war der Klub aus dem Süden Meisterschaftssiebenter geworden.

      "Wir haben korrekt gehandelt und die Serie A verdient", sagte Messinas Präsident Pietro Franza nach dem Urteil des für Sportklagen zuständigen Zivilgerichts in Rom. In Messina löste die wiedererhaltene Lizenz Jubelfeiern aus. Die Fans des Vereins hatten zuvor mit Blockaden der Autofähren in der Meerenge von Messina gegen den Ausschluss ihres Klubs aus der Serie A protestiert.

      Quelle: Sportsline
      Maßnahmen gegen Gewalt im Stadion

      Um die Gewalt in Italiens Stadien einzudämmen, hat die italienische Regierung neue Maßnahmen beschlossen. Die Einrichtung eines nationalen Beobachtungszentrum zur Bekämpfung von Gewalt und Intoleranz im italienischen Fußball soll beispielsweise diesem Zweck dienen. Innenminister Guiseppe Pisanu zeigte sich nach der gesetzlichen Verankerung der Maßnahmen zuversichtlich: "Diese Verordnungen werden dabei helfen, in den Stadien wieder Ruhe und Ordnung herzustellen." Im Kampf gegen Hooligans verabschiedete die italienische Regierung im Juni zuletzt einen Maßnahmenkatalog. Personalisierte Eintrittskarten und lückenlose Videoüberwachung der Tribünen sollen Gewalttaten zukünftig verhindern. In den vergangenen Jahren war es in Italien zu zahlreichen gewaltsamen Ausschreitungen gekommen.

      Quelle: Sportsline

      Das Römer bzw. Mailänder Derby wird man von außen nie beruhigen können.
      Warten auf die FIFA im Fall Nonda

      Am heutigen Montag entscheidet das Sportgericht in Lausanne über den Einspruch im Fall AS Rom. Die Italiener waren von der FIFA mit einem Transferverbot für ein Jahr belegt worden. In Leverkusen wartet man gespannt auf den Ausgang des Verfahrens. Bayer hat sich auf Nonda bereits festgelegt.

      Quelle: Sportsline