An alle kreativen Köpfe hier! (Besonders vom Thread "Learning by Doing")

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    Es gibt 22 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GregMcKenna.

      An alle kreativen Köpfe hier! (Besonders vom Thread "Learning by Doing")

      Liebe Filmschaffende und kreativen Köpfe!

      Es gibt vieles, was man selbst tun kann ,aber es gibt Situationen ,wo man sich helfen lassen MUSS, um gut und kreativ zu sein. Ich liebe Filme, sowohl welche zu sehen, zu kritisieren als auch selbst filmschaffend tätig zu werden.

      Ich habe 2,3 Filmprojekte realisiert, wirklich größer und mit viel Kraft und Energie aber nur eines. es hat mich enttäuscht und hatte echt gedacht, ich würde nie wieder selbst filmschaffend tätig sein können. Doch ich konnte meinen fatalen Fehler entdecken:

      Ich habe viel zu viel gemacht und konnte deshalb nicht mich auf wichtige Dinge konzentrieren.
      Nun ich leibe es Geschichten zu entwerfen und mich mit anderen Menschen leidenschaftlich kreativ auszutauschen. Deswegen brauche einen Autor , der eigene Ideen hat um mich voll auf Regie und die Post Pro zu kümmern.

      Also mein nächstes Projekt ist ein No Budget Film und, ich habe bisher nicht viele echt Darsteller, lediglich Theaterdarsteller zur Verfügung. Ich brauche jemand, der mir einen guten Stoff liefert, den ich verfilmen könnte. Er darf nicht länger als 30 Minuten gehen.

      Nun wer hat Lust mit einem motivierenden Regisseur zusammen zu arbeiten? Ich habe zwar eine Geschichte für ein nächstes Projekt ,aber wenn der Autor was wirklich eigenes und neues anfangen möchte, wäre ich offen dafür! Also bin gespannt, vorallem in Bezug auf den Thread "Learning by Doing" habe ich viele gute Impulse gesehen.

      Also wer hat Lust auf ein neues Filmprojekt?
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      Neugierde war schon immer meine Stärke.

      Also deine Idee zu einer Geschichte interessiert mich jetzt. No Budget grenzt ja auch schon vieles ein. Ich würde mich über eine PM freuen, in der du deine Idee etwas näher erläuterst. Ich habe außer den "Learning by Doing"-Thread keine Referenzen. Hm. ^^

      Wenn mir der Stoff liegt, kann ich mal den Autor raushängen lassen. Oder zumindest ein paar Ideen beisteuern. Also ... ich freu mich auf eine Nachricht. Oder gibst du sowas auch hier im Thread raus?

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      @ GregMcKenna: Also ich werd mich morgen daran setzen, meine Gedanken, Motive für die Geschichte und das Geschichtengerüst darstellen. Es ist eine in die Kategorie Psychothriller einzuordnen.

      @ angletowner: Also ich werde es weder kommerziell vertreiben, wenn nur eine kleine DvD Menge, für einen geringen Betrag und der wird nur die Kosten decken, die ich im laufe des Projektes hatte. Also ich mache es nicht, um mich finanziell zu bereichern! Es geht mir darum ein Werk zu erschaffen.. Eventuell wird es eine kleinere Vorführung in meinem Heimatort geben und durch Kontakte zur Zeitung wird die Werbung angekurbelt. Oder es wird nur im kleinen Kreise vorgeführt.


      In einigen Wochen werde ich mein Portal eröffnen mit einigen Referenzen und interessanten Ideen.
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      Kategorie Psychothriller mit einem No-Budget? Glaubste das kannste so hinbekommen das du irgendwie auf dich aufmerksam machen kannst?

      Ich glaub bei No-Budget würd ich jetzt eher sowas Komödienhaftes nehmen, dass kostet prinzipiell doch immer am wenigsten. Ein Psychothriller mit No-Budget geh ich mal davon aus willste Kammerartig darstellen oder? Vielleicht ist Komödienhafteres kammerartig leichter darzustellen.

      Versuch doch mal den Kurzfilm von *ewig langer Name* also der Regisseur von Das Leben der Anderen heranzubekommen. Das war glaub ich irgendwie ein Kochfilm.

      Was genau also in welcher Richtung willste vermitteln/erzählen bzw. meinste könnteste gut sein?
      Der Hauptcharaktere

      Tom ist ein 21 Jahre. Seine Schwester wurde umgebracht und ihr Mörder sitzt für längere Zeit in Haft. Doch nachdem Tom nicht von dem Verlust seiner Schwester hinweg kommt, beginnt er sich zu fragen was eigentlich Gerechtigkeit ist. Er nimmt sie selbst in die Hand und wird eine Art Rächer für Gerechtigkeit. Sein eigentliches Ich verliert sich und er lässt sich gehen, er wird dicker und seine Freundin verlässt ihn, macht sich jedoch Sorgen und kümmert sich noch um Tom. Tom bleibt nach seinem Zivildienst arbeitslos, weil er einmal antriebslos ist und zum anderen dem „Hobby“ seiner Art der Gerechtigkeit kund zu tun.

      Im Laufe des Filme soll sich Tom wieder aufraffen und seinen Frieden mit sich selbst finden.

      Idee des Verlaufes der Geschichte

      Tom bekommt einen Mord mit, ohne jedoch den Mörder zu erkennen. Er versucht ihn ausfindig zu machen. Doch zuvor stattet er seinem Informanten Freddie einen Besuch ab, der ihm einen Partner zu seiner Seite stellt. So kann Tom in einem Verhör den Täter ausfragen, was für Motive er hat. Alleine wäre es zu gefährlich. Freddie nennt ihm 24. Einen Mann über den man nicht viel weiss, ausser er erledigt seine Aufträge in 24 Stunden. Diese Idee findet Tom zwar wie aus einem Trashfilm geklaut, aber er läst auf ihn ein. Als er das Treffen mit Freddie verlässt stirbt Freddie durch einen Schuss aus der Nähe, doch Tom ist zu weit weg um es zu sehne wer es war.

      Tom kontaktiert 24. Es stellt sich heraus, er war der Mörder und wird von Tom einem Verhör unterzogen. Daraufhin scheint 24 zu sterben und als 24 fast to ist. Wird Tom eine Waffe gehalten und es ist Freddie, der mit 24 zusammen arbeiten musst, weil er ihn bedroht hat, das Treffen und der Mord waren inszeniert. 24 ist ein Serienkiller und möchte weiter morden können, um nicht gestört werden von Tom.

      Das ist der Hauptplot nebenbei ist mir wichtig zu zeigen, wie Natalie und Tom sich nähern und auseinander leben und wie Tom sich halt ausrichtet aber letztendlich es doch nicht schafft, weil er von Freddie erschossen wird.

      (Das ist nur das Grundgerüst, ich habe noch eine komplexere Handlnug im Sinn, es ist nur das Sujet)

      Die Idee dahinter

      Mir war es wichtig eine Geschichte zu erschaffen, wo der Hauptcharaktere eine Katharsis bereits erlebt hat und dadurch völlig verstört ist. Der Film soll seine positive Entwicklung nehmen. Doch sollte die Geschichte dauerhaft spannend sein. Ich wollte außerdem eine Mischung aus Superhelden und Ermittler, wobei ich nicht wollte das er ein 2. Batman wird oder Superheld wird oder ein 2. typischer Ermittler. Tom sollte doch irgendwie anecken und Selbstjustiz betreiben. Die Öffentlichkeit kennt aber ihren Rächer für Gerechtigkeit nicht.

      Die Geschichte soll spannend sein, der Charaktere soll sich deutlich weiterentwickeln und die Geschichte soll fragwürdig sein. Ein Kerl, der sich selbst der Justiz bedient und sich für gerecht hält?

      Probleme

      Ich habe die ersten 5 Szenen des Werkes fertig, doch das Problem ist die Entwicklung des Charakteres samt Geschichte. Ich komme immer zu dem Punkt, dass ich in den Dialogen zu offensichtlich einige Dinge zeige, was subtiler und authentischer gehen würde. Doch mir fällt es schwer, eine glaubwürdige Entwicklung laufen zu lassen ohne zu verraten.

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      @Zodiac: Das bekomme ich hin, weil ich viele Kontakte zu anderen Filmemacher aufbauen konnte, nur ich brauche jemand der mich mit Dialogen und neuen Impulsen für das Drehbuch füttert oder es sogar komplett übernimmt, damit Regie und Kamera mehr in meinem Fokus geht.
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      Okay, erstmal ein paar Fragen zum besseren Verständnis:

      1. Tom "verlottert", wie du es nennst. Er wird dicker etc. Inwiefern betreibt er denn Selbstjustiz? Spürt er auf eigene Faust Verbrecher auf? Bringt er sie zur Strecke? Sammelt er Beweise und geht damit zur Polizei? Oder begibt er sich unter die Verbrecher und gibt sich als einer von ihnen aus, um Beweise zu sammeln - das würde dem "sich selbst verlieren" in die Hände spielen. Und auch dauerhafte Spannung garantieren und so weiter.

      2. Hast du schon eine Idee vom Grundton des Films? Also realistisch-bodenständig, dunkel-depressiv, ... etc. Denn wenn es realistisch werden muss, sollte man die 24-Stunden-Sache fallenlassen, auch wenn es mit Absicht trashig wirken soll. Dafür kann man aber andere gute Antriebe im Killermilieu einbauen ...

      3. Klingt interessant. Ich würde mich an sowas mal versuchen. (Ja, Ideen sind da.)

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      Original von GregMcKenna
      Okay, erstmal ein paar Fragen zum besseren Verständnis:

      1. Tom "verlottert", wie du es nennst. Er wird dicker etc. Inwiefern betreibt er denn Selbstjustiz? Spürt er auf eigene Faust Verbrecher auf? Bringt er sie zur Strecke? Sammelt er Beweise und geht damit zur Polizei? Oder begibt er sich unter die Verbrecher und gibt sich als einer von ihnen aus, um Beweise zu sammeln - das würde dem "sich selbst verlieren" in die Hände spielen. Und auch dauerhafte Spannung garantieren und so weiter.

      2. Hast du schon eine Idee vom Grundton des Films? Also realistisch-bodenständig, dunkel-depressiv, ... etc. Denn wenn es realistisch werden muss, sollte man die 24-Stunden-Sache fallenlassen, auch wenn es mit Absicht trashig wirken soll. Dafür kann man aber andere gute Antriebe im Killermilieu einbauen ...


      @Greg:

      Zu 1.: Was meinst du mit "verlottert"? Tom ermittelt auf eigene Faust, da stell ich mir vor wie bei "Seven" David Mills. Einen jungen "Cop", wobei er selbst ermittelt und dann sich um die Mörder kümmert. Ich hatte den Gedanken er würde sein Ritual Verhör pauschal nennen. Wenn die Handlung des Filmes beginnt, hat er sich schon selbst verloren und rafft sich auf, aber kann doch nicht, weil es einfach ein zu großer Teil von ihm ist.

      Zu 2.: Naja, realistisch, düster, depressiv trifft es am besten, wobei kurz Hoffnung aufleuchten muss in Form seiner Ex Freundin, die ihm beispielsweise einen Job besorgen möchte. Doch er kommt zum Entschluss, nein, sein Leben ist ein anderes. Sondern Kriminalität und Verbrecher bekämpfen. Nun, die Sache mit 24 war eher ein Platzhalter, ich möchte keinen normalen Namen hinter dem Killer, sondern eine Metapher oder ein Symbol.
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      Original von DerPat
      Tom ermittelt auf eigene Faust, da stell ich mir vor wie bei "Seven" David Mills. Einen jungen "Cop", wobei er selbst ermittelt und dann sich um die Mörder kümmert. Ich hatte den Gedanken er würde sein Ritual Verhör pauschal nennen. Wenn die Handlung des Filmes beginnt, hat er sich schon selbst verloren und rafft sich auf, aber kann doch nicht, weil es einfach ein zu großer Teil von ihm ist.


      Naja, Cops haben ja ihre Waffen. Was hat Tom? Hat er eine Waffe und kümmert sich damit um die Mörder? Dann wird man sich automatisch fragen: Ein Zivildienstleistender? Woher hat der eine Waffe? Wenn er keine hat, muss er Gangster ja körperlich zur Strecke bringen. Und das dürfte "dick" nicht einfach sein. Ich würde ihm eben das streichen und eher leicht besessene/obsessive/leicht psychopathische Züge verleihen. Und mit denen ließe sich dann auch eine Trennung von der Freundin erklären. Zudem würde es die Beziehung zwischen ihm und seiner Ex interessanter machen und mehr Dialogmöglichkeiten eröffnen.

      Original von DerPat
      Zu 2.: Naja, realistisch, düster, depressiv trifft es am besten, wobei kurz Hoffnung aufleuchten muss in Form seiner Ex Freundin, die ihm beispielsweise einen Job besorgen möchte. Doch er kommt zum Entschluss, nein, sein Leben ist ein anderes. Sondern Kriminalität und Verbrecher bekämpfen. Nun, die Sache mit 24 war eher ein Platzhalter, ich möchte keinen normalen Namen hinter dem Killer, sondern eine Metapher oder ein Symbol.


      Oh, der Name ist nicht das Problem. Eher die Haltung, einen Mord in 24 Stunden zu vollziehen. Das ist zwar cool, aber wirklich schrecklich unrealistisch. Aus der Figur könnte man viel mehr als das drehen. Er könnte eine Version von Tom sein, die schon sehr viel weiter ist. Die weiter dem Gedanken unterliegt, Selbstjustiz üben zu müssen, dafür sogar Freddie manipuliert und am Ende den Emporkömmling erledigt. Ist aber nur eine Idee. Wenn er einfach nur ein Killer sein soll, muss man sich weiter damit beschäftigen und ich müsste mal einen Blick auf die Motive werfen, die du ihm Verhör unterstellst.

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      @Greg:

      Ich würde ihn eher beschreiben, er würde ein junger Mann mit Messern und Spritzen. Ich stelle mir jemand vor, der ermittelt und dann sich von hinten leise seinem Verdächtigen nähert und dann ihn unspektakulär in die Bewusstlosigkeit treibt und dann wenn sein "Opfer" wieder aufwacht, er ihm einen Verhör unterzieht mit Messer und einer Waffe (Ich mag diesen Widerspruch zu seinem früheren Lebens als Zivi und jetzt als brutaler Psychopath, der für die Gerechtigkeit kämpft) bis sein "Opfer" stirbt.

      Mir gefällt die Idee von dir gegenüber dem Antagonisten von Tom. Ironisch wäre es, wenn "24"(Ich nenn ihn einfach mal so weiter) dann ihn töten würde mit der Begründung, warum Tom überhaupt mordet. Und zwar aus Gerechtigkeit. Sehr guter Impuls, Greg.
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      Original von DerPat
      Ich würde ihn eher beschreiben, er würde ein junger Mann mit Messern und Spritzen. Ich stelle mir jemand vor, der ermittelt und dann sich von hinten leise seinem Verdächtigen nähert und dann ihn unspektakulär in die Bewusstlosigkeit treibt und dann wenn sein "Opfer" wieder aufwacht, er ihm einen Verhör unterzieht mit Messer und einer Waffe (Ich mag diesen Widerspruch zu seinem früheren Lebens als Zivi und jetzt als brutaler Psychopath, der für die Gerechtigkeit kämpft) bis sein "Opfer" stirbt.

      Okay, das erklärt schon einiges. Gut, dann also ein Spurenleser, ein Ermittler. Jemand, der Nachts in Clubs und Junkievierteln unterwegs ist, um Kontakte abzuquatschen und tagsüber per studivz.de, yasni.de, 11880.com und rottenneighbors.com Verbindungen, Beziehungen und Aufenthaltsorte rauskriegt (das geht übrigens wirklich). Erklärt auch ein blasses, fettleibiges Aussehen. Er geht so in seiner Aufgabe auf, dass er nicht mehr auf sich selbst achtet und wer sich selbst nicht liebt, gesteht anderen nicht zu, ihn zu lieben > Exfreundin.

      Wenn man Tom so psychopathische und ... ja, fast sadistische Vorgehensweisen anschreibt, wirds schwer, ihn als Identifikationsfigur zu bringen.
      Man könnte ja seine Vorgehensweise so rüberbringen, dass man ein Beispiel von Toms Vorgehensweise zeigt, aber immer nur episodenweise und das in die Handlung mit Freddie und 24 reinschneidet. Also wäre der Film nicht linear. Die Haupthandlung wäre aus dem Dreieck Freddie-Tom-24 bestehend und trägt den Hauptteil des Films. Nebenhandlungen sind die Beziehung von Tom zu seiner Ex (parallel zur Freddie-Tom-24-Handlung) und gleichzeitig Stückchen von Toms Vorgehensweise bei einem "Opfer". Erst harmlose Ermittlung, dann das Verhör und zum Schluss - parallel geschnitten zu seinem eigenen Tod, der Tod des "Opfers". Wobei sich dann herausstellt, dass dieses "Opfer" eben zu einem früheren Zeitpunkt gestorben ist und jede Szene, die mit ihm zu tun hatte, ein Flashback. Das würde Tom als Identifikationsfigur tragbar machen und die Parallele zu 24 noch mal verstärken.

      Hab ich mich eigentlich verständlich ausgedrückt? Ist irgendwie kompliziert.

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      Der Hauptcharaktere

      Tom ist ein 21 Jahre. Seine Schwester wurde umgebracht und ihr Mörder sitzt für längere Zeit in Haft. Doch nachdem Tom nicht von dem Verlust seiner Schwester hinweg kommt, beginnt er sich zu fragen was eigentlich Gerechtigkeit ist. Er nimmt sie selbst in die Hand und wird eine Art Rächer für Gerechtigkeit. Sein eigentliches Ich verliert sich und er lässt sich gehen, er wird dicker und seine Freundin verlässt ihn, macht sich jedoch Sorgen und kümmert sich noch um Tom. Tom bleibt nach seinem Zivildienst arbeitslos, weil er einmal antriebslos ist und zum anderen dem „Hobby“ seiner Art der Gerechtigkeit kund zu tun.

      Im Laufe des Filme soll sich Tom wieder aufraffen und seinen Frieden mit sich selbst finden.

      Idee des Verlaufes der Geschichte

      Tom bekommt einen Mord mit, ohne jedoch den Mörder zu erkennen. Er versucht ihn ausfindig zu machen. Doch zuvor stattet er seinem Informanten Freddie einen Besuch ab, der ihm einen Partner zu seiner Seite stellt. So kann Tom in einem Verhör den Täter ausfragen, was für Motive er hat. Alleine wäre es zu gefährlich. Freddie nennt ihm 24. Einen Mann über den man nicht viel weiss, ausser er erledigt seine Aufträge in 24 Stunden. Diese Idee findet Tom zwar wie aus einem Trashfilm geklaut, aber er läst auf ihn ein. Als er das Treffen mit Freddie verlässt stirbt Freddie durch einen Schuss aus der Nähe, doch Tom ist zu weit weg um es zu sehne wer es war.

      Tom kontaktiert 24. Es stellt sich heraus, er war der Mörder und wird von Tom einem Verhör unterzogen. Daraufhin scheint 24 zu sterben und als 24 fast to ist. Wird Tom eine Waffe gehalten und es ist Freddie, der mit 24 zusammen arbeiten musst, weil er ihn bedroht hat, das Treffen und der Mord waren inszeniert. 24 ist ein Serienkiller und möchte weiter morden können, um nicht gestört werden von Tom.

      Das ist der Hauptplot nebenbei ist mir wichtig zu zeigen, wie Natalie und Tom sich nähern und auseinander leben und wie Tom sich halt ausrichtet aber letztendlich es doch nicht schafft, weil er von Freddie erschossen wird.

      (Das ist nur das Grundgerüst, ich habe noch eine komplexere Handlnug im Sinn, es ist nur das Sujet)

      Die Idee dahinter

      Mir war es wichtig eine Geschichte zu erschaffen, wo der Hauptcharaktere eine Katharsis bereits erlebt hat und dadurch völlig verstört ist. Der Film soll seine positive Entwicklung nehmen. Doch sollte die Geschichte dauerhaft spannend sein. Ich wollte außerdem eine Mischung aus Superhelden und Ermittler, wobei ich nicht wollte das er ein 2. Batman wird oder Superheld wird oder ein 2. typischer Ermittler. Tom sollte doch irgendwie anecken und Selbstjustiz betreiben. Die Öffentlichkeit kennt aber ihren Rächer für Gerechtigkeit nicht.

      Die Geschichte soll spannend sein, der Charaktere soll sich deutlich weiterentwickeln und die Geschichte soll fragwürdig sein. Ein Kerl, der sich selbst der Justiz bedient und sich für gerecht hält?
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      Das willste in 30min. unterbringen? Ich will dir hierbei nicht den Mut nehmen, aber vielleicht ist das ne Geschichte die ich mehr in den Hintergrund rücken würde und nach und nach weiter schreibe um das Werk zu vollenden sobald du mehr Erfahrung und Chance hast, mit Geld zu arbeiten und jetzt doch was kleineres nehmen. Ist hart am Anfang, ich weiß, aber ich denke so verbrauchste nicht dein komplettes Pulver bei der Idee ohne auf wichtige Dinge einzugehen, wegen der kurzen Laufzeit.Vor allem ist mir die Motivation für Gerechtigkeit nicht so ganz klar, weil der Mörder seiner Schwester in Haft sitzt und somit ja der Strafe vollzieht. Kommt die Motivation heraus das er nicht die Todesstrafe erhalten hat? Dann müsste die Frage nach Gerechtigkeit wohl eher danach gehen, dass er den Mörder seiner Schwester nach der Haftentlassung (welche dann eher kurz wäre) aufspürt und dann die Frage aufwirft, ist der Tod eines Verbrechers wirklich gerecht. Die Frage dann so zeigen, dass sich der Mörder der Schwester geändert hat, sprich resozialisiert ist oder sozialisiert wurde. Verstehste wie ich das mein?
      @Greg:

      Sehr interessanter Gedankengang. Doch mir gefällt es eher, wenn der Zuschauer das Ritual sieht und dann am Ende Tom scheitert, ich fände irgendwie einen anderen Fall zu langweilig, da wäre ein Plot spannend und der andere nicht, genau deswegen wollte ich halt die Hauptgeschichte mit dem drei Gespann stattfinden lassen. Oder hättest du gute Einfälle für ein erfolgreiches Ritual. Doch ich verstehe den Gedankengang mit dem Flashbacks sehr gut, doch irgendwie wirkt es komisch, wenn 2 Leute sterben und sich dann herausstellt, dass der 2. Typ Tom selbst ist. Irgendwie gefällt mir der Clou, die Pointe noch nicht so.

      Schau mal in deinem Posteingang;)


      @Zodiac:

      Das hier geschriebene ist nicht ganz der Umfang an Informationen, denn ich auch schon im Skript eingefügt habe, denn ich wollte nicht alles hier reinschreiben, sondern etwas kompakter eine Art ausführliche Inhaltsangabe.

      Nun es ist mir klar, dass ich mit einem Budget das besser hinbekommen könnte und auf gewisse Punkte bei längerer Spielzeit intensiver eingehen könnte. Doch ich will nicht immer warten. Ich habe insgesamt 2 Skripts hier in der Schublade liegen, die doch nicht machbar sind mit keinem Budget oder einem sehr, sehr kleinen Budget, doch ich will es wagen. Ich will es wagen einen Kurzfilm zu drehen, der komplex ist und auch gut ist.

      Eine Komödie könnte ich gar nicht drehen, weil ich einen sehr schrägen und teilweise niveaulosen Humor habe, wobei ich auch intelligenten Humor sehr mag. Ich glaube, ich könnte einfach nicht den Nerv treffen.
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      Sehr interessanter Gedankengang. Doch mir gefällt es eher, wenn der Zuschauer das Ritual sieht und dann am Ende Tom scheitert, ich fände irgendwie einen anderen Fall zu langweilig, da wäre ein Plot spannend und der andere nicht, genau deswegen wollte ich halt die Hauptgeschichte mit dem drei Gespann stattfinden lassen. Oder hättest du gute Einfälle für ein erfolgreiches Ritual. Doch ich verstehe den Gedankengang mit dem Flashbacks sehr gut, doch irgendwie wirkt es komisch, wenn 2 Leute sterben und sich dann herausstellt, dass der 2. Typ Tom selbst ist. Irgendwie gefällt mir der Clou, die Pointe noch nicht so.

      Die Hauptgeschichte besteht schon aus dem Dreiergespann. Die Flashbacks sollen ein erfolgreiches Ritual von Tom darstellen und werden immer nur kurz eingestreut. Es ist nur so: Der Zuschauer muss wissen, was Tom tut. Er tötet Verbrecher. Aber diese Tat macht eine Identifikation mit ihm unmöglich, Zuschauer verabscheuen ihn und damit geht Spannung flöten. Also würde ich dieses "Tom tötet Verbrecher" parallel zur Haupthandlung erklären. Es muss kein ausgefeiltes Ritual sein, vielleicht wirklich nur mehrere kurze Sequenzen. Man könnte sie zum Beispiel einfügen, wenn Tom mit seiner Ex spricht und sich in Momenten, in denen er von seinen Motiven überzeugt zu sein scheint kurze Dialogausrisse mitsamt kurzem "Flash" dazu als Erinnerung an ein erfolgreiches Ritual einblenden. Diese Flashbacks sollten aneinander aber chronologisch bleiben und nur am Ende verdeutlichen, wie konsequent Tom ist. So könnte man einen Zuschauer in den Zwiespalt Abscheu für Tom (weil er getötet hat) - Mitleid für Tom (weil er getötet wurde) zwängen und zum Nachdenken anregen.

      Ist zumindest eine Theorie. Klingt das klar? Wenn man da so drin ist, merkt man nicht ob das für Außenstehende noch verständlich ist ...

      Und dauernd hab ich Angst, goodspeed schneit rein und wirft all meine Theorien übern Haufen. ^^

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      Ok, Greg, mir gefällt die Idee sehr gut und ich habe es jetzt verstanden, habe vorhin dich etwas missvertnaden wann du das Ritaul zeigen willst. Aber jetzt ider Gedankengang deutlcih. Nur eine Sache finde ich wichtig, wenn er bei der Ex- Freundin ist dann sollte er da gerad nicht daran denken, weil es doch seine Insel ist, wo er sich zurückzeihen kann oder was meinst du?
      Oder dadurch dass sie es ihm deutlich machen möchte, wie schlecht er sich entwickelt hat, muss er doch dann daran denken? Hm, ich schwanke noch, was ich besser finde. Was meinst du denn?
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      Ist zumindest eine Theorie. Klingt das klar? Wenn man da so drin ist, merkt man nicht ob das für Außenstehende noch verständlich ist ...


      Ich geb mal als Aussenstehender meine Eindrücke wieder nach dem ich den Thread einmal durch gelesen habe:
      Also ich hatte ehrlich gesagt wirklich Mühe euren ganzen Konstruktionen zu folgen, was sich bestimmt legen wird wenn ich das Ganze nochmals durchlese, aber ist schon einmal ein Indiz sich nicht zu sehr zu verstricken.
      Mir ist aufgefallen dass ihr euch schon sehr ins Inszenatorische reinsteigert. Ist natürlich immer projektabhängig, aber es ist unschwer zu erkennen dass ihr die Charaktere noch nicht richtig fühlt und vor Augen habt. Macht erst einen sehr detaillierten Steckbrief inklusive Lebenslauf bis hin zum Tod. Gerade weil sich die Geschichte durch Tom definiert, durch seinen Hintergrund erst ins Rollen kommt denke ich ist das die Stütze überhaupt. Und das mit allen Hauptcharakteren (Freddie, 24, Schwester und die Freundin)

      Fragen die sich bei mir aufdrängten:
      - Was hat Tom in seiner Vergangenheit gemacht? Ausbildung? Woher hat er seine "Ermittlerfähigkeiten"? Mir fehlt die Glaubwürdigkeit von diesem 21 jährigen und arbeitslosen Rächers. Wieso eigentlicht 21? Gibt keine inhaltliche Relevanz (und sagt jetzt nicht weil ihr auch in dem Alter seit, ganz grosses NoNo) Den Knaben in dem Milieu und dem Sujet das euch vorschwebt schaukelt in meinen Augen und der aktuellen Fassung zwischen unfreiwillig komisch und unglaubwürdig.
      - Wie stand er zu seiner Schwester? War sie älter? Wurde er von ihr aufgezogen was die ohnehin bereits enge Bindung noch intensiviert? Hat er noch bei ihr gewohnt (wenn er schon so jung ist)? Was ist mit den Eltern/Umfeld?
      - Wie finanziert sich Tom und sein "Hobby"?
      - Kannte die Schwester die Freundin? Wie standen sie zueinander? Warum ist sie nun die Ex Freundin?
      - Woher kennt er Freddie? Wie steht er zu ihm? Warum bekommt er einen Partner zugeteilt? Gerade letzteres braucht eine sinnvolle Motivation...er ist ja kein Cop der von einem Vorgesetzten einfach einen zugeteilt bekommen kann. Will Tom überhaupt Hilfe?

      Was grundsätzliches:
      Jede Figur braucht ein Thema. Einen Sinn, nennt es wie ihr wollt. Ein schlichtes " Tom sinnt nach Gerechtigkeit" reicht nicht. Was will er? Was braucht er?
      Will er zb Busse tun weil er überlebt hat? War es vllt nur Zufall dass es seine Schwester erwischt hat und nicht ihn? Hatte er was mit dem Tod zu tun und wird von diesem Schmerz getrieben?
      Spürt nach diesem Schmerz von Tom und wenn ihr ihn habt, dann funktioniert er auch als Empathieträger und ihr könnt ihn praktisch alles machen lassen.

      Zodiac hat nicht ganz unrecht mit dem was er sagt. Komplexität ist was feines, aber nicht aus blossem Selbstzweck und nicht wenn nichts dahinter ist. Werdet euch bewusst was ihr eigentlich mit dem Film ausdrücken wollt und macht nicht den Fehler Handlungen und Entwicklungen einzubauen nur weil sie "schön" wären oder es euch eure Ambitionen einreden.

      Das wärs mal allgemein. Muss den Thread erst nochmals lesen.
      Signatur lädt...
      Ich bin für Flashbacks. Sollte man einfach mal im Hinterkopf behalten. Notfalls als Stilmittel.


      Ahja, endlich. ^^
      Ja, ich arbeite schon an diesen Steckbriefen und den unausgesprochenen Motivationen. Obschon ich ein Verfechter des rein intuitiven Arbeitens und des Method Actings bin, aber das sollte man woanders diskutieren ... ;)

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      Es gibt Neuigkeiten, ein Darsteller des Filmes (Er wird 24 spielen, er passt perfekt als Antagonist) stellt mir etwas Geld für den Dreh zur Verfügung. Also ist es ein Low Budget Film, extrem Low Budget. Des Weiteren konnte ich 2 Menschen als Produzenten gewinnen, die hier regional schon einiges als Low Budget gedreht haben. Sie werden mir einen echt guten Kameramann zur Verfügung stellen und eine gute Kameratechnik samt Kran und Schienen und weiteren sinnvollen Extras. Ebenfalls konnte jemanden für professionelles Make Up in Richtung Blut, Wunden und Verletzungen dazu gewinnen.

      Der Termin des Drehs ist auf Mitte/Ende Mai angesetzt und wird den ganzen Juni noch gedreht.
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      Original von DerPat
      Es gibt Neuigkeiten, ein Darsteller des Filmes (Er wird 24 spielen, er passt perfekt als Antagonist) stellt mir etwas Geld für den Dreh zur Verfügung. Also ist es ein Low Budget Film, extrem Low Budget. Des Weiteren konnte ich 2 Menschen als Produzenten gewinnen, die hier regional schon einiges als Low Budget gedreht haben. Sie werden mir einen echt guten Kameramann zur Verfügung stellen und eine gute Kameratechnik samt Kran und Schienen und weiteren sinnvollen Extras. Ebenfalls konnte jemanden für professionelles Make Up in Richtung Blut, Wunden und Verletzungen dazu gewinnen.

      Der Termin des Drehs ist auf Mitte/Ende Mai angesetzt und wird den ganzen Juni noch gedreht.


      Na, das klingt nicht übel! :)
      Gibt es schon ein Script welches eure Ideen vom Thread in einem ersten Entwurf bündelt? Sobald das der Fall ist kann man auch konkretes Feedback geben.
      Signatur lädt...
      Zwölf Seiten PDF-Dokument gibts. Und eine Grundidee + Struktur. Rohmasse, größtenteils ungeschliffen.
      Momentan geht so dieser Kohärenz-Kram los. Story nicht ausufern lassen, möglichst wenig offene Fragen, gleichzeitig aber ein paar hübsche Rückbezüge und das Fundament der Message. An der Grundstory wird aber nur wenig gerüttelt, habe ich zumindest so vor. Na, du kennst das ja.

      Ich hab jetzt eine Woche frei, werd massiv dran weiterarbeiten und auch ein paar Korrekturleser ranlassen. Zu dir, goodspeed, komme ich erst, wenn der Normalo nix mehr meckern kann ... ;P

      Und im Grunde sieht mein Beitrag nur so aus, das obige in Dialogform zu bringen und noch meinen eigenen Charakterstudienschiss zu Tom beizutragen, damit noch ein bisschen Identifikation und Tiefe reinkommt.

      Na das wird ein Fest ...

      ;)

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      Nahezu 24 Stunden später.

      Ich werd hier mal ein paar Zeilen dazu schreiben, sonst wirkt das so unscheinbar wie der Cameoauftritt von Michael Bay in Transformers (Ich wollte einfach mal "Transformers" und "unscheinbar" in einen Satz bringen).

      Tja, was kann ich jetzt sagen? Laut der alten Schreiberformel "Pi mal Daumen 1 Seite Drehbuch = 1 Filmminute" bin ich jetzt bei der Hälfte, knapp 15 Seiten sind da. Und die Endszene ist auch schon drin.

      Der Clou ist jetzt einfach mal, dass ich den Mittelpunkt der Timeline als Startpunkt für den Film nehme. Danach gibt es Szenen, die die Story weiterführen, aber auch gleichzeitig chronologisch rückwärts gehen, bis zum Startpunkt der ganzen Story. Hintersinn: So kann man den Szenen, die die Handlung vorwärts treiben, immer einen kleinen Background geben, der wiederum die vorigen Szenen im anderen Licht erscheinen lässt. Sozusagen ein Saw im Kleinen. Wobei ich Saw nie gesehen habe. Hm.

      Oder ich erklärs mal so: Weil ich keine Spannung in chronologisch richtiger Reihenfolge aufbauen kann, gibts einen kleinen Twist nach dem Anderen. Ich hoffe, ein guter Regisseur kriegt daraus Spannung gebastelt ...

      Und es kommen Anspielungen zu TDK rein. Was den Film etwas weniger zeitlos, dafür für Cineasten aber lustiger macht. Wie nannte Tarantino es noch gleich, um dem Klau zu entgehen? Hommage ... :P

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „GregMcKenna“ ()