Monsters vs. Aliens - Special

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      Monsters vs. Aliens - Special








      KINOSTART: 2. APRIL 2009
      Im VERLEIH VON PARAMOUNT PICTURES GERMANY GMBH


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      KURZINHALT

      Susan Murphy ist ein kalifornisches Mädchen wie jedes andere – bis sie an ihrem Hochzeitstag von einem Meteor voller Weltraumschleim getroffen wird. Plötzlich schießt sie irrsinnig in die Höhe und ist schließlich 15 Meter groß. Das Militär ist sofort zur Stelle, fängt sie ein und bringt sie zu einem streng geheimen Regierungsgelände. Dort wird sie als Monster gebrandmarkt und man gibt ihr den Namen GIGANTIKA. Wie sich schnell herausstellt, ist sie nicht die einzige „Monstrosität“, denn das Militär pfercht schon seit Jahren still und heimlich Monster auf diesem Gelände ein. Da sind beispielsweise der brillante, aber insektenköpfi ge PROF. DR. KAKERLAKE, MISSING LINK, eine Kreuzung aus Affe und Fisch und ein Macho sondergleichen, der glibberige und unzerstörbare B.O.B. und schließlich die über 100 Meter große Larve INSEKTOSAURUS. Doch die Tage ihrer Gefangenschaft sind gezählt, als ein mysteriöser außerirdischer Roboter auf der Erde landet und eine Schneise der Verwüstung durch das Land zieht.
      Der Präsident weiß nur noch einen Ausweg: Verzweifelt wendet er sich an General K.O. Putsch, der die bunt gemischte Monstertruppe gegen die Aliens anführen und so die Welt vor der bevorstehenden Zerstörung retten soll.




      ÜBER DIE PRODUKTION
      IN EINER GALAXIE FAST WIE UNSERER...

      Seit Jahrhunderten begeistern sich Menschen auf der ganzen Welt für Geschichten über Monster und andere Kreaturen. Literarische Meisterwerke haben es schließlich sogar bis nach Hollywood geschafft und der Monsterfi lm (das sogenannte „Creature Feature“), später auch der Science-Fiction-Film, war geboren. Viele Sci-Fi-Filme oder TV-Serien der 1950er und 1960er-Jahre begannen oftmals damit, dass ein merkwürdiges Signal von einem anderen Planeten aus einer fremden Galaxie empfangen wurde, normalerweise untermalt mit gespenstischem Orgelsound. Danach tauchten Aliens auf und machten sich über die Erdlinge her, um sie aufzumischen oder ihnen beizubringen, wie man im Universum prima miteinander auskommen kann.
      Die Geschichte von MONSTERS VS ALIENS begann im kalifornischen Glendale bei DreamWorks Animation; mit einem Treffen von CEO Jeffrey Katzenberg und den beiden Regisseuren Rob Letterman und Conrad Vernon.
      Allein die Erwähnung des Begriffs „Monster“ im Zusammenhang mit „Alien“ lässt das Herz jedes Filmemachers (wie Letterman und Vernon) höher schlagen. Sie verbrachten jeden Samstagnachmittag vor dem Fernseher, um sich von eindringlichen Botschaften wie „Leg dich nicht mit der Natur an“ oder „Radioaktive Strahlen bringen gigantische Kreaturen hervor“ der 1950er-B-Film belehren zu lassen.
      Letterman und Vernon waren schon immer Fans dieser Filme und auch von dem Poster-Artwork dieses Genres begeistert. MONSTERS VS ALIENS ist von diesen B-Filmen und ihren Plakaten stark beeinflusst, ebenso von einfl ussreichen Mad-Illustratoren dieser Zeit wie Jack Davis, Don Martin und Jack Rickard. (Aufmerksame Zuschauer werden die Hommage an diese Künstler in der War-Room-Szene bemerken, wenn das Archivmaterial über Prof. Dr. Kakerlake, Missing Link, B.O.B. und Insektosaurus vor ihrer Gefangennahme eingespielt wird.)
      Gleich nach seinem Oscar®-nominierten DreamWorks-Animation-Hit „Große Haie - kleine Fische“ traf sich Letterman mit Katzenberg, um über seinen nächsten Film zu sprechen. „Er bat mich, mir ein Projekt über Monster anzusehen, das bereits entwickelt wurde“, erinnert sich Letterman. „Ich wollte schon immer eine Komödie im Stil von ‚Das dreckige Dutzend‘ machen. Und hier erhielt ich komischerweise die Gelegenheit dazu, denn die Monster sind ein draufgängerischer Haufen, der fiese Aliens besiegen muss, um die Erde zu retten. Das gefi el mir.“
      Vernon ergänzt: „Ich war mit ‚Shrek 2‘ gerade in Cannes, als ich einen ersten Entwurf der Geschichte las. Mich sprach sofort dieses B-Film-Flair aus den 1950ern an, das ich in Zeichentrickfilmen noch nie gesehen hatte. Das fand ich interessant und dachte darüber nach, wie toll es wäre, wenn man die Monster zu echten Persönlichkeiten weiterentwickeln und gleichzeitig diese Art von B-Filmen auf die Schippe nehmen würde. Mir schwebte eine Hommage an unterschiedlichste Filmstile und Genres vor. Das wollte ich unbedingt
      ausprobieren.“
      Letterman versprach sich viel von einer Zusammenarbeit mit dem gleichgesinnten Monsterliebhaber Vernon: „Conrad ist ein großartiger Storyboardkünstler, Regisseur und Trickfi lmsprecher … Er hat in den ‚Shrek‘-Filmen den Gingerbread Man gesprochen. Das war ein großer Vorteil, weil er die ganzen Schauspielerstimmen übernehmen konnte. Er verkörpert quasi jede Figur des Films. Das war sehr hilfreich, während wir die Geschichte entwickelten und auf die geeigneten Schauspieler warteten. Wir sind prima miteinander ausgekommen.“
      Vernon gefi el es besonders, sich mit Letterman die Regie zu MONSTERS VS ALIENS zu teilen: „Wir haben nie versucht, uns gegeneinander abzugrenzen, sondern uns arbeitstechnisch ergänzt. Ständiger Kontakt, Austausch von neuen Einfällen zu Szenen und Figuren. Wir wollten gemeinsam einen unterhaltsamen Film schaffen und haben alle Aspekte des Projekts zusammen gemeistert. Uns war immer bewusst, was wir wollten, und das ist uns auch gelungen.“
      Aus einer ganz anderen Welt (sofern man das Live-Action-Gewerbe mal als Paralleluniversum bezeichnen möchte) stieß Produzentin Lisa Stewart („Almost Famous – Fast berühmt“, „Jerry Maguire“) dazu. Und ihr Leben nahm eine unerwartete Wende …
      „Wenn Jeffrey Katzenberg anruft, geht man natürlich hin“, erinnert sie sich. Stewart hatte zu der Zeit gerade ein Live-Action-Projekt abgeschlossen und wollte eine Pause einlegen, als sie von Jeffrey Katzenberg eingeladen wurde, sich die DreamWorks Animation Studios in Glendale anzusehen.
      Dort entschied sich Stewarts Schicksal. „Ich sah dieses gewaltige Bild von Susan“, erklärt sie. „Sie saß auf dem Dach der Tankstelle. Ihr Verlobter hatte sie gerade verlassen; sie musste ihr Leben neu überdenken. Das war so ein bewegendes Bild. Ich dachte, ‚diese Frau möchtest du kennenlernen, ihre Geschichte erzählen, Teil ihrer Welt sein!‘“ Dass Stewart vorher noch nie an einem Animationsfilm mitgearbeitet hatte, war für sie kein Hindernis. „Großartiges Storytelling ist großartiges Storytelling, und Susans Geschichte wollte ich erzählen.“
      Dass ihr Susans Entwicklung so gefi el, ist kein Wunder. Schließlich hat Lisa Stewart schon so einige starke Frauenfi guren auf die Leinwand gebracht. Als Reese Witherspoon die Sprechrolle annahm, war sowieso alles klar. „Ich bin mit Reese schon seit Jahren befreundet
      und sah das als willkommene Gelegenheit an, endlich auch einmal mit ihr zusammenzuarbeiten.“ Schließlich stießen noch die beiden Koproduzentinnen Jill Hopper Desmarchelier und Latifa Ouaou dazu, die es zusammen auf über 25 Jahre Produktionserfahrung bei DreamWorks Animation bringen.


      ACHTUNG! AN ALLE MONSTER!

      Die Besetzung der Sprechrollen von MONSTERS VS ALIENS war alles andere als spontan. Die Filmemacher stellten eine Wunschliste zusammen, doch dann bescherte ihnen das Schicksal eine leibhaftige Leading Lady.
      Regisseur Letterman erinnert sich: „Jeffrey Katzenberg lud Reese Witherspoon zu einer Studiotour ein, um ihr alle Projekte zu präsentieren, an denen DreamWorks Animation gerade arbeitete. Natürlich in der Hoffnung, ihr würde etwas davon zusagen. Als Conrad und ich erläuterten, worum es in MONSTERS VS ALIENS geht, erklärten wir ihr auch, dass die weibliche Hauptfigur Susan die eigentliche Heldin des Films ist. Als sie das hörte, war sie begeistert.“
      „Am nächsten Tag bekam Jeffrey eine E-Mail von ihr, sie sei dabei!“, ergänzt Vernon.
      Produzentin Stewart war aus ähnlichen Gründen wie Witherspoon von dem Projekt angetan: „Eine normale Frau in einer außergewöhnlichen Welt, das gefiel mir. Die Monster sind so individuell und witzig, und dann wird dieses Kleinstadtmädchen Teil der ausgeflippten Gang und muss eine Alieninvasion verhindern – das fand ich einfallsreich und lustig.“
      Dazu die Oscar®-Preisträgerin Witherspoon: „Mir gefiel, dass Susan ein normales Mädchen ist, das sich selbst wertzuschätzen lernt. Anfangs sieht es so aus, als hätte sie alles im Leben, sie will heiraten, hat einen tollen Freund, von dem sie annimmt, er sei der Richtige. Und dann ist plötzlich alles weg und sie muss der Tatsache ins Gesicht sehen, dass sie nie etwas aus ihrem Leben gemacht hat. Das kann, glaube ich, jeder nachvollziehen. Susan ist eine tolle Figur, die zu einer Superheldin wird. Träumen wir von so was nicht alle hin und wieder?“
      Den Filmemachern gefiel an Witherspoons Besetzung neben ihrem großen Schauspieltalent vor allem ihre Statur. Dazu Vernon: „Den Kontrast konnten wir uns nicht entgehen lassen: Eine zierliche, knapp 1,55 Meter große junge Frau spielt die fünfzehn Meter hohe Gigantika – das fanden wir höchst amüsant. Susan ist voll auf ihren Verlobten fixiert und dann verwandelt sie sich in die stärkste Frau der Welt und merkt, dass sie ihn nicht wirklich braucht, um ein aufregendes Leben zu führen.“
      Witherspoon fühlte sich darüber hinaus auch von den anderen Themen des Films angesprochen: „Obwohl sie sehr gewöhnungsbedürftig sind, lernt Susan die anderen Monster wegen ihrer Unterstützung und ihr Verständnis, ihrer Freundschaft und Liebe schätzen. Susan erkennt, dass sie nie mehr Susan Murphy aus Modesto sein wird, was sie anfangs deprimiert, bis ihr die Monster klarmachen, dass es auch klasse sein kann, anders zu sein. Sie sind wie eine unkonventionelle Familie.“
      Auch die anderen „Familienmitglieder“ sind in der Tat unkonventionell. Besonders das intelligenteste der Monster, Prof. Dr. Kakerlake, der von dem britischen Schauspieler Hugh Laurie („Dr. House“) gesprochen wird. Der brillanteste Wissenschaftler der Welt ist seit einem schiefgegangenen Selbstversuch eine Kakerlake. Jetzt fristet er sein Dasein, wie alle verrückten Wissenschaftler, mit teuflischen Plänen.
      Dazu Letterman: „Hugh Laurie brachte den Kontrast der Figur zwischen einem Gelehrten und einer ‚miesen Kakerlake‘ auf den Punkt.“
      Missing Link, halb Affe, halb Fisch und ganz Macho, steuert am liebsten gezielt den nächsten Strand an, um die weiblichen Beachgirls zu erschrecken. Prähistorisch betrachtet war er die erste Kreatur, die entschieden hatte, aus dem Wasser an Land zu gehen und sich zu entwickeln. Als er Tausende Jahre später zu seiner Lagune zurückkehren wollte (die in der Zwischenzeit zu einem Ferienort geworden ist), wurde er gefangen und weggesperrt. Komiker Will Arnett („The Rocker – Voll der (S)Hit“, „Horton hört ein Hu“) leiht ihm seine Stimme.
      Die Filmemacher waren von Arnetts „Let’s go“-Attitüde begeistert, denn sie passte genau zu Missing Links enthusiastisch-spontaner und impulsiver Art.
      B.O.B. (Kurzform für „benzoate-ostylezene-bicarbonate“) ist in den 1950ern durch eine Kreuzung zwischen einer genmanipulierten Tomate und einer chemisch veränderten Dessertsoße entstanden. Und plötzlich entwickelte dieses Mischmasch Bewusstsein – so viel, wie eben ohne Gehirn möglich ist. Schon bald gehört der gallertartige Haufen schnell zu Prof. Dr. Kakerlake und Missing Link. Comedy-Star Seth Rogen („Beim ersten Mal“, „Kung Fu Panda“) spricht ihn.
      Dazu Letterman: „B.O.B. ist liebenswert, aber nicht der Hellste. Doch das macht er mit seinem guten Aussehen wett. Wir brauchten jemanden für die Rolle, der diesen Mix meistern konnte. Seth Rogen war perfekt dafür, und er ist ein begnadeter Improvisationskünstler obendrein. Durch ihn wird B.O.B. zu einer der charmantesten Figuren des Films.“
      Den Filmemachern war es wichtig, dass die Monster taff, einer Herausforderung gewachsen und gleichzeitig knuffig und liebenswert wirken sollten. Diese Seite zeigen sie spätestens, als Susan dazustößt.
      Stewart erinnert sich: „Sie entwickelt ein harmonisches Verhältnis zu diesen Monstern. Sie bilden eine eingeschworene Gemeinschaft und sie fühlt sich zu jedem einzelnen hingezogen.“
      Sonst würde man wohl auch ein 100 Meter großes Larvenbaby als Bedrohung bezeichnen. Dabei ist das Monsterinsekt weniger bedrohlich als hungrig. Und jung. Nachdem es in Tokio (wo sonst?) gewütet hat, wird es eingefangen. Insektosaurus fühlt sich von Glitzer jeder Art magisch angezogen und ist sich seiner Größe und Kraft nicht bewusst. Außerdem spricht er nicht, sondern gibt unidentifizierbares, schrilles Gequieke von sich, das nur Missing Link interpretieren kann.


      REGIERUNG, MILITÄR, VERLOBTE...UND ALIENS!

      Gallaxhar ist der machthungrige Alien-Kommandant, der die Menschen auf der Erde vernichten und durch eigene Klone ersetzen will. Er kann einen Strahl abfeuern, der alles in seinem Umfeld dezimiert. Er wird von Rainn Wilson („Six Feet Under“, „Juno“) gesprochen.
      Letterman sagt: „Gallaxhar ist der ultimative Größenwahnsinnige, weil er das Universum mit Kopien seiner selbst beherrschen will. Aber erst Rainn Wilson hat ihn zu diesem einzigartigen Alien-Überbösewicht gemacht.“ Einem Bösewicht, bei dem das pure Böse immer wieder in absurde und lächerliche Momente umschlägt.
      Fragen über Leben und Tod fallen auch bei der Figur des Präsidenten – der Stimme der freien Welt – auf humorvollen Boden. Er wird von Stephen Colbert gesprochen, Autor, Moderator und ausführender Produzent der in den USA immens erfolgreichen Comedy-Central-Serie „The Colbert Report“.
      „Um wie ein Präsident zu wirken, versuchte ich, so autoritär und erklärend zu wirken, ohne darüber nachzudenken, was ich sage. Das Ergebnis war: hohles, aber bestimmtes Getöse“, so Colbert.
      General K.O. Putsch ist der militärische Gegenspieler der Aliens, ein Mann von schlagkräftiger Bestimmtheit. Kiefer Sutherland („24“, „Mirrors“) leiht ihm seine Stimme. Der schillernde K.O. Putsch, mit Leib und Seele Militarist, ist eine Hommage an eine ikonische Filmfigur. Regisseur Letterman erzählt: „Einer der großartigsten Filme, die je gedreht wurden, ist ‚Dr. Seltsam …‘ mit George C. Scott und Peter Sellers. Der Film hat uns sehr beeinflusst und wir wollten, dass die Beziehung der beiden Figuren sich in dem Verhältnis unseres Generals und unseres Präsidenten widerspiegelt, besonders in der ‚War Room‘-Szene. Stephen Colbert als Präsident und Kiefer Sutherland als grimmiger, zigarrekauender General waren das perfekte Paar.“
      Regisseur Vernon ergänzt: „General K.O. Putsch ist ein mürrischer Veteran des Zweiten Weltkriegs, lebt wahrscheinlich in einem Wohnwagen im Nirgendwo und war die letzten 80 Jahre in der Army, der Navy, der Air Force und bei den Marines. In den 1950er-Jahren hat er beschlossen, den Monstern, die die Menschen terrorisieren, das Handwerk zu legen, und formierte eine kleine Truppe, die die Monster festnahmen. Jetzt ist er wie besessen von seinem kleinen ‚Insektenzoo‘, nach dem Motto: Guck doch mal, die ganzen Monster, die ich habe!‘“
      Sutherland von dem Projekt war begeistert: „Ich liebe Animationsfilme, weil sie sich von meiner sonstigen Arbeit sehr unterscheiden. In einem Raum zu arbeiten, in dem permanent gelacht wird, ist doch großartig. Und vier Jahre später zurückzukehren und dieselbe Energie und Begeisterung vorzufinden, finde ich sehr inspirierend. Da möchte man selbst unbedingt beeindrucken und die Leute mit seiner Performance ebenfalls zum Lachen bringen. Das Team half mir wirklich sehr, denn für mich war das alles eher neu und ungewöhnlich.“
      Letterman kommentiert: „Bei ‚24‘ spricht er eher im Flüsterton. Doch bei unserer Aufnahmesession schrie er sich mit starkem Akzent die Lunge aus dem Hals, was wir natürlich großartig fanden. Er hat die Figur genau getroffen.“
      Sutherland beschreibt es so: „Bei den längeren Passagen musste ich vor Lachen oft abbrechen, oder weil jemand anderes lachen musste und ich es hören konnte. Ich drehe nicht viele Komödien, und wenn ich etwas ausprobierte, brach ich oft aus schierer Verlegenheit in Lachen aus, weil ich es für komisch hielt. Aber der Film ist wirklich witzig und gleichzeitig reizend und charmant.“
      Fehlt noch der letzte Schuft, Susans Verlobter Derek Dietl, gesprochen von Paul Rudd („Nie wieder Sex mit dem Ex“). Anfangs hält Susan ihn für süß, doch diese Auffassung muss sie schnell revidieren. Der egozentrische Wetterfrosch will unbedingt für einen Anchorman-Job in Fresno vorsprechen, auch wenn er dafür die geplante Hochzeitsreise nach Paris sausen lassen muss.


      EINE SELTSAME NEUE WELT

      Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, das wird jeder Mannschaftssportler bestätigen. Als es darum ging, das Kreativteam von MONSTERS VS ALIENS zusammenzustellen, versammelten die Filmemacher eine All-Star-Filmcrew bestehend aus: Cheflayouter Damon O’Beirne („Madagascar“), Produktionsdesigner David James („Flutsch und weg“), die Cutter Joyce Arrastia („Shrek der Dritte“) und Eric Dapkewicz („Flutsch und weg“), Leiter der Charakter-Animation David Burgess („Bee Movie – Das Honigkomplott“), Visual Effects Supervisor Ken Bielenberg („Shrek der Dritte“), Digital Supervisor Mahesh Ramasubramanian („Bee Movie – Das Honigkomplott“) und 3-D-Supervisor Phil Captain 3D McNally.
      Produktionsdesigner David James – dessen Aufgabe es ist, gemeinsam mit Visual Effects Supervisor Ken Bielenberg den richtigen Look des Films zu konzeptualisieren, zu entwickeln und sicherzustellen – fasst zusammen, was wohl die meisten der Beteiligten von ihrer Teilnahme an MONSTERS VS ALIENS dachten: „Als ich den Titel hörte, sagte ich ‚Ja, das ist es.‘ Davon hat jeder als Kind geträumt. Vor ein paar Monaten versuchte ich einem Anlageberater zu erklären, was ich beruflich mache, und er unterbrach mich und sagte: ‚Das ist doch kein Job, Mann.‘ Und er hatte recht: Ich habe einen Mordsspaß und werde dafür auch noch bezahlt.“
      Bei Live-Action-Filmen beginnt die Arbeit eines Cutters nach den Dreharbeiten. Joyce Arrastia und Eric Dapkewicz arbeiteten schon von Beginn der Titelsequenz an und während der Storyboardphase bis zum Schluss an dem Film.
      Wie bei Animationsfilmen üblich, entwickeln und verändern sich Story und Design während des Feinschliffs am Film. Das Design von MONSTERS VS ALIENS war zu Beginn noch viel comichafter, doch die Settings wurden immer realistischer. Designer James erklärt: „Lustiges wirkt nur halb so komisch, wenn es in einer lustigen Umgebung stattfindet. Bei uns sind die Figuren das Witzigste. Die Umgebung sieht hingegen völlig realistisch aus, und dieser Gegensatz macht’s umso komischer.“
      Koproduzentin Latifa Ouaou fügt hinzu: „Am meisten Spaß macht es, wenn die Schauspieler hinzukommen. Animationsfilme entstehen mit sehr viel Vorausplanung und sind genau kalkuliert. Die Schauspieler bringen neuen Schwung in die Sache und sorgen dafür, dass wir mit dem Material herumspielen und es verbessern. Das ist eine kreative Herausforderung, aber großartig.“
      Visual Effects Supervisor Bielenberg führt weiter aus: „Das war wirklich eine Aufgabe! Wir mussten eine sehr stilisierte Formsprache finden, beispielsweise bei den Charakteren, die ziemlich stilisiert und überzogen sind. Einige Aspekte des Umfelds sind ebenfalls etwas überzeichnet und aus dem Gleichgewicht. Aber die Texturen und die Ausleuchtung sind sehr realistisch. Insgesamt haben wir eine interessante Mischung aus Stilisierung und Realismus hinbekommen.“
      Aber ein Wissenschaftler mit Kakerlakenkopf? Eine fünfstöckige Frau? Dazu noch einmal James: „Naja, das sind schon Karikaturen, klar. Und daran mussten wir die Designs anpassen, Fahrzeuge, Geschirr, andere Alltagsgegenstände – alles hat leicht verschobene Proportionen, damit die Charaktere mit ihren unnatürlichen Proportionen in ihrer eigenen Welt nicht aus dem Rahmen fallen.

      Ein gutes Beispiel ist der Präsident mit seinem karikaturhaften Design und seiner realistischen Oberfläche und Textur. Seine Haut reagiert auf Helligkeit wie die eines normalen Menschen (natürlich innerhalb der Grenzen der computeranimierten Welt). Diese Verschmelzung phantastischer und realer Elemente haben wir bereits sehr erfolgreich in der Far-far-away-Welt der „Shrek“-Filme benutzt.
      B.O.B. war von allen Figuren wohl am schwierigsten zu entwickeln. Die gallertartige Masse sollte ihren „wabbeligen“ Look beibehalten und gleichzeitig transparent sein und Licht reflektieren – die Umgebung musste durch ihn hindurch sichtbar bleiben. Dazu kommen noch das innere Geblubber, das durch seine Bewegungen entsteht, und der „lebensechte“ Gesichtsausdruck … seine Arme, die erscheinen und wieder verschwinden können, nicht zu vergessen. Nun, B.O.B.s Leben dümpelte über ein Jahr im Reagenzglas der Designphase vor sich hin, bis die Filmemacher den gesamten Look herstellen konnten.
      Dazu Digital Supervisor Mahesh Ramasubramanian: „B.O.B. ist eine Mixtur aus einer animierten Figur und einem Visual Effect. Er nimmt während des Films die unterschiedlichsten Formen an.“
      Das beste Beispiel für den Gegensatz aus Überzeichnung und Realismus findet man in einer der einfallsreichsten und schnellsten Sequenzen des Films: dem Kampf zwischen dem Alienroboter und unserer Monsterbande, der in San Franciscos Downtown beginnt und auf der Golden-Gate-Brücke seinen Höhepunkt findet.
      Wenn jemand etwas auseinandernehmen möchte, sollte er natürlich eine Vorstellung davon haben, wie das Ding überhaupt zusammengebaut ist. Als man James also die Aufgabe übertrug, die weltberühmte Brücke zu zerstören, beschäftigte er sich erst mal mit ihrem Aufbau. Er filmte das architektonische Meisterwerk aus den 1930ern aus jedem Blickwinkel, auch von unten.
      David Burgess, Leiter der Figuren-Animation, passte seine übliche Arbeitsweise den Anforderungen an MONSTERS VS ALIENS an, um die Sequenz, in der die beiden gegnerischen Kräfte aufeinandertreffen, noch rasanter zu gestalten: „Das Besondere an diesem Film ist, dass sein Stil für einen Animationsfilm sehr ungewöhnlich ist. Gerade bei den Actionszenen wollten wir ein Live-Action-Feeling erzeugen. Der Film sollte in der Hinsicht mit jedem Sommerblockbuster mithalten können. Um das zu erreichen, mussten wir die Animationskameras anders als üblich einsetzen. Normalerweise verläuft alles flächig und hübsch der Reihe nach, Figuren treten auf und reden, treten wieder ab usw. Doch uns schwebte etwas vollkommen anderes vor. Wir wollten den dreidimensionalen Raum voll ausnutzen und eine reale Umgebung schaffen. Unsere Figuren bewegen sich wirklich durch den Raum und das sieht einfach toll aus.“
      Nach ihrem Abkommen mit General K.O. Putsch, als Gegenleistung für ihre Freiheit die Roboter zu bekämpfen, werden die Monster in San Francisco abgeladen – und liefern sich wilde Verfolgungsjagden mit den gigantischen Zerstörern. Dabei ließen sich die Filmemacher von Klassikern wie „Bullitt“ mit Steve McQueen und der temporeichen Krimiserie „Die Straßen von San Francisco“ mit Karl Malden und Michael Douglas inspirieren.
      Dazu Regisseur Rob Letterman: „Die Actionszenen waren uns sehr wichtig. Sie sollten überzeugen, komisch sein und gleichzeitig auf ihre Live-Action-Referenzen verweisen. Und sie sollten nicht animiert wirken. Obwohl im Trickfilm alles möglich ist, beispielsweise jede denkbare Kameraposition, bekam unser Layout-Team, das die Kameras bedient, klare Regeln: Wenn eine Aufnahme in einem Live-Action-Film unmöglich wäre, lasst sie. Das wird dem Publikum vielleicht nicht auffallen, aber wir wollten es so, weil es in Animationsfilmen kaum gemacht wird, und unser Film sollte anders sein als die anderen. Bei uns gibt es Handkamerabilder, schnelle Schnitte, und die Hetzjagd über die Brücke ist mit zusätzlichen Bildern von der Umgebung unterfüttert, was in Animationsfilmen ungewöhnlich ist.“
      Susan will in San Francisco absolut kein Actionheld sein. Während ihre Mitmonster zumindest in den 1950ern wahre Terrorisierungsprofis waren, ist sie bloß eine sitzengelassene, fast 15 Meter große Braut ohne jegliche Kampferfahrung. Also macht sie sich vor den angreifenden Alienrobotern erst mal aus dem Staub. Dabei geht sie allerdings einfallsreich vor. Sie schnallt sich zwei Autos unter die Füße wie Rollschuhe, um schneller zu flüchten. Als sie die Brücke erreicht, ist diese mit Autos verstopft und ein Truck verursacht einen gewaltigen Blechsalat, weil der Fahrer bei Susans Anblick in Panik gerät und die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Instinktiv hält Susan an, um zu helfen, und sieht den Roboter näher kommen.
      Conrad Vernon erklärt: „Ein entscheidender Moment, in dem sich Su-
      san vom Mädchen aus Modesto in einen Superhelden verwandelt und es noch nicht einmal bemerkt. Sie stellt den Truck wieder auf die Räder, befreit den Fahrer und drängt die anderen, die Brücke zu verlassen. Und dann kämpft sie mit dem Roboter um ihr Leben.“
      Stephen Colbert sagt: „Die Szene ist nicht nur witzig und spannend, sondern auch sehr schön. Der Film ist ein wahnsinniges Mischmasch aus Fotorealismus und Cartoon. Animierte Figuren in einer realen Welt. Die Golden-Gate-Brücke, der Hafen von San Francisco wie in echt, und mittendrin diese schrillen animierten Figuren. So was habe ich noch nie zuvor gesehen.“
      So eine Qualität entsteht natürlich nicht zufällig – die Computeranimatoren von DreamWorks Animation brauchten Jahre, um so eine Kunstfertigkeit zu entwickeln, und die beteiligten Computerunternehmen verfeinerten die erforderliche Hardware ebenfalls in einem jahrelangen Entwicklungsprozess. Digital Effects Supervisor Mahesh Ramasubramanian erläutert: „Bei ‚Shrek‘ haben wir unsere erste Brücke gebaut, und von da verfeinerten wir die Programme und die Hardware über ‚Kung Fu Panda‘ bis zu MONSTERS VS ALIENS immer weiter. Unsere Techniker entwickelten ein Programm namens RIG, mit dem wir die animierten Figuren kontrollieren konnten wie ein Puppenspieler. In unserem Fall war die ‚Marionette‘ eben einfach eine gigantische, komplizierte Brücke. Mit dieser neuesten Technik konnten die Charakter-Animatoren die Brücke übernehmen und animieren. Normalerweise würde die Brücke in der Visual-Effects-Abteilung landen und die Charakter-Animatoren wären lediglich dafür zuständig, die Figuren an ihre Schwankungen anzupassen. Ein Visual-Effects-Künstler hätte die Bewegungen der Brücke dann animiert. Mit unserem hoch entwickelten Programm konnten die Charakter-Animatoren diese Aufgabe selbst übernehmen, während sie die Figuren animierten. Diese reagieren jetzt sehr genau und real auf die Brückenbewegungen. Die Visual-Effects-Künstler waren nur noch für Trümmer und Staub und alles andere zuständig, was mit dem Einsturz der Brücke zusammenhängt.“
      Visuelle Effekte dieser Größenordnung verlangen natürlich auch nach einem passenden, satten Sound. Dazu Regisseur Vernon: „Unser leitender Sound Editor Ethan Van der Ryn und die Soundeffekte waren für den Film ungemein wichtig. Schließlich sollten die Zuschauer permanent daran erinnert werden, dass hier über 100 Meter große Figuren herumlaufen und Wolkenkratzer plattmachen. Oder eine 15-Meter-Frau auf zwei Autos die Hügel San Franciscos herunterrast. Ohne den entsprechenden Sound würde das wie ein normaler Mensch und Plastikautos wirken. Man muss das Metall knirschen hören, wenn sie auf die Autos tritt; die Explosion des Reifens, wenn sie um die Ecke fährt; die 80 Tonnen Stahl, die in die Golden-Gate-Brücke crashen. Das muss sich alles gewaltig anhören, um zu funktionieren.“
      Doch die Soundeffekte sind auch für die stilleren Momente ausschlaggebend. Als Susan in dem verlassenen San Francisco auf die Schlacht mit dem Gegner wartet, hört man in der Stille entferntes Taubengurren, vergleichbar mit dem entfernten Läuten einer Kirchenglocke in einem Western.
      Produzentin Lisa Stewart erinnert sich an die aufwändige San-Francisco-Sequenz: „Die Brückenszene entpuppte sich als monumentale Aufgabe. Die Choreografie der riesigen Monster, der Menschenmassen, der Autos, der Zerstörung und Insektorsaurus’ Schnodderstrahlen und Wassermassen dauerte ewig. Wir flogen nach San Francisco und versuchten mit Helikopterflügen und Erkundungsgängen über die Brücke einen Überblick zu gewinnen, um dieses Spektakel angemessen und dynamisch in Szene setzen zu können.“
      Jetzt wird es Zeit für ein kleines Geheimnis, etwas, das sich für die Animatoren von unschätzbarem Wert erwies, die Susans Flucht vor dem Roboter animieren sollten. Dieses Geheimnis ist die leitende Animatorin Line Andersen. Denn obwohl sie die Filmemacher mit ihren Fähigkeiten restlos überzeugte, waren sie eigentlich hinter ihrem Körper her!
      Denn es stellte sich heraus, dass Line Andersen Susan sehr ähnlich sieht – groß, schlank, athletisch. DreamWorks-Animation-Modellbauer Facundo Rabaudi konstruierte ein San-Francisco-Set aus Hartschaum und das Art Department lieferte Abzüge von den Gebäuden dazu, die auf die Ministadt geklebt wurden, alles im richtigen Verhältnis zu Susans Größe. Anschließend steckte man Andersen in Klamotten wie die von Susan und ließ sie auf das aufgeschäumte San Francisco los.
      Dazu Vernon: „Wir filmten sie, wie sie in der kleinen Stadt mit den kleinen Bäumen und Autos von Gebäude zu Gebäude schlich. Was sie anstellte oder versehentlich zertrat, verwendeten wir dann teilweise für den Film. Diverse Male entschuldigte sie sich, wenn sie auf eine Laterne trat. Dabei war es genau das, was wir von ihr wollten. Außerdem wollten wir wissen, wie es wirkt, wenn man in einem fünfstöckigen Gebäude ist und plötzlich ein riesiges Frauengesicht durchs Fenster blickt – dieses King-Kong-Feeling. Deshalb brachten wir überall Kameras unter und filmten einfach. Wie sieht es für eine normal große Person aus, wenn eine gigantische Frau die Straße heruntergeht?“
      Koproduzentin Jill Hopper Desmarchelier lobt: „Line war phantastisch. Wir ließen sie mit Rollerblades durch das Set fahren, sie warf sich auf den Boden, wir hielten alles mit der Kamera fest. Ich glaube, ihr hat es auch gefallen, und in der animierten Sequenz steckt eine ganze Menge von ihr drin.“
      Um so eine atemberaubende Sequenz zu drehen, ist Teamwork unerlässlich. David James spricht für alle, wenn er sagt: „Es herrschte ein großartiger Teamgeist. Ich war zwar der Produktionsdesigner des Films, aber individuelle Besitzansprüche spielten bei dem Projekt überhaupt keine Rolle. Es war eine reine Gemeinschaftsleistung. Quer durch alle Abteilungen, vom Art Department, den Modellbauern, den Oberflächendesignern bis zu den Animatoren und der Beleuchtung, hat jeder Einzelne sein Bestes gegeben. Ich bin froh, dabei gewesen zu sein … die meiste Zeit habe ich eigentlich nur versucht, nicht im Weg zu sein.“


      DEMNÄCHST IN IHREM KINO...INTRU™3D

      Während die Fernsehbranche versucht, durch technische Innovationen wie größere Flatscreens, HD und Blu-Ray mit dem Kino zu konkurrieren, ist für die Filmbranche jetzt die Zeit gekommen, einen gewaltigen Schritt nach vorn zu gehen. Laut Jeffrey Katzenberg bietet 3-D diese Möglichkeit.
      MONSTERS VS ALIENS ist der erste Film des Studios, der vollständig in 3-D produziert wurde, aber nicht in irgendeinem 3-D-Format: InTru™3D verbindet DreamWorks Animation firmeneigene, hochmoderne Autorentools mit der neuesten Intel-Technik. Dadurch lässt sich die Geschichte noch packender erzählen und die Zuschauer erleben 3-D-Kino, wie sie es noch nie gesehen haben. Mit dem hoch entwickelten InTru™3D-Verfahren können Filmemacher (nicht nur bei DreamWorks) ihre Geschichten zukünftig auf eine völlig neue und innovative Weise erzählen.
      Dazu Jeffrey Katzenberg: „Das neue 3-D-Verfahren dürfte das Kino ähnlich verändern wie seinerzeit der Wechsel von Schwarzweiß zu Farbe. Wer den Begriff ’3-D’ hört, denkt erst mal an diese albernen 3-D-Brillen und plumpen Spezialeffekte, wo jemand nach dem Publikum greift. Das gehört alles eher in einen Vergnügungspark als ins Kino. Doch allein was in den letzten achtzehn Monaten oder zwei Jahren passiert ist, wird den Film verändern. Die neuartigen Tools ermöglichen es uns, 3-D-Filme auf nie da gewesene Weise zu produzieren und zu zeigen. Den Zuschauer erwartet eine atemberaubende Seh-Erfahrung.“
      Der CEO von DreamWorks Animation glaubt, dass die neuartige InTru™3D-Technik sämtliche Erinnerungen an das alte, unausgereifte Format auslöschen wird – Bilder von bestechender Qualität, gestochen scharf und wunderschön, statt Bewegungsunschärfen, Bildschatten und Augenschmerzen. Dank Digitaltechnik ist es möglich, die ehemals für das linke und rechte Auge getrennt erzeugten Bilder, die erst im Gehirn zu einem dreidimensionalen Effekt zusammenliefen, perfekt zu erzeugen. Das Ergebnis ist laut Katzenberg, „dass die Zuschauer mittendrin sind. Der klassische 2-D-Film hat immer versucht, dreidimensional auszusehen. Doch jetzt erst sind wir in der Lage, tatsächlich die dritte Dimension zu liefern. Das eröffnet spektakuläre Möglichkeiten, mit denen sich Geschichten noch emotionaler erzählen lassen. MONSTERS VS ALIENS wird als erstes Projekt dieser Art, hergestellt mit der innovativen Digitaltechnik, Filmgeschichte schreiben.“
      Zuschauer haben die freie Wahl, worauf sie sich in einer Szene konzentrieren wollen – auf die Hauptfigur im Vordergrund oder etwas im Hintergrund, was sie mehr interessiert. Die Folge ist, dass Filmemacher mit Ausleuchtung, Sound oder Bildkomposition die Blicke des Publikums jetzt bewusster lenken müssen, damit niemand den Überblick verliert und die Zuschauer sehen, was sie sehen sollen.
      Andererseits gibt es 2-D-Sehgewohnheiten, beispielsweise schnelle, MTV-artige Schnitte, die im 3-D-Format nicht mehr funktionieren, weil das Gehirn die Bildinformationen nicht so schnell verarbeiten kann. Deshalb mussten sich die Filmemacher von MONSTERS VS ALIENS etwas anderes ausdenken, um Tempo zu erzeugen, wie beispielsweise in der Schlacht zwischen Susan und dem Roboter in San Francisco.
      Um sicherzustellen, dass man die Möglichkeiten der 3-D-Tools perfekt ausnutzt, engagierte man als 3-D-Supervisor Phil Captain 3D McNally (er heißt wirklich so und zeigt zum Beweis gern seinen Führerschein).
      McNally unterrichtete die Filmemacher mit einfachen Bildbeispielen. Er zeigte ein zweidimensionales Bild von einem Baum, was nicht besonders aufregend war. Anschließend projizierte er dasselbe Bild in digitalem 3-D-Format. Plötzlich hatte der Baum Tiefe und wirkte visuell viel interessanter. Das Auge konnte völlig frei und ganz nach Belieben über Blätter und Äste streifen.
      McNally erklärt: „Bei 2-D ist das größte Raummaß die Breite oder die Diagonale der Leinwand. Doch bei 3-D ist es die Tiefe der Szene. Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, nicht nur quer über die Leinwand, sondern in die Tiefe des Raumes hinein. Für Filmemacher ist es etwas völlig Neues, dass sie das bei ihren Bildkompositionen berücksichtigen müssen.“
      Regisseur Vernon erinnert sich an den 3-D-Unterricht folgendermaßen: „Er zeigte uns 3-D-Bilder, bis unser Kopf dröhnte, während er das Level bestimmte. Wie bei einer dieser Foltermethoden. ‚Tut das weh?‘ ‚Ja.‘ ‚Wie ist es hiermit?‘ ‚Ja, schmerzhaft.‘ ‚Und hiermit?‘ ‚Es war schon vorhin alles schmerzhaft, du musst dich nicht weiter steigern.‘ Doch während dieses Prozesses begannen wir zu verstehen, wie 3-D-Bilder komponiert werden. Bislang haben wir nur X und Y berücksichtigt. Jetzt kam Z hinzu, hinter und vor der Leinwand. Es war eine großartige Erkenntnis, und Phil weiß darüber mehr als sonst jemand. Er sollte zum General befördert werden.“
      Mit den firmeneigenen 3-D-Tools, die DreamWorks Animation entwickelte, war es den Künstlern möglich, die Szenen bereits in 3-D zu sehen, während sie an ihnen arbeiteten. Sie waren nicht mehr auf eine Leinwandprojektion angewiesen. Darüber hinaus konnten sie dank dieses Verfahrens frühzeitig abschätzen, wie eine Szene im Kino wirken würde. Am Computer kann der Künstler die 3-D-Elemente der Szene so manipulieren, dass die Monitorbilder tatsächlich den Bildinformationen entsprechen, wie sie später auf der großen Leinwand gezeigt werden sollen.
      Einen Film von Anfang bis Ende in 3-D produzieren zu können, bedeutet für die Filmemacher: Sie können die einzelnen Bilder in der linken wie rechten Dimension sowie der Tiefe designen, inklusive Blockierung, Inszenierung und Kamerastandpunkten, den Film schneiden, die Rohanimation und die Visual Effects ansehen sowie an sämtlichen Aspekten des Films zu jedem Zeitpunkt der Produktion in 3-D arbeiten.
      Um das bestmögliche künstlerische Ergebnis zu erzielen, mussten „Captain 3D“ und Head of Layout Damon O’Beirne so eng wie möglich zusammenarbeiten. Dazu McNally: „Wir sahen uns täglich und sahen uns die Szenen des Tages zusammen an. Denn es gab immer eine Entscheidung zu treffen: Sollten wir den Kamerastandpunkt ändern? Den Stereoton? Den Schnitt? Die Linse? Diese Dinge lassen sich bei 3-D nie isoliert betrachten, sondern hängen alle miteinander zusammen. Manchmal veränderten wir dies, dann das. Doch die verschiedenen Möglichkeiten mussten wir stets gemeinsam erörtern.“
      Regisseur Rob Letterman war fasziniert: „Was mich an dem Projekt am meisten reizte, war, dass wir bis an die Grenzen unserer Möglichkeiten gehen wollten. Und allein bei den Visual Effects haben wir schon die Grenzen erweitert, als sie noch nicht einmal dreidimensional waren. 3-D lässt sie noch gewaltiger wirken. Größe spielt in unserem Film eine wichtige Rolle, und da erwies sich 3-D als geradezu ideal. Gigantika ist fast 15 Meter groß; Insektosaurus rund 100 Meter; dann gibt es Figuren, die um die 2 Meter groß sind – es wäre schwierig gewesen, diese ganzen Größenverhältnisse in einem normalen Film auszunutzen. 3-D half uns dabei, diese Verhältnisse noch zu verstärken, und dient nicht nur als Gimmick. Erst durch 3-D ließ sich die Geschichte angemessen erzählen.“
      Die Produktion von MONSTERS VS ALIENS stellte sogar die Standardpraxis ‚erst 2-D, dann 3-D‘ auf den Kopf. Da noch nicht jedes Kino digitale 3-D-Filme zeigen kann, wurden von MONSTERS VS ALIENS auch zweidimensionale Kopien hergestellt … aber nach der 3-D-Version. Dazu Rob Letterman: „Uns war wichtig, die Geschichte in erster Linie in 3-D zu erzählen. Danach widmeten wir uns der 2-D-Version, bei der wir beispielsweise das Schnitttempo anzogen. 3-D-Szenen müssen länger dauern, weil das menschliche Gehirn nicht in der Lage ist, die ganzen Bildinformationen so schnell aufzunehmen wie in 2-D. Was im 3-D-Format funktioniert, könnte in 2-D zu langsam und weniger energetisch sein.“

      UNSERE HELDEN GEHEN IN EINEN DREIDIMENSIONALEN SONNENUNTERGANG...

      Mit MONSTERS VS ALIENS betraten alle Beteiligten Neuland. Doch abgesehen von den technischen Entwicklungen, auf die die Filmemacher mehr als stolz sind, waren es vor allem die Story und die Figuren, die den Cast- und Crew-Mitgliedern noch lange nach den Dreharbeiten in Erinnerung blieben.
      Reese Witherspoon sagt: „Meine Kinder werden diesen Film lieben, und ich kann es gar nicht abwarten, bis sie ihn endlich sehen. Für Jungs bietet er Action und Abenteuer und für Mädchen eine tolle Botschaft, nämlich dass es darauf ankommt, sich selbst treu zu bleiben und zu wissen, was einen im Kern ausmacht. Und dann ist der Film noch unglaublich witzig dabei.“
      Für Regisseur Conrad Vernon bestand der größte Spaß darin, bei der Entstehung des Films zuzusehen. „Das war so unterhaltsam – dieser eine Moment des Friedens, wenn ich mir die unterschiedlichen Aufnahmen zeigen ließ. ‚Lass mal die Animation dieser Szene sehen, die Ausleuchtung dieser Szene, oh, da haben sie schon den Effekt eingefügt‘ … es ist so aufregend, wie sich nach und nach alles zusammenfügt. Das ist das Befriedigende an meinem Job, einfach zuzusehen, wie diese großartigen Künstler aus vielen Einzelteilen diesen Film gestalten.“
      Regisseur Rob Letterman sagt abschließend: „Es macht Spaß, mit diesen ganzen ausgeflippten Leuten zusammenzukommen und verrückte Ideen auszutauschen, die sich nur in einem Animationsfilm umsetzen lassen. Animation ist Teamarbeit. Und wir hatten ein tolles Team mit großartigen künstlerischen und inhaltlichen Ideen. Gemeinsam haben wir sie immer weiter verfeinert und zugespitzt, bis dieser witzige und spannende Film dabei herausgekommen ist.“




      Die US-SYNCHRONSPRECHER


      REESE WITHERSPOON: SUSAN/GIGANTIKA

      Die Oscar®-Preisträgerin Reese Witherspoon gehört zu Hollywoods gefragtesten Schauspielerinnen. Zuletzt konnte man sie neben Vince Vaughn in dem Komödienhit „Four Christmases“ (MEIN SCHATZ, UNSERE FAMILIE UND ICH, 2008 ) und in dem Politthriller „Rendition“ (MACHTLOS, 2007) von Oscar®-Preisträger Gavin Hood („Tsotsi“) an der Seite von Jake Gyllenhaal, Meryl Streep, Peter Sarsgard und Alan Arkin sehen. Außerdem spielte sie in der romantischen Komödie „Just Like Heaven“ (SOLANGE DU DA BIST, 2005) und in Mira Nairs Thackeray-Adaption „Vanity Fair“ (VANITY FAIR, 2004) die Hauptrollen.
      Ihre großartige schauspielerische Leistung als June Carter Cash neben Joaquin Phoenix in dem Biopic „Walk the Line“ (WALK THE LINE, 2005) brachte ihr neben dem Academy Award® als Beste Hauptdarstellerin einen BAFTA, Golden Globe, Screen Actors Guild Award, New York Film Critics Award, Broadcast Film Critics Award, People’s Choice Award und elf weitere Auszeichnungen ein.
      Davor eroberte sie die Herzen der Zuschauer als Elle Woods in den beiden Komödienhits „Legally Blonde“ (NATÜRLICH BLOND!, 2001) und der Fortsetzung „Legally Blonde 2: Red, White & Blonde“ (NATÜRLICH BLOND 2: JETZT WIRD’S RICHTIG BLOND, 2003), den Witherspoon auch produzierte.
      Ihre Hauptrolle in der Alexander Paynes brillanter und gefeierter Satire „Election“ (ELECTION, 1999) brachte Witherspoon den Darstellerpreis der National Society of Film Critics sowie eine Golden-Globe-Nominierung ein.
      Zu ihren weiteren wichtigen Filmen gehören u. a. die romantische Erfolgskomödie „Sweet Home Alabama“ (SWEET HOME ALABAMA – LIEBE AUF UMWEGEN, 2002), der Tennie-Kultfilm „Cruel Intentions“ (EISKALTE ENGEL, 1999), Gary Ross’ elegante Mediensatire „Pleasantville“ (PLEASANTVILLE – ZU SCHÖN, UM WAHR ZU SEIN, 1998 ), der Pulp-Thriller „Fear“ (FEAR – WENN LIEBE ANGST MACHT, 1996) mit Mark Wahlberg und die Oliver-Stone-Produktion „Freeway“ (1996), eine wild-moderne Rotkäppchen-Version, die auf HBO Quotenrekorde brach.
      Ihre Karriere begann Reese Witherspoon bereits mit 14 Jahren, als sie in Robert Mulligans Drama „The Man in the Moon“ (DER MANN IM MOND, 1991) statt einer Statistenrolle überraschend die Hauptrolle bekam.
      Witherspoon hat eine eigene Produktionsfirma, Type A Films, die zuletzt u. a. das moderne Märchen „Penelope“ (PENELOPE, 2006) mit Christina Ricci produzierte.
      Neben ihrer Filmtätigkeit engagiert sich Witherspoon im gemeinnützigen Bereich, beispielsweise für das Rape Treatment Center im Santa-Monica-UCLA Medical Center sowie bei der Organisation Save the Children.


      KIEFER SUTHERLAND: GENERAL K.O. PUTSCH

      Als Agent Jack Bauer, Hauptfigur der gefeierten und ungemein erfolgreichen TV-Actionserie „24“, die sich mittlerweile in der siebten Staffel befindet, wurde Kiefer Sutherland mit dem Golden Globe, dem Emmy und zwei SAG Awards ausgezeichnet.
      Zu seinen jüngsten Kinofilmen zählen Alexandre Ajas Horrorthriller „Mirrors“ (MIRRORS, 2008 ), Clark Johnsons Actionthriller „The Sentinel“ (THE SENTINEL – WEM KANNST DU TRAUEN?, 2006), in dem Sutherland verdächtigt wird, ein Attentat auf den Präsidenten der USA (Michael Douglas) zu planen, der Independentfilm „The River Queen“ (RIVER QUEEN, 2005) mit Samantha Morton, der in Neuseeland entstand, der Thriller „Taking Lives“ (TAKING LIVES – FÜR DEIN LEBEN WÜRDE ER TÖTEN, 2004) an der Seite von Angelina Jolie und Ethan Hawke, sowie Joel Schumachers packender Thriller „Phone Booth“ (NICHT AUFLEGEN!, 2002).
      Für das Fernsehen stand Sutherland in dem von der Kritik viel gepriesenen Drama „Die Kriegerin“ (1998) und in seinem Regiedebüt „Last Light“ (1993) mit Forest Whitaker vor der Kamera. „Last Light“ wurde besonders wegen Sutherlands eindrucksvoller Regieleistung von den Kritikern hoch gelobt. Außerdem drehte er u. a. den TV-Film „Das nächste Opfer“ (1984), seine erste Hauptrolle, für den er prompt eine Genie-Award-Nominierung als Bester Schauspieler bekam, eine Folge der Reihe „Unglaubliche Geschichten“ (1985) und „Trapped In Silence“ (1986) mit Marsh Mason.
      Zu Kiefer Sutherlands weiteren wichtigen Filmen gehören seine zweite Regiearbeit „Truth or Consequences“ (ORT DER WAHRHEIT, 1997), in der er neben Kevin Pollak, Rod Steiger und Martin Sheen auch die Hauptrolle spielte, Alex Proyas’ „Dark City“ (DARK CITY, 1998 ), John Schlesingers Thriller „Eye for an Eye“ (AUGE UM AUGE, 1996) mit Sally Field und Ed Harris, die John-Grisham-Verfilmung „A Time to Kill“ (DIE JURY, 1996) mit Samuel L. Jackson und Sandra Bullock, der Abenteuerklassiker „The Three Musketeers“ (DIE DREI MUSKETIERE, 1993), in dem er Athos spielte, Rob Reiners Militärthriller „A Few Good Men“ (EINE FRAGE DER EHRE, 1992) mit Jack Nicholson und Tom Cruise, Joel Schumachers „Flatliners“ (FLATLINERS – EIN SCHÖNER TAG ZUM STERBEN, 1990) und „The Lost Boys“ (THE LOST BOYS, 1987), die beiden Billy-the-Kid-Western „Young Guns II“ (BLAZE OF GLORY – FLAMMENDER RUHM, 1990) und „Young Guns“ (YOUNG GUNS – SIE FÜRCHTEN WEDER TOD NOCH TEUFEL, 1988 ) sowie Rob Reiners Stephen-King-Verfilmung „Stand By Me“ (STAND BY ME – DAS GEHEIMNIS EINES SOMMERS, 1986) mit River Phoenix.





      DIE DEUTSCHEN SYNCHRONSPRECHER


      SUSAN/GIGANTIKA

      Am Tag ihrer geplanten Hochzeit mit Derek Dietl, dem „Wetterfrosch“ eines Lokalsenders, wird Susan Murphy von einem Meteor getroffen. Urplötzlich ist das eher ängstliche und zurückhaltende Kleinstadtmädchen so riesig wie ein fünfstöckiges Gebäude und unfassbar stark. Sie hält sich aber trotz ihrer Größe und Kraft nicht für ein Monster und versucht verzweifelt, ihr bis dato wenig aufregendes Leben weiterzuführen. Durch das große Schlamassel, in das sie mit den anderen Monstern gerät, erkennt sie schließlich, dass der wahre Ursprung ihrer Macht in ihrer Charakterstärke liegt.

      DIANA AMFT: SUSAN/GIGANTIKA

      Diana Amft wurde in Gütersloh geboren. Nach ihrer Schauspielausbildung in München an der Schauspielschule Zerboni wirkte sie gleich in verschiedenen Theater- (Blutenburg-Theater, München) und Filmproduktionen mit. Bereits 1999 überzeugte Diana Amft in dem Kurzfilm „Auszeit“. Danach folgten TV-Projekte wie „Unschuldige Biester“ sowie „Zwei Männer am Herd“. 2001 kam sie dann mit ihrer ersten Hauptrolle in die Kinos: In „Mädchen, Mädchen“ (Regie Dennis Gansel) überzeugte sie an der Seite von Caroline Herfurth und Felicitas Woll als Inken das Publikum und lieferte einen Überraschungserfolg an den Kinokassen.
      Gleich darauf folgte eine Hauptrolle in der Komödie „Knallharte Jungs“ (Regie Granz Henman), für den Diana Amft 2002 den Deutschen Comedypreis als Schauspielerin für den besten Comedy-Kinofilm des Jahres erhielt. 2002 übernahm Diana Amft auch ihre erste große Synchronrolle in „Stuart Little 2“ für die Figur Margalo, die in der amerikanischen Version die Stimme von Melanie Griffith hatte.
      Neben Diana Amfts regelmäßigen Fernsehauftritten folgten weitere Kinorollen, wie in dem Drama „Ganz und Gar“ (2003) unter der Regie von Marco Kreuzpaintner oder in der Fortsetzung des Kinoerfolgs „Mädchen, Mädchen 2“ (2004), diesmal unter der Regie von Peter Gersina.
      2005 wurde man erstmals international auf sie aufmerksam und besetzte Diana Amft in einer Hauptrolle für den französischen Zweiteiler „D‘artagnan et les trois Mousquetaires“ (Regie Pierre Aknine). Außerdem stand Diana Amft u. a. in einer Hauptrolle für den deutschen Fernsehfilm „Wen die Liebe trifft“ unter der Regie von Dagmar Damek vor der Kamera.
      Es folgten Hauptrollen in den Filmen „Maja Paradies“ (2007) und „Innere Werte“ (2007). Noch im selben Jahr entschloss sie sich, für ein Jahr nach L.A. zu gehen, um eine einjährige Weiterbildung an der renommierten Groundling school for improvisational theatre zu absolvieren. Nach Abschluss ihrer Ausbildung in L.A. übernahm Diana Amft 2007 die Rolle von Dr. Gretchen Haase in der Erfolgsserie von RTL „Doctor’s Diary“. „Doctor’s Diary“ entwickelte sich schnell zum Publikumserfolg und wurde 2008 mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Deutschen Comedypreis als Beste Serie ausgezeichnet.
      2008 stand Diana Amft jeweils mit einer Hauptrolle für die Fernsehfilme „2 Zivis zum Knutschen“ (Regie Matthias Lehmann) und „Liebe und andere Delikatessen“ (Regie Matthias Tiefenbacher) vor der Kamera. Unter der Regie von Uli Baumann drehte sie Anfang 2009 den Fernsehfilm „Im siebten Himmel, Nachricht von Tom“.
      In der mit Spannung erwarteten 3-D-Produktion von DreamWorks Animation MONSTERS VS ALIENS ist Diana Amft die deutsche Synchronstimme von Gigantika, die in Amerika von Reese Witherspoon synchronisiert wurde.
      Für ihre herausragende schauspielerische Leistung in „Doctor’s Diary“ ist Diana Amft für die österreichische Romy 2009 nominiert, „Doctor’s Diary“ ist als Beste Serie für den Adolf-Grimme-Preis 2009 nominiert.
      Zurzeit steht Diana Amft in Berlin für eine neue Staffel von „Doctor’s Diary“ vor der Kamera.


      B.O.B.:

      Der formlose und halbdurchsichtige B.O.B. ist durch eine Kreuzung zwischen einer genmanipulierten Tomate und einer chemisch veränderten Dessertsoße entstanden. Der unzerstörbare Glibbertyp verfügt über einen unstillbaren Appetit. B.O.B. mag keinen Verstand besitzen – genau genommen hat er noch nicht einmal ein Gehirn – aber er ist das Herz der Truppe, obwohl er eigentlich auch das nicht hat. Er ist nicht gerade das schlaueste Monster unter der Sonne, dennoch entwickelt ausgerechnet B.O.B. am Ende den einfachsten und klügsten Schlachtplan gegen die Aliens.


      OLIVER KALKOFE: B.O.B.

      Oliver Kalkofe wurde in Hannover geboren und ist in Peine aufgewachsen. Nach einem Publizistik-, Anglistik- und Germanistik-Studium in Münster machte der gelernte Fremdsprachenkorrespondent im „Frühstüyxradio“ erstmals als Comedian auf sich aufmerksam. Die sonntägliche Kultshow des niedersächsischen Radiosenders ffn bot den passenden Rahmen für Kalkofes respektlos bissigen Humor, u. a. als schmieriger Märchenerzähler „Onkel Hotte“.
      Dennoch war das Fernsehen immer Oliver Kalkofes Lieblingsmedium. Mit der preisgekrönten TV-Satire „Kalkofes Mattscheibe“ wurde er zu einem der bekanntesten und beliebtesten Comedians und zu Deutschlands schärfstem Medienkritiker. Die Sendung wurde 1996 mit dem renommierten Grimme-Preis und 1999 mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet.
      Das Kino eroberte er mit den Edgar-Wallace-Parodien DER WIXXER (2004) und NEUES VOM WIXXER (2007), in denen er eine der Hauptrollen spielte, an deren Drehbüchern er mitwirkte und die er mitproduzierte.
      Darüber hinaus ist Oliver Kalkofe ein erfahrener und beliebter Synchronsprecher: Er war u. a. die deutsche Stimme des gefräßigen Katers „Garfield“ in GARFIELD 2 (2006) und sprach Hauptfiguren in den computeranimierten Kinofilmen „Robots“ (ROBOTS, 2005) und URMEL VOLL IN FAHRT (2008 ). Für die deutsche Fassung der TV-Serie „Little Britain“ war er neben seiner Tätigkeit als Synchronsprecher auch als Autor für das Synchronbuch aktiv.
      Außerdem verfasst er für die Programmzeitschrift „TV Spielfilm“ die medienkritische Kolumne „Kalkofes letzte Worte“ und für die Kino.de regelmäßig „Kalkofes Klappe“.


      MISSING LINK

      Halb Affe, halb Fisch, ist Missing Link das fehlende Glied in der Kette zwischen Urmensch und Meeresvorfahre. Der prähistorische Fischmensch wurde mitten in der Entwicklungsphase – sozusagen auf dem Weg von seiner Lagune ans Ufer – von der Eiszeit überrascht und augenblicklich eingefroren. Äonen später taute er wieder auf und wollte zu seiner Lagune zurückkehren. Die hatte sich aber in der Zwischenzeit in einen Ferienort verwandelt und ihm blieb nichts anderes übrig, als die Gäste zu terrorisieren. Fünfzig Jahre in einem geheimen Militärgefängnis konnten dem draufgängerischen Macker zwar nichts anhaben, als er jedoch den Kampf gegen den außerirdischen Roboter aufnehmen will, muss er feststellen, dass er völlig aus der Form geraten ist. Er kann bei Weitem nicht mehr so schnell schwimmen und hoch klettern wie früher. Doch schließlich findet das stolze Monster doch noch zu alter Stärke zurück und hilft die außerirdische Gefahr zu bezwingen.


      RALF MOELLER: MISSING LINK

      Bevor der in Recklinghausen geborene Ralf Moeller in Hollywood Fuß fasste, war er ein erfolgreicher Bodybuilder. 1983 wurde er Deutscher Meister aller Klassen, 1986 gewann er den Weltmeistertitel der Amateure (IFBB Mr. Universum). Sein Filmdebüt gab er 1989 in Jean-Claude Van Dammes SF-Film „Cyborg“ (CYBORG).
      Nach weiteren Rollen in Roland Emmerichs Actionfilm „Universal Soldier“ (UNIVERSAL SOLDIER, 1992) und Joel Schumachers Comic-Spektakel „Batman & Robin“ (BATMAN & ROBIN, 1997) glänzte er als Titelfigur in der TV-Fantasy-Serie „Conan, der Abenteurer“ (1997–1998 ). Zu seinen weiteren wichtigen TV-Filmen zählen u. a. „Hai-Alarm auf Mallorca“ (2004), „Held der Gladiatoren“ (2003) sowie Gastrollen in den Serienhits „Mutant X“ (2002), „Relic Hunter – Die Schatzjägerin“ (2001) und „Andromeda“ (2001).
      Deutschen Fernsehzuschauern dürfte er als König Thorkilt in Uli Edels aufwändigem TV-Film „Die Nibelungen“ (2004) mit Benno Fürmann und Kristanna Loken noch in bester Erinnerung sein.
      In Ridley Scotts Meisterwerk „Gladiator“ (GLADIATOR, 2000) verkörperte er den Kämpfer Hagen, und er war an der Seite von Dwayne „The Rock“ Johnson in der MUMIE-Fortsetzung „The Scorpion King“ (THE SCORPION KING, 2002) mit von der Partie.
      Zu seinen jüngsten Filmen zählen Marcus Nispels Wikinger-Spektakel „Pathfinder“ (PATHFINDER – FÄHRTE DES KRIEGERS, 2007), die Videospieladaptionen mit Til Schweiger „Far Cry“ in 2008 und „Alone in the Dark II“ (ALONE IN THE DARK – DAS BÖSE IST ZURÜCK, 2008 ) sowie das Kriegsdrama „Time of the Comet“ (TIME OF THE COMET, 2008 ).


      DEREK DIETL

      Susans Verlobter (vor ihrer Verwandlung in Gigantika) ist ein blendend aussehender und ziemlich seichter Typ. Sein dringendster Wunsch ist es, Fresnos meistgesehener Nachrichtensprecher zu werden – dafür möchte er sogar die geplante Hochzeitsreise nach Paris sausen lassen und stattdessen nach Nordkalifornien zu einem Vorstellungsgespräch fliegen. Er kennt nur ein Motto: nach mir die Sintflut. Susans Wünsche und Gefühle sind ihm dabei völlig egal … bis sie als Gigantika wieder auftaucht und ihm gehörig den Kopf wäscht!


      SEBASTIAN HÖFFNER: DEREK DIETL

      Sebastian Höffner startete seine Karriere 1997 beim Lokalradio. Dem Praktikum und der freien Mitarbeit bei der „Ruhrwelle Bochum“ folgte 1998 ein Volontariat beim DSF in Ismaning. Im Anschluss daran engagierte er sich in der Marketingabteilung des DSF und war als Producer der „On-Air-Promotion“ im Einsatz. Hier sammelte er auch erste Erfahrungen als Sprecher für die Spotproduktion der „Plaza Media“.
      Der Schritt vor die Kamera gelang Sebastian Höffner im Herbst 2001. Zusammen mit Collien Fernandes moderierte er von nun an15 Monate lang „Bravo TV“, das Kultmagazin rund um die Stars aus der Musik- und Filmwelt (RTL2).
      2002 präsentiert Sebastian Höffner in Berlin zum ersten Mal eine Kinopremiere („Spider Man“) für den Filmverleih Sony Pictures. Seitdem hatte er als Moderator auf dem roten Teppich bereits zahlreiche Hollywood-Stars und Prominente vor dem Mikrofon (u. a. für Warner Bros., Buena Vista Deutschland, Constantin Film).
      2004 bekam Sebastian Höffner seine erste Rolle als Synchronsprecher für den Animationsfilm „Back to Gaya“ (Figur „Zeck“; Warner Bros.). Beim Einrichtungsformat „S.O.S. – Style and Home“ (Pro7) krempelte Sebastian Höffner 2005 die Ärmel hoch und verschönerte Deutschlands Wohnungen. Ebenfalls bei Pro7 präsentierte er ab Oktober den kultigen „Tech Check“ im Erfolgsformat „Galileo“, bevor er dann in der ZDF- „Fun Factory“ in insgesamt 26 Folgen für Kids werkelte und bastelte. Parallel erhielt er außerdem erste Engagements als Sprecher für Radiowerbung („Media Markt“) und war Hauptsprecher der Reihe „The Ultimate Cars“ (Discovery Channel auf Premiere, 2006 XXP).
      2006 übernahm Sebastian Höffner die Moderation des Verbraucher- und Lifestylemagazins „BIZZ“ auf Kabel 1. Der „Tech Check“ lief parallel zu „BIZZ“ und war bis Sommer 2007 fester Bestandteil von „Galileo“. Abgelöst war die Rubrik im Oktober desselben Jahres vom „Knochenjob“. „BIZZ“ , das Verbraucher- und Lifestylemagazin mit Deutschlands berühmtestem Abzockerpreis, dem „Fass ohne Boden“, lief bis Ende 2007 (Kabel 1).
      Ab März 2009 präsentiert Sebastian Höffner zusammen mit Roberta Bieling die Magazine „Punkt 6“ und „Punkt 9“ bei RTL Television in Köln.





      WEITERE CHARAKTERE


      GALLAXHAR

      Halb menschenähnlich, halb tintenfischig, aber durch und durch ein Alien – Gallaxhar ist der ultimative Größenwahnsinnige, der seinen eigenen Planeten zerstört hat, um ihn irgendwo anders nach seinen Vorstellungen wieder neu aufzubauen. Er durchquert die Galaxis auf der Suche nach der mächtigsten Substanz des ganzen Universums: Quantonium. Findet er sie, kann er seinen teuflischen Plan vollenden und das Universum unterwerfen, wobei die Erde an erster Stelle steht. Dort sollen seine Klone die Macht übernehmen.


      INSEKTOSAURUS

      Radioaktive Strahlung verwandelte ein Larvenbaby in ein 100 Meter großes Monster, das sofort Tokio in Schutt und Asche legte. Dabei wollte er gar nichts zerstören, sondern sich lediglich die Zähne an den Wolkenkratzern wetzen. Er gibt völlig unidentifizierbare Laute von sich, die nur sein bester Freund, Missing Link, verstehen kann. Seine gewaltige Größe und die Fähigkeit, Seidenfäden aus den Nasenlöchern zu schießen, machen aus ihm den furchterregendsten Engerling, den die Welt je gesehen hat.


      PROF. DR. KAKERLAKE

      Er ist das Ergebnis eines misslungenen Gen-Experiments, das dem Menschen die Überlebensfähigkeit einer Kakerlake verleihen sollte. Dummerweise versagt mal wieder – wie so oft – die Technik, in diesem Fall der von Prof Dr. Kakerlake erfundene Teleporter. Glücklicherweise bleibt das Gehirn des genialen, wenn auch leicht verrückten Wissenschaftlers heil, landet aber leider im Kopf einer gigantischen Kakerlake. So wird aus Prof Dr. Kakerlake ein höchst gebildeter und charmanter Kakerlakenmensch, der sich von gammligen Lebensmitteln unwiderstehlich angezogen fühlt. Außerdem ist er ein genialer Tüftler, nur haben seine Erfindungen, wie der Teleporter, leider meist unangenehme Nebenwirkungen.


      DER PRÄSIDENT

      Seriös, ehrwürdig und nur gelegentlich ein bisschen debil, möchte er unter keinen Umständen als der Präsident in die Geschichte eingehen, zu dessen Amtszeit die Erde zerstört wurde. Deshalb stimmt er schnell zu, als General K.O. Putsch ihm vorschlägt, die Monster gegen die Aliens in den Kampf zu schicken. Falls sie gewinnen, ließe das den Präsidenten wie ein Genie aussehen! Falls sie verlieren … nun, wer würde sie vermissen?




      ÜBER DIE FILMEMACHER


      JEFFREY KATZENBERG

      Jeffrey Katzenberg ist Geschäftsführer (CEO) der DreamWorks Animation SKG. DreamWorks Animation war die Zeichentrickabteilung der DreamWorks SKG, bis sie im Oktober 2004 in eine eigenständige Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Außerdem war Katzenberg im Oktober 1994 Mitbegründer (zusammen mit Steven Spielberg und David Geffen) der DreamWorks SKG.
      Unter Jeffrey Katzenbergs Leitung produzierte DreamWorks Animation zahlreiche Hits, die sowohl beim Publikum als auch bei den Kritikern hervorragend ankamen, darunter „Flushed Away“ (FLUTSCH UND WEG, 2006), „Over the Hedge“ (AB DURCH DIE HECKE, 2006) „Wallace & Gromit: The Curse of the Were-Rabbit“ (WALLACE & GROMIT – AUF DER JAGD NACH DEM RIESENKANINCHEN, 2005), „Madagascar“ (MADAGASCAR, 2005), „Shark Tale“ (GROSSE HAIE – KLEINE FISCHE, 2004), „Bee Movie“ (BEE MOVIE – DAS HONIGKOMPLOTT, 2007), „Shrek“ (SHREK – DER TOLLKÜHNE HELD, 2001) sowie die beiden Fortsetzungen „Shrek 2“ (SHREK 2 – DER TOLLKÜHNE HELD KEHRT ZURÜCK, 2004) und „Shrek the Third“ (SHREK DER DRITTE, 2007).
      „Shrek“ (SHREK – DER TOLLKÜHNE HELD, 2001) und „Wallace & Gromit: The Curse of the Were-Rabbit“ (WALLACE & GROMIT – AUF DER JAGD NACH DEM RIESENKANINCHEN, 2005) gewannen beide den Oscar® in der Kategorie „Bester Animationsfilm”. Shrek 2“ (SHREK 2 – DER TOLLKÜHNE HELD KEHRT ZURÜCK, 2004) ist der bislang kommerziell erfolgreichste Trickfilm aller Zeiten.
      Seit der Firmengründung im Jahr 1994 hat DreamWorks zahlreiche hoch gelobte Filme produziert, darunter drei Oscar®-Preisträger in der Kategorie „Bester Film“: „American Beauty“ (AMERICAN BEAUTY, 1999), „Gladiator“ (GLADIATOR, 2000) und „A Beautiful Mind“ (A BEAUTIFUL MIND – GENIE UND WAHNSINN, 2001). 1998 brachte das Studio mit „Antz“ (ANTZ – WAS KRABBELT DA?, 1998 ) und „The Prince of Egypt“ (DER PRINZ VON ÄGYPTEN, 1998 ) seine ersten beiden Zeichentrickfilme heraus. 2006 wurde DreamWorks an Paramount Pictures verkauft.
      Bevor Katzenberg DreamWorks gründete, war er Vorsitzender der Walt Disney Studios. Unter seiner Leitung produzierte das Studio Meilensteine des Zeichentrickfilms wie „Who Framed Roger Rabbit“ (FALSCHES SPIEL MIT ROGER RABBIT, 1988 ), „The Little Mermaid“ (ARIELLE, DIE MEERJUNGFRAU, 1989), „Aladdin“ (ALADDIN, 1992), „The Lion King“ (DER KÖNIG DER LÖWEN, 1994) und „Beauty and the Beast“ (DIE SCHÖNE UND DAS BIEST, 1991), den bis heute einzigen Zeichentrickfilm, der in der Kategorie „Bester Film“ für einen Oscar® nominiert wurde. Auch Live-Action-Hits wie „Good Morning, Vietnam“ (GOOD MORNING, VIETNAM, 1987), „Three Men and a Baby“ (DREI MÄNNER UND EIN BABY, 1985), „Dead Poets Society“ (DER CLUB DER TOTEN DICHTER, 1989), „Pretty Woman“ (PRETTY WOMAN, 1990), „Father of the Bride“ (VATER DER BRAUT, 1991) und „Sister Act“ (SISTER ACT – EINE HIMMLISCHE KARRIERE, 1991) entstanden unter Katzenbergs Führung.
      Vor seiner Tätigkeit bei Disney war Katzenberg als Firmenchef von Paramount Studios an vielen Filmen beteiligt, die heute zu den modernen Klassikern gehören, wie „Raiders of the Lost Ark“ (JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES, 1981), „Saturday Night Fever“ (NUR SAMSTAG NACHT, 1977), „Grease“ (GREASE – SCHMIERE, 1978 ) sowie die beiden Oscar®-Preisträger in der Kategorie „Bester Film“: „Ordinary People“ (EINE GANZ NORMALE FAMILIE, 1980) und „Terms of Endearment“ (ZEIT DER ZÄRTLICHKEIT, 1983).
      Katzenberg ist Vorsitzender des Board for the Motion Picture & Television Fund Foundation und engagiert sich außerdem aktiv bei folgenden Organisationen: Boards of AIDS Project Los Angeles, American Museum of the Moving Image, California Institute of the Arts, Cedars-Sinai Medical Center, Geffen Playhouse, Michael J. Fox Foundation for Parkinson’s Research und The Simon Wiesenthal Center.


      ROB LETTERMAN (REGIE/STORY/DREHBUCH)

      Vor MONSTERS VS ALIENS inszenierte und schrieb Rob Letterman für DreamWorks Animation die Academy-Award®-nominierte Hit-Komödie „Shark Tale“ (GROSSE HAIE – KLEINE FISCHE, 2004). Dafür erhielt er auch eine der begehrten Annie-Nominierungen.
      Vor seiner Tätigkeit bei DreamWorks Animation inszenierte Letterman den Kurzfilm „Los Gringos“ (1999), der 2000 auf dem Sundance Film Festival gezeigt wurde.
      Als Nächstes inszeniert Letterman die lang erwartete Neuerzählung von „Gulliver’s Travels“ mit Jack Black in der Titelrolle.


      CONRAD VERNON (REGIE/STORY)

      Sein Spiefilm-Regiedebüt gab Conrad Vernon mit dem Oscar®-nominierten „Shrek 2“ (SHREK 2 – DER TOLLKÜHNE HELD KEHRT ZURÜCK, 2004), der zum erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten wurde. Zusätzlich lieh er in den Originalfassungen der drei „Shrek“-Komödienhits Gingerbread Man die Stimme, und er sprach den Affen Mason in den beiden computeranimierten „Madagascar“-Blockbustern. Davor arbeitete er als Storyboardzeichner und zusätzlicher Dialogautor an „Shrek“ (SHREK – DER TOLLKÜHNE HELD, 2001).
      Zu DreamWorks kam Vernon 1996 und arbeitete als Storyboardzeichner an PDI/DreamWorks’ erstem computeranimiertem Film „Antz“ (ANTZ – WAS KRABBELT DA?, 1998 ) sowie der herkömmlichen Zeichentrickkomödie „The Road to El Dorado“ (DER WEG NACH EL DORADO, 2000) mit. Vor DreamWorks arbeitete Vernon als Storyboardzeichner bei Film Roman an der populären Zeichentrickserie „Die Simpsons“. Zu Vernons weiteren Trickfilmcredits zählen: Regie bei der TV-Serie „Itsy Bitsy – Einer spinnt immer“, Autor und Storyboardzeichner bei der Zeichentrickserie „The Ren & Stimpy Show“, Hanna-Barberas Zeichentrickserie „Zwei dumme Hunde“ und Nickelodeons Zeichentrickserie „Rockos modernes Leben“. Seine Filmkarriere begann er 1991 als Zeichner, Effektzeichner, Gagschreiber, Layoutkünstler und Figurenentwickler an dem Zeichentrickfilm „Cool World“ (COOL WORLD, 1991).


      LISA STEWART (PRODUZENTIN)

      Lisa Stewart verbindet mit einigen gefeierten Autoren/Regisseuren eine langjährige Zusammenarbeit.
      Zu ihren jüngsten Filmen zählt „I Think I Love My Wife“ (ICH GLAUB, ICH LIEB MEINE FRAU, 2007) von und mit Chris Rock. Davor koproduzierte sie „Herby Fully Loaded“ (HERBIE FULLY LOADED – EIN TOLLER KÄFER STARTET DURCH, 2005) und war ausführende Produzentin bei „The Divine Secrets of the Ya-Ya-Sisterhood“ (DIE GÖTTLICHEN GEHEIMNISSE DER YA-YA-SCHWESTERN, 2002) mit Sandra Bullock und Ashley Judd, dem Regiedebüt der Drehbuchautorin und Academy-Award®-Preisträgerin Callie Khouri („Thelma and Louise“), ihrer Partnerin bei Seat of Our Pants Productions.
      Auch mit dem Academy-Award®-preisgekrönten Drehbuchautor/Regisseur Cameron Crowe verbindet Stewart eine langjährige Zusammenarbeit. Sie war seine Assistentin bei „Singles“ (SINGLES – GEMEINSAM EINSAM, 1992) und arbeitete als Associate Producer bei „Jerry Maguire“ (JERRY MAGUIRE – SPIEL DES LEBENS, 1996) mit Tom Cruise, Cuba Gooding Jr. und Renée Zellweger.
      1997 gründete sie mit Crowe die Produktionsfirma Vinyl Films und wurde stellvertretende Chefin. Sie koproduzierte Crowes gefeiertes Drama „Almost Famous“ (ALMOST FAMOUS – FAST BERÜHMT, 2000) mit Kate Hudson und Billy Crudup und war Associate Producer des Dokumentarvideos „Single Video Theory“ über die Grunge-Band Pearl Jam.


      JILL HOPPER DESMARCHELIER (KOPRODUZENTIN)

      Jill Hopper Desmarchelier ist bereits seit fast zwanzig Jahren im Zeichentrickfilm tätig, mittlerweile als Produzentin. Zu ihren jüngsten Credits als ausführende Produzentin gehören die DreamWorks-Blockbuster „Shrek the Third“ (SHREK DER DRITTE, 2007) und „Madagascar“ (MADAGASCAR, 2005).
      Ihr Debüt gab sie als Produktionsassistentin bei Steven Spielbergs Animations-Hit „An American Tale: Fievel Goes West“ (FEIVEL, DER MAUSWANDERER IM WILDEN WESTEN, 1991). Anschließend war sie leitende Produktionsassistentin bei „We’re Back! A Dinosaur’s Story“ (4 DINOS IN NEW YORK, 1993).
      Danach wechselte sie als Produktionsleiterin von „The Road to El Dorado“ (DER WEG NACH EL DORADO, 2000) zu DreamWorks Animation, wo sie anschließend als ausführende Produzentin von „Sinbad: Legend of the Seven Seas“ (SINBAD – DER HERR DER SIEBEN MEERE, 2003) arbeitete, bevor sie die Koproduktion von MONSTERS VS ALIENS übernahm.


      LATIFA OUAOU (KOPRODUZENTIN)

      Die vielseitige Latifa Ouaou stieß 1996 zu DreamWorks und wirkte an „Antz“ (ANTZ – WAS KRABBELT DA?, 1998 ) mit. Seitdem war sie an den wichtigsten Produktionen des Studios beteiligt, wie beispielsweise an der erfolgreichsten CGI-Trilogie aller Zeiten „Shrek“ (SHREK – DER TOLLKÜHNE HELD, 2001), „Shrek 2“ (SHREK 2 – DER TOLLKÜHNE HELD KEHRT ZURÜCK, 2004) und „Shrek the Third“ (SHREK DER DRITTE, 2007). Dabei beschränkte sie sich nicht auf die Produktion, sondern sprach auch einige der Figuren wie Guinevere und eine Cheerleaderin im dritten Teil sowie Jill und eine Puppe in „Shrek 2“.
      Zu ihren weiteren Credits vor MONSTERS VS ALIENS gehören Koordination des Art Department bei „Jay and Silent Bob Strike Back“ (JAY UND SILENT BOB SCHLAGEN ZURÜCK, 2001), Steven Spielbergs „Artificial Intelligence: A. I.“ (A. I. – KÜNSTLICHE INTELLIGENZ, 2001) und dem Weihnachtsklassiker „Dr. Seuss’ How the Grinch Stole Christmas“ (DER GRINCH, 2000).


      MAYA FORBES (DREHBUCH)

      Bevor Maya Forbes zum CGI-Film stieß, war sie längst als Drehbuchautorin und Produzentin von TV- und Live-Action-Filmen erfolgreich.
      Zu ihren jüngsten Credits zählen das Drehbuch zu der Komödie „The Rocker“ (THE ROCKER – VOLL DER (S)HIT, 2008 ) mit Rainn Wilson und Christina Applegate und „Seeing Other People“ (LUST AUF SEITENSPRÜNGE, 2004), den sie auch als ausführende Produzentin betreute.
      Außerdem war Forbes Produzentin, Autorin und Story Editor diverser Episoden der „Larry Sanders Show“ mit Garry Shandling und ausführende Produzentin vieler TV-Filme, darunter „Life at Five Feet“, „The Kennedys“, „More, Patience“ und „True Love“ (auch Drehbuch) sowie der TV-Serie „The Naked Truth“.


      WALLY WOLODARSKY (DREHBUCH)

      Wally Wolodarsky hat sich als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Teilzeitschauspieler im Film- und TV-Gewerbe einen Namen gemacht. Zu seinen jüngsten Drehbüchern gehört die Komödie „The Rocker“ (THE ROCKER – VOLL DER (S)HIT, 2008 ) mit Rainn Wilson und Christina Applegate. Davor schrieb und inszenierte er als Koautor die romantische Komödie „Seeing Other People“ (LUST AUF SEITENSPRÜNGE, 2004) mit Jay Mohr. Zu seinen weiteren Regie-Credits zählen die Teenie-Komödie „Sorority Boys“ (DAS SEXTE SEMESTER, 2002) und die Thrillerparodie „Coldblooded“ (COLD BLOODED, 1995), zu der er auch das Drehbuch schrieb. Als Darsteller konnte man ihn in Wes Andersons Komödien „The Darjeeling Unlimited“ (DARJEELING UNLIMITED, 2007) und „Rushmore“ (RUSHMORE, 1998 ) sehen.
      Zu seinen zahlreichen TV-Produktionen zählen „The Ortegas“ (Ausführender Produzent, Autor), „The Oblongs“ (Beratender Produzent), „Die Simpsons“ (Überwachender Produzent, Produzent, Autor), „Sibs“ (Autor), „The Best of Tracey Ullman Show“ (Koproduzent), „The Tracey Ullman Show“ (Produzent) und der CBS-Film „The Kennedys“ (Ausführender Produzent).


      JONATHAN AIBEL & GLENN BERGER (DREHBUCH)

      Jonathan Aibel wurde in Demarest, New Jersey, geboren und wuchs auch dort auf. Er besuchte die Harvard University, wo er Psychologie und Musik studierte. Während dieser Zeit schrieb er als Koautor die „Hasty Pudding Show“ und war musikalischer Leiter der Gesangstruppe The Din & Tonics. Aibel ist verheiratet und hat drei Kinder.
      Glenn Berger wuchs in Smithtown, New York, auf. Er studierte Japanisch und Wirtschaft an der Brown University, wo er nebenbei auch als Stand-up-Comedian auftrat. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
      Aibel und Berger lernten sich nach dem College als Unternehmensberater in Boston kennen. Dort entdeckten sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Comedy und ihre fehlende Begeisterung für Unternehmensberatung und beschlossen, es in Los Angeles als Drehbuchautoren zu versuchen.
      Ihre Karriere begannen sie als Autoren der Zeichentrickserie „King of the Hill“, der sie sechs Staffeln lang treu blieben, zum Schluss als ausführende Produzenten. In der Zeit erhielt die Serie vier Emmy-Nominierungen und gewann einen Emmy.
      Seitdem haben sie für Studios wie Disney, Warner Bros., Universal und Fox zahlreiche Drehbücher geschrieben oder überarbeitet. Zu ihren jüngsten Erfolgen zählt DreamWorks Animations „Kung Fu Panda“ (KUNG FU PANDA, 2008 ), der mit dem Annie, dem wichtigsten Animationspreis, ausgezeichnet wurde. Derzeit arbeiten Aibel und Berger an einer Fortsetzung, die 2011 ins Kino kommen soll. Außerdem sind beide an dem kommenden „Shrek Goes Fourth“ (2010) als Berater tätig.


      DAVID JAMES (PRODUKTIONSDESIGN)

      Zu seinen jüngsten Credits als Produktionsdesigner gehört die Animationskomödie „Flushed Away“ (FLUTSCH UND WEG, 2006). Seine Karriere bei DreamWorks begann er als Sequence-Design-Künstler bei „The Road to El Dorado“ (DER WEG NACH EL DORADO, 2000) und als Layoutkünstler bei „Spirit: Stallion of the Cimarron“ (SPIRIT – DER WILDE MUSTANG, 2002). Anschließend arbeitete er als Art Director an dem Animationsabenteuer „Sinbad: Legend of the Seven Seas“ (SINBAD – DER HERR DER SIEBEN MEERE, 2003). James entwickelte den Look vieler DreamWorks-Filme mit, darunter zuletzt den der Komödie „Over the Hedge“ (AB DURCH DIE HECKE, 2006).
      Bevor er bei DreamWorks anfing, arbeitete James als Art Supervisor für Sony Pictures’ Children’s Television Animation.
      Neben seiner Tätigkeit für DreamWorks gibt er das Design-Seminar „Visual Development“ im Art Center College of Design in Pasadena. Er lebt mit seiner Frau, zwei Söhnen und ihrem Hund Boone im kalifornischen Silverlake.


      MICHAEL ISAAK (ART DIRECTOR)

      Michael Isaak arbeitete kurz als Architekt, bevor seine Animationskarriere bei 20th Century Fox begann – als Layoutkünstler bei „Anastasia“ (ANASTASIA, 1997) und später als Visual Development Artist bei „Ice Age“ (ICE AGE, 2002).
      1998 kam Isaak zu DreamWorks Animation und hat u. a. an „Joseph: King of Dreams“ (JOSEPH – KÖNIG DER TRÄUME, 2000), „The Road to El Dorado“ (DER WEG NACH EL DORADO, 2000) und der TV-Serie „Father of the Pride“ mitgewirkt. Zu seinen jüngsten Credits als Visual Development Artist gehört „Bee Movie“ (BEE MOVIE – DAS HONIGKOMPLOTT, 2007).
      Isaak wurde im kanadischen Oakville, Ontario, geboren und wuchs im afrikanischen Kongo auf.


      KEN BIELENBERG (Visual Effects Supervisor)

      Ken Bielenberg studierte Film, Animation und Computerwissenschaften am Rochester Institute of Technology. Er arbeitet seit 1990 für DreamWorks und war Visual Effects Supervisor bei „Shrek“ (SHREK – DER TOLLKÜHNE HELD, 2001) „Shrek 2“ (SHREK 2 – DER TOLLKÜHNE HELD KEHRT ZURÜCK, 2004) und „Shrek the Third“ (SHREK DER DRITTE, 2007). Davor leitete Bielenberg als Effects Supervisor bei „Antz“ (ANTZ – WAS KRABBELT DA?, 1998 ) das Animationsteam, das für die innovativen Wasser-, Staub- und Erdeffekte verantwortlich zeichnete.
      Darüber hinaus war Bielenberg Regisseur der Dokumentarfilme „Kinsey Sicks: Almost Infamous“ (2008 ), „I Wanna Be a Republican“ (2006), Produzent von „Equality U“ (2008 ), und er schrieb und inszenierte den Kurzfilm „Just Ryan“.
      Außerdem war er technischer Direktor eines 3-D-Segments des „Simpsons“-Halloween-Specials von 1995, des Films „Angels in the Outfield“ (ANGELS – ENGEL GIBT ES WIRKLICH, 1994) sowie zahlreicher Werbespots für Matchlight, Lego und bei dem Clio-Award-preisgekrönten Halls-Spot „Penguins“.


      MAHESH RAMASUBRAMANIAN (DIGITAL EFFECTS SUPERVISOR)

      Mahesh Ramasubramanian stammt aus dem indischen Chennai und studierte Computergrafik an der Cornell University in Ithaca, New York, und Entertainment Management an der UCLA Anderson School of Management in Los Angeles. Zuletzt arbeitete Mahesh Ramasubramanian als Head of Effects an DreamWorks’ „Bee Movie“ (BEE MOVIE – DAS HONIGKOMPLOTT, 2007) und „Over the Hedge“ (AB DURCH DIE HECKE, 2006). Davor war er als Effektkünstler an „Shrek“ (SHREK – DER TOLLKÜHNE HELD, 2001), „Shrek 2“ (SHREK 2 – DER TOLLKÜHNE HELD KEHRT ZURÜCK, 2004) und der Universal-Studios-Attraktion „Shrek 4-D“ tätig und arbeitete als Leiter der Visual Effects an „Madagascar“ (MADAGASCAR, 2005).
      Mahesh Ramasubramanian ist Mitentwickler eines Designprogramms, mit dem sich Menschenmassen simulieren lassen, und gestaltete die „Matschduschen“-Szene bei „Shrek“. Während der Arbeit an den „Shrek“-Filmen entwickelte er außerdem das innovative technische Verfahren „exposure mapping“. Für „Madagascar“ enwickelte er ein Animations- und Rendering-Programm, mit dem sich der Ozean, die Brandung und Wellen simulieren ließen.


      PHIL CAPTAIN 3D McNALLY (3-D SUPERVISOR)

      Phil McNally ist in der Filmindustrie der 3-D-Fachmann schlechthin. Er lernte die 3-D-Fotografie 1990 im Rahmen seines Studiums am Londoner Royal College of Art kennen. Sein Hobby wurde schnell zur Leidenschaft und er entwickelte sein Können im Laufe der Jahre durch eine Reihe kreativer Projekte, von View-Master-Werbefilmen bis zu Installationen in Galerien. 2001 zog McNally nach Kalifornien, um nach dem Erfolg seines animierten Kurzfilms „Pump-Action“ als Animator für Industrial, Light & Magic zu arbeiten. Phils Erfahrungen im 3-D-Bereich zahlten sich aus, als Disney ILM damit beauftragte, „Chicken Little“ (HIMMEL UND HUHN, 2005) in einen 3-D-Film umzuwandeln. Seitdem hat McNally die stereoskopische Arbeit an Disneys „Meet the Robinsons“ (TRIFF DIE ROBINSONS, 2007) geleitet und war 2006 bei der 3-D-Umwandlung von „The Nightmare Before Christmas“ (NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS, 1993) beratend tätig. Als Global Stereoscopic Supervisor von DreamWorks Animation überwacht er heute die 3-D-Produktion aller Animationsfilme des Studios und arbeitet derzeit an DreamWorks’ kommendem Film „How to Train Your Dragon“ (2010).


      DAMON O’BEIRNE (HEAD OF LAYOUT)

      Vor MONSTERS VS ALIENS arbeitete Damon O’Beirne als Layout Supervisor an den Animationsfilmen „Over the Hedge“ (AB DURCH DIE HECKE, 2006), „Sinbad – Legend of the Seven Seas“ (SINBAD – DER HERR DER SIEBEN MEERE, 2003) und „The Road to El Dorado“ (DER WEG NACH EL DORADO, 2000).
      Er begann seine Karriere bei DreamWorks im Sommer 1995 als Layoutzeichner bei „The Prince of Egypt“ (DER PRINZ VON ÄGYPTEN, 1998 ) und hat darüber hinaus an „Madagascar“ (MADAGASCAR, 2005) und „Shark Tale“ (GROSSE HAIE – KLEINE FISCHE, 2004) als zusätzlicher Layoutkünstler mitgewirkt. Außerdem war er als Animatic Artist an „Spirit: Stallion of the Cimarron“ (SPIRIT – DER WILDE MUSTANG, 2002) beteiligt, als man gerade begann, Computer in den 2-D-Layout-Prozess zu integrieren. Bevor er zu DreamWorks kam, arbeitete O’Beirne an den Amblimation-Produktionen „Balto“ (BALTO – EIN HUND MIT DEM HERZEN EINES HELDEN, 1995) und „We’re Back“ (4 DINOS IN NEW YORK, 1993) in London, seinem ersten Job im Zeichentrickgewerbe.
      Damon O’Beirne studierte Grafikdesign am Technikon von Natal und wurde in Johannesburg, Südafrika, geboren.


      DAVID BURGESS (HEAD OF CHARACTER ANIMATION)

      Zuletzt wirkte David Burgess als einer der leitenden Animatoren an „Bee Movie“ (BEE MOVIE – DAS HONIGKOMPLOTT, 2007) mit. Zu seinen Filmen für DreamWorks Animation gehören „Over the Hedge“ (AB DURCH DIE HECKE, 2006) als Leitender Animator sowie „Madagascar“ (MADAGASCAR, 2005) und „Shrek 2“ (SHREK 2 – DER TOLLKÜHNE HELD KEHRT ZURÜCK, 2004) als Animator.
      Er begann seine Filmkarriere als Assistent von Filmemacher John Weldon am National Film Board of Canada in Montreal. Anschließend animierte er TV-Werbespots für das Michael Mills’ Commercial Studio in Montreal und später für das Animation House in Toronto.
      Ab 1990 arbeitete er für Walt Disney Feature Animation in Burbank, Kalifornien, u. a. als Leitender Zeichner für „Tarzan“ (TARZAN, 1999; Professor Porter) und „The Lion King“ (DER KÖNIG DER LÖWEN, 1994; die Hyänen) sowie als Zeichner für „Beauty and the Beast“ (DIE SCHÖNE UND DAS BIEST, 1991; Gaston/Bimbettes) und „Aladdin“ (ALADDIN, 1992; Genie).
      Geboren und aufgewachsen in Orange County, Kalifornien, erwarb Burgess seinen Abschluss in Animation 1981 am Emily Carr College of Art & Design im kanadischen Vancouver, British Columbia.
      Burgess ist Mitglied der Academy of Motion Picture Arts & Sciences und hat in San Francisco Animationsseminare gehalten sowie auch online unterrichtet.


      YANCY LINDQUIST (HEAD OF EFFECTS)

      Zu seinen jüngsten Credits als Head of Effects gehört die computeranimierte Koproduktion von DreamWorks Animation und Aardman Features „Flushed Away“ (FLUTSCH UND WEG, 2006). Davor arbeitete Lindquist als Effects Lead an „Shark Tale“ (GROSSE HAIE – KLEINE FISCHE, 2004) und Effects Developer an „Sinbad: Legend of the Seven Seas“ (SINBAD – DER HERR DER SIEBEN MEERE, 2003), „Spirit: Stallion of the Cimarron“ (SPIRIT – DER WILDE MUSTANG, 2002) und „The Road to El Dorado“ (DER WEG NACH EL DORADO, 2000).
      Vor DreamWorks leitete Lindquist mit zwei Freunden ein eigenes Studio XOR in Hollywood und arbeitete dort drei Jahre an Werbespots, Logos und Videospielen.
      Nach seinem Grafikdesign-Studium mit Abschluss in technischer Illustration an der Bemidji State University in seiner Heimatstadt Bemidji, Minnesota, ging er als Designer zu dem Sender WCCO-TV nach Minneapolis, Minnesota.


      JOYCE ARRASTIA (SCHNITT)

      Vor MONSTERS VS ALIENS erarbeitete sie den Filmschnitt von „Shrek the Third“ (SHREK DER DRITTE, 2007), ihrer ersten DreamWorks-Animation-Produktion. Davor schnitt sie für Walt Disney Studios „The Lion King 1“ (DER KÖNIG DER LÖWEN 3: HAKUNA MATATA, 2004).
      Außerdem arbeitete sie im Filmschnitt der Live-Action-Produktionen „Child’s Play 2: Chucky’s Back“ (CHUCKY 2 – DIE MÖRDERPUPPE IST ZURÜCK, 1990), „Child’s Play 3: Look Who’s Stalking“ (CHUCKY 3, 1991), „Scent of a Woman“ (DER DUFT DER FRAUEN, 1992) und „The Firm“ (DIE FIRMA, 1993).
      Arrastias Familie stammt aus Argentinien, sie selbst wurde in Brooklyn, New York, geboren. Ihren Hochschulabschluss erwarb sie 1981 an der UCLA Film School. Neben der Filmarbeit widmet sie sich ausgiebigen Reisen, u. a. verbrachte sie drei Jahre in Indien.


      ERIC DAPKEWICZ (SCHNITT)

      Dapkewicz’ jüngste Arbeit als Cutter für DreamWorks war „Flushed Away“ (FLUTSCH UND WEG, 2006). Davor war er u. a. an den Disney-Produktionen „Lilo & Stitch“ (LILO & STITCH, 2002) und „Mulan“ (MULAN, 1998 ) beteiligt sowie an dem animierten Kurzfilm „John Henry“ (2000).
      Dapkewicz stammt aus Tustin, Kalifornien, und studierte am Cal State Fullerton. Zu seinen Credits im Live-Action-Film gehören die Kurzfilme „Pandemic“ (Schnitt, Musik), „The Black Rabbit“ (Schnitt, Regie, Drehbuch, Musik, Hauptdarsteller), „The Last Piece Standing“ und „The Kiss“ (beide Schnitt, Drehbuch, Regie).


      ETHAN VAN DER RYN (SOUNDEFFEKTE)

      Ethan Van Der Ryn ist ein Veteran des Tonschnitts. Er erhielt zwei Academy Awards® für Peter Jacksons „The Lord of the Rings: The Two Towers“ (DER HERR DER RINGE: DIE ZWEI TÜRME, 2002) und „King Kong“ (KING KONG, 2005) sowie eine Oscar®-Nominierung für „Transformers“ (TRANSFORMERS, 2007) – alle zusammen mit Mike Hopkins. Seine Leistung an den letzten vier Jackson-Filmen (die RINGE-Trilogie und KING KONG) brachten ihm u. a. BAFTA-Nominierungen und zwei Golden Reel Awards der Motion Picture Sound Editors ein. Außerdem wurde er für weitere Golden Reel Awards nominiert, u. a. für „Pearl Harbor“ (PEARL HARBOR, 2001) und „Dinosaur“ (DINOSAURIER, 2000).
      Zu seinen unzähligen weiteren Credits als Sound Editor gehören „The Godfather: Part III“ (DER PATE 3, 1990), „Terminator 2: Judgment Day“ (TERMINATOR 2 – TAG DER ABRECHNUNG, 1991), „Jumanji“ (JUMANJI, 1995), „Saving Private Ryan“ (DER SOLDAT JAMES RYAN, 1998 ), „Armageddon“ (ARMAGEDDON – DAS JÜNGSTE GERICHT, 1998 ), „X-Men“ (X-MEN, 2000), „The Ring Two“ (RING 2, 2005) und „Kung Fu Panda“ (KUNG FU PANDA, 2008 ) u. v. a.


      HENRY JACKMAN (MUSIK)

      Henry Jackman studierte klassische Musik in Großbritannien an der St. Paul’s Cathedral Choir School, am Eton College und an der Oxford University. Seine klassische Ausbildung ergänzte er durch urbane Beats und Electronica.
      Jackmans Filmkompositionen umfassen Blockbuster genauso wie Arthouse-Projekte. Er ist ein vielseitig begabter Komponist, der klassische Komposition ebenso beherrscht wie Orchesterbearbeitung, Beat-Programmierung, Sounddesign, Musikproduktion und -abmischung.
      Seit 2006 arbeitete er erfolgreich mit Oscar®-Preisträger Hans Zimmer zusammen, dem erfolgreichsten Filmkomponisten aller Zeiten, u. a. an den Scores zu „The Da Vinci Code“ (THE DA VINCI CODE – SAKRILEG, 2006), „Pirates of the Carribean: Dead Man’s Chest“ (FLUCH DER KARIBIK 2, 2006), „Pirates of the Carribean: At World’s End“ (FLUCH DER KARIBIK – AM ENDE DER WELT, 2007), „Kung Fu Panda“ (KUNG FU PANDA, 2008 ), „Hancock“ (HANCOCK, 2008 ) und „The Dark Knight“ (DARK KNIGHT, 2008 ).
      Henry Jackmans Kompositionen wurden von so renommierten Orchestern wie dem London Symphony Orchestra und dem Los Angeles Philharmonic Orchestra aufgeführt.
      Neben seiner Filmtätigkeit veröffentlichte Jackman die Alben „Utopia“ (eine Mischung aus Chorgesängen und Electronica), „Transfiguration“ (inspiriert von Psalmen und Hermann-Hesse-Gedichten) und „Acoustica“, das er erst vor Kurzem mit Gitarrist und Songwriter Augustus Isadore fertigstellte.
      Bevor er eigene Alben veröffentlichte, arbeitete Jackman als Programmierer für Mike Oldfield, Marc Almond, Coolio und Kirsty MacCall, produzierte mit Andy Gardner eine Reihe von Dance-Remixen, die die Charts anführten, und arbeitete mit dem minimalistischen Komponisten Michael Gordon an dessen Werk „Weather“ zusammen.Außerdem programmierte und arrangierte er für den legendären Trevor Horn das Titelstück des Zeichentrickfilms „Anastasia“ und koproduzierte mit Horn das Stück „Born on a Sunday“ des Art-of-Noise-Albums „The Seduction of Claude Debussy“. Nebenbei stürmte er mit anspruchsvollem Pop von Take Thats Gary Barlow die Charts in England.
      Bevor er eigene Alben veröffentlichte, arbeitete Jackman als Programmierer für Mike Oldfield, Marc Almond, Coolio, Kirsty MacCall und produzierte mit Andy Gardner eine Reihe von Dance-Remixen, die die Charts anführten, und arbeitete mit dem minimalistischen Komponisten Michael Gordon an dessen Werk „Weather“ zusammen.
      Außerdem programmierte und arrangierte er für den legendären Trevor Horn das Titelstück des Zeichentrickfilms „Anastasia“ und co-produzierte mit Horn das Stück „Born on a Sunday“ des Art-of-Noise-Albums „The Seduction of Claude Debussy“. Nebenbei stürmte er mit anspruchsvollem Pop von Take Thats Gary Barlow die Charts in England.
      Er komponiert für CNN News, BBC, die Oprah Winfrey Show und den Discovery Channel und schrieb und produzierte Seals „This Could Be Heaven“ für den Film „The Family Man“ mit Nicholas Cage.
      Nach acht Jahren erfolgreicher Tätigkeit in der Musikindustrie für Platin-Künstler, Produzenten, Autoren und Musikern will sich Jackman jetzt mit seiner ganzen wertvollen Erfahrung auf die Komposition von Filmscores konzentrieren.






      ÜBER DAS 3-D VERFAHREN


      DreamWorks Animations 3-D-Initiative entwickelte für ihre brandneuen stereoskopischen 3-D-Filme eine aufwändige firmeneigene Authoring-Technologie. Sie ist das Ergebnis beachtlicher Investitionen im Bereich hochmoderner Systemsoftware für virtuelle Welten. Diese verblüffenden sogenannten 3-D-Film-Authoring-Tools sind durch jüngste technische Weiterentwicklungen überhaupt erst möglich geworden und erlauben nun ungeahnte, nie zuvor gesehene filmische Möglichkeiten. Durch diese weltweit führenden Verfahren wird das visuelle Erlebnis des Zuschauers bei einem 3-D-Film auf eine völlig neue Ebene gehoben.

      Wie lange befindet sich das 3-D-Verfahren schon in der Entwicklung?

      Seit etwa anderthalb Jahren arbeitet unser Studio daran. Höhepunkt ist die Premiere des ersten mit diesem Verfahren produzierten Films MONSTERS VS ALIENS der am 27. März 2009 in den amerikanischen Kinos anläuft. Der deutsche Kinostart ist der 2. April 2009.


      Was macht dieses 3-D-Verfahren neu und anders?

      DreamWorks Animation benutzt 3-D nicht als Gimmick, sondern vielmehr als ein ausgereiftes und verbessertes Medium, mit dem wir unsere Geschichten auf eine völlig neue und innovative Weise erzählen können. Mit unserem firmeneigenen, hochmodernen Toolset sind unsere Filmemacher in der Lage, schon zu Beginn des filmischen Prozesses mit dieser 3-D-Technik in einer 3-D-Umgebung zu arbeiten. Das ist auch der Unterschied zu eher traditionellen 3-D-Filmen, die visuell althergebracht zunächst in 2-D entstehen und erst in der Postproduktion, also nachträglich, um die dritte Dimension ergänzt werden. Unser neues, einzigartiges Verfahren bereichert unsere Filme ungemein, weil den Figuren und Welten von Anfang an buchstäblich eine weitere Dimension hinzugefügt wird.


      Wie verändert 3-D die Arbeit der Filmemacher von DreamWorks Animation?

      Der spannendste Aspekt von 3-D ist sicherlich, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur und seinem Filmteam erstmalig in Echtzeit stattfinden kann. Was wir für den Entstehungsprozess unserer früheren Filme immer angestrebt haben, ist jetzt endlich möglich: Dank des 3-D-Toolsets sind die Mitarbeiter unserer künstlerischen Teams tagtäglich auf dem neuesten Kenntnisstand, können noch flexibler reagieren und so die kreativsten Weichenstellungen ermitteln, um dem Zuschauer letztlich das bestmögliche Seherlebnis zu bieten.


      Was bedeutet 3-D für die Zuschauer?

      Die 3-D-Filme sind von einer bestechenden Qualität, wie sie das Publikum bislang noch nie gesehen hat. Dadurch, dass wir unseren digitalen dreidimensionalen Trickfilmen so etwas wie einen Live-Action-Charakter verleihen, ziehen wir das Publikum jetzt komplett in die zu erzählende Geschichte hinein und vermitteln ihm auf diese Weise ein neues, hochemotionales Erlebnis.
      Warum ist 3-D gerade für DreamWorks Animation wie geschaffen?
      Unsere CG-Animatoren denken seit je dreidimensional und sind in diesen digitalen Welten zu Hause. Bislang war es aber leider nicht möglich, diese Erfahrungen voll an den Zuschauer weiterzugeben. Nun ist die Zeit der Kompromisse endlich vorbei. Die Filmschaffenden, die bei DreamWorks Animation in 3-D arbeiten, müssen keine künstlerischen Kompromisse mehr eingehen bei dem, was sie dem Publikum bieten können und wollen. Dank 3-D sind unsere Zuschauer nun mittendrin statt nur dabei.


      Warum investiert DreamWorks Animation in 3-D?

      Weil wir unsere Geschichten noch umfassender zum Leben erwecken wollen. Dabei steht das Geschichtenerzählen selbst nach wie vor im Mittelpunkt des Films. Das 3-D-Verfahren erlaubt unseren Filmschaffenden, die Geschichte auf die bestmögliche Art und Weise zu erzählen, was so automatisch zu einem umfassenderen und verbesserten Filmerlebnis führt. Wir sind davon überzeugt, dass diese 3-D-Technik die Zukunft des Films darstellt. Als innovative Filmschaffende befinden wir uns exakt da, wo wir sein wollen und hingehören – an vorderster Front dieser neuen Entwicklung.


      Glauben Sie, dass 3-D auch das Heimkino erreichen wird?

      Daran besteht überhaupt kein Zweifel, es ist lediglich eine Frage der Zeit. Während die technischen Probleme einer überzeugenden 3-D-Technik für die Leinwand gelöst sind, wird man noch einige Jahre warten müssen, bevor man 3-D auch zu Hause in so einer Perfektion erleben kann. Deshalb bringt DreamWorks Animation alle seine Filme auch zukünftig in 3-D- und CG-Versionen heraus. Wir wollen sicherstellen, dass alle Konsumenten unsere Filme in beiden Formaten genießen können.


      Welche speziellen Tools wurden von DreamWorks Animation für das 3-D-Verfahren entwickelt?

      DreamWorks Animation hat schon in der Vergangenheit umfangreich in die Entwicklung firmeneigener Tools investiert, von denen jetzt fast alle modifiziert werden mussten, um sie für dieses neuartige 3-D-Verfahren verwenden zu können. Zusätzlich haben wir diverse Software-Tools speziell für die 3-D-Authoring-Prozesse entwickelt. Indem wir hierbei verschiedene Techniken auf neue und unkonventionelle Weise miteinander kombiniert haben, entwickelten unsere Technik- und Produktionsteams ein betriebsinternes Toolset, das die folgenden vier Komponenten auf einzigartige Weise miteinander verbindet: Live + Realtime + Digital Set + 3-D.





      FUN FACTS

      601 verschiedene Mitarbeiter (580 Crewmitglieder, 9 Postproduktioner, 12 Schauspieler) steckten mehr als 20.466 Arbeitswochen in den Film. Das sind 102.330 Arbeitstage oder 920.970 Arbeitsstunden.

      Insgesamt brauchte man für MONSTERS VS ALIENS 500 Künstler (die Crew minus Produktionsmitarbeiter und Sprecher). Die Produktion des Films dauerte mehr als vier Jahre (von Januar 2005 bis Sommer 2009).

      Der ursprüngliche Originaltitel des Films lautete „Rex Havoc“, nach einer Hauptfigur, die schließlich aus dem Film geschnitten wurde. Danach hatte das Projekt den Arbeitstitel „Creature Feature“, bevor es schließlich MONSTERS VS ALIENS hieß.

      Die ersten beiden vollständig geschriebenen Szenen der Story waren „First Contact“ und „War Room“. Sie veränderten sich von der ersten Idee bis zur finalen Version nur minimal. Der Kampf „Monster vs. Aliens“ am Ende des Films veränderte sich während der Produktion am meisten.

      Wäre MONSTERS VS ALIENS auf einem einzigen Computer gerendert worden, hätte es 4071 Jahre gedauert.

      Die Crew verwendete vier unterschiedliche 3-D-Linsen während der Produktion.

      MONSTERS VS ALIENS-Regisseur Conrad Vernon sprach in der Originalfassung von „Madagascar“ den Affen Mason und den Gingerbread Man in den „Shrek“-Filmen.

      MONSTERS VS ALIENS-Regisseur Rob Letterman inszenierte für DreamWorks Animation vorher „Shark Tale“ (GROSSE HAIE – KLEINE FISCHE, 2004“).

      Global Stereoscopic Supervisor Phil McNally hat den Spitznamen „Captain 3D“.

      Renée Zellweger und John Krasinski geben einen akustischen Cameo-Auftritt als Katie und Cuthbert, das knutschende Pärchen.

      B.O.B. ist eine Kreuzung aus einer genmanipulierten Tomate und einer chemisch veränderten Dessertsoße.

      In B.O.B.s Körper blubbern 12.000 Blasen.

      Hugh Laurie wurde als Stimme für Prof. Dr. Kakerlake ausgewählt, nachdem Dave Burgess ihn probeweise animierte, wie er sich für seinen Emmy bedankt.

      Prof. Dr. Kakerlake besitzt einen Doktortitel im Tanzen.

      Ursprünglich sollte Gallaxhar eine Frau sein und Galacticon heißen. Das wurde geändert, nachdem man erfuhr, dass „Madagascar: Escape 2 Africa“ (der sechs Monate vorher in die Kinos kam) auch einen weiblichen Bösewicht hatte. MONSTERS VS ALIENS sollte nicht redundant wirken.

      Der ursprüngliche Grund für Gallaxhars Angriff auf die Erde war, sich die gesamten Ölvorräte und andere natürliche Ressourcen zu schnappen.

      In der Originalfassung des Films ist Susan am Ende wieder auf Normalgröße zusammengeschrumpft. Nach einem Screening hielt man es jedoch für witziger und befriedigender, Susan samt Superkräften im Monsterteam zu lassen.


      Monsters vs. Aliens ™ & © 2008 DreamWorks Animation L.L.C.



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