Margaret Lee

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      Margaret Lee



      * 4. August 1939 in Wolverhampton;
      gebürtig : Margaret Gwendolyn Box

      Sie besuchte die Italia Conti Theatre School in London und wurde während eines Aufenthalts in Paris für den italienischen Film entdeckt. Während der 60er Jahre war sie an einer großen Zahl italienischer und internationaler Produktionen beteiligt.

      Es handelte sich meist um Abenteuer- und Agentenfilme, wie sie zu dieser Zeit besonders beliebt waren. In diesen Streifen trat sie vorwiegend als Verführerin auf, häufig wurde sie auch selbst Opfer eines Verbrechens. Auch in den beiden Edgar-Wallace-Filmen Das Rätsel des silbernen Dreieck und Das Gesicht im Dunkeln wirkte sie mit.

      1975 wurde Lee in Schottland wegen Totschlags an ihrem Cousin, der sie sexuell missbraucht haben soll, zu einer Haftstrafe verurteilt. Nach ihrer Entlassung kehrte sie 1981 in Italien zum Film zurück, konnte aber nicht mehr an ihre früheren Erfolge anknüpfen. (Quelle : wikipedia)


      Filmografie :
      1962: Totò di notte n. 1
      1962: Due samurai per cento geishe
      1962: I Tre nemici
      1962: Germanicus in der Unterwelt
      1963: Siamo tutti pomicioni
      1963: Vino whisky e acqua salata
      1963: Taxifahrer
      1963: Samson und die weißen Sklavinnen
      1963: La Ballata dei mariti
      1963: Avventura al motel
      1963: Cleopatra
      1963: Gli Imbroglioni
      1964: I Due pericoli pubblici
      1964: Un Mostro e mezzo
      1964: I Marziani hanno dodici mani
      1964: Via Veneto
      1964: Adolescenti al sole
      1964: I Maniaci
      1964: La Vedovella
      1964: In ginocchio da te
      1965: Letti sbagliati
      1965: Io uccido, tu uccidi
      1965: Lo Scippo
      1965: La Ragazzola
      1965: Il Morbidone
      1965: Questo pazzo, pazzo mondo della canzone
      1965: Diesmal sprechen wir über Maenner
      1965: Casanova '70
      1965: Le Lit à deux places
      1965: Herr Major, zwei Flaschen melden sich zur Stelle
      1965: Der Tiger parfümiert sich mit Dynamit
      1965: Vollmacht für Jack Clifton
      1966: Höllenjagd auf heiße Ware
      1966: Gern hab' ich die Frauen gekillt *
      1966: Der Dieb der Mona Lisa
      1966: Unser Mann in Rio
      1966: Marrakesch *
      1966: Tre notti violente
      1966: Djurado
      1967: Franco, Ciccio e le vedove allegre
      1967: Dick Smart 2007
      1967: Heißes Pflaster für Spione
      1967: Die Pagode zum fünften Schrecken *
      1967: Der Doppelgänger
      1967: Action Man
      1967: Das Rätsel des silbernen Dreieck *
      1967: Arrriva Dorellik
      1968: Die Übersinnliche
      1968: Der Bastard *
      1968: Der Teufelsgarten *
      1968: Die Banditen von Mailand
      1968: Keine Rosen für OSS 117
      1969: Das Gesicht im Dunkeln *
      1969: Todeskommando Panthersprung *
      1969: Frau Wirtin hat auch eine Nichte
      1969: Paroxismus *
      1969: Die Wahrheit über Frank Mannata
      1969: Colpo rovente
      1969: Un Sudario a la medida
      1969: Sai cosa faceva Stalin alle donne?
      1969: Das Gesicht im Dunkeln *
      1970: Spezialkommando Wildgänse *
      1970: Das Bildnis des Dorian Gray
      1970: Der Hexentöter von Blackmoor
      1971: Le Belve
      1971: Nokaut
      1971: Das Schloß der blauen Vögel *
      1971: Kein Pardon für Schutzengel (TV, 1 Folge)
      1974: Killer sind unsere Gäste
      1975: Scusi eminenza... posso sposarmi?
      1975: La Sensualità è un attimo di vita
      1982: Sesso e volentieri
      1983: Stangata napoletana

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      Margaret Lee war sowas wie die Stamm-Mitspielerin für Klaus Kinski in seinen Filmen. In nicht weniger als 12 Produktionen (*) stand sie an seiner Seite, meistens entweder leicht bekleidet, durchtrieben fies oder als unschuldiges Opfer. Darunter finden sich dann auch solche, in Kinski-Kreisen als Klassiker mit fragwürdigem Niveau gehandelte Streifen wie "Das Schloss der blauen Vögel" oder auch "Das Gesicht im Dunkeln" ... aber auch die zu Unrecht weniger bekannten Filme "Paroxismus" und "Der Bastard".
      Schauspielerisch war die Lee jetzt nicht unbedingt die Granate, aber ihre durchaus vorhandenen optischen Reize machten das allemal wieder wett. Privat machte sie dann eher durch die bereits oben erwähnte mehrjährige Haftstrafe von sich reden, nach der sie im Filmgeschäft leider nie mehr richtig Fuß fassen konnte und seit Beginn der 80er Jahre in der Versenkung verschwunden ist.
      Was in Erinnerung bleibt sind die immer wieder sehenswerten Auftritte des Duos Kinski/Lee, die sowohl vor wie auch hinter der Kamera stets eine besondere Beziehung zueinander hatten.

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