Terminator: Genisys (2015)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 1.825 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Dr. Loomis.

      Alexisonfire8 schrieb:

      4 von 10 ist aber echt hart... so schlecht ist der wirklich nicht.



      das ist wie immer eine Frage des Geschmacks, T5 kommt zwar bei mir etwas besser weg, aber sehr viel mehr wie 4/10 Punkten bekommen bei mir Filme wie Fast 7, JW5 oder EPVII mittlerweile auch nicht und dafür ernte ich auch hin und wieder Kopfschütteln...



      Zumal die Filme ja alle das T wie Terminator in ihrem Titel tragen und da müssen sie sich auch einen Vergleich mit den Vorgängerfilmen gefallen lassen. Und da liegen zwischen Genisys und Teil 1 und v.a. 2 Welten. Allein was die Atmosphäre und die Action angeht. Und die haben immerhin ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel.

      Da der Film aktuell bei Amazon Prime zu sehen ist, wollte ich mir nun endlich ein eigenes Urteil bilden, bisher kannte ich ja nur die Ausschnitte und halt die ganzen Diskussionen.

      Vorweg kann ich eines sagen: Der Film ist gar nicht mal schlecht, besonders, wenn man diese ganzen Negativ-Kritiken im Hinterkopf hat.
      Die Grundidee ist halbwegs orginell, nur leider wurden ja damals schon einige Details wenn nicht entscheidende Spoiler mit den Trailern rausgehauen.
      Die Story ist also nicht das Problem, das Problem sind aus meiner Sicht die Darsteller, jedoch nicht, weil sie schlechte Schauspieler sind, sondern, weil sie teilweise in der Vergangenheit gut besetzte Rollen neu besetzen müssen.
      Sprich, die Darsteller von Sarah, Kyle und John haben ein extrem schweres Erbe...und scheitern daran, da ihre Vorgänger die Rollen einfach zu sehr geprägt haben, insbesondere Linda Hamilton.

      Im Grunde hätte man die Story von Terminator Salvation fortsetzen können und Christian Bale erneut als John besetzen, und dann halt die Story aus Genisys bringen.

      Noch ein paar Worte zu Paps also Arnold Schwarzenegger:
      Er gefällt mir in diesem Terminator besser als in T3; T2 ist natürlich unerreichbar, aber diesmal zeigt sich wieder eine Eigenschaft des Terminators, die in T2 bereits angedeutet wurde:
      Die Maschine lernt, nimmt Verhaltensformen an und entwickelt eine Art von Gefühlen; bei Genisys hatte der Terminator Jahrzehnte für die Anpassung und diese zeigt sich nun.

      Zum Ende:
      Spoiler anzeigen
      Das Paps nun ein T-1000 Upgrade bekommen hat...darüber lässt sich streiten, denn somit würde schon mal die schöne Terminator-Optik im potenziellen nächsten Teil verloren gehen.
      Apropos Fortsetzung, es bleiben ja ein paar Fragen offen, insbesondere wer aus der Zukunft Paps zu Sarah in die 70er geschickt hat, die würde ich gerne beantwortet sehen


      Somit 7 von 10 T-800
      Ich hab mir den Film kürzlich auf Amazon Prime angeguckt und mein Fazit. Der Film ist angenehm und weist einige gute Effekte und Action auf. Zu der Story wirkt sie zwar interessant, jedoch sehe ich es inzwischen als zu verhunzt mit der Geschichte über das Zeitreisen. So macht es keinen Sinn, das Skynet eine andere Entstehung nun bekommen hat, als er es ursprünglich sein sollte.
      Spoiler anzeigen
      Dasselbe gilt auch für Kyle Reese, da sein jüngeres Ich nach entsprechender Logik wohl kaum in einer alternativen Linie geboren wäre, da sämtliche Handlung von Personen anders sind, insbesondere wenn es um den Zeitpunkt seiner Zeugung geht


      Der erste hat einen guten Zeitkreis präsentiert. Das Problem bildet sich dann in T2, wo James Cameron meiner Meinung nach selbst ins Knie geschossen hat, da er dort die Zeitlinie als Formbar darstellte. Dies gab schließlich für andere Autoren erst die Möglichkeit für dieses zeitliche Chaos hier.

      Jedenfalls bekommt Terminator Genisys von mir 7 von 10 T's

      joerch schrieb:

      Grundsätzlich funzt die Zeitlinie schon mit Teil 1 nicht....
      Wenn Kyle zurück geschickt wird und dann John zeugt gibts ja schon das grundsätzliche Problem...


      In Teil 2 funktioniert es auch nicht, dass der gute Terminator die böse Zukunft killt, es somit Kyle nicht geben wird, somit auch keinen Vater von John Conner und der junge John Conner löst sich trotzdem nicht auf am Ende von Terminator II.

      Am Ende war Terminator 1 mit seiner Auflösung "Das Böse ist nicht besiegt und wenn John Conner später geboren wird, geht auf jeden Fall die Menschheit unter" einfach nur ein gutes Ende für einen tollen Film, das jetzt nicht jedem logischen Vergleich standhalten würde ;)

      joerch schrieb:

      Ich hab ja auch nix anderes gesagt ;)
      Mir ging es nur darum, dass Blaze jetzt bei Teil 5 mit Zeitreiselogik um die Ecke kommt - die hat in keinem der Filme funktioniert (außer 4, weils einfach keine Zeitreise gab)


      Hast doch auch recht! Wenn Teil 1 schon ein Logikproblem hat und die Zeitreisen weitergehen, werden die Probleme immer größer. Bei Teil 5 sieht es dann mit der Logik ganz düster aus.

      Solange das nicht so wirklich auffällt, geht es schon. Aber spätestens ab Teil 5 bekommt die Story insgesamt immer mehr löcher. Obwohl ja auch eigentlich bei Teil5 Terminator 3 und 4 wieder wegfallen ... Insgesamt halt "ziemlich unübersichtlich" :D
      Emilia Clarke war "erleichtert," als "Terminator: Genisys" vorallem an den US-Kinokassen floppte, um nicht für irgendwelche Sequels zurückzukehren.

      [He was] eaten and chewed up on Terminator. He was not the director I remembered. He didn't have a good time. No one had a good time.

      Link(Quelle): cinemablend.com/news/2424731/e…-failed-at-the-box-office
      s-l500
      Da ja bald Terminator 6 in den Kinos zu sehen sein wird hatte ich nun zuletzt mit einiger Verspätung Terminator 5 nachgeholt. Und wie schon zuvor bei der noch nicht allzu weit zurückliegenden Sichtung des Extended Cut von Batman v Superman, welcher mich positiv zurück lies, war ich auch bei Terminator 5 extrem überrascht von der Qualität des Films, die ich so, vor allem nach den vielen negativen Kritiken, niemals in dieser Art erwartet hätte.

      Doch bevor ich mit den positiven Aspekten und der eigentlichen Kritik beginne muss ich noch anmerken, dass es mir auch jetzt noch, einige Jahre nach dem Release des Films, einfach unbegreiflich ist wie man seitens des Studios eine so bedeutende Wendung, die zentral ist für den gesamten Film, bereits im Trailer zeigen und somit auflösen kann. Unfassbar dämlich. Dadurch wurde ich leider, wie so viele andere auch, bereits vor Filmstart um einen Schockmoment betrogen (
      Spoiler anzeigen
      ​John Connors Infizierung durch Skynet und die damit einhergehende Veränderung seines Körpers bzw. seiner gesamten Weltanschauung
      ). Sehr schade. Aber das war es dann auch schon mit den großen Kritikpunkten, da der Film sonst sehr vieles richtig macht.

      Die Optik sieht fantastisch aus ( beeindruckende Effekte ) und die Idee, dass durch
      Spoiler anzeigen
      einen Angriff auf John Connor in der Zukunft die Vergangenheit komplett verändert wurde und somit in der Vergangenheit alles Bekannte einer Veränderung unterzogen wurde ist zwar etwas simpel, weil man es aus vielen Filmen mit einer Zeitreisethematik
      kennt, doch tatsächlich wurde dieses Element bis dato noch nie so konsequent in der Terminator Reihe ausgelebt wie es hier der Fall ist. Deshalb macht es auch unheimlich viel Spaß die
      Spoiler anzeigen
      veränderte Vergangenheit zu erleben und abgewandelte Versionen von bekannten Charakteren zu sehen, die zwar im Kern immer noch die gleichen sind, sich jedoch äußerlich verändert haben. Der asiatische T-1000 aus T2 und Arnolds T-800 aus T1
      zu sehen und mitzuerleben, wie sich die Protagonisten mit ihnen auseinandersetzen müssen weiß durchwegs zu gefallen.

      Auch die Schauspieler machen ihre Sache richtig gut ( besonders hervorzuheben sind hier Clarke und Schwarzenegger ). Ok, wir brauchen uns nichts vormachen: Linda Hamilton ist Sarah Connor, doch Emilia Clarke versucht ihr bestens um eine junge und sich im Gefühlschaos befindliche Sarah Connor,
      Spoiler anzeigen
      die ebenfalls durch den Eingriff in der Zukunft zu einer anderen Version der bekannten Sarah Connor wurde
      , darzustellen und meiner Ansicht nach ist es ihr ziemlich gut gelungen. Und was Schwarzenegger betrifft: Es hat viel zu lange gedauert, dass wir ihn endlich einmal wieder in der Rolle des Terminators sehen konnten ( T4 zähle ich nicht dazu ) und man bekommt schnell ein Gefühl dafür wie viel Spaß ihm das mitwirken in T5 gemacht haben muss. Routiniert als wäre er nie weg gewesen, sitzt jede Gestik und wie schon bei T2 und T3 fiebert man in jedem seiner Kämpfe mit und hofft, dass die Actionlegende triumphierend daraus hervorgeht. Der fehlende Gewaltgrad störte mich übrigens keineswegs, da Schüsse, Schläge ect. trotzdem vollends zur Geltung kommen. Einzig das Terminator Theme kam etwas zu kurz und wurde nur spärlich eingesetzt.

      Jetzt drücke ich Terminator 6 noch etwas mehr die Daumen, dass hierbei ein gelungener Film herauskommt, denn dann hätten wir bestenfalls nach T1 und T2 drei alternative Zeitlinien der möglichen Zukunft ( ich weiß, dass so eigentlich nie der Plan der Verantwortlichen hinter diesen Filmen war, da die Existenz jener Sequels keinem untereinander zusammenhängenden Plan folgt, doch ich finde diesen Gedankengang wirklich richtig toll. Sicher, damit biege ich mir die Sequels irgendwie so zurecht, dass sie dennoch alle auf eine Weise zu T1 und T2 passen, aber lasst mich doch. :P ;) ).


      Eine mehr als positive Überraschung und sogar knapp vor T3, was ihn damit zum bisher drittbesten Terminator Film macht.


      8,5/10



      Terminator 2: 10/10
      Terminator 1:
      09/10
      Terminator 5: 8,5/10
      Terminator 3: 08/10
      Terminator 4: 06/10

      Co-Autor Patrick Lussier enthüllt die Pläne für die unproduzierte Trilogie.

      Er erklärt, dass ‘Genisys’ zwar eher ein Liebesbrief an "Terminator 2: Judgement Day" war, die Fortsetzungen aber neue Charaktere eingeführt hätten und "abgedrehter" gewesen wären. Darüber hinaus gehörten die Ursprünge von Skynet und Smith’s Charakter zur Geschichte.

      Man hatte zwei Drehbuchentwürfe für den nächsten Teil, die direkte Fortsetzung von "Terminator: Genisys" geschrieben, und eine Fassung für den dritten Film, der all die Fragen beantwortet hätte, die in ‘Genisys’ aufgeworfen worden seien, den Bogen zurückgeschlagen und alles abgeschlossen hätte.

      Link(Quelle): theplaylist.net/terminator-genisys-sequels-20200723/
      s-l500

      Gambit schrieb:

      Ach, so schlecht war der Film doch garnicht. Jedenfalls unterhaltsamer als "Terminator Salvation".


      Joar wenn man danach geht dann war der auch besser als Dark Fate. Nur einen Haufen scheiße mit noch einem größeren Haufen scheiße zu vergleichen, während der Esel auch mal vor Jahrzehnten goldene Dukaten ausgekackt hat macht einfach keinen Sinn.

      Wobei ich dem Fall sogar sagen würde das Salvation auf jeden Fall besser war als Genisys. Alleine schon der Name den keiner schreiben kann. Aber Salvation ist sicherlich mehr Geschmackssache als Teil 5 oder Teil 6, weil dort einfach was anderes probiert wurde. Einigen gefällt das sogar, bei der Mehrheit fiel er aber ebenfalls durch. Im übrigen lief bei mir die Tage Rebellion der Maschinen nebenher auf Sky. Meine Güte einerseits ist der mit etwas Abstand auch schon eine Gurke par excellence, andererseits schaut man den heute mit dem Wissen um Teil 4, 5 und 6 und dann ist er zumindest wieder solide... weil man einfach weiß das es noch schlimmer geht.

      Frag mal den HSV. Die dachten nach 10 Jahren Relegationsspiele in Folge in der 1. Bundesliga auch das es nicht schlimmer werden könnte... und wir kennen alle das Endresultat :uglylol:
      Hab ihn mal wieder geguckt:
      Finde "Terminator- Genisys“ fängt gut an mit seinen Elementen aus
      Spoiler anzeigen
      "Terminator 1 u. 2"
      , auch Emila Clarke fand ich nicht schlecht u. natürlich auch Arnold. Jedoch verpuft das Gute dann doch recht schnell u. ich finde der Film wird schwach. Auch dann der spätere Hauptgegner war nicht so mein Fall. Noch recht gut später sind die Action-Szenen mit ber das wars' dann auch. Letztlich hat man aus "Terminator 5" nach seinem guten Anfang viel zu wenig gemacht/rausgeholt.

      4 von 10 Punkten

      (Hatte mich erst gewundert, warum ich von dem Film micht mehr viel wußte, aber irgendwie bleibt nach dem gucken nicht viel in Erinnerung. Da ist "Termimator: Dark Fate" viel stärker.)
      Ich find ihn zwar auch auf einem ganz anderen Level als die Cameron Dinger.

      Aber hatte Spass mit dem Film

      Wenn T1/2 ein düsterer Scifi Thriller ist - dann ist der hier eine Achterbahnfahrt mit Terminator Thema

      Und sogesehen kann ich ihn geniessen , wenn auch nicht allzuernst nehmen

      Objektiv ist er aber echt nciht besonders gut

      6,5/10 Pkt
      Ich habe keine Ahnung, ob ich den fünften Aufguss heute zum ersten Mal gesehen habe oder ob ich den damals aus der Videothek geliehen habe. Ich weiß es einfach nicht mehr. Das zeigt nur wie belanglos dieser Streifen für mich ist. Aber was ist das überhaupt genau für ein Konstrukt? Ich würde es am ehesten als Reboot sui generis bezeichnen. Eine Neuauflage ganz eigener Art, welches um das Original herumschwirrt und eine alternative Zeitschiene auflegt bzw. sich in ihr komplett verirrt. Ich kann mir vorstellen nicht gerade wenige Kinogänger quittierten der wirren Story damals mit einem "Hä?" Denn wir befinden uns nun schon bei Film 5 und das in einem Franchise, bei dem nach Teil 2 alles erzählt worden ist. Wie man hier jetzt plötzlich alles "umdreht" ist ja hanebüchen. Ganz uninteressant wäre es aber ehrlich gesagt nicht, aber dann verstehe ich nicht wieso man einen Autor wie Patrick Lussier holt. Er hat ein paar ganz nette Horrorfilme gedreht, welche allerdings nicht gerade durch gute Drehbücher auffallen. Also da hätte man wenn schon ein Regal weiter oben zugreifen müssen. Zudem wirkt "Terminator" nun wie Disney-Nachmittags-Unterhaltung die man schon etliche mal gesehen hat und das bezieht sich ebenfalls auf die ermüdende Action. Arnie ist wieder in einer seiner Paraderollen unterwegs, kann Oneliner ohne Ende raushauen, es mutet einfach altbacken und wahrlich verrostet an. Kein Hahn kräht mehr danach ihn in dieser Rolle zu sehen. Jai Courtney ist ein lachhafter Biehn-Ersatz. Emilia Clarke ist eine komplette Fehlbesetzung, ihre Agenten haben jedoch ganze Arbeit geleistet. J. K. Simmons und Jason Clarke wehren sich tapfer, ihre Rollen sind aber äußerst ungünstig ausgelegt.

      "I'll be back!" - Gott bewahre. Es reicht jetzt wirklich. In den letzten 13 Jahren hat man es dreimal mit einer Trilogie probiert, es blieb stets bei einem Film. Wäre James Cameron nicht mehr unter uns und auch nicht an "T6" beteiligt gewesen, dann würde ich sagen er würde sich gewaltig im Grab umdrehen.

      Hat man dieses Franchise gegen die Wand gefahren, Wahnsinn. :uglylol:

      4 / 10 geklauten Schulbussen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"