Alestorm - Black Sails At Midnight
Label: Napalm Records
VÖ: bereits veröffentlicht
Genre: True Scottish Pirate Metal
Homepage: alestorm.net
Myspace: myspace.com/alestorm
Line-Up:
Christopher Bowes - Vocals/Keyboard
Dani Evans - Gitarre
Ian Wilson - Drums
Gareth Murdoch
Tracklist:
01. The Quest
02. Leviathan
03. That Famous Ol' Spiced
04. Keelhauled
05. To The End Of Our Days
06. Black Sails At Midnight
07. No Quarter
08. Pirate Song
09. Chronicles Of Vengeance
10. Wolves Of The Sea
Spielzeit: 46:11
Fleißig sind sie, die Piraten. Letztes Jahr erst veröffentlichten sie ihr Debüt-Album "Captain Morgan's Revenge" und zeigten mal eben sämtlichen Humppa-Bands, wie man in Schottland zu folkig-flotten Rhythmen abfeiert und das ganze nebenbei mit Power- und Thrash Metal garniert. Ein jahr später folgt nun "Black Sails At Midnight", nachdem man einige Monate vorher bereits die "Leviathan" EP vorgeschickt hatte.
Mit einem deutlich thrashigen Einschlag wird man mit "The Quest" ins Geschehen geworfen. Der Opener ist fast eine Spur zu schnell zum fröhlichen Mitschunkeln, doch Fans brauchen sich beileibe keine Sorgen machen, denn auch die neue Langrille bietet eine Unzahl an Songs, zu denen auf den Konzerten kräftig mitgegröhlt und abgefeiert werden wird. Fröhliche und abwechslungsreiche Melodiebögen prägen das Gesamtbild, doch hier und da bricht auch das eine oder andere harte Riff aus den Wellen, was dem Album im Vergleich zum Vorgänger einen leicht raueren Touch verleiht. Aber mit "To The End Of Our Days" findet sich auch ein balladeskerer Song im Stile von "Nancy The Tavern Wench" und beim Instrumentalsong "No Quarter" wurde als besonderes Schmankerl die bekannte "Fluch der Karibik"-Melodie auf Alestorm-Art mit eingebaut.
Einziges Manko ist die starke Ähnlichkeit der Songs mit dem Vorgänger, so klingt der Refrain von "Black Sails At Midnight" ungefähr genauso wie der von "Set Sail And Conqer". Auf dem zweiten Album ist dies zwar noch entschuldbar, jedoch dürfte die Alestorm-Begeisterung spätestens ab dem nächsten Album dieser Art abklingen, wenn man nicht einen Schritt weitergeht, als nur das eine oder andere härtere Riff mit einzubauen.
Trotzdem möchte Ich eine dicke Empfehlung für "Black Sails At Midnight" aussprechen. Wer schon mal das große Vergnügen hatte, Alestorm live zu erleben, weiß, welche Bereicherung die neuen Songs für jede Setlist sind. Sei es zum Bangen, Mitgröhlen oder einfach fröhlichen miteinander trinken, auch mit diesem Album wird jedes Konzert zu einer großen Party.
In diesem Sinne:
With a hii hii hoo and a hii hii hey! We're hoisting the flag to be free! We will steal the show, Jolly Rogers go! We are wolves of the sea
Bewertung: 8,5/10
Semizero für metallized.de
Label: Napalm Records
VÖ: bereits veröffentlicht
Genre: True Scottish Pirate Metal
Homepage: alestorm.net
Myspace: myspace.com/alestorm
Line-Up:
Christopher Bowes - Vocals/Keyboard
Dani Evans - Gitarre
Ian Wilson - Drums
Gareth Murdoch
Tracklist:
01. The Quest
02. Leviathan
03. That Famous Ol' Spiced
04. Keelhauled
05. To The End Of Our Days
06. Black Sails At Midnight
07. No Quarter
08. Pirate Song
09. Chronicles Of Vengeance
10. Wolves Of The Sea
Spielzeit: 46:11
Fleißig sind sie, die Piraten. Letztes Jahr erst veröffentlichten sie ihr Debüt-Album "Captain Morgan's Revenge" und zeigten mal eben sämtlichen Humppa-Bands, wie man in Schottland zu folkig-flotten Rhythmen abfeiert und das ganze nebenbei mit Power- und Thrash Metal garniert. Ein jahr später folgt nun "Black Sails At Midnight", nachdem man einige Monate vorher bereits die "Leviathan" EP vorgeschickt hatte.
Mit einem deutlich thrashigen Einschlag wird man mit "The Quest" ins Geschehen geworfen. Der Opener ist fast eine Spur zu schnell zum fröhlichen Mitschunkeln, doch Fans brauchen sich beileibe keine Sorgen machen, denn auch die neue Langrille bietet eine Unzahl an Songs, zu denen auf den Konzerten kräftig mitgegröhlt und abgefeiert werden wird. Fröhliche und abwechslungsreiche Melodiebögen prägen das Gesamtbild, doch hier und da bricht auch das eine oder andere harte Riff aus den Wellen, was dem Album im Vergleich zum Vorgänger einen leicht raueren Touch verleiht. Aber mit "To The End Of Our Days" findet sich auch ein balladeskerer Song im Stile von "Nancy The Tavern Wench" und beim Instrumentalsong "No Quarter" wurde als besonderes Schmankerl die bekannte "Fluch der Karibik"-Melodie auf Alestorm-Art mit eingebaut.
Einziges Manko ist die starke Ähnlichkeit der Songs mit dem Vorgänger, so klingt der Refrain von "Black Sails At Midnight" ungefähr genauso wie der von "Set Sail And Conqer". Auf dem zweiten Album ist dies zwar noch entschuldbar, jedoch dürfte die Alestorm-Begeisterung spätestens ab dem nächsten Album dieser Art abklingen, wenn man nicht einen Schritt weitergeht, als nur das eine oder andere härtere Riff mit einzubauen.
Trotzdem möchte Ich eine dicke Empfehlung für "Black Sails At Midnight" aussprechen. Wer schon mal das große Vergnügen hatte, Alestorm live zu erleben, weiß, welche Bereicherung die neuen Songs für jede Setlist sind. Sei es zum Bangen, Mitgröhlen oder einfach fröhlichen miteinander trinken, auch mit diesem Album wird jedes Konzert zu einer großen Party.
In diesem Sinne:
With a hii hii hoo and a hii hii hey! We're hoisting the flag to be free! We will steal the show, Jolly Rogers go! We are wolves of the sea
Bewertung: 8,5/10
Semizero für metallized.de
In Absentia Luci Tenebrae Vincunt