The Danish Girl (Redmayne, Vikander)

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    Es gibt 24 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von OmegaRed.

      The Danish Girl (Redmayne, Vikander)

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      The Danish Girl


      Kinostart USA:
      Kinostart Deutschland: /
      Genre: Drama
      Land: USA 2009
      Regie: Tomas Alfredson
      Drehbuch: Lucinda Coxon
      Darsteller: Nicole Kidman, Charlize Theron


      Story: In "The Danish Girl" wird Nicole Kidman einen transsexuellen Mann spielen, der sich als Erster einer Geschlechtsumwandlung unterzog. Das Drehbuch zu "The Danish Girl" beruht auf der wahren Geschichte des dänischen Künstlerpaares Einar und Greta Wegener, deren Ehe nach der Hochzeit im Jahr 1904 eine unerwartete Wendung nahm, als Einar für eine Frau einsprang, die seiner Gattin Modell sitzen wollte. Gretas Porträts schöner "Frauen" fanden im Kopenhagen der 1920er Jahre solch großen Anklang, dass Einar begann, auch privat als Frau aufzutreten. Als ihm klar wurde, dass er in Zukunft immer als Frau leben wollte, unterzog er sich 1931 in Deutschland der ersten operativen Geschlechtsangleichung, die jemals vollzogen wurde
      ___

      IMDB: Klick


      Quelle: TV Today.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Gambit“ ()

      RE: The Danish Girl (Kidman, Theron)

      Original von Carsten2005
      Story: In "The Danish Girl" wird Nicole Kidman einen transsexuellen Mann spielen, der sich als Erster einer Geschlechtsumwandlung unterzog.


      Wieder einmal die üblichen Lügen über transsexuelle Frauen. Nicole Kidmann spielt eine transsexuelle FRAU und keinen MANN. Ich hatte bereits Kontakt zum Autor des Buches, der mir ein transphober Zeitgenosse zu sein scheint, und nicht erkennen kann, dass transsexuelle FRAUEN gebürtige FRAUEN sind.
      Die Academy wird diesen Film lieben. Zweiter Oscar für Redmayne in Folge? Absolut möglich.



      Sieht absolut grossartig aus! Aber Eddie Redmayne spielt seine Rollen sowieso immer gut. Wenn es ihm hilft, noch mehr Rollen zu ergattern, bin ich dafür, dass er zumindest wieder nominiert wird. Der Kerl kann was und hat es mehr als verdient, sich Parts als Leading Man zu angeln.
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      Yuri Orlov schrieb:

      wieso tut man solche filme freiwillig an?

      Indem man völlig ahnungslos ins Kino rennt. Ich wusste nur, dass der anspruchsvoll sein soll. Aber selbst wenn ich es vorher gewusst hätte, wäre ich wohl rein. Es muss ja nicht jeder homophob sein. ;)

      patri-x schrieb:


      Aber selbst wenn ich es vorher gewusst hätte, wäre ich wohl rein. Es muss ja nicht jeder homophob sein. ;)


      ja, aber was wären denn deine erwartungen gewesen, wenn du vorab schon details gewusst hättest? lass es mich besser ausdrücken, was hättest du denn gerne für erkenntnisse aus so einem film gewonnen?
      du hast doch selbst in deinem video beitrag erwähnt, dass du überhaupt keine emotionen während und auch nach diesem film hattest. keinen wirkliche bindung zu den figuren aufbauen konntest. für dich ist alles emotionslos vorbei gegangen...

      ich kann mich persönlich schwer in so einen film reinsetzen, wenn ich mit den figuren, deren emotionen nicht in irgendeiner art auseinander setzen kann. was das mit homophob zu tun hat, musst du mir auch erklären..
      Es wirkte auf mich im ersten Moment homophob, weil du fragst, wer sich so etwas reinzieht. Broekback Mountain hat mich emotional nicht kalt gelassen, der hier schon. Das liegt einfach am Aufbau. So ganz genau kann ich dir das aber nicht sagen. Zudem gibt es hier einige Längen. Hätte ich vorher gewusst, worum es geht, dann hätte ich vielleicht sogar noch eine Enttäuschung erlebt, da die Besetzung 1a ist und wenn man dann das Ergebnis sieht, merkt, wie viel Potenzial verschenkt wurde.
      Dauer-Nörgler Rex Reed gibt sogar die Höchstwertung 4/4.

      Regardless of how you feel about the subject matter, The Danish Girl is an overwhelming act of heroism for Eddie Redmayne.

      Schade, dass Hoopers letzte Filme "Les Misérables" und "The Danish Girl" "nur" gute Bewertungen erhalten.

      Freue mich jedenfalls immer auf einen neuen Film von dem grandiosen Regisseur. :)
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      mir hat der Film sehr gut gefallen. ich habe mich bisher nicht groß mit diesem Thema beschäftigt und dies nun als Film in einer so frühen Zeit spielend zu sehen, fand ich sehr interessant. Eddie Redmayne hat ganz hervorragend gespielt, auch Alicia Vikander hat mich einfach umgehauen. das Zusammenspiel der beiden Personen und wie dieser Umstand ihr Leben ändert und beeinflusst hat mich sehr berührt. ich verstehe aber, dass sich eher weniger Menschen in diese schwere Kost emotional reinversetzen können. das hat nichts mit abgestumpft zu tun, sondern ist einfach sehr weit weg vom Bereich des Vorstellbaren und Nachvollziehbarem. ganz wunderbar ist auch das Drumherum. Musik, Settings, Kostüme. das hat schön zusammengepasst. alle Nominierungen sind meiner Meinung nach völlig gerechtfertigt. ich bin wirklich, wirklich gespannt, ob der Eddie dafür nochmal den Oscar bekommt. verdient hätte er es, ist diese Rolle in meinen Augen noch einen Tick anspruchsvoller also die des Stephen Hawkings.
      Wir sind gerade in unserem "Oscar-Countdown" und schauen alle nominierten Filme, die wir eben nach deutschem Startplan schauen können, bevor die Verleihung am 28. Februar steigt. "Spotlight" wahrscheinlich am Abend vor der Verleihung. Läuft ja grade praktisch an dem Wochenende an. Und irgendwie isses ja sinnig, den "Besten Film" quasi zur Einstimmung zu schauen. ^^

      Gestern haben wir noch The Danish Girl mitgenommen, bevor er nächste Woche aus dem Programm fliegt.

      Ähm.
      Kritik wollt ich schreiben.
      ...
      Aber ich weiß gar nicht wie.

      Fakt ist, dass ich keine Ahnung hab, was ich von dem Film halten soll.
      Ich fand ihn nicht schlecht. Aber ich hätte jetzt auch nicht das Bedürfnis, den noch mal zu schauen. Wirklich lohnenswert ist der nämlich nur, wenn man die Leistungen von Eddie Redmayne und Alicia Vikander sehen möchte. Und die beiden lohnen sich. Keine Frage. Die haben auch ihre Oscar-Nominierungen zurecht. Dazu aber später mehr.

      Zum Film: Ich glaube, mein Hauptproblem war, dass ich mich nicht in den Film reinversetzen konnte. Vor allem nicht in Einar / Lily. Ich habs versucht, aber obwohl die Entwicklung konsequent aufgebaut war und zum Großteil eigentlich die richtigen Akzente setzte, blieb das für mich immer ein Figur, die ich keineswegs nachvollziehen konnte. Ich bin zwar schwul, aber für mich ist es nicht im Ansatz nachvollziehbar, wie man sich in seinem Körper nicht wohlfühlen kann. Also in puncto Geschlecht. Wir reden ja hier nicht von ein paar Pfund zu viel oder etwas Bizeps zu wenig. Das sind alles Kleinigkeiten. Und wir reden hier ja auch nicht "nur" von primären Geschlechtsorganen. Wir reden von einer Identität. Dieser Einar wollte schlicht nicht nur seine Männlichkeit ablegen, sowohl physisch als auch psychisch, sondern er wollte auch Einar komplett aus sich verbannen. Alles was ihn als Mann ausmacht. Ich glaube, da hatte der Film eine absolut unmachbare Aufgabe. Zumindest bei mir. Ironischerweise hat der Film mir aber doch was gebracht: Als wir gestern wieder zuhause waren und ich im Bad vor dem Spiegel vorm Spiegel stand...da war ich einfach verdammt froh, dass ich so bin wie ich bin. So möcht ich sein und nicht anders. Vielleicht war ja auch das ein Sinn und Zweck von The Danish Girl. Wenn ja: Mission erfolgreich! ^^

      Jetzt zu den Schauspielern: Von der Rolle selbst mal ganz abgesehen...aber dieser Eddie Redmayne ist schon ein ein schauspielerisches Kaliber sondergleichen, oder? Himmel Arsch und Zwirn nagelt der den Charakter auf die Leinwand. 8| Was der mit seiner Mimik macht ist atemberaubend. Der erzählt innerhalb von Sekunden Emotionen mit seinem Gesicht, für deren wörtliche Erklärung man wohl eine komplette Szene bräuchte. Allein die Szene, in der er zum ersten Mal geküsst wird und Lily sozusagen erwacht...der transportiert dieses Erwachen wirklich innerhalb von ein paar Sekunden nach außen. Seine Chancen auf den Oscar nicht natürlich eher gering, da er erstens erst letztes Jahr einen bekommen hat und zweitens DiCaprio einfach zu mächtig ist...aber wenn DiCaprio nicht so überfällig wäre und somit Bonus hätte, wäre das wohl ein spannendes Rennen. Es ist schon mal passiert, dass ein Schauspieler zweimal in Folge den "Besten Hauptdarsteller" gewonnen hat. Und Tom Hanks hat ebenso wie Reddie Redmayne zwanzig Jahre später zwei Rollen in Folge so zur Perfektion gespielt, dass es absolut verdient war. Sollte es am 28. Februar eine Überraschung geben und Redmayne seinen 2. Oscar gewonnen, dann find ich es schade für DiCaprio, aber dann bekommt ihn wenigstens ein Schauspieler, der wirklich ein (wenn auch junger) Meister seines Fachs ist.

      Alicia Vikander: Ich mag die ja sehr. Spätestens seit der Tanzszene mit Armie Hammer in "Codename: U.N.C.L.E" hat die mich für sich eingenommen und ich persönlich würde sagen, dank dem Hintergrund-Bonus für "Ex Machina" wird sie in zwei Wochen wohl den Oscar mit nach Hause nehmen dürfen. Richtige Konkurrenz hat sie nur in Kate Winslet. Und die ist zwar gewohnt packend, bleibt aber in "Steve Jobs" sehr in ihrer Komfortzone "unglückliche Frau an der Seite eines Mannes". Dafür wurde sie schon mehrfach nominiert und wird ihr dank Alicia Vikander und deren deutlich vielseitigeren Leistung wohl nicht zum 2. Preis reichen. Ich fand Alicia Vikander in The Danish Girl sehr gut. Genau richtig in allen Szenen. Nicht zu viel. Nicht zu wenig. Genau die richtige Performance für den ersten "kleinen" Oscar und den Start in eine hoffentlich lange Karriere mit noch mehr so guten Filmen wie bisher. Schön fand ich an ihrer Darbietung, dass sie keine großen Wutanfälle gegenüber Einar / Lily hatte, sondern in den stillen Szenen ihre Emotionen transportiert hat. Sehr elegant gemacht. Wirklich.

      Insgesamt würde ich über The Danish Girl folgendes sagen: Kein Film für die Ewigkeit, aber großes Schauspielkino mit zwei Darstellern, die hoffentlich beide einen großen Fußabdruck in ihrer Generation der Schauspielkunst hinterlassen werden. Allein für diese beiden hab ich keinen Cent der Kinokarten bereut.