A Perfect Getaway (Jovovich, Olyphant)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 41 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Stone.

      Also mich reizt der Film leider nicht die Bohne - oder besser gesagt: nicht mehr. Finde den Trailer besonders zum Ende hin richtig grottig. Vor dem Trailer war so was wie Vorfreude noch da, aber mittlerweile... Glaube ehrlich gesagt auch nicht so wirklich daran, dass der am Freitag in den USA besonders gut anlaufen wird. 4-5 Millionen Dollar am Startwochenende. Alles darüber würde mich überraschen.
      MOMENTANE TOP MOVIES/TV SHOWS
      1. Avatar: The Way Of Water
      2. Top Gun: Maverick
      3.
      Empire Of Light
      4. Fresh
      5. Barbarian


      MOST WANTED 2023
      1. Evil Dead Rise
      2. Mission: Impossible - Dead Reckoning 1
      3. Super Mario Bros. Movie
      4. Scream VI
      5. The Fabelmans



      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      Kommt in Deutschland leider nur direkt auf DVD!

      Das melden die Kollegen von blairwitch.de.

      << KLICK >>

      Schade, aber war irgendwie auch zu erwarten.

      Wenigstens gibts jetzt ein Datum für Deutschland.

      Zu den Covers muss man sich natürlich noch den in jeder Pore attraktiven FSK-Flatschen dazu denken. :]
      Bilder
      • perfectgetaway-dvdcover.jpg

        163,08 kB, 540×849, 308 mal angesehen
      • perfectgetaway-bluraycover.jpg

        160,96 kB, 540×760, 305 mal angesehen
      War ja abzusehen. Jahrelang kaufen die deutschen Verleiher jeden nur erdenklichen Sche**s aus den USA und stecken ihn hierzulande in die Kinos und jammern dann dass die Einnahmen nicht die Vertriebskosten decken (Senator lässt grüssen), aber von den wirklich guten Filmen lassen sie plötzlich die Finger. Wirkich schade, Twohy hatte mich bislang noch nie enttäuscht...schande...
      Aber Dezember ist ja bald, immerhin kriegt man ihn zu sehen.
      Signatur lädt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goodspeed“ ()

      War nach dem mickrigen US-Einspiel abzusehen, schade ist es allemal. Seh ich ähnlich wie goodspeed, Twohy Movies haben mich noch nie enttäuscht, ich find den Mann klasse, guter Regisseur und Drehbuchautor.
      Die DVD oder BluRay ist sicher gekauft.
      Hoffentich bekommt der Mann irgendwann nochmal sein Riddick Sequel finanziert, wäre schade wenn man einen der faszinierenden Actionhelden nicht mehr zusehen bekäme.
      Amis bekommen einen Unrated Director's Cut!
      Der um 10 Minuten längere Director's Cut wird ab dem 29. Dezember 2009 in den Regalen der Fachhändler zu finden sein. Welche Fassung wir spendiert bekommen ist noch unklar, aber man kann es sich wohl denken.

      >> KLICK <<
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Der Film ist ja jetzt schon draußen und... Meine Güte, habe da viel mehr erwartet. Die erste Stunde bietet eigentlich nichts außer Verdächtigungen und eine tolle Kulisse. In der letzten halben Stunde geht es dann los, es wird spannend und verdammt überraschend. Wie man den Twist findet, ist einem selbst überlassen, ich musste mich dran gewöhnen, kurz drüber nachdenken und dann fand ihn ziemlich gut, da alles Sinn macht. Es kommt noch eine zu lange Rückblende und was bleibt ist ein Film, den ich durch seine Wendung, gute Schauspieler und einer himmlichen Kulisse noch als solide bezeichnen würde.

      6-6,5/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::halbstern::stern2::stern2::stern2:


      Original von svenjacobs1
      Der Film ist ja jetzt schon draußen und... Meine Güte, habe da viel mehr erwartet. Die erste Stunde bietet eigentlich nichts außer Verdächtigungen und eine tolle Kulisse. In der letzten halben Stunde geht es dann los, es wird spannend und verdammt überraschend. Wie man den Twist findet, ist einem selbst überlassen, ich musste mich dran gewöhnen, kurz drüber nachdenken und dann fand ihn ziemlich gut, da alles Sinn macht. Es kommt noch eine zu lange Rückblende und was bleibt ist ein Film, den ich durch seine Wendung, gute Schauspieler und einer himmlichen Kulisse noch als solide bezeichnen würde.

      6-6,5/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::halbstern::stern2::stern2::stern2:


      Oh, thx für den Hinweis. Den Film hab ich völlig vergessen!!!! *gleich zur Videothek renn*
      Klingt zwar ziemlich ernüchternd, aber Twohy bekam ja noch nie wirklich Spitzenkritiken, ausser von mir :D
      Signatur lädt...
      Ich kopier das hier mal rein (aus dem Thread Zuletzt gesehener Film). Ich fand den einfach nur langweilig. Erschreckend langweilig. :what: Von dem Regisseur ist man einfach Besseres gewöhnt.

      David Twohy muss sich auch irgendwie sein tägliches Brot verdienen. Und seit The Chronicles of Riddick (2004) hörte man gar nichts mehr von ihm. Es fängt schon an, dass A Perfect Getaway auf einem sehr schwachen Drehbuch basiert. Jetzt im Nachhinein ist mir schon klar, warum man diesen Film hierzulande gleich in die Videothek schickte. Der Twist gegen Ende ist schrecklich einfallslos, als ob man 5 vor 12 noch schnell eine Idee braucht. Aber man muss ja froh sein, dass überhaupt ein Twist auftaucht. Der Film hat sonst fast gar nichts zu bieten, es passiert einfach nichts. :nono: Man wartet und wartet und ... wartet weiter ... bis dann diese enttäuschende Wendung eintritt. Und dann ist der Film endlich vorbei. Und auch die Schauspieler holen nicht mehr viel raus - Steve Zahn überrascht mal wieder, Milla Jovovich so lala, Timothy Olyphant nervt mal wieder, Kiele Sanchez ganz okay, Chris Hemsworth zu kurz eingesetzt.

      4/10
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Original von dredd
      Ist der wirklich so enttäuschend?
      Möchte ich bei David Twohy fast gar nicht glauben...


      Dann glaubs auch nicht und schau ihn dir an ;)

      Es ist ein ungewöhnlicher Twohy, vor allem in der ersten Hälfte. Die Geschichte kommt nur schleichend in Fahrt, die Ausgangssituation ist herzlich unspektakulär und der Psychothrill lässt ebenfalls auf sich warten. Zudem folgt ein Stereotyp nach dem anderen und nach der ersten Hälfte fühlt man sich bereits gelangweilt weil nur drei mögliche Entwicklungen plausibel erscheinen.
      In Ordnung, der darauf folgende sogenannte Twist ist keine Offenbarung und jeder mit etwas Erfahrung riecht den Braten, aber Twohy weiss durch geschickte Manipulation und Irreführungen die Spürnase der Zuschauer für kurze Zeit auf falsche Fährten zu locken. Und damit schaffte der Film bei mir noch die Kurve, denn plötzlich machten alle Stereotypen und die ganze Behäbigkeit der Handlung Sinn, weil eine Verzerrung der Perspektive stattfand und dadurch vieles relativiert wurde.

      Das letzte Drittel des Films darf man dann getrost wieder als einen typishen David Twohy bezeichnen. Sein Spieltrieb in der Inszenierung erwacht (Stichwort: Camcorder Schnitttechnik), er spielt wieder mit den von ihm so gerne verwendeten Schurken- und Heldenklischees und schraubt die Spannungskurve auf annehmbare Höhen.
      Das Ende und damit meine ich die finale Konfrontation aller Beteiligten war dann leider etwas zuviel des Guten. Der Schurke offenbarte zwar eine faszinierende Überlegenheit, dieses Potential wurde leider mit einem übertriebenen
      Spoiler anzeigen
      Headshot
      erstickt.

      A Perfect Getaway kann man wohl als Kuckucksfilm bezeichnen. Er stellt sich anfangs gezielt dumm um in der zweiten Hälfte aus diesem inhaltlichen Vakuum neue Kräfte zu beziehen. Nur leider scheint der Film bis dahin den Grossteil seines Publikums verloren zu haben.

      Ein zäher Twohy, aber im Kern besitzt er alles was man an ihm zu schätzen weiss :)
      7/10
      Signatur lädt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „goodspeed“ ()

      Hab ihn letztens gesehen und kann mich größtenteils goodspeeds Meinung anschliessen. "A Perfect Getaway" ist ein solider Thriller mit einer überwiegend überdurchschnittlichen Inszenierung und Kameraführung (die hatte mir schon bei "Pitch Black" sehr gut gefallen!) Bei David Twohy verhält es sich wie mit vielen anderen Regisseuren. Sind ihre Mittel "beschränkt" so zeigen sie ihre Stärken im Film, gibt man ihnen aber ein Budget jenseits von Gut und Böse und bindet sie damit stärker ans Studio, kommt nur was mittelgares raus ("QoR" war ja auch weder Fisch noch Fleisch für mich). Nur wenige Regisseure schaffen diese Gratwanderung, vielleicht gelingt es ja Twohy mit dem dritten Riddick-Film Kommerz und Kunst zu vereinen, sollte der jemals zustande kommen.

      Aber ok zurück zum Film: dieser nimmt seine Spannung überwiegend aus den Schauspielern, die Handlung verläuft nach kurzer Zeit in vorher bekannte Schienen und Möglichkeiten für einen Twist bleiben leider nicht viele. Dennoch konnte er zum Schluss überraschen, auch wenn der Knalleffekt nicht dem eines Shyamalan oder Fincher zu vergleichen ist, ist dieser dennoch gelungen. Was wiederum sich etwas in die Länge zieht ist der am Ende gehaltene Flashback kurz vor dem Finale. Auf der technischen Seite glänzt der Film mit einer guten Kameraführung, superben Aufnahmen auf Hawaii (fast schon zu "schön" für so eine Art von Film!) und guter Kombi von Video-Handycam und Filmaufnahmen.

      Die Schauspieler machen ihren Job auch ganz gut,
      Spoiler anzeigen
      auch wenn mir Steve Zahn pers. als Psycho etwas unfreiwillig komisch rüber kam. ^^


      7/10
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Gestern Abend Abend gesehen. Nun jo, hat mir auch ganz gut gefallen. Die zweite Hälfte erachte ich dann auch als die stärkere. Das liegt vor allem daran,
      Spoiler anzeigen
      dass ich nach ca. 10 Minuten wusste, dass Zahn und Jovovich die Bösen waren.
      Und das obwohl ich nie auf sowas komme. Aber hier fand ich‘s recht offensichtlich. Vor allem weil man nie ihre Gesichter beim Hochzeitsvideo am Anfang sieht.

      Naja, war trotzdem recht unterhaltsam mit einer klasse Kamerarbeit ('goodspeed' und 'burtons' hams ja schon erwähnt) und ein paar richtig guten Einstellungen. Dazu ein annehmbarer Härtegrad sowie ein paar ordentlichen Schauspielern. Gerade Zahn und Olyphant (seine Dialoge in der ersten Hälfte fand ich sehr amüsant^^) haben mir gut gefallen obwohl ich beide weder zu meinen Favoriten noch zu meinen "Likeable-to-watch"-Schauspielern zählen würde. Dass, die Rückblende etwas zu lang ist; dem schließ ich mich ebenfalls an. Vor allen Dingen der Part
      Spoiler anzeigen
      mit Olyphant und seiner Südstaaten-Lady in dem Laden.


      Annehmbarer Thriller mit toller Kulisse. Sehenswert; aber mehr auch nicht!

      6,5/10
      "Directing ain't about drawing a neat little picture and showing it to the cameraman. I didn't want to go to film school. I didn't know what the point was. The fact is, you don't know what directing is until the sun is setting and you've got to get five shots and you're only going to get two."

      David Fincher
      Als der erste Trailer damals auftauchte, war ich begeistert und da ich Milla Jovovich sowieso sehr gern sehe, war der Film Pflichtprogramm.
      Hatte aber meine Erwartungen, aufgrund der Meinungen hier im Forum etwas runtergeschraubt.

      Die erste Hälfte des Films ist wirklich richtig langweilig. Man genießt die Kulisse, die Darsteller sind alle ganz nett aber Storymäßig passiert null. Die Grundstory wird am Anfang in zwei, drei Sätzen erklärt und man wartet dann geschlagene (weis nicht?) 55 Minuten das etwas interessantes passiert.
      Als dann endlich der Film etwas ins Rollen kommt, kann man auch anhand des Ausschlussprinzip früh feststellen, was der Twist am Ende des Films wohl sein wird.
      Und als dieser auch eintritt, ist man wenig überrascht, aber dann, aber dann .... ( :grins: ) legt der Film richtig los. Die letzten 40 Minuten sind dann Thriller - Unterhaltung pur. War seit langem wieder einmal ein wirklich spannender Showdown den ich gesehen habe. Die Charakter blühen auf und der Spaß beginnt.

      Die Darsteller können alle überzeugen und in erster Linie

      Spoiler anzeigen
      Steve Zahn 8o :hammer:

      Was ist denn mit dem netten Comedy Star von nebenan passiert? Wirklich klasse Darstellung. :goodwork:


      Hervorzuheben sind hierbei auch die plötzlich aus dem nichts auftretenden klasse hervorgebrachten Kameraführungen. Wo waren die denn 50 Minuten lang? :freaky: Auch die Umsetzung und Idee schlägt plötzlich richtig aus.

      Insgesamt bekommt man last Minute doch noch einen wirklich gut inszenierten Thriller mit wirklich guten Darstellern (die man da einfach nur hervorheben kann), die fünfzig Minuten davor, sollte man halt einfach nur die Kulisse und netten Anekdoten genießen.

      Für mich hats das Ende einfach herausgerissen, da es mir wirklich zugesagt hat, vom Stil, von den Darstellern, von der Inszenierung und auch der gewissen plötzlich auftretenden Brutalität (wo war die die 50 Minuten davor?? ). Daher kann ich allem nur empfehlen, entweder springt fünfzig Minuten nach vorne am DVD-Rekorder oder wie gesagt, schaut euch die schöne Kulisse an, um dann nochmal am Ende richtig überrascht zu werden. :goodwork:

      8/10
      Original von Selina
      @ Steffi

      Wusste gar nicht, dass du so auf Brutalität in Filmen stehst 8o

      Irgendwie ist der Film völlig an mir vorbeigegangen. Hab bis jetzt gar nichts darüber gehört oder gelesen gehabt. Vielleicht hab ich es aber auch ignorieren können, weil ich mit Milla Jovovich einfach nichts anfangen kann.


      Oh Gott, was? NEIN! So war das nicht gemeint! 8o ;(

      Ich steh nicht auf Brutalität, aber nachdem der Film fünfzig Minuten Schoßhündchen Niveau war, hat mich die plötzliche Brutalität eher erschreckt und überrascht. Hatte das nicht so erwartet.
      Das war eher mit dem "wo war die 50 Minuten lang?" gemeint. ;)

      Was? Milla ist doch super. Find die voll witzig, vorallem in Interviews ist sie sympathisch. Aber Geschmäcker sind verschieden.

      Ansonsten würde ich den Film empfehlen, da ja auch die anderen Darsteller glänzen und im Endeffekt ist der Gesamteindruck auch gut, trotz der fünfzig Minuten Schongang.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tweety“ ()

      Ich hab den Streifen in Prag im Kino gesehen und schlecht fand ich ihn wirklich nicht. Vorallem hat mir Timothy mit seiner Leistung gefallen. Sorgte immer wieder für klasse Lacher :goodwork:
      Spoiler anzeigen
      Sein Gesichtausdruck als er sich an den Hinterkopf fasst nachdem in Zahn angeschossen hat, war einfach der Hammer


      Was ich einfach schlecht fand, sind
      Spoiler anzeigen
      die Gespräche zwischen Zahn und Jovovich von wegen, ob die anderen die Mörder sind bla bla... weiss nicht ob ich nun was nicht verstanden habe und sie dachten, da wären noch andere Mörder, aber das hätte man ruhig lassen können
      Original von the mannequin
      Was ich einfach schlecht fand, sind
      Spoiler anzeigen
      die Gespräche zwischen Zahn und Jovovich von wegen, ob die anderen die Mörder sind bla bla... weiss nicht ob ich nun was nicht verstanden habe und sie dachten, da wären noch andere Mörder, aber das hätte man ruhig lassen können


      Spoiler anzeigen
      Naja, einmal war das natürlich dazu gedacht, das Publikum noch ein bisschen zu verwirren und den Überraschungseffekt am Ende noch etwas größer zu gestalten, obwohl es eigentlich abzusehen war, das sie die Mörder waren.

      Und zum anderen ging es ja um die Rollen die Jovovich und Zahn gespielt haben. Sie haben ja das Leben des Ehepaars angenommen, das sie getötet haben und spielen deren Rolle. Das sagt ja auch Zahn am Ende bei diesem verrückten Gespräch zwischen den beiden am Strand in dieser blauen Farbgebung. Das er also liebt diese Rollen zu spielen, das Leben anderer anzunehmen und darin aufzugehen.

      Und daher gehörte es auch dazu sowas wie Angst vor den wahren Mördern in dieses Gesprächen zu haben und zu überlegen, wer es sein könnte, da sie ja das Ehepaar imitierten. Das war für sie praktisch wie ein Rollenspiel.
      Seit knapp 2 Monate stand die DVD jetzt schon bei mir im Regal und ich kam nie dazu, den Film endlich mal zu schauen. Das hab ich jetzt aber gestern Abend geändert. ;)

      Ich bin ehrlich: Ich hab mir den Film nur geholt, weil Milla Jovovich mitspielt. Ein anderes Kaufargument gabs nicht. Dass der Trailer und sämtliche Bilder vom Film gut aussahen - das war dann eher Glück.

      Ich fand den "Perfect Getaway" eigentlich ganz gut bzw. "okay" würd ich sagen. Er ist jetzt nicht so gut, dass ich jetzt rumrennen und ihn jedem empfehlen würde, der bei 3 nicht aufm Baum ist, aber er ist auch nicht schlecht, dass ich Leuten davon abraten würde. Er bietet gute, angenehme Unterhaltung für einen Abend. Dafür eignet er sich tadellos. Bekannte Darsteller, schöne Kulisse, tolle Kameraarbeit. Man merkt ihm schon an, dass er nicht für die DVD gemacht und hierzulande nur dazu degradiert wurde. Der Twist gegen Ende war für mich keine große Überraschung, weil ich schon mit sowas in der Art gerechnet hatte. Dennoch fand ich die Details der Auflösung recht gut und interessant aufbereitet.

      Fazit meinerseits: Kann man sich gut angucken und ist seine Leihgebühr allemal wert!