Star Trek V: The Final Frontier
- USA 1989 -
(Star Trek V: Am Rande des Universums)
Crew:
• Regie: William Shatner
• Drehbuch: William Shatner, Harve Bennett, David Loughery, Gene Roddenberry
• Produzenten: Harve Bennett, Gene Roddenberry, Ralph Winter
• Kamera: Andrew Laszlo
• Musik: Jerry Goldsmith
Cast:
• William Shatner – als – James T. Kirk
• Leonard NImoy – als - Spock
• DeForest Kelley – als Leonard McCoy
• James Doohan – als Montgomery Scott
• Nichelle Nichols – als – Uhura
• George Takei – als – Hiraku Sulu
• Walter Koenig – als – Pavel Chekov
• David Warner – als – John Talbot
• Laurence Luckinbill – als – Sybock
Story:
Captain Kirk, Spock und "Pille" McCoy machen gemütlich Urlaub auf der guten alten Erde; währenddessen geht auf der funkelnagelneuen Enterprise alles drunter und drüber, weil längst noch nicht alles funktioniert wie es soll. Mitten in dieses Chaos platzt ein verrückter Vulkanier namens Sybok, der die Enterprise entführt, um ins Zentrum des Universums vorzudringen. Sein Ziel heißt Shakari, der Planet, der hinter den Grenzen liegt, die noch kein Sterblicher überschritten hat. Der fanatische Sybok glaubt fest daran, dass er auf Shakari dem Schöpfer allen Lebens gegenübertreten wird - Sybok sucht Gott. Für Kirk und Co. bedeutet dies der Anfang der erstaunlichen Reise, die die Enterprise und ihre Besatzung jemals unternommen haben...
Kritik:
Blöder als der deutsche Titel war wohl nur noch das Drehbuch zum Film. Die Enterprise auf der Suche nach dem Zentrum der Galaxis und dem Schöpfer selbst – hört sich verdammt trashig an, ist es auch. Die Inszenierung schwankt dabei von Selbstironie bis hin zu absolut albernem Slapstickhumor – mal ganz ehrlich, hat es „Star Trek“ wirklich nötig, Scotty gegen diverse Wände laufen zu lassen, während die Serie und alle Vorgängerteile mit weitaus geschmackvollerem Humor auskamen?
Dennoch: Der Film punktet mit einigen netten Charaktermomenten, einem hervorragenden Zusammenspiel der Darsteller und natürlich dem Soundtrack von Altmeister Jerry Goldsmith, der endlich wieder ran durfte und den fünften Teil mit seiner legendären Hymne aufwertete.
Gehört wohl zur Reihe, wie jeder andere Teil auch. Und der Tatsache zum Trotz, dass der Film größtenteils eigentlich sehr schlecht ist, hat er trotzdem seine Momente zu bieten. Ansehen auf jeden Fall, aber neben dem siebten Teil eindeutig der Tiefpunkt der Reihe.
Die finale Konfrontation mit Gott ist übrigens eine der legendärsten Szenen in der „Star Trek“-Geschichte.
"I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
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