Jack Ryan: Shadow Recruit

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    Es gibt 70 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Nightwatcher.

      Original von Olly
      Original von -Makaveli-
      Die beiden Fords sind aber sehr empfehlenswert...

      Yep, schade dass die "Ford ist Jack Ryan"-Zeiten vorbei sind.

      Vielleicht gibts in "Jack Ryan: Shadow Recruit" ja den fetten Twist, dass Pine nur Jack Ryan jr. ist und dann kommt Harrison Ford noch mal in einem Cameo-Auftritt als Jack Ryan aka
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      der US-Präsident.
      Wie im Buch. :P

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Ordentliche Kritiken!

      Scheint als würde Ben Affleck als schlechtester Jack Ryan erst mal stehen bleiben müssen.

      >> rottentomatoes.com <<

      Ich finde es aber immer noch schade, dass es nie einen 3. Ableger mit Ford gab.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Nix Neues. Der Film bietet gleich mal null Neues. Alles was im Film passiert, hat man in dieser Form schon mal irgendwo bei Bourne, Bond oder Bauer gesehen. Vielleicht noch ein bisschen kühlen Zuckerguss drauf und das wars dann auch schon. Pine ist mit seiner Rolle direkt mal überfordert, der Charakter von Knightley ist erschreckend platt (gebt der Frau bitte mal was zu essen) und der Bösewicht einfach nur ... böse. Lediglich Kevin Costner kann aus seiner ebenso flachen Figur noch ein bisschen was an Charisma rausholen. Zudem bietet der Film für einen Spionage-Thriller auch absolut gar keine Überraschung. Wer gut und wer böse ist, wird in den ersten 20 Minuten geklärt und danach gibts in diesem Spiel auch gar keine Wendung mehr. Nur noch ein paar Action-Szenen. Die sind zwar gelungen, allerdings so schnell geschnitten dass man meinen könnte Bourne hätte seine Finger im Spiel gehabt. Vor allem im ersten Akt und am Anfang des zweiten holpert die Story, wie man es in Hollywood eigentlich nicht mehr erwarten sollte. Logikfehler, Storybrüche und geradezu lachhafte Dialoge trüben das Bild. Das ändert sich dann zwar als die Spannung hochgefahren wird aber das hätte man bedeutend schlanker, schneller und auch besser lösen können. Für nen unbedeutenden "hat man sofort wieder vergessen"-Film gerade noch ausreichend, weil hübsche Sets und ein netter Score. Allerdings mehr Actionfilm als Spionage-Thriller. Für mich der schlechteste Ryan. Der kalte Krieg ist vorbei. Reboot missglückt.

      5 von 10 Handgranaten

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      PS: Man hat auch so schrecklich viel Potenzial verschenkt, indem man die Story aus Clancys Büchern "Im Auge des Tigers" und "Im Zeichen des Drachen" nicht bedacht hat: Es wäre cool gewesen, wenn
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      Chris Pine sich als Jack Ryan jr. entpuppt hätte, der Sohn des Präsidenten. Dann hätte man auch Ford noch mal als Cameo auftreten lassen können und ihm so (und allen Fans) einen großartigen Moment geschenkt.

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      Original von Olly
      Ordentliche Kritiken!

      Scheint als würde Ben Affleck als schlechtester Jack Ryan erst mal stehen bleiben müssen.



      Also schlecht fand ich ihn eigentlich nicht, fand "Der Anschlag" als Film sogar eigentlich recht unterhaltsam, auch wenn die Filme mit Ford und Baldwin dann doch noch ein anderes Kaliber waren.

      Die Kritiken zum aktuellen Film sind natürlich auch wieder sehr ernüchternd, wenn schon Spoinage Thriller dann wohl doch lieber Bond auch wenn in der Figur des Jack Ryan doch mehr Potenzial steckt als was was Hollywood bisher so raus geholt hat.
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      Agentenfilme scheinen eigentlich nie so richtig aus der Mode zu
      kommen^^die bekanntesten und vor allem erfolgreichsten Vertreter sind
      die James Bond Reihe und die Mission Impossible Teile Jack Ryan hingegen kann sich zwar auch sehen lassen aber wurde schon mit fast mehr Darstellern neu besetzt wie Mr.Bond

      Diesmal darf Chris Pine in diese Rolle schlüpfen und macht das meiner Meinung nach relativ routiniert und smart er hat einen gewissen Charme und kann auch als ehemaliger Ex Marine ordentlich zuschlagen Kiera Knightley als Freundin ist okay und Kevin Costner als Mentor hat
      wie immer die nötige Autorität um aus kurzer Screentime das beste
      rauszuholen Kenneth Branagh kommt ebenfalls überzeugend charismatisch undurchsichtig rüber!!!

      Die besondere Stimmung kommt aber vor allem durch den spannenden Agententtypischen Score auf,kann sich echt hören lassen

      Die obligatorischen Verfolgungsjagden ob im Auto oder per Motorrad dürfen
      natürlich auch nicht fehlen und machen durch ihre Inszenierung ne Menge Spass

      Shadow Recruit erfindet das Genre zwar nicht neu und manches hat man schon oft und vielleicht sogar
      besser gesehen ,aber durch die knackige Laufzeit,überzeugende Darsteller
      und einem überraschenden Finale ,ist er ein solider bis
      durchschnittlicher Thriller geworden.

      7/10