Nachts, wenn Dracula erwacht
Originaltitel : El Conde Drácula
Alternativtitel :
Bram Stoker's Count Dracula
Il Conte Dracula
Count Dracula
Il Demone nero
Dracula 71
The Nights of Dracula
Les Nuits de Dracula
Produktionsland : Deutschland / Großbritannien / Italien / Spanien
Produktionsjahr : 1970
Genre : Horror
deutsche DVD-VÖ : Kinowelt (2007)
Lauflänge : 92:31 Minuten
Freigabe : ab 16 Jahren
Amazon :
amazon.de/Nachts-wenn-Dracula-erwacht-Special/dp/B000OHZIJ2
Regie : Jesus Franco
Drehbuch : Jess Franco
Musik : Bruno Nicolai
Darsteller :
Christopher Lee
Herbert Lom
Klaus Kinski
Fred Williams
Maria Rohm
Soledad Miranda
Paul Muller
Jack Taylor
Teresa Gimpera
José Martínez Blanco
Inhalt :
Der Ahnherr aller Vampire dieser Welt – Graf Dracula – residiert in seinem Schloß in den transsylvanischen Bergen. Der Bevölkerung wird durch unzählige Vampir-Morde drastisch vor Augen geführt, dass Graf Dracula offensichtlich in die Fänge dunkler und geheimnisvoller Mächte geraten sein muss und nun als Diener des Bösen zum Herrn des Grauens aufsteigt. Die Erkenntnis und die daraus resultierende Konsequenz ist schrecklich – weiß doch jeder, dass Draculas mörderisches Tun nur durch ein in sein Herz getriebenes Holzkreuz ein Ende bereiten kann – die Jagd beginnt. (Klappentext Toppic-VHS)
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Originaltitel : El Conde Drácula
Alternativtitel :
Bram Stoker's Count Dracula
Il Conte Dracula
Count Dracula
Il Demone nero
Dracula 71
The Nights of Dracula
Les Nuits de Dracula
Produktionsland : Deutschland / Großbritannien / Italien / Spanien
Produktionsjahr : 1970
Genre : Horror
deutsche DVD-VÖ : Kinowelt (2007)
Lauflänge : 92:31 Minuten
Freigabe : ab 16 Jahren
Amazon :
amazon.de/Nachts-wenn-Dracula-erwacht-Special/dp/B000OHZIJ2
Regie : Jesus Franco
Drehbuch : Jess Franco
Musik : Bruno Nicolai
Darsteller :
Christopher Lee
Herbert Lom
Klaus Kinski
Fred Williams
Maria Rohm
Soledad Miranda
Paul Muller
Jack Taylor
Teresa Gimpera
José Martínez Blanco
Inhalt :
Der Ahnherr aller Vampire dieser Welt – Graf Dracula – residiert in seinem Schloß in den transsylvanischen Bergen. Der Bevölkerung wird durch unzählige Vampir-Morde drastisch vor Augen geführt, dass Graf Dracula offensichtlich in die Fänge dunkler und geheimnisvoller Mächte geraten sein muss und nun als Diener des Bösen zum Herrn des Grauens aufsteigt. Die Erkenntnis und die daraus resultierende Konsequenz ist schrecklich – weiß doch jeder, dass Draculas mörderisches Tun nur durch ein in sein Herz getriebenes Holzkreuz ein Ende bereiten kann – die Jagd beginnt. (Klappentext Toppic-VHS)
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Wenn sich ein Jess Franco eines so berühmten Themas annimmt wie die Geschichte des Grafen Dracula … dann muss das zwangsläufig auf die eine oder andere Art und Weise in die Hose gehen. Während man seinen Verfilmungen anderer bekannter Stoffe wie z.B. „Marquis de Sade: Justine“ oder „Jack the Ripper“ noch einiges abgewinnen kann, floppt der Dracula-Streifen an allen Ecken und Enden. Und das hängt nicht zuletzt mit Christopher Lee zusammen, der in gleicher Rolle in den alten Filmen der Hammer-Studios noch unglaublich brillierte und auf immer den Namen Dracula mit seinem Gesicht verbunden hat. Doch in Francos Werk agiert Christopher Lee extrem schwach. Mit grauem Schnurrbart und übertriebener Mimik wirkt er nur noch wie ein Abziehbild seiner selbst.
Nur ein paar Nebenrollen können NACHTS, WENN DRACULA ERWACHT etwas Sehenswertes verleihen: die leider schon mit 27 Jahren verstorbene Soledad Miranda als Lucy Westenraa kann ebenso überzeugen wie Klaus Kinski als Fliegen fressender Renfield, der seine Rolle nicht so übertrieben darstellt wie manch anderer und vielleicht gerade dadurch noch durchgeknallter wirkt als es die Rolle ohnehin schon verlangt.
Betrachtet man Jess Francos Film mal unter weniger gewichtigen Gesichtspunkten, so kann der reine Trashfan dem Ganzen vielleicht noch etwas abgewinnen. So sind sämtliche Nachtszenen dermaßen gründlich in die Hose gegangen, dass es fast schon wieder lustig ist. Mit Hilfe eines Kamera-Filters versucht man dem Zuschauer vorzugaukeln, dass es Nacht ist … nur dumm, dass im Hintergrund oftmals die Sonne zu sehen ist. Und so findet man bei genauem Hingucken noch einige Franco-typische Schenkelklopfer … die aber dennoch nicht über das insgesamt enttäuschende Gesamtergebnis hinweg täuschen können.
Positiv erwähnenswert ist allerdings, dass uns mit der deutschen DVD-VÖ von Kinowelt endlich mal eine längere Version des Films geboten wird als es noch bei den VHS-Ausgaben der Fall gewesen ist. Immerhin gibt es jetzt 13 Minuten mehr zu sehen als zu alten Videozeiten. Die längste verfügbare Version ist dies aber auch nicht.
Fazit : 5/10
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „kinski“ ()