Star Trek: Generations
- USA 1994 -
(Star Trek: Treffen der Generationen)
Crew:
• Regie: David Carson
• Drehbuch: Rick Berman, Ronald D. Moore, Brannon Braga
• Produzenten: Bernard Williams, Rick Berman
• Kamera: John A. Alonzo
• Musik: Dennis McCarthy
Cast:
• Patrick Stewart – als – Jean-Luc Picard
• Brent Spiner – als - Data
• Jonathan Frakes – als – William Riker
• Marina Sirtis – als – Deanna Troi
• Michael Dorn – als – Worf
• LeVar Burton – als – Geordie LaForge
• Gates McFadden – als - Beverly Crusher
• William Shatner – als – James T. Kirk
• Malcom McDowell – als – Dr. Tolian Soran
• Whoopy Goldberg – als – Guinan
• James Doohan – als – Montgomery Scott
• Walter Koenig – als – Pavel Chekov
Story:
Captain Kirk und seine zwei seiner alten Kollegen treten an zur Einweihung der neuen USS Enterprise-B. Im Zuge der Reise kommt jedoch es zu einer Katastrophe, bei der Kirk scheinbar den Tod findet. Im 24. Jahrhundert muss Captain Jean-Luc Picard sich seinerseits mit dem gefährlichen Wissenschaftler Dr. Soran auseinandersetzen, der mit der Vernichtung ganzer Galaxien droht.
Im mysteriösen Nexus treffen die beiden legendären Capatins aufeinander und sehen sich gezwungen, ihre Differenzen beiseite zu legen, um Soran gemeinsam aufzuhalten.
Kritik:
Wenn man den Namen Ronald D. Moore ließt, der sich für einige der besten Drehbücher der Serien „The Next Generation“ und „Deep Space Nine“ verantwortlich zeichnete, dann sollte man eigentlich davon ausgehen, dass auch ein ordentlicher TNG-Film herauskommen sollte … doch weit gefehlt: „Generations“ als Film ist ein einziges Debakel. Logikfehler so weit das Auge reicht und aus dem heiß angeprießenen „Treffen der Generationen“ wurde ein seichter Schlagabtausch der Captains Kirk und Picard, der schließlich in einem eher langweiligen Finale mündete.
Auch die Inszenierung weiß nicht wirklich zu überzeugen: Relativ spannungsarm ist das Ganze ebenso wie uninspiriert. Gekrönt wird die Schmach von Spezialeffekten, die teilweise ganz frech und billig aus der Serie entnommen wurden.
Lediglich die Zerstörung der Enterpirse-D zum Schluss des Films weiß zu gefallen, auch wenn es etwas weh tut, das Schiff, das man 7 Staffeln lang begleietete, einen Bruchlandungstod sterben zu sehen.
Zu loben ist allerdings Patrick Stewarts Performance in diesem Film, die nur ein weiteres mal unterstreicht, um was für einen genialen Schauspieler es sich hier doch handelt.
Fazit: Der wohl denkbar schlecht möglichste Übergang der „Next Generation“ aus dem TV ins Kino – da konnte selbst der langatmige erste Teil der Originalcrew besser abschneiden.
"I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
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