Percy Jackson - Diebe im Olymp (Brosnan,Thurman,Bean)

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    Es gibt 57 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Matze.

      Moviegod meint es auch nicht grade besser...

      "Percy Jackson": Harmloser Spaß für die ganze Familie

      Wer mit dem Ausbleiben jedweder Spannung leben kann, bekommt mit Percy Jackson einen harmlosen Spaß für die ganze Familie. Der Film ist so keimfrei, dass die Altersfreigabe ab 12 Jahren schon etwas streng anmutet. Wer etwas mehr will, muss sich bis April gedulden, wenn Kampf der Titanen den Kinosommer eröffnet.


      << KLICK >>

      Das war genau das, was ich NICHT hören wollte. Das hatte ich schon befürchtet. Glatt gesschniegelte Kleinkindaction...

      Schade, hatte eigentlich auf einen unterhaltsamen Kinoabend gehofft. Aber etwas "mehr" hätte es schon sein müssen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „JosephWilliam“ ()

      Tja, das hört sich ähnlich wie beim letzten Potter an - eher positive US-Reviews und weniger positive aus Deutschland. Zumindest bis jetzt. Kann sich natürlich wieder ändern, zumal es noch nicht sehr viele Kritiken gibt. Was mich aber schon wundert, ist die Sache mit Clash of the Titans. Nur weil dieser offensichtlich erwachsener ist, bedeutet das ja nicht automatisch, dass er auch qualitativ begeistert. Ob der Film wirklich "mehr" und spannender ist, muss erst noch bewiesen werden, bevor Kritiker jetzt schon auf ihn hinweisen. ;) Aber na ja... Trailereinfluss eben. :grins:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      RE: Percy Jackson - Diebe im Olymp (Brosnan,Thurman,Bean)

      Vorweg:
      Mich hat es gestern Abend in die Spätvorstellung verschlagen (23 Uhr). Zu meiner Überraschung hatte ich den ganzen Saal für mich alleine! “NEIN“ ich kam mir nicht blöde vor, ganz im Gegenteil, wann hat man schon mal die Gelegenheit einen Film in aller Ruhe zu genießen? :D Wenn dann noch der Streifen zu unterhalten weiß, steht einem perfekten Kinoerlebnis nichts mehr im Wege.

      Von Percy Jackson war mir bisher nicht viel bekannt außer das er “Harry Potter“ beerben soll. Ob das gelingen wird bleibt abzuwarten…


      …aber kommen wir erst einmal zum positiven…
      Das FOX sich den Regisseur (Chris Columbus) der ersten beiden “HP-Teile“ mit ins Boot holte, war ein cleverer Schachzug seitens der Verantwortlichen. Handwerkliches Geschick kann man ihn nicht absprechen. Die Geschichte rund um den Halbgott “PJ“ wird flott erzählt und sorgt somit, das kaum Langeweile aufkommt.

      Dem “Percy“ Darsteller “Logan Lerman“ kann man durchaus eine große schauspielerische Zukunft attestieren, aber auch die anderen Jung-Darstellern mache ihre Sache ganz ordentlich. Natürlich sind auch viele bekannte Gesichter mit von der Partie. Den nachhaltigsten Eindruck hat für mich aber “Uma Thurman“ hinterlassen, ihre Darstellung der “Medusa“ hat mir sehr gefallen!

      Die Effekte sind ansehnlich und bieten keinen Grund für Beanstandungen, sie sind Zeitgemäß, mehr aber auch nicht.

      Bei der Ausstattung und den Kostümen wurde sich ebenfalls recht viel Mühe gegeben.

      Der Soundtrack/Score erfüllt seinen Zweck und unterstützt den Film weites gehend ganz gut. Der Song “Highway to Hell“ von AC/DC passt genauso in das Geschehen wie die Elvis-Nummer. So weit, so gut!


      …und nun zum negativen…
      “PJ“ schenkt sich das Vorspiel und kommt gleich zur Sache. Das ist dann auch der Knackpunkt, denn die Charakterentwicklung kommt dabei viel zu kurz, alles wirkt ein wenig zu abgeklärt, zu selbstverständlich. Es wäre Wünschenswert, das dies bei den “möglichen“ Fortsetzungen mehr Beachtung findet.

      Auf Logik- und Anschlussfehler möchte ich jetzt gar nicht weiter eingehen, sollte man auch nicht, denn immerhin handelt sich ja hier um “Fantasy-Abenteuer“ Streifen. Dennoch: wer sie sucht, wird auch recht schnell fündig!

      Den wohl größten Bockmist haben sich die Verantwortlichen mit zwei (nun ja nennen wir es großzügig) musikalischen Nummern geleistet. Hier wird gleich binnen kürzester Zeit (Gott sei dank!), das Trommelfell von den wohl größten talentfreien Hupfdohlen der Gegenwart strapaziert!
      Spoiler anzeigen
      Zum einen wäre da: “Lady Gaga“ mit “Pokerface“ und zum anderen “Ke$ha“ mit “Tik Tak“ oder “Tik Tok“.

      Wie dem auch sei, ganz großer und unnötiger Schwachsinn! :headbash:


      Fazit:
      Wer unvoreingenommen an “Percy Jackson & the Olympians: The Lightning Thief” herangeht und auch sonst für Fantasy-Filme jeglicher Art zu haben ist, der macht auch mit dem lösen des Tickets für diesen hier nichts verkehrt!

      6/10 ...Stiften...

      Achtung:
      Wer sich ein paar Sekunden (ca. 30 sek-1min) nach Beginn des Abspanns gedulden kann, bekommt noch eine nette kleine und sehenswerte Szene zu sehen!

      RE: Percy Jackson - Diebe im Olymp (Brosnan,Thurman,Bean)

      mann was war das ein spass!!!! :]unterhaltung pur und keine sekunde langeweile kam auf!!! :goodwork:
      die story wird recht flott erzählt und lässt einem kaum zeit zum luft holen.

      die charaktere die nicht so viel entwicklung durchmachen wie hier oft kritisiert wird haben mir allerdings spass bereitet und vor allem logan lerman als percy jackson macht seine sache mehr als gut :goodwork:natürlich gibts auch hier wie so oft nen quotenclown der viele lacher auf seiner seite hat mit seinen lockeren sprüchen also humor hat der film reichlich :tlol:

      die special effects sind state of the art und sind richtig gut gemacht,da wirkt alles aus einem guss,da hat mir uma thurman als medusa echt super gefallen und auch pierce brosnan als minotaur sah klasse aus!!!!die musik hat auch gepasst und war nettes beiwerk zu den dramatischen und flotten szenen.

      die 120minuten gingen wirklich rum wie im flug und ich freu mich schon auf die blu-ray vö. ;)

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: 8,5/10 Pferdeärschen :tlol:
      Ich bin auch positiv überrascht.


      Nachdem der film (oder besser das Studio darauf hofft ) ja damit beworben wird ein möglicher Harry Potters nachfolger zu sein, war ich doch eher ein wenig vorsichtig.

      Wie oft wurden Filme schon als Nachfolger beworben ( siehe Eragon, Goldener Kompass, Tintenherz usw. ).

      Aber Percy Jackson macht wirklich spaß.


      Der Kinosaal war sogar recht gut gefüllt, wobei viele jüngere Kinder mit dabei gewesen sind.

      Ich find den Film aber an einigen Stellen nicht gerade geeignet. Zum beispiel bei der

      Spoiler anzeigen
      Medusa-Kopf-Ab-Szene und dann der Gag mit dem Kopf über den ganzen Film



      Was mich sehr gestörrt hat, und was hier ja auch schon angesprochen wurde, ist der Zeitmangel. Obwohl der film 2 Stunden geht, hechtet man atemlos von eine Szene in die nächste. Dafür wird die Logik und Entwicklung geopfert.

      So darf Percy ganze 2 sekunden um seine vermeintlich tote Mutter trauern und dann gleich trainieren. Auch wird auf die opfer von MEdusa gar nicht eingegangen ( hey da ist die frau halt grad gestorben, hacken wir ihr den arm ab ) oder die Leute in LAs Vegas ect.

      Auch fand ich das Ende ziemlich unbefriedigend

      Spoiler anzeigen
      Da wird Luke einfach mal so im River versenkt... und nun ?? issa tot ?? gefangen ?? Ich kenn die Bücher leider nicht.


      Auch wirkt es ein wenig unglaubwürdig das sowohl Hardes als auch Zeus wo sie doch allmächtig sind, nicht merken
      Spoiler anzeigen
      das nen kleiner Junge die mächtigste Waffe der Welt klaut ( wie hat er des eigentlich gemacht ?? )



      Was mir aber wirklich bitter aufgestoßen ist, war die Szene nach dem Abspann.

      Die war zwar wohl nur gedacht um nochmal einen netten Gag zu platzieren aber ich fand sie einfach unpassend.

      Spoiler anzeigen
      Ich meine, haben wir im Film nicht erläutert bekommen, das Medusa ihre Opfer qualvoll tötet und es anscheinend keine Heilung dafür gibt ?? Und nun legt Percy den Kopf einfach in den Kühlschrank, wohl wissend das irgendwer den mal aufmacht und dann also quasi stirbt ???? Das fand ich völlig fehl am Platz... zum glück gehörte dieses Bonuspacket nicht zum richtigen Film.



      Dennoch hat der Film einen guten Eindruck hinterlassen und ich würde mich sehr auf weitere Filme freuen. Ich hasse es ja schon fast das alles angefangen wird und dann links liegen gelassen wird, weil die ( teilweise zu hohen ) Erwartungen der Filmstudios nicht bedient werden konnten. Siehe Eragon, Kompass, Tintenherz oder Mitternachtszirkus ( das schmerzte es besonders )....

      Ich hoffe PErcy Jackson ist eine bessere zukunft beschert.


      Die Darsteller sind gut gewesen. Logan Lerman hat seine Sache gut gemacht und durchaus ne vielversprechende Zukunft vor sich. Sein weiblicher Co-Star ( dessen Name ich gerad nicht weiß ) hat mich vor allem mit ihren strahlend blauen Augen faziniert, hat aber auch so gut gespielt. Uma Thurman war klar der Star des Films, auch wenn sie nur 5 minuten drin auftauchte.

      Was ich auch noch lustig fand, das es ja in der einen Szene als sie Trainieren bei unserem weiblichen Co-Star ( dessen name mir immer noch nicht einfallen will ) ein regelrechtes Nippelgate gab, ob das in der US Version auch so war :hammer:


      Naja alles zusammen als Fazit überraschende

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern::stern2::stern2::stern2: 7/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „KBBSNT“ ()

      Der Film hinterlässt bei mir ambivalente Gefühle. Auf der einen Seite sind für den Film wichtige Grundbedingungen einfach nur so strunzdämlich, dass man schreien möchte. Zum Beispiel

      Spoiler anzeigen

      ist es im Film so, dass den Göttern erst ab Percys Geburt verboten wurde, mit ihrem halbgöttlichen Nachwuchs zu sprechen. Wenn man mal bedenkt, dass dieser Junge (im Film) höchstens 18 ist und die griech. Götter mindestens seit 4000 Jahren rumv*geln, ist es doch seeeeehr an den Haaren herbeigezogen, dass erst nach diesen Tausenden von Jahren es mal ein Gott geschafft hat, sowas wie Vatergefühle zu entdecken.

      Oder wie soll ein Junge, der offensichtlich keine Ahnung hat, wer er ist, den Herrscherblitz stehlen? Wie kann man den überhaupt das Teil entwenden? Lässt Zeus dieses enorm wichtige Ding, an dem seine Macht hängt, öfter mal unbewacht irgendwo rumliegen? Wie kann Zeus überhaupt dann in den Krieg ziehen, wenn er seine Blitzeschleuderpower nicht mehr hat? Wieso lässt Percy etwas so eneorm gefährliches wie den Kopf der Medusa uneingewickelt und nur mit einem simplen Vorhängeschloss und einem "Do not open"-Zettel versehen Kühlschrank liegen? Warum gibt Luke überhaupt den Blitz an Percy weiter? Hätte er ihn behalten, wäre sein Plan aufgegangen. Warum müssen Percy und der Satyr immer unachtsam vor den Bogenschützen während deren Übung herumlaufen?...usw


      Fast keine Szene macht irgendwie einen Sinn. Die Handlung ist fast so dämlich wie Harry Potter - aber eben nur fast!

      Denn beim Potterschauen werden nur neuronale Verbindungen gekappt, bei Percy ist es anders: die Figuren sind sympathisch, die Jungschauspieler haben Talent und Spielfreude und nebenbei bekommen die Zuschauer etwas über die griech. Götter (Stand, Verwandschaftsbeziehungen usw) beigebracht. Der Percy-Movie gehört IMHO zur Kategorie "dumm, aber schön". Wenn man sich mal zwei Stunden was Witziges antun will, dabei wirklich gute Effekte sehen möchte
      Spoiler anzeigen
      (die Hydra :goodwork: )
      , überhaupt griechische Mythologie mag und sich nicht an zahllosen Plotholes stört, der sitzt in Percy richtig!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hulk“ ()

      War auch drin und wurde zwei Stunden köstlich unterhalten. War genau das, was ich erwartet habe. Temporeich, witzig, actionreich und trotz anspruchsvoller Thematik (es ist ja nicht so einfach bei der griechischen Mythologie durchzublicken) leicht verdauliche Kost. Fazit: Unterhaltsames Popkornkino, dass auch von mir 8/10 Herrscherblitzen verdient hat.
      Percy Jackson - Diebe im Olymp oder besser Harry Potter Reloaded - so hab ich den Film im ungefähren erwartet. Was man hier aber serviert bekommt ist eine Berg- und Talfahrt der höchsten Güte... und damit meine ich nicht den Verlauf der Handlung.

      Erstmal zum Positiven: Die Charaktere sind sympathisch gestaltet und deren Schauspieler spielen solide. Und mit Alexandra Daddario hat man auch ein lecker Mädsche engagiert für die Rolle von Annabeth, Athene's Tocher, gefunden :D
      Und mit der Nebendarstellerriege, angefangen bei Pierce Brosnan über Uma Thurman, Sean Bean und Kevin McKidd, hat man sich durchweg auf Akteure verlassen, die alleine durch ihre Präsenz etwas das Niveau des Films heben.
      Die Effekte sind Top und auch die handwerkliche Inszenierung von Chris Columbus braucht sich nicht vor seinen Harry Potter Werken verstecken.
      Der Score erfüllt seinen Zweck und auch Witz ist ausreichend vorhanden.

      Doch wo Licht ist, befindet sich auch Schatten. Auch wenn es durchaus interessant ist, die griechische Mythologie quasi in der Neuzeit zu erleben, ist grade das Drehbuch die allergrößte Schwäche des Films.
      Viele Fragen bleiben nach dem Film offen und die Dialoge grenzen manchmal an grenzdebilen Schwachsinn. Auch die Beweggründe der Charaktere für ihre einzelnen Handlungen sind insgesamt nicht ganz nachvollziehbar, denn die Handlung rast nur so dahin. Keine Zeit für Emotionen, keine Zeit für Erklärungen. So kann Percy Jackson
      Spoiler anzeigen
      beim Kampf mit der Hydra plötzlich sine Wasserkräfte so gut kontrollieren, dass er aus einem popeligen Trinkwasserspender auf die Schnelle eine riesige Wasserwand produziert
      . :freaky:
      Über Vorhersagbarkeit braucht man bei diesem FIlm gar nicht erst zu sprechen, der Charakter von
      Spoiler anzeigen
      Luke, Sohn des Hermes
      , war quasi von Anfang an ein offenes Buch.

      So bleibt letztlich ein unterhaltsamer Film, der eindeutig sein Potenzial verschleudert. Ich bin sehr gespannt, ob es (im Gegensatz zu Der goldene Kompass) hier auch eine Verfilmung der weiteren Bücher gibt, zu wünschen wäre es.
      7,2 / 10 Punkten

      Da ich sehr explizit auf den Film eingehe...alles im Spoiler

      Spoiler anzeigen
      Nun...der einzige Grund, wieso ich mir ein wenig mehr Zeit für eine Meinungsdarstellung nehme ist, dass ich die Serie nicht abschreiben möchte....sogar insgeheim hoffe, dass wenigstens die Nachfolger gut werden.

      Dieser erste Teil hat micht sehr enttäuscht. Aus mehreren Gründen:

      1. Fangen wir mit dem wichtigsten an, der Story.
      Die Plotline war von Anfang an klar, schon beim Titel irgendwie wusste man worum es gehen wird. Dadurch, dass durch die Karte aber jeglicher Zufall abgespeist wurde, war der Film durch eine einzige Linie bestimmt.
      Aber wie siehts mit der Gesamt-Story und dem Drumherum aus ?
      Oh man. Wenn man wie wir, viele Filme sieht und sich auch mit ihnen auseinandersetzt, muss man aufpassen, dass man eben jene nicht zu kritisch guckt, weil man sich sonst den Spaß nimmt.
      Aber was soll man machen, wenn die Storyfehler einen so derart anspringen.
      Man lässt sich viel zu wenig Zeit, die Charaktere darzustellen. Man erfährt nur etwas von Percys Mutter und ihren Mann...das wars aber auch. Es werden keine Emotionen von Percy bezüglich seines Vaters erwähnt, die er zu dem Zeitpunkt durchlebt...es wird immer mal wieder im Verlaufe des Filmes kurz (!) angesprochen.
      Um hier den Vergleich mit HP anzustellen, muss erwähnt werden, dass HP sich viieel mehr Zeit nimmt, das aktuelle Leben von Harry zu zeigen, seine derzeitigen Probleme, seine Gefühle etc.
      Dies macht vor allem dann Sinn, wenn man eine Filmserie beginnt, wie es hier der Fall ist.
      Die Grundidee des Filmes ist super..aber die Umsetzung ist mies.
      Ich habe mir während des Filmes viele Fragen gestellt:
      Wieso treffen sich die Götter in den U.S.A und wieso sind auch alle geschichtlichen Punkte dort ? Total amerikanistisch. Das hat mir sehr viel versaut.
      Man hätte hier wunderschöne Szenarien in Griechenland und Umgebung nehmen können, man wählte aber hässliche dunkle Stadtbilder. So fragt man sich nicht, wieso zur Hölle diese mystishen Kreaturen sich in den Staaten aufhalten. Bekloppt²
      Hier ist HP geschickter. Die Schauplätze in der realen Welt sind wunderschön dargestellt und durch das zauberhafte losgelöst vom Rest Londons.
      Hogwars befindet sich auf einer komplett eigenen Ebene, sodass man sich auf die Phantasie vollkommen einlassen kann. Die ganzen Götter und altgriechischen Wesen in die moderne U.S.A zu zwängen hat absolut keinen Stil.

      Wenn der Herrscherblitz die mächtigste Waffe im Olymp ist und über das Ende der Welt entscheiden kann, wieso kann ihn dann ein kleiner Junge stehlen, den Percy gleich in der ersten Woche nass macht (tolles Wortspiel höhö :hammer: ) ?

      Wie kann bitte Percy einen Blitzstab nicht bemerken, den er die ganze Zeit sehr sichtbar in dem Schild mit sicht trägt, den er sogar anlegt ? Seine Hand berührt ihn doch praktisch.

      Wie kann bitte eine Gruppe von kleinen kurz trainieren Halbgöttern drei mächtige Kreaturen bezwingen, die Tausende von mächtigen Kriegern auf dem Gewissen haben ?
      Man hat hier zwar Narrenfreiheit, weil man sagen kann: Er hat super Kräfte, er ist der Sohn von Poseidon. Hier ist es also nicht so schlecht wie bei Totalausfall Narnia.
      Dann muss man aber auch sinnvoll erläutern, wieso er gewinnen konnte.
      Den Minotaurus ersticht er mit einem kleinen Horn....lächerlich.
      Der Hydra haut er erst alle Köpfe ab, einfach so. Auch lächerlich. Danach ...gut...Wasserkraft.
      Medusa haut er von hinten den Kopf ab...Mensch, dass da vorher noch keiner drauf gekommen ist :confused:
      Auch die 2 anderen jugendlichen Halbgötter bezwingt er, die haben natürlich überhaupt nicht viel mehr Kampferfahrung etc.
      Auch hier stellt sich HP besser an. Harry bezwingt zwar übermächtige Gegner, es wird aber jedesmal erläutert wie und wieso und vor allem tut er es am Anfang meist nicht bewusst oder gewollt.
      Percy hingegen wirbelt auf einmal Wassermassen durch die Lüfte. Sehr fragwürdig, dass man so schnell Herr seiner Kräfte wird, wenn man sie bis dahin nichtmal gespürt hat.

      Nagut...andere Kleinigkeiten lasse ich mal unerwähnt.

      2. Die Schauspieler.
      Die Kinder waren lahm..normal. Das einzig gute waren die Auftritte von Brosnan, Benn und Thurman, die ihren Charakteren viel Athmosphäre verliehen haben. Der Rest war nicht schlecht und auf garkeinen Fall gut.

      3. Die Musik.
      Hier fasse ich mich sehr kurz: 0815. Kein Song blieb einem besonders in Erinnerung.

      4. Die Athmosphäre.
      Hier liegt das größte Problem des Filmes. Wie oben schon erwähnt, sind die Schauplätze so unglaublich falsch gewählt, dass keine Stimmung aufkommt. Das Trainingslager wird mit immer den gleichen 3-4 Bildern gezeigt, die keinen Eindruck hinterlassen. Hogwarts....riesig...gigantisch. Viele Aufnahmen des Schlosses werden gezeigt...die gesamte Umgebung wird gezeigt...die geheimen Räume...alles.
      Das Lager da ist lachhaft. Es wird sich wiedermal zu wenig Zeit für Details genommen.
      Auch durch die Dialoge, die an Floskeln und Klischees nicht zu übertreffen sind, herrscht eine viel zu aufgeschwollene Stimmung dem Ende hin.

      5. Action
      Naja. Ein Minotaurus, eine Hydra und ein paar kleine Wichte , die mit Schwertern hantieren. Ein Luftkampf zweier Jugendlicher, die sich ein bischen schupsen.
      Es fehlte mir total die Action. Götter....Naturkräfte...man hat einen Kampf der Elemente erwartet...Wasser gegen Feuer..gegen Blitz...irgendsowas. Viele Möglichkeiten gab es...sie wurden nicht genutzt. Schade.

      Nunja....alles in allem eine eher mittelmäßige Inszenierung. Ich war enttäuscht.
      Für mich auf eine Stufe zu den anderen Fantasy Enttäuschungen der letzten Jahre, wie der Goldene Kompass oder der Kackfilm Narnia.
      Viel Potential....gute Ideen...schlechte Umsetzung.

      5/10
      Top Ten Movies
      1. Herr der Ringe 2. The Dark Knight 3. Saw
      4. Inception 5. Memento 6. Following
      7. The good, the bad and the ugly 8. 12 Angry Men
      9. Shutter Island 10. The Prestige

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tim“ ()

      naja vielleicht ist das buch besser, aber leider haben bestimmt 99% god of war gespielt und eben andere ansprüche.
      weshalb percy wohl die kiddy version von clash of the titans angeshen wird.

      ich denke das moderene setting macht ebenfalls viel kaputt, hätte nun auch x-men 4 seien können.

      schon allein die bezeichnung amerikanischer harry potter ist nicht gerade positiv. wenn dann solche hinhalts schnitzer kommen.
      Habe jetzt den Film auch gesehen. Hat mir wirklich gut gefallen.

      7/10

      Doch eine Frage habe ich.

      Wieso ist im Film Percy (Perseus) Sohn von Poseidon? :headscratch:
      Eigentlich ist das doch Zeus. Der Wirkliche Sohn von Poseidon ist doch Aloeus. ;)
      Hat der Autor früher in der Schule nicht aufgepasst.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „lordberti“ ()

      @ Tim: Setz' lieber ein paar Spoiler ;)

      @ Topic:

      Ob's was wird mit den Sequels? Das Einspiel ist in etwa gleich auf mit dem Goldenen Kompass oder Eragon. Wenn da die DVD nicht wirklich großartig läuft, sieht's mit Fortsetzungen mau aus. Ich denke, die vielen Logik- und Plausibilitätslöcher fordern ihren Tribut. Naja, der Fiolm war zwar irgendwie ganz lustig, aber im Grunde schon ziemlich einfältig und stellenweise richtig dumm. Eine Fortsetzung brauch' ich nicht...

      VIelleicht hat der Junge, der Percy gespielt hat, ja dann Zeit für Spider-Man =)
      Einen guten Peter Parker würde der abgeben. Die Kleine mit den ... großen Ohren kann man gleich als MJ mitcasten...
      Original von lordberti
      Doch eine Frage habe ich.

      Wieso ist im Film Percy (Perseus) Sohn von Poseidon? :headscratch:
      Eigentlich ist das doch Zeus. Der Wirkliche Sohn von Poseidon ist doch Aloeus. ;)
      Hat der Autor früher in der Schule nicht aufgepasst.


      Im Film wird ja nicht gesagt, dass Percy
      Spoiler anzeigen
      Perseus ist, sondern Chiron (Brosnan) sagt ihm, dass er und der Held auf der Steintafel etwas gemeinsam hätten. Da spielt man wohl auf den Klang der Namen von PERCy und PERSeus an. Aber dass Percy Perseus ist, hat keiner im Film irgendwie behauptet.