The Social Network (David Fincher)

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    Es gibt 205 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Scholleck.

      Original von Olli86
      Achja was ich auch nicht verstanden habe, wobei sich das jetzt weniger auf den Film als auf Facebook ansich bezieht.
      Was ist denn der unterschied zwischen Myspace und Facebook - Im Film wird ja gesagt das es Myspace damals schon gab.
      Heutzutage ist Myspace doch genauso aufgebaut wie Facebook. War das damals noch anders?

      Zuckerberg sagt es im Film: Die Exklusivität ist bei Facebook besser. Damals war es noch rein für Harvard gebaut und man musste eingeladen werden. MySpace ist eher chaotisch und auch wenn man sie heute vergleicht, so ist MySpace eher "billig" aufgebaut und Facebook ist aufgeräumt-steril.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Also erst mal bin ich froh, daß Fincher wieder einen Film macht, der in der heutigen Zeit spielt. Ich will von Fincher glänzende Autos sehen, graue Straßen, Bürostühle im Neonlicht, verqualmte Kneipen, Taschenlampen im Dunkeln. Das kann er! Ich bin zufrieden.

      Inhaltlich gibt der Film nicht viel her. Man kann ihn ein oder zweimal sehen. Dann hat er sich wahrscheinlich abgenutzt. Sind wir mal ehrlich: Das ist wahrscheinlich die langweiligste "Erfolgsgeschichte" überhaupt. Fincher macht irgendwie das beste daraus.

      Der Film gewinnt leider erst ab der Mitte an Fahrt. Das liegt (man glaubt es kaum) an Justin Timberlake. Herrlich, wie er den arroganten und feigen Jungunternehmer gibt.

      7/10
      <3 Reylo Forever <3
      Original von GregMcKenna
      Original von Olli86
      Achja was ich auch nicht verstanden habe, wobei sich das jetzt weniger auf den Film als auf Facebook ansich bezieht.
      Was ist denn der unterschied zwischen Myspace und Facebook - Im Film wird ja gesagt das es Myspace damals schon gab.
      Heutzutage ist Myspace doch genauso aufgebaut wie Facebook. War das damals noch anders?

      Zuckerberg sagt es im Film: Die Exklusivität ist bei Facebook besser. Damals war es noch rein für Harvard gebaut und man musste eingeladen werden.


      Ja das ist klar, aber da Facebook ja später die Exklusivität verliert und für jeden zugänglich ist, ist es doch dann quasi das selbe, nur das es wie du sagtest schicker aussieht.
      @Olli86: Bei Lichte besehen gibt es heute auch nur noch den Unterschied. MySpace ist etwas freier in der Gestaltung und chaotischer, Facebook ist besser organisiert. Oh, und Facebook hat den "Finde ich gut"-Kram. Ansonsten ... die sozialen Netzwerke nehmen sich alle nix.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      guter dialogen film, hat mich im kino stark an zodiac erinnert, nur hier bissle brisanter.
      gefiel mir, am ende jedoch in die laenge gezogen.

      war ein guter film zwischendurch von fincher. er dreht ja schon den naechsten, garnicht seine art von vorbereitung.

      technisch erinnerte vieles an alte tage.

      vorallem mit den studis im schnee draussen. wem kam da nicht die erinnerung hoch?
      Also ich bin eigentlich nur in den Film gegangen, weil der ins Unermessliche gelobt wurde, sonst hätte ich auf die DVD gewartet. Ich kann den ganzen Oscar-Rufen nicht folgen und den positiven Kritiken nicht voll und ganz zustimmen. Klar, der Film unterhält von Anfang bis Ende, nur am Ende dachte ich mir: "Wie, das war's jetzt?" Zudem hat der Film ein paar Längen und ist am Anfang ziemlich verwirrend, was den ultra-schnellen Dialogen zu verdanken ist. Aber nach ca. 10 Minuten weiß man, was Sache ist. Naja, mir hat die Einführung jedenfalls nicht so gut gefallen. Die restlichen Dialoge waren jedoch super und auch ganz witzig, obwohl ich der Meinung bin, dass einige im Kino den ein oder anderen Witz nicht mitbekommen haben :D

      "The Social Network" ist nicht das, was er versprach, zu sein - oder besser: Er ist nicht das, was einen der Hype erwarten lässt. Gut gemacht ist er trotzdem!

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      7/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „patri-x“ ()

      Ein starkes Drehbuch mit klasse Dialogen und gut gezeichneten Charakteren. Die Schauspieler machen ihren Job sehr gut, besonders beeindruckt hat mich Eisenberg. Zu Fincher muss man nichts sagen, er versteht sein handwerk und weiß Spannung zu erzeugen. Der einzige Kritikpunkt ist, dass der Film paar Jahre zu früh kommt, man wird einfach das Gefühl nicht los, dass es noch irgendwie weitergeht und die Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben ist.

      8/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „BadaBoomBang“ ()

      Sehr geiler Film, hätte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht erwartet, weder die Story noch der Trailer konnten mich überzeugen, einzig wegen Fincher bin ich reingegangen (dachte ich bei Panic Room auch). Was soll ich sagen? Wurde sehr positiv überrascht. Tolle Schauspieler (ja auch Timberlake, wer hätte das gedacht), toller Score und tolle Kamera.

      Eine Frage an die, die es auf deutsch gesehen haben, wie ist denn die Synchro so? Kann mir das schwerlich vorstellen, vor allem bei Jesse Eisenberg.



      CSI: NY s8 / Dexter s6 / TBBT s5 / Simpsons s22 / Akte X s7
      Pan Am s1 / Person of Interest s1 / Ringer s1

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pullmoll“ ()

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      Meinung zum Film:

      Um es kurz zu machen: brilliante Regie, wie man es von einem Meister seines Faches wie Fincher eigentlich inzwischen vorraussetzen kann. Wunderbare Bildästhetik und Schnitt und dazu ein gelungener unaufdringlicher Score.

      Hauptproblem meinerseits: die unüberwindbare Kühle die der Film für mich ausstrahlt. Zum einen ausgelöst durch die zwar überaus pointierten und knackigen Dialoge, die aber stellenweise unglaublich künstlich und auch befremdlich wirkten. Wahrscheinlich genau der Zweck der erzielt werden soll...?!

      Nur um das klarzustellen, das Drehbuch ist brilliant. Knackig, straff und voller wunderbarer Spitzen. Besonders Zuckerbergs Darstellung ist beeindruckend. Trotzdem konnte ich zu keiner Zeit wirkliche emotionale Nähe zum Film oder den Protagonisten herstellen. Ich hatte das Gefühl ihnen permanent wie durch eine Scheibe zuzusehen, ohne wirklich mal in die Gedankenwelt oder Absichten einzudringen.

      Der Handlungsablauf ist stellenweise derart rasant, das man das Gefühl hat die Charaktere hauen einem die Dialoge nur so um die Ohren. Der Film hat definitiv keine Ruhepausen. Würde man dem Film diese Stärke nehmen, würde wahrscheinlich nichts weiter übrig bleiben, als eine weitere, leidlich interessante, Startup-Geschichte des Web 2.0.

      Ein handwerklich perfekt gemachter Film, der aber Aufgrund seines Themas für mich nur mäßig interessant ist. Und trotzdem wurde ich bestens unterhalten, schon komisch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jim_Dandy“ ()

      Original von Jim_Dandy
      Trotzdem konnte ich zu keiner Zeit wirkliche emotionale Nähe zum Film oder den Protagonisten herstellen. Ich hatte das Gefühl ihnen permanent wie durch eine Scheibe zuzusehen, ohne wirklich mal in die Gedankenwelt oder Absichten einzudringen.


      ich glaube, dass war auch das ziel von fincher. der echte zuckerberg soll ja im grunde auch jemand sein, der kaum eine bindung zu anderen menschen aufbauen kann und oft kühl wirkt und da er die hauptperson im film ist, fällt es dem zuschauer schwer ihn zu mögen oder eine bindung aufzubauen...er hat es geschafft mehr als 500 millionen menschen weltweit zu verbinden, aber sein soziales netzwerk ist immer noch das selbe geblieben..z.B. anhand der letzten einstellung im film zusehen...er möchte aber er kann nicht..

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Whoms“ ()

      RE: The Social Network (Fincher)

      Original von Winnfield
      :what: also ne das klingt für mich mindestens so interessant wie eine Sack voll Mehl. Wer will schon Informatikern über die Schulter schauen?


      Original von Emily
      Ganz uninteressant muss das nicht unbedingt sein, allerdings erinnert es mich auch eher an eine Doku auf Phönix.


      Original von Finnigan
      Fincher will einen Spielfilm über die Entwicklung von Facebook drehen?
      Was hat man ihm denn bitte in den Tee getan? Das glaube ich nicht. Ich kann mir weder vorstellen, dass man darüber überhaupt einen Film drehen kann, der auch nur ansatzweise spannend ist und selbst wenn, dann wäre Fincher einer der letzten Regiesseure, die ich auf dem Regiestuhl bei diesem Film etwarten würde :headscratch:


      Original von burtons
      Ach mit Fincher ist es doch wie mit Rodriguez, da tauchen soviele Filme auf die er angeblich drehen will. Ich glaub auch kaum das da was dran ist. Die Thematik ist auch nicht wirklich das gelbe vom Ei.


      Original von Data
      Und das von dem Mann, der solche Evergreens wie "Se7en" oder "Fight Club" gedreht hat? Also wenn das nicht mal der uninteressanteste Ausgangsplot seit der Fortsetzung von "Donnie Darko" ist ...


      Original von Finnigan
      Original von -=Zodiac=-
      Eh Leute, daraus kann man einen super, gesellschaftskritischen Film machen


      klar...mein Nachbar mäht übrigens gerade seinen Rasen. Da kann man bestimmt auch nen super gesellschaftskritisches Drama drüber drehen ;) :P


      Original von Whoms
      haha...oh, man(n) fincher..., was ist nur los...


      Allesamt Kommentare von der ersten Seite dieses Threads. Amüsant zu lesen mit den heutigen Erkenntnissen :D
      counter: 337
      "Hello again | friend of a friend | I knew you when | our common goal | was waiting for | the world to end." The Clash at Demonhead
      Seven:

      Fast würde ich sagen "touché", aber umgehauen hatte er mich im Nachhinein nicht. Klar, er war gut gemacht und technisch war nichts draun auszusetzen, was ich auch nie bezweifelte, aber mitreißen konnte er mich absolut nicht, so dass ich irgendwie unbefriedigt aus dem Kino ging und nicht mal wusste, wieso.

      Manchen Oscar hätte er verdient, aber zuviel meiner Meinung nach auch nicht. Und wenn ich nun Black Swan zum Vergleich heranziehe, der mich emotional einfach mitgerissen hat, dann ist es eben dieser Unterschied, der einen Film auch subjektiv großartig sein lässt.
      Break through the surface and breathe.
      Hab den Film mir heute ausgeliehen nachdem ich die Kinovorstellungen verpasst habe. Da ich vorerst kein sonderlich großes Interesse an den Film gezeigt habe doch das hab ich jetzt bereut.Jetzt macht das nichts aus den auf Homecinema war das ganze schon gut genug außerdem hatte ich meine Ruhe.

      Genial
      Das ist das einzigste was mir momentan einfällt der Film ist großartig.Die Darsteller,die Story (aus nichts wurde etwas gemacht),die passende Musik.Also einer der besten Filme des Jahres ich muss das ganze noch verarbeiten aber das war schon eine Wuch.

      Wenn der Film den Oscar bekommt, dann wie ich finde verdient.Einige finden den Film langweilig ich wurde sehr gut unterhalten. Finscher hat ein Meisterwerk geschaffen das ich mir mit sicherheit noch einige Male anschauen werden.

      Edit: Jesse Eisenberg sieht man die 37 nicht an er hat sich sehr gut gehalten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „The_Champ“ ()

      Ebenfalls heute geliehen und gerade eben beendet. Mir geht es ähnlich wie bei Inception, wir brauchen nicht drüber diskutieren das es sich hier um einen sehr guten Film handelt. Es ist ein klasse Streifen. Den ich mir sicher früher oder später zulegen werde, den ich sicherlich noch öfters sehen werde, denn ich fühlte mich verdammt gut unterhalten.

      Aber das ganz Grosse, das Besondere, das Einzigartige habe ich vermisst bzw. nicht gefunden/gesehen. Was überhaupt nicht schlimm ist. Was aber einem suggeriert wird und bei einem gewisse Erwartungen hervorruft, wenn ein Film so ziemlich alle Vor-Oscar-Preise abräumt und man eigentlich nur positive Kritiken hört.

      Es gibt einen Störfaktor bei dem Film, da kann der Film nicht wirklich was für. Ich habe desöfteren gehört, das der Film nur aus Halbwahrheiten und frei erfundenen Ereignissen besteht. Ich kann das nicht beurteilen, dazu interessiert mich das Thema zu wenig bzw. alles was ich über Facebook weiss, weiss ich eigentlich aus diesem Film :D Allein das ich darüber nachdenk stört ein wenig das Erlebnis des Films. Ich möchte natürlich nach Möglichkeit die wahre Geschichte sehen. Wobei selbst wenn es teilweise Bullshit ist was da erzählt wird, es ja eigentlich egal ist, weil der Film den Zweck eines Filmes erfüllt. Er hat mich blendend unterhalten.

      Ansonsten gibt es nicht viel zu meckern. Grossartiger Jesse Eisenberg, überhaupt werden alle wichtigen Rollen sehr gut dargestellt. Die Dialoge sind absolut genial. Am Anfang habe ich gedacht, ich komm bei der rasanten Geschwindikeit gar nicht mit, das hatte sich aber ganz schnell gelegt, entweder war ich sofort drin oder nur der erste Dialog überschlägt sich von der Geschwindigkeit. Es gab auch oft etwas zum schmunzeln. Wirklich blendende Unterhaltung von einem sehr guten Regiesseur.

      Der Score hat ja glaube ich auch schon den ein oder anderen Preis gewonnen. Mir ist er kaum aufgefallen. Das einzige Mal war eigentlich nur bei dem Ruderrennen, dort fand ich ihn sehr gut gewählt.

      Sehr guter Film dem einfach für mich persönlich das gewisse Etwas fehlte um ihn ganz nach oben auf den Thron zu setzen.

      8,5-9/10




      Serienstaffeln 2019: -33-
      Filme 2019:
      -69-

      Serienstaffeln 2020: -33-
      Filme 2020:
      -279-
      Nach Benjamin Button, den ich wunderschön und nicht zu lange fand, habe ich nicht viel von "The Social network" im Vorfeld gehalten.

      Umso erstaunlicher finde ich im Nachhinein diesen fast perfekten Film. Perfektion merkt man als Zuseher hinter jeder Szene, alle Dialoge, jeder Schnitt, jeder Übergang, jeder neuer Handlungsstrang werden mit absolluter Perfektion auf Film gebannt. Kein Detail wirkt zufällig oder deplatziert, alles hat seinen genauen Platz. Somit muss man David Fincher einfach Respekt zollen, dem ich nach der Oscar Nacht nun fast mehr den Regie Oscar gegönnt hätte. Nicht minder wenig sticht das Drehbuch heraus, ein Dialog Marathon erster Klasse.

      Anfangs leicht verwirrend durch sehr schnellen Ebenensprung, findet sich nach knappen 20 Minuten Ruhe ein, und Überblick wird geschaffen. Nach und nach wird die Verwandlung der verscheidenen Charaktere voran getrieben, geschickt wird Dramaturgie und Intrige in die Handlung eingebaut. Getragen wird diese durch einen zurückhaltenden wie stellenweise aufbrausenden Score von Trent Reznor. Wer Nine Inch Nails kennt und liebt, merkt sofort die Handschrift. Einen stimmungsvolleren und pointierteren Soundtrack wie diesen hatte bis jetzt kein Fincher.

      Zu den Darstellern muss man kein Wort verlieren, erste Güte, perfekt gecastet. Auch Timberlake hat mich voll überzeugen können.

      David Fincher - bitte hör nicht auf solche Filme zu machen.

      09 Punkte
      Hab den Film nun auch endlich gesehen!

      Und muss sagen, ich kann in die Lobeshymmnen nur einstimmen. Es ist schon erstaunlich. Da hat man so ein trockenes Hauptthema "Facebook" und zaubert daraus einen Film um Freundschaft, Betrug, Unileben, Neid, Werte etc. der alles ist, nur nicht langweilig. Der Film handelt gar nicht von Facebook, sondern von den alltäglichen Dingen mit denen jeder von uns überall umgehen muss. Kommunikation zwischen Menschen, Freundschaften, Neid und unser erschreckend offen gewordenes Leben mit Einführung des Internets.

      Ich mein, es wurde schon alles angesprochen. In erster Linie machen den Film natürlich die Dialoge aus. So gekonnt platziert, so wundervoll vorgetragen von den Schauspielern, man ist einfach nur gebannt.
      Außerdem wie Akuma schon meinte, kann man die Perfektion von David Fincher geradezu greifen. Diesen Film so perfekt in Szene zu setzen, kann nur ein brillianter Regisseur. Unbegreiflich für mich, das er dafür nicht den Oscar bekommen hat. Meiner Meinung nach, wären von 10 Regisseuren, mindestens 8 an diesem Projekt gescheitert und bei einem wäre nur ein 0815 Film raus gekommen.
      Das Besondere ist einfach wirklich die Machart, die Musik, die Dialoge und die Schauspieler. Und alles wird nur von einem koordiniert - David Fincher. Hut ab!
      Ich habe jetzt ABSOLUT KEINE ZWEIFEL das die "Verblendung" - Verfilmung mit dem "Lieblingsgenre" von David Fincher einfach nur ein Meisterwerk werden kann.

      Also lange Rede, kurzer Sinn. Ich hab lang wegen der Bewertung überlegt, aber ich kann dem Film einfach nichts abziehen. Was könnte man denn an dem Film aussetzen? Ich weis es nicht. Von filmmischer Sicht aus ein Meisterwerk, von Mainstream Sicht vielleicht nicht ganz. Aber für mich zählt das filmische, von daher

      10/10