Darren Aronofsky

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    Es gibt 44 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Darren Aronofsky

      Darren Aronofsky

      Filmregisseur und Drehbuchautor





      Geburtstag:
      12. Februar 1969

      Geburtsort:
      Brooklyn, New York City





      Nach der Schule besuchte Aronofsky die Harvard University und studierte Anthropologie, Film und Animation. 1991 schloss er die Universität mit Auszeichnung ab. Danach besuchte Darren das American Film Institute. 1996 begann er an der Konzeption zu seinem ersten Spielfilm Pi, der 1998 fertiggestellt wurde, zu arbeiten. Auf dem Sundance Film Festival 1998 bekam Aronofsky dafür den Preis für die beste Regie.

      Im Jahr 2000 folgte Requiem for a Dream, mit größerem Budget realisiert und mit noch mehr Aufmerksamkeit seitens der Filmkritik bedacht. 2006 kam sein neuer Film The Fountain mit Hugh Jackman und Rachel Weisz in die Kinos. Im Jahr 2008 erhielt Aronofsky für The Wrestler mit Mickey Rourke als Titelheld den Goldenen Löwen der 65. Filmfestspiele von Venedig 2008.

      Aronofskys filmisches Markenzeichen ist eine Technik, die als Hip-Hop-Montage bezeichnet wird. Dabei werden Bilder oder Handlungen in Zeitraffer gezeigt, parallel dazu Soundeffekte geschnitten, die eine bestimmte, immer wiederkehrende Handlung bzw. tranceartige Rauschzustände verdeutlichen sollen (z. B. der Drogenkonsum der Protagonisten in Requiem for a Dream oder die panikartigen Anfälle in Pi). Des Weiteren benutzt er oft die so genannte Snorricam, bei der die Kamera am Bauch des Darstellers befestigt wird und in sein Gesicht filmt.

      Er lebt zusammen mit der Oscarpreisträgerin Rachel Weisz. Mit ihr hat er einen Sohn.





      Regisseur
      Supermarket Sweep [1991] Kurzfilm
      Fortune Cookie [1991] Kurzfilm
      Protozoa [1993] Kurzfilm
      Pi [1998]
      Requiem for a Dream [2000]
      The Fountain [2006]
      The Wrestler [2008]
      Black Swan [2010]


      Produzent
      Fortune Cookie [1991] Kurzfilm
      Below [2002]
      The Wrestler [2008]
      Black Swan [2010]


      Drehbuchautor
      Supermarket Sweep [1991] Kurzfilm
      Protozoa [1993] Kurzfilm
      Pi [1998]
      Requiem for a Dream [2000]
      Below [2002]
      The Fountain [2006]
      Black Swan [2010]


      Schauspieler
      Requiem for a Dream [2000] ... Visitor (Cameo)


      Kamera
      Inside 'The Fountain': Death and Rebirth [2007] ... (Making-Of)


      >> Preise und Nominierungen <<




      wikipedia.de
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Olly“ ()

      Original von Frank_the_Bunny
      Mal ne Frage, gibts hier irgentwo einen Thread zu PI? Konnte bis jetzt noch keinen finden, da die Suchfunktion mindesten 3 Zeichen verlangt....


      Et voilà ;)
      "Directing ain't about drawing a neat little picture and showing it to the cameraman. I didn't want to go to film school. I didn't know what the point was. The fact is, you don't know what directing is until the sun is setting and you've got to get five shots and you're only going to get two."

      David Fincher
      Ambitionierter Regisseur der sein Handwerk versteht. Bin gespannt was in Zukunft noch so von ihm kommt......

      PI - 7,5/10
      Requiem for a Dream 8,5/10
      The Fountain 7/10
      The Wrestler 7,5/10
      Most Wanted:
      01. Tree of Life
      02. The Way Back
      03. The Fighter
      04. Enter the Void
      05. Biutiful
      06. The Rum Diary
      07. Schwerkraft
      08. Tron 2: Legacy
      09.
      10.
      Zuletzt gesehen:
      Resident Evil: Afterlife - 1/10
      The Town - 7/10
      Ich finde, dass Darren Aronofsky einer der besten Regisseure unserer Zeit ist, seine Filme sind einfach brilliante Meisterwerke und faszinieren mich sehr.

      Pi - 9/10 klasse Spielfilm-Debut
      Requiem for a Dream - 10/10 brilliant inszeniert, super Darsteller und ein Musik, die so eindringlich ist, dass man den Film nie vergisst
      The Fountain - 10/10 genauso klasse inszeniert, mit ebenso super Darstellern und einer ebenso wunderbaren Musik
      The Wrestler - 9,5/10 ein Drama diesmal in eine Sportgeschichte verpackt, klasse gemacht und klasse gespielt von Rourke
      Auch mal mein Filmeranking vom Herrn Aronofsky:

      Pi: 9/10 - Innovativer, verstörender, spannender Low Budget Streifen und das
      grandiose Regiedebüt von Aronofsky!

      Requiem for a Dream: 10/10 - Für mich DAS Drogendrama! Intensiver gehts
      nicht! Inkl. bester Score aller Zeiten! Meisterwerk! :bow:

      The Fountain: ? - Leider noch nicht gesehen! :heulen:

      The Wrestler: 9/10 - Aronofsky geht neue Wege! Er tritt Visuel ein paar Schritte
      zurück, schlägt leisere Töne an und Überzeug mit diesem höchst emontionalen
      und super gespieltem Drama auf ganzer Line!

      Pi ... 9 / 10
      Requiem for a Dream ... 10 / 10
      The Fountain ... 9 / 10
      The Wrestler ... 7 / 10 + 1 = 8 / 10

      Ich würde wahnsinnig gerne mal seine 3 Kurzfilme sehen. Harvard und das American Film Institute könnten die aber wirklich mal rausrücken.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Olly“ ()

      Pi - 7,5/10
      Requiem for a Dream - 9/10
      The Fountain - 8/10
      The Wrestler - 9/10

      Freu mich wie wahnsinnig auf "Black Swan" und "The Wolverine". Was ich an Aronofsky sehr schätze ist seine Themenauswahl. Gerade seine letzten 2 (Wrestler und Swan) sind gute Beispiele. Ich persönlich finde Wrestling uninteressant und langweilig... bei Ballett das selbe. Er schafft es bei solchen Themen die nicht gerade nach 'Box Office Magnets' riechen die interessanen Aspekte rauszusuchen und einem schmackhaft zu machen bzw. auf eine böse Art und Weise unterhaltsam zu verpacken.
      "Directing ain't about drawing a neat little picture and showing it to the cameraman. I didn't want to go to film school. I didn't know what the point was. The fact is, you don't know what directing is until the sun is setting and you've got to get five shots and you're only going to get two."

      David Fincher
      Ich finde der gute sieht ein wenig aus wie Christian Bale =), aber ja, als Regisseur hm, ich konnte bisher nur The Wrestler von im sehen, welcher mir sehr gefallen hat 8.5/10. Aber auch black swan bin ich mal gespannt, wird wohl mein zweiter film von im sein, den ich sehe

      Requiem for a dream ist ja ein meisterwerk, wie so viele sagen, nur leider habe ich den film bisher noch nicht gesehen, genau wie blade runner, sind so 2 klassiker die ich unbedingt mal nachholen muss.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bübü“ ()

      Was ich an Aronofsky auch gut finde, ist das er sich für seine Projekte auch richtig Zeit nimmt und diese entwickelt.
      Pi, Requiem for a dream und The Fountain hat er ja auch selbst geschrieben.

      Sicherlich nach dem Erfolg von The Wrestler in der Awardseason bekommt er mittlerweile auch mehr Geld in die Hand gedrückt und wird mit The Wolverine das erste Mal dem Hollywood - Mainstream näher sein, aber ich denke mal da kann er auch was gutes draus zaubern. Wird zumindest sehr interessant wie er an solch ein Genre rangeht.

      Bin sehr gespannt auf seine weiteren Projekte, aber für den Moment freu ich mich auch einfach nur auf Black Swan. :hammer:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tweety“ ()

      Original von Tweety
      ...Sicherlich nach dem Erfolg von The Wrestler in der Awardseason bekommt er mittlerweile auch mehr Geld in die Hand gedrückt...


      Das ist leider nicht so. Zumindest im Falle von "Black Swan". Laut Aronofksy war dies einer der schwersten Filme die er jeh gemacht hat. Sowohl vom eigentlichen Drehen (war wohl höllisch enger Zeitplan) als auch das Projekt selbst sprich es auf die Beine zu stellen. Er hat selbst gehofft, dass es nach "The Wrestler" einfacher wird Projekte zu pitchen aber dem war nicht so.

      Dazu gibts auch ein aktuelles Interview mit ihm. Kann ich auch nur empfehlen. KLICK
      "Directing ain't about drawing a neat little picture and showing it to the cameraman. I didn't want to go to film school. I didn't know what the point was. The fact is, you don't know what directing is until the sun is setting and you've got to get five shots and you're only going to get two."

      David Fincher
      Original von Tyler Fincher
      Original von Tweety
      ...Sicherlich nach dem Erfolg von The Wrestler in der Awardseason bekommt er mittlerweile auch mehr Geld in die Hand gedrückt...


      Das ist leider nicht so. Zumindest im Falle von "Black Swan". Laut Aronofksy war dies einer der schwersten Filme die er jeh gemacht hat. Sowohl vom eigentlichen Drehen (war wohl höllisch enger Zeitplan) als auch das Projekt selbst sprich es auf die Beine zu stellen. Er hat selbst gehofft, dass es nach "The Wrestler" einfacher wird Projekte zu pitchen aber dem war nicht so.

      Dazu gibts auch ein aktuelles Interview mit ihm. Kann ich auch nur empfehlen. KLICK


      Ach so, ich hab das jetz noch nicht auf Black Swan bezogen, sondern eher auf The Wolverine und seine kommenden Projekte.

      Aber danke für das Interview. Sehr interessant. :hammer:
      der erfolg von the worlverine wird ausschlagebend sein, ob er mit mehr geld für seine kommenden projekte rechnen kann. er ist kein schlechter mann, requiem for a dream bleibt sein stärkster film in meinen augen. the wrestler war ein starker film, aber jetzt nicht der überbringen und auch black swan scheint von der qualität hoch zu sein, aber das gewissen etwas soll auch bei black swan fehlen..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Whoms“ ()

      Ich denke mit The Wolverine will er in erster Linie sich selber etwas Beweisen. Große Studiofilme sind eine ganz eigene Filmgattung in der Regisseure eine völlig andere Art des Filmemachens lernen müssen. Kleinen Filmen seinen Stempel aufzudrücken ist eine Sache, großen Filmen im Kampf um ständige Kompromisse mit Crew und Produktionsleitung eine andere. Dort werden Regisseure zu Diplomaten oder Diktatoren, werden Star-Indie-Regisseure zu Kaffekochern degradiert oder zu Megastars erhoben. Abwarten wie er sich schlägt, ich hoffe aber dass er danach wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt (das finde ich bei Nolan so tragisch, er tat viel für die Akzeptanz des Blockbusterkino, machte es sozusagen auch bei anspruchsvollen Cineasten wieder beliebt, aber den kleinen Filmen hat er völlig den Rücken gekehrt...)

      - Pi 8/10
      - Requiem for a dream 9/10
      - The Fountain 9/10
      - The Wrestler 8/10
      - Black Swan 10/10
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