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Mr. Nobody
(Mr. Nobody, Kanada, Belgien, Frankreich, Deutschland 2009)
Studio/Verleih: Concorde Film
Regie: Jaco van Dormael
Produzent(en): Philippe Godeau
Drehbuch: Jaco van Dormael
Kamera: Christophe Beaucarne
Musik: Pierre van Dormael
Genre: Drama, Fantasy
Darsteller:
Diane Kruger, Juno Temple, Jared Leto, Rhys Ifans, Sarah Polley, Toby Regbo
Inhalt:
Ein Junge steht auf einem Bahnsteig. Gleich wird der Zug losfahren. Die Mutter ist in den Zug eingestiegen, der Vater bleibt am Bahnhof zurück. Eine Trennung. Der Junge steht dazwischen. Für wen soll er sich entscheiden, bei wem will er lieber bleiben?
Eine endlose Zahl verschiedener Möglichkeiten ergibt sich aus dieser Entscheidung. Aber so lange er sich nicht entschließt, kann ihm nichts passieren, so lange kann er noch nachdenken, wie seine Zukunft aussehen könnte.
Drei Mädchen haben den Jungen bisher begleitet, alle drei interessieren ihn. Welche wäre die Richtige? Schon beginnen drei Liebesgeschichten, jede zeigt ein ganzes Leben voll glücklicher und trauriger Ereignisse: Anna ist die Ruhige, mit der ihn eine Liebe verbinden wird, die so heftig und wunderbar ist, dass er sie nie mehr vergisst. Die beiden werden getrennt, finden wieder zusammen und verlieren sich erneut, sein Leben lang sucht er nach ihr. Elise ist die immer irgendwie unglückliche, mit der er drei Kinder haben wird, trotz ihrer Unzufriedenheit.
Sie gibt ihm den Auftrag, nach ihrem Tod ihre Asche auf dem Mars zu verstreuen, also tritt er die lange Reise ins Weltall an, ein Marstourist im Gefrierschlaf. Jeanne ist die Perfekte, mit der er Ehrgeiz und Langeweile teilen wird. Das Leben mit ihr ist luxuriös, eine Villa mit Pool, zwei Söhne, nur sein Herz ist nicht ganz dabei. Drei Varianten der Liebe werden das Leben des Jungen bestimmen - als alter Mann blickt er darauf zurück. Er weiß: Jedes einzelne dieser Leben verdiente es, gelebt zu werden.
Kino-Start (D): 08.07.2010
Kino-Start (USA): unbekannt
Kino-Start (Frankreich/Belgien): 13. Januar 2010
Laufzeit: 139 Minuten
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
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Bilder die die Sinne erbeben lassen, eine Geschichte die bereits als Synopsis unter die Haut geht, eine Webseite die stimmungsvoller nicht sein könnte und mitten drin Jared Leto und eine handvoll erlesener Schauspieler. Und als das ultimatives i-Tüpfelchen wird das ganze von dem verschollen geglaubten Jaco van Dormael, dem Regisseur von "Toto, der Held" und "Der achte Tag" inszeniert. WOOOW!
Das ganze wirkt auf mich wie eine wunderbare Mischung aus The Fountain, Benjamin Button und Franklyn.
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