The Ward (John Carpenter)

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    Es gibt 134 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Stimmt. Ab 18. Ich verwechsle The Ward immer mit einem anderen Film.

      Die Extras wurden übrigens von der FSK auch gesondert geprüft (ab 16). Demnach gehen die Interviews ca. 46 Minuten während es der Einblick in die Dreharbeiten sogar auf 50 Minuten schafft.

      >> Freigabebescheinung Film <<

      >> Freigabebescheinung Extras <<
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      John Carpenter ist nun schon mehr wie 30 Jahre im Horrorgenre zu hause.
      Klassiker wie Halloween, The Fog, Christine, The Thing, Die Klapperschlange, Assault - Anschlag Bei Nacht oder Big Trouble In Little China gehen alle auf sein Konto.
      Im Laufe der Jahre baute diese Qualität leider immer mehr ab.
      Dazu gehört auch Carpenters neustes Werk "The Ward".
      Der Inhalt ist bekannt, die Umsetzung geht in Ordnung, aber ich wusste schon vor der Hälfte des Films wie das Ende aussieht.
      Nach dem Ende hoffe ich von daher auch auf keine Fortsetzung,
      Für Liebhaber des Horrorgenres ist "The Ward" eher enttäuschend, für Neueinsteiger sicher gut genug.

      3/10 Punkte
      Ja die Marke John Carpenter bürgt halt für Qualität.
      Die ganzen schlechten Erfahrungen die er gemacht hat färbten sich wohl auch auf seine Arbeit ab.
      Carpenter braucht unabhängiges Kapital, damit er alles so machen kann wie er will - ohne äußeren Einfluss. So war er immer am besten.
      Viele böse Zungen behaupten ja, dass die Karriere von John Carpenter nach 1995 rasant nach unten schoss, ähnlich wie bei einer Gerölllawine. Ich konnte sowohl mit Flucht aus L.A. was anfangen, als auch mit Ghosts of Mars, den ich sogar als eine Trash-Perle vom Allerfeinsten klassifiziere. Und mit Cigarette Burns konnte der Alt-Meister sogar noch an seine große Zeit anknüpfen. Doch The Ward kann man einfach nicht mehr verteidigen, ich würde es so gerne, aber das ist einfach nicht möglich.

      Dieser angebliche Schocker (auf der DVD ganz vorne groß zu lesen) ist der größte Fehltritt von Carpenter. Ja, ein sogar noch größerer als das beim Remake Das Dorf der Verdammten der Fall ist. Zu Beginn fragt man sich schon was er geraucht haben muss um dieses Drehbuch überhaupt zu verfilmen. Ok, in den 80ern wäre The Ward mit Jamie Lee Curtis und Donald Pleasance in den Hauptrollen vielleicht sogar ein Klassiker geworden. Zudem hätte der Twist damals vielen die Augen aufgerissen. Diese Zeiten sind vorbei und zwar schon lange. Heute fragt man sich nur: "Schon wieder so ein Ende? Fällt euch nichts Besseres mehr ein?" Überhaupt hat der Film rein gar nichts zu bieten. Das Intro kann sich noch sehen lassen, da bestand noch die Hoffnung auf einen guten Film. Danach folgt ein roter Faden, denn wir schon hunderte Male in den Händen gehalten haben. Die Story schleicht voran und die ganzen Szenen haben wir schneller im Kopf, bevor sie überhaupt in Erscheinung treten. Das Grauen, welches Carpenter immer wieder so herrlich heraufbeschwört, beschränkt sich hier auf das gelegentliche Auftreten eines Geistes. Der scheint wohl auch ein Übrigbleibsel aus Ghosts of Mars zu sein. Diese Erscheinung zerrt mehr und mehr an den Nerven des Zusehers und das soll selbstverständlich nicht der Fall sein. Je mehr Minuten verstreichen desto mehr hofft man, dass diese Pseudo-Spukshow schnell vorüber geht. Aber das dauert und dauert und dauert ... Und dann diese Besetzung. Amber Heard versucht sich mal wieder als starke Einzelgängerin. Ich hätte hier doch eher eine unverbrauchte, unbekanntere Schauspielerin bevorzugt. Ich kann mit der Frau nichts anfangen. Ulkig ist es auch wie sich Danielle Panabaker als Bad Girlie profilieren will. Das geht freilich in die Hose. Dieses hübsche Gesicht ist zum nett grinsen da und basta. Einzig Jared Harris kann so etwas wie einen souveränen Auftritt hinlegen, wenn auch seine Szenen mehr als nur beschränkt ausfallen.

      John Carpenter kracht mit diesem (Horror-)Thriller voll auf. Tja, eine kleine Besetzung, ein mehr als überschaubares Set und eine einfache Story. So wollte der Halloween-Vater ein wenig an seine guten Tage anschrauben. Die Zeiten haben sich geändert. Wir Anhänger wollen mehr sehen, John. Mit so einem Film kannst du bei einer 13-jährigen Neu- bzw. Quereinsteigerin landen.

      3 | 10 :heulen:

      Das wars mit dem Gothic-Western. Nach dieser Gurke hier bekommt Carpenter seinen Traum nicht mehr finanziert.

      Autsch, tut das im Herzen weh. :(
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Wow. Eine harte Kritik Olly, gut - das ist vielleicht deine Meinung, meine geht da schon in eine anderen Richtung. Mit dem Intro kann ich dir noch voll und ganz zustimmen, da sind wir noch auf einem Weg, doch dann scheinst du dich verlaufen zu haben ;).

      Also ich seh das alles etwas anders. Der Film ist meiner Meinung nach endlich mal wieder ein Lichtblick im Horror-Genre. Carpender lässt sich Zeit um den Zuschauer in die Atmosphäre eintauchen zu lassen, wie es in den heutigen ganzen hektischen Horrorstreifen gar nicht mehr möglich ist. dadurch kommt eine gewisse Spannung auf die ich bei den ganzen letzten neuen Filmen vermisst habe. Klar, weiss man als Fan vom Horror-Genre, schon bei der Story in welche Richtung das ganze gehen wird und auch weiss man hier und da schon vllt. vorher was passiert. Aber come on.. das Rad immer wieder neu zu erfinden, geht halt nicht.

      Nach dem Film hatte ich einfach ein gutes Bauchgefühl, eine gute Unterhaltung. eine schöne bluRay in meinem regal. Alles bestens :]

      AmazonLink
      Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. ~ Mark Twain
      Es ist wirklich so, als guckt man einen Film aus den 70ern/80ern. Schlecht ist er deswegen nicht, aber leider liegt diese Zeit 40 Jahre zurück, in denen sich das Horror Genre entwickelt hat. Alles in dem Film ist bekannt, sogar das Ende ist vorhersehbar - in letzter Zeit gab es genug Filme mit so einem Ende. Vielleicht spielt der Film deswegen 1966 ??? Trotzdem ist der Film handwerklich klasse. Es macht Spaß ihn sich anzuschauen und man wird für die kurze Spielzeit gut unterhalten. Mir fehlt leider mehr subtiler Horror. Das Monster ist zu offensichtlich, der Horror ist zu offensichtlich. Warum der Film ab 18 ist, ist wohl das größte Rätsel an dem Film :) Fazit: Film für einen unterhaltsamen Abend, der danach aber schnell wieder aus dem Gedächtnis verschwindet. 6/10 Frauenzimmern.
      Original von cinematograph
      Wow. Eine harte Kritik Olly, gut - das ist vielleicht deine Meinung, meine geht da schon in eine anderen Richtung. Mit dem Intro kann ich dir noch voll und ganz zustimmen, da sind wir noch auf einem Weg, doch dann scheinst du dich verlaufen zu haben ;).

      Wenn es um Filmgeschmack geht scheine ich mich angeblich (Meinung anderer) schon des Öfteren zu verlaufen. :uglylol:

      Das sein Lauf in den 80ern sensationell war darüber sind sich ja fast alle einig. Da gibt es auch wenige andere Meinungen. Mit den Filmen danach gehen viele mit ihm (Carpenter) hart ins Gericht, auch das ist nachvollziehbar, auch wenn ich da immer noch auf meinen Geschmack gekommen bin.

      Aber The Ward hat für mich nichts mehr zu bieten: keine Spannung (sorry, aber dieser Geist ist zum wegpennen) und nicht einmal einen zumindest kleinen Trash-Gehalt, wie zuletzt bei Ghosts of Mars. Schön fotografiert, ja, aber damit holst du auch keinen fetten Braten mehr aus der Röhre.

      Ich werde mir den Film auch auf DVD (später mal auf Blu-ray) holen, nur damit halt die Carpenter-Sammlung komplettiert wird und natürlich wegen dem Audiokommentar. Die unterhalten bei Carpenter generell. Auch wenn er meist off-topic wird ist das Unterhaltung vom allerfeinsten. :D

      Wer hat hier bitte eine 10/10 ausgeteilt und stellt The Ward direkt neben Halloween und The Thing? Das will ich jetzt aber wissen. :trippel:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Olly“ ()

      keine Spannung (sorry, aber dieser Geist ist zum wegpennen) und nicht einmal einen zumindest kleinen Trash-Gehalt, wie zuletzt bei Ghosts of Mars. Schön fotografiert, ja, aber damit holst du auch keinen fetten Braten mehr aus der Röhre.


      Jup .. hab den Film eben das erste Mal gesehen und die Punkte bringen es ziemlich gut auf den Punkt!! Würde ihm jedoch wohlwollend 5/10 geben, da ich die Auflösung nach Überlegung recht cool finde und die niedliche Katie aus Kick-Ass mitspielt ^^

      Zahnloser, grusel- und spannungsarmer Film, bei dem immerhin die stimmige Kameraführung und die soliden Schauspieler punkten können. Für Leute, die von Korridor-Gruslern nicht genug bekommen können. Grusel und Schocker sehen anders aus ^^
      "Lache, und die ganze Welt lacht mit dir! Weine, und du weinst allein"
      Für einen Carpenter war mir The Ward viel zu Durchschnittlich - Für den Nachfolgenden Film von Ghosts of Mars war es fast schon wieder im grünen Bereich.

      Das Setting fand ich ziemlich cool, das zieht eh immer so eine Psychiatrie in einem anderen Jahrzent.
      Da das Setting stimmt hat es die düstere Stimmung gar nicht mal so schwer mitzuziehen, und teilweise macht sie das auch ganz gut.
      Dann kommen aber diese ganzen Klischees und das weit, weit vorhersehbare Ende.

      Würde dem Film jetzt fast 1 Jahr nach Sichtung aber rein aus der Erinnerung noch

      5 von 10

      geben. Ist halt Durchschnitt und reicht für ein einziges Mal sehen, wenn man gerade keine besseren Genrevertreter zur Hand hat.
      "The Ward - Die Station" ist und bleibt John Carpenters schlechtestes Werk (er wird trotz Interesse keinen weiteren Film mehr drehen). Der einzige Grusel-Moment taucht in Minute 84 auf und der Film endet auch nach dieser Minute. Zwar gewohnt gut inszeniert (a well-made film), jedoch ist die Geschichte so langweilig wie das Lesen einen Schlafmittel-Beipackzettels. Was Carpenter an der so faszinierend fand wird man wohl nie erfahren. Der öde Twist kann es wohl kaum sein. Am ehesten noch die klaustrophobische und atmosphärische Umgebung, die Station. Oder waren es doch die Produzenten (Echo Lake Entertainment und A Bigger Boat), welche sich alle als Carpenter-Fans entpuppten, die es einfach nur geil fanden, dass ihr Hero wieder mal einen Horrorfilm dreht. Oder weil die Geschichte junge Frauen beinhaltet. Vielleicht kommt ja alles ein wenig zusammen.

      3 / 10 gelungenen Opening Credit-Szenen

      Traurig, auch traurig, dass von den großen Horror-Ikonen lediglich Stuart Gordon ("Stuck") einen richtig sehenswerten "Abschlussfilm" vorweisen kann. Bei Wes Craven und "Scream 4" kann man gepflegt darüber streiten.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Wenn man 10x eine Carpenter-Retrospektive vornimmt, dann kommt man logischerweise auf so viele Sichtungen. :P

      Vom Regie-Favoriten sollte man sich die Filme schon mindestens 1x im Jahr anschauen. :D
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
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    • John Carpenter's The Bewertung 16
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        05/10 (3) 19%
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