Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock

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    Es gibt 10 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Emily.

      Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock

      Bewertung für "Star Trek III" 1
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      Star Trek III: The Search for Spock


      - USA 1984 -


      (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)




      Crew:

      Regie: Leonard Nimoy
      Drehbuch: Harve Bennett, Gene Roddenberry
      Produzenten: Harve Bennett
      Kamera: Charles Correll
      Musik: James Horner

      Cast:

      • William Shatner – als – James T. Kirk
      • Leonard Nimoy – als - Spock
      • DeForest Kelley – als Leonard McCoy
      • James Doohan – als Montgomery Scott
      • Nichelle Nichols – als – Uhura
      • George Takei – als – Hiraku Sulu
      • Walter Koenig – als – Pavel Chekov
      • Christopher Lloyd – als – Kruge
      • Robin Curtis – als – Saavik
      • Merritt Butrick – als – Dr. David Marcus

      Story (Achtung: Spoiler!):

      Nach dem Tod von Spock im letzten Film erreicht die Enterprise den neu entstandenen Planeten Genesis, auf dem Lt. Saavik und Dr. David Marcus wissenschaftliche Untersuchungen anstellen wollen.

      Der geheimnisvolle Planet, so stellen sie fest, ist hochgradig entwickelt, und daher beginnt ein unerbittlicher Kampf um die Vorherrschaft mit dem Klingonen Kruge. Währenddessen macht sich Admiral James T. Kirk auf die Suche nach der sterblichen Hülle Spocks. Ein neues, spannendes Abenteuer mit der Mannschaft der Enterprise - Genesis nimmt Gestalt an, verfügt über den Schlüsel zum Leben... und zum Tod.

      Kritik (Achtung: Spoiler!):

      Vielleicht war es nicht die beste Entscheidung, Spock im letzten Film sterben zu lassen – dennoch bot dies natürlich Leonard Nimoy die Möglichkeit, auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen und sich ganz der Inszenierung des Films zu widmen. Als 100 %ig gelungen kann man das Endprodukt zwar nicht bezeichnen (der Film vermittelt eben unmittelbar das Gefühl, lediglich als Lückenfüller zum vierten Film zu dienen, um ausreichend zu zeigen, wie man den beliebten Charakter Spock zurückbringt), aber nach dem Actiongeladenen zweiten Teil ist dieser hier eindeutig eine wohltuende Abwechslung.

      „The Search for Spock“ zeichnet sich durch ziemlich gute Effekte und einigen wirklich witzigen Einlagen aus, die mit Spocks Geist zusammenhängen, der sich in niemand geringerem als Pille McCoy manifestiert hat – zum schießen komisch.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      ST3 macht nahtlos da weiter, wo Teil 2 endete. Der Ton wird wieder etwas leichter (vor allem, da Pille den Geist von Spock in sich trägt), dennoch geht es auch hier sehr emotional zur Sache. Nimoy hat als Regisseur das Ruder übernommen und schafft es, die Ballance zwischen Drama und Comedy (und Sci-Fi-Action) wunderbar zu halten! Ergänzt wird das tolle Ensemble durch Christopher Lloyd, der hier einen herrlichen Klingonencaptain abgibt.

      Wenn die Crew sich aus dem Raumdeck stiehlt und die Excesior von Scotty sabotiert nur noch hinerterhergucken kann, kommt wieder das wohlige Gefühl auf, dass man schon beim Schauen der TV-Serie hatte. Festzuhalten gibt es zudem, dass Kirk

      Spoiler anzeigen
      den Tod seines Sohnes betrauern muss.


      Dafür ist aber Spock zurück, auch wenn's noch ein paar Gedächtnislücken gibt.

      Fazit: Vielleicht der anrührendste Teil der Saga! :goodwork:
      "Man kann Spock nicht einfach sterben lassen!"
      Der Meinung war wohl auch Leonard Nimroy, der hier das erste Mal Regie übernahm und aus der spirituellen Suche gleichzeitig einen Kampf ums nackte überleben machte. Gerade Christopher Lloyd, der sich in den "Back to the Future"-Filmen als herrlich hektisch-wirrer Doc Brown in die Zuschauergedächtnisse spielte übernimmt hier als bösartiger Klingonenfürst eine Rolle, die im krassen Gegensatz zu der des überdrehten Daniel Düsentriebs steht und dabei auch noch so ziemlich allen anderen die Schau stielt.

      Insgesamt ist der Film nicht so adrenalingeladen wie der "Zorn des Khan", doch die ruhigere Note tut dem Film auch gut. Und da dieser sich ohnehin stark auf die Charakterentwicklung von kirk und den Vulkan-Mystizismus konzentriert ist das auch gar nicht schlimm.

      8/10 zerbrechenden Planeten


      I am the Doctor!
      Doctor Who?
      Only the Doctor!




      Gestern mal wieder gesehen, irgendwie komme ich doch nie drum herum, die Filme im TV zu sehen, wenn sie denn kommen. Gut, Teil 1 und 5 lasse ich gerne mal aus.

      Wie dem auch sei, gestern kam Teil 3. Und auch, wenn sich der Film doch ein wenig nach dem Anhang oder Epilog von Khan anfühlt, so hat man es doch geschafft, einen doch eigenständigen Film zu kreieren. Ja, es geht relativ klein zu, es geht nicht um das große Ganze, die Rettung der Welt. Aber das ist egal, denn es geht hier vor allem um Freundschaft und das zu tun, was man für richtig hält. Teilweise eine Spiegelung vom 2. Film, denn Opfer gibt es hier auch, aber diese werden an anderer Stelle getätigt.
      Spoiler anzeigen
      ​Ging es in Khan noch darum, David zu retten, ist man hier einfach mal kompromisslos und lässt David sterben. Für Spock. Während sich Spock hingegen in Khan für alle anderen geopfert hat. Und jetzt wird hier auch noch die Enterprise mitgeopfert. Ja, Kirk sagt es am Ende: Auch der einzelne ist wichtig. Was aber keinesfalls im Widerspruch zum Utilitarismus von Spock steht. Und genau so wird es auch gezeigt.


      Dieser Film funktioniert deshalb so gut, weil er die richtigen Themen behandelt. Bei der Chemie zwischen den Crewmitgliedern ist das alles auch absolut nachvollziehbar. Das ist grundsätzlich eine große Stärke der TOS-Filme, aber auch TNG konnte dieses Gefühl hervorrufen: Als Zuschauer hat man das Gefühl, dass man selbst alte Freunde trifft. Wenn es dann um einen dieser Freunde geht, dann funktioniert das als Story.

      Grundsätzlich ist die Story doch eher simpel, dennoch füllt man hier knapp zwei Stunden einen Film mit, weil es ein paar Schnörkel nimmt, die aber zu unterhalten und zu packen wissen. Humor, Spannung und auch Drama sehr ausgewogen.

      Kirk macht den Kirk, das reicht ja im Prinzip schon, einen Film unterhaltsam zu machen, und Pille ist Pille, und man weiß hier die Beziehung zwischen Spock und Pille auch sinnvoll zu nutzen. Und welch enorme Ausstrahlung Nimoy hat, sieht man dann ganz am Ende, wenn er die Kapuze runternimmt, das haut mich irgendwie um.

      Das Tribble-Easter Egg ist mir übrigens glaube ich noch nie vorher aufgefallen.

      Die Inszenierung finde ich wieder einmal sehr gelungen, bei den Filmen macht man auch visuell deutlich, dass wir uns nicht mehr in einer TV-Serie befinden, so dass man wieder einmal weiß, wie man die große Leinwand zu füllen hat. Ich mag die All-Bilder einfach ungemein. Ja, sogar bei Teil 1, auch wenn sie mit den Fahrten dort ein wenig übertrieben haben.

      Emily schrieb:

      Wie dem auch sei, gestern kam Teil 3. Und auch, wenn sich der Film doch ein wenig nach dem Anhang oder Epilog von Khan anfühlt, so hat man es doch geschafft, einen doch eigenständigen Film zu kreieren.


      Epilog. Das ist ein gutes Stichwort. Der Film war ja eigentlich nur dazu gedacht, das schockierende Ende von Teil 2 umzudrehen. Und das hätte man ja auch einfach mit einem Trek-typischen Techno-Gebabbel in fünf Minuten lösen können. Da fand ich es echt gut - und mutig -, dass man sich dann dazu entschlossen hat, tatsächlich einen ganzen abendfüllenden Spielfilm darauf zu verwenden. So wirkt das eindeutig emotional verdienter.

      Search for Spock wird ja gerne auch mit einer überlangen TV-Folge verglichen. Ich mag den trotzdem. Gerade, wie du sagst, ist es diese Intimität und so Themen über Freundschaft und Familie, die ihn zu so einem gelungenen und emotionalen Eintrag der TOS-Filme machen. Wenn sich die Crew am Ende um den emotionslosen Spock versammelt und lacht und glücklich ist - da wird's mir schon warm um's Herz. Und Chris Lloyd als Kruge war einfach eine geniale Casting-Entscheidung.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Emily schrieb:

      Gut, Teil 1 und 5 lasse ich gerne mal aus.



      Gute bei Teil 5 bin ich mit am Bord aber die ''Kirkeinheit'' spricht V'Ger ist über die Jahrzehnte zu einen ScFi Kult Film herangewachsen, der zwar Tonal eine sehr ungewohnten Art hat gegen über allen anderen Filmen der Reihe , selbst die Next und Reboot Crew schaffen es nicht mehr
      so eine ScFi Atmo aufzubauen.

      Ich bin gestern auch auf ZDF Neo hängen geblieben und musste mir die Auferstehung wieder ein mal ansehen , mein Gott was liebe ich die erste Crew.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Der erste Teil ist schon etwas schwierig, man muss schon in der Stimmung für den Film sein. Ist bei mir aber auch der "Star Trek" teil der bei mir in seiner Gunst am meisten gewachsen ist. Gerade die langsamere erzähl weise weiß ich inzwischen deutlich mehr zu schätzen, auch weil mir viele aktuelle Filme teilweise zu hektisch sind.

      Der erste Film ist dazu noch heute Atmosphärisch eine Wucht, auch sieht er für sein alter immer noch hervorragend aus da kommen viele Filme nicht mal ansatzweise hin obwohl sie 200 - 300 Mio kosten. Bin da auch mal auf den Director´s Cut gespannt der ja auch gerade Optisch noch mal eine Schippe drauflegt.


      Teil 2 - 4 sehe ich heute mehr als Trilogie innerhalb der "Star Trek" Reihe lässt sich wunderbar hintereinander weg gucken, dazu ist es "Star Trek" wie ich es am liebsten mag der Fokus liegt klar auf den Charakteren, und alles andere hilft nur um die Charaktere durch die Geschichte zu führen.
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      Ja, Star Trek 3 quasi als Epilog von 2 zu sehen, ist gar nicht mal so abwegig, wie @Emily schon sagte...

      Ich persönlich sehe es aber eher, wie @GrafSpee , dass 2-4 eigentlich eine Trilogie in sich bildet.

      1 finde ich persönlich auch "am schwächsten", konnte aber im Laufe der Zeit bei mir besser ankommen.

      5 finde ich gar nicht so schlecht, wie er häufig gemacht wird. Finde den schön philosophisch - auch, wenn die Auflösung nicht jedem schmeckt.

      Matze schrieb:

      5 finde ich gar nicht so schlecht, wie er häufig gemacht wird. Finde den schön philosophisch - auch, wenn die Auflösung nicht jedem schmeckt.


      Ach komm schon, Shatner. Jetzt kannst das Geheimnis auch lüften, wer wirklich hinter diesem Matze-Account steckt. :D
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Der 5te Teil hat definitiv so seine Momente, alleine der Anfang am Lagerfeuer ist immer wieder schön, und das die "Enterprise" eine Dauerbaustelle ist wo auch Scotty nicht viel ausrichten kann. Ändert natürlich nichts daran das die komplette Idee mit dem ende der Galaxy, und auch mit dem treffen von "Gott" einfach nicht funktionierte. Besonders bei "Star Trek", wo es auch nie den einzelnen Gott gab sondern eher mehr höhere Wesen mit besonderen Kräften.

      Trotzdem muss William Shatner froh gewesen sein als man dann "Star Trek: Nemesis" Veröffentlicht hat.
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      "Wozu braucht Gott ein Raumschiff" bringt diesen Film sehr gut auf den Punkt. Ja, ist nicht schlecht, aber im Vergleich... Den ersten finde ich eventuell noch schwächer, habe beide aber länger nicht gesehen.

      Nemesis enttäuschte mich im Kino, der Film wurde aber mit jeder Sichtung besser. Die Dialoge sind klasse, Hardy hält bei Stewart gut mit und das Ende ist rund.

      Nächste Woche äußere ich mich erstmal zu den Walen, den amüsantesten Eintrag.
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