Passengers (Lawrence, Pratt)

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    Es gibt 122 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Kaibear.

      100 Mio. sind da schon eine große Hürde. Vielleicht ist die eigentliche Story vielschichtiger und tiefer, aber der Plot alleine weckt automatisch 100x dagewesene Storyelemente im Leser, wodurch das Interesse jetzt nicht gerade in den oberen Bereich ausschlägt. Wenn da nicht DER große Storyclou/Twist kommt, dann wird er Film so, wie ich im oberen Post vermute. Kann ganz nett werden, ist aber kein Blockbustermaterial mit weltweit 200 Mio. Einspiel. Da helfen dann auch keine schönen Trickeffekte ...

      RickOne schrieb:

      Hinzu kommt die Heimkinoauswertung, deren Einnahmen ebenfalls beim Buchhalter landen, wenn er seine Her-Filmabschlussbilanz erstellt, die ohnehin nie so richtig abgeschlossen ist, da TV-Rechte und Heimkino über Zeit weiter Geld einbringen.

      Soweit die Theorie eines Filmkonsumenten aus Deutschland. Sehen wir uns die Realität eines Executives in Los Angeles an. Die Darsteller müssen ausbezahlt werden, haben ggf. Anteile am Einspiel. Das heißt, ein Messpunkt für das abgeschlossene Einspiel muss festgelegt werden, damit die Darsteller und Teilhaber und Investoren prozentual ausbezahlt werden können. Denn wäre das "nie richtig abgeschlossen", würden Phoenix, Mara und Wilde ihre Gelder auch "nie richtig" bekommen. Was natürlich Unsinn ist, da die Auswertung für die Macher mittlerweile längst abgeschlossen ist. TV-Gelder und Heimkino gehen an die entsprechenden Lizenznehmer. Am Rande: Durch BR- und DVD-Verkäufe hat der Film ca. 5 Mio. Dollar eingespielt. Also letzten Endes 52 Mio. Dollar für einen oscarprämierten Film mit einem Budget von 23 Mio. Dollar. Von solchen Details wie "Runterrechnen, damit die Teilhaber möglichst wenig bekommen", fange ich gar nicht erst an.

      So. Jetzt haben wir einen Film mit einem anvisierten Budget von 90 Mio. Dollar. Also das ca. Vierfache des Budgets von "Her". Weder hat "Passengers" einen Oscar, der die Verkäufe garantiert pushen kann noch hat er einen Erfolgsritt hinter sich wie Jonzes "Her". Das Script stammt von 2007 und lag lange brach (man kann sich ja fragen, wieso) und wird jetzt erst weiterverfolgt. Währenddessen ist das Publikum für "Romanzen im Sci-Fi-Umfeld" nicht gerade gewachsen und da das Publikum das Einspiel bestimmt, kann man auch hier selbst gutwillig noch mit einem Einspiel von ca. 100 Mio. rechnen. Was bei einem Budget von 90 Mio. schlichtweg zu wenig ist. Selbst 120 Mio. wären zu wenig.

      Aber schmeiß mal ruhig weiter mit "Avatar" um dich. Oder lies erstmal das Script.

      PS: Keanu Reeves ...

      "CS: Is the road block just finding the right leading lady?
      Reeves: Yeah, it’s leading lady and financing and all that show business sh*t. We need someone who’s a financier who believes in the movie at the budget and we haven’t been able. We’ve come close to that and we’ve had some hard luck with actresses not being able to do the film."

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:

      RickOne schrieb:

      Hinzu kommt die Heimkinoauswertung, deren Einnahmen ebenfalls beim Buchhalter landen, wenn er seine Her-Filmabschlussbilanz erstellt, die ohnehin nie so richtig abgeschlossen ist, da TV-Rechte und Heimkino über Zeit weiter Geld einbringen.

      Soweit die Theorie eines Filmkonsumenten aus Deutschland. Sehen wir uns die Realität eines Executives in Los Angeles an. Die Darsteller müssen ausbezahlt werden, haben ggf. Anteile am Einspiel. Das heißt, ein Messpunkt für das abgeschlossene Einspiel muss festgelegt werden, damit die Darsteller und Teilhaber und Investoren prozentual ausbezahlt werden können. Denn wäre das "nie richtig abgeschlossen", würden Phoenix, Mara und Wilde ihre Gelder auch "nie richtig" bekommen. Was natürlich Unsinn ist, da die Auswertung für die Macher mittlerweile längst abgeschlossen ist. TV-Gelder und Heimkino gehen an die entsprechenden Lizenznehmer. Am Rande: Durch BR- und DVD-Verkäufe hat der Film ca. 5 Mio. Dollar eingespielt. Also letzten Endes 52 Mio. Dollar für einen oscarprämierten Film mit einem Budget von 23 Mio. Dollar. Von solchen Details wie "Runterrechnen, damit die Teilhaber möglichst wenig bekommen", fange ich gar nicht erst an.


      Danke Herr Executive aus Los Angeles. Wenn du also sagen möchtest, Her liegt mit 53 Mio Einspiel unterm Strich im roten Bereich, dann hat sich das mit deiner eigenen These:

      ...., da der Film nicht das doppelte seiner Produktionskosten eingespielt hat (was notwendig ist um lukrativ zu sein)

      wohl auch erledigt

      Selbst wenn nach aller Erbsenzählerei du Recht hättest, und Her um einen (geringen) Betrag im Minus liegt, dann ist das immer noch kein brauchbares Beispiel dafür, weshalb eine "Lawrence+Pratt Wall-E SciFi-Rom Film" weltweit kaum 200 Mio einspielen könnte.

      andernfalls rechne dir mal selbst "Avatar"vor, das ist auch SciFi Rom. oder wie wäre es gleich mit Wall-E, wenn die Handlung so ähnlich ist ? Ja Ja jetzt heißt es Wall-E ist ein familienfreundlicher Animationsfilm für die Masse und deshalb nicht vergleichbar, aber genau so wenig oder viel kann man auch Her mit einem "Lawrence+Pratt Wall-E SciFi-Rom Film" vergleichen (der auch gar nicht so viel einspielen muss wie WallE)

      Wo wir wieder beim Thema Äpfel mit Birnen sind. Denn du kannst jetzt noch "Solaris" sagen, ich sag dann "The Timetravelers Wife" etc etc etc...pp...

      und am Ende drehen wir uns schön im Kreis, bis du irgednwann das letzte Wort haben darfts, selbst wenns 5 Tage dauern sollte 8o
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      RickOne schrieb:

      "Avatar"vor, das ist auch SciFi Rom

      An der Stelle breche ich die Diskussion ab, da du offenbar keinerlei Ahnung hast, wovon du sprichst. Das Script zu "The Passengers" gibts im Web. Falls du ernsthaft über den Film und seine Finanzierung reden willst, lies dir das erstmal durch. Dann können wir weiterreden.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Ich glaube du brichst die Diskussion ab, weil du dir selbst nicht anders helfen kannst mit deinen Äpfel mit Birnen Vergleichen. Und damit dein Abgang möglichst souverän und elegant aussieht, sind es wie immer die anderen die keine Ahnung haben.

      Falls Avatar doch keine SciFi und Romantik Elemente hat, so wie es eigentlich 99% aller Menschen denken, und dir somit 99% aller Menschen zu doof sind, wo doch Her sich als 1:1 Schablone für Passangers hervorragend heranziehen lässt, dann sorry, du hast ja das Drehbuch gelesen

      Ansonsten herzlichen Dank für eine wie immer unnötig ausufernde Diskussion, die eigentlich - wie meistens -keiner mit dir so führen möchte (zumindst nicht in dieser stets anstrengenden Form (ansonsten gerne), mit der du dir selbst keinen Gefallen tust, wenn sich das ständig wiederholt, mit ganz unterschiedlichen Typen in ganz unterschiedlichen Threads, aber es liegt ja an den anderen weil zu doof und keine Ahnung und kein Drehbuch gelesen).
      ebenfalls danke, dass du diesen Thread nicht mit einer Avatar Diskussion belangst.
      over and out
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      10. Ballerina
      Das Projekt kippelt im Moment wieder ein bisschen, da Amy Pascal-Nachfolger Tom Rothman sehr darauf bedacht ist, Budgets zu kürzen und eine Non-Franchise-Sci-Fi-Romanze gefällt ihm daher wohl gar nicht. Er versucht im Moment also, das Budget von 100 Mio. Dollar auf 80 Mio. Dollar zu drücken, hauptsächlich auf Kosten der Effekte. JLaw bekommt für den Film ca. 20 Mio. Dollar und Chris Pratt 10 Mio. Dollar plus Bonus, falls "Jurassic World" ordentlich Kohle bringt. Tyldum als Regisseur bekommt gerade mal 3 Millionen.

      Quelle: TheHollywoodReporter.com

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