Im Noah Thread wurde noch bzgl. fehlende, innovative Filme gesprochen und auch wenn ich z.B. goodspeeds Kommentar, dass Inception nicht wirklich innovativ sei nicht drauf eingegangen bin, weil ich den Thread nicht auf über 20 Seiten nur wegen so einer Diskussion pushen wollte, muss ich doch immer ein wenig daran denken, als ich buried gesehen habe.
Denn mal ganz ehrlich, wenn jmd. mit so ner Idee zu einem käm, einen Film über einen Typen zu drehen, der 90min in einem Sarg liegt, so ein gewisses schmunzeln würde man sich doch kaum verkneifen können. Und dann noch mit Ryan Reynolds als Hauptdarsteller?
Aber alle Achtung... dass ist so ein richtiger Überraschungsfilm wie The Social Network, wo man sich fragt, wie das funktionieren soll und am Ende kommt ein 1A-Film raus, der nebenbei so richtig zynisch und bitterböse ist und dazu schauspielerische Glanzleistung bietet.
Die 90min. waren nie langweilig und der Film macht so richtig schön deutlich, wie man als "kleiner Mann" bzw. als niemand, der im Grunde nichts hat, so richtig verarscht wird und genau dieser Bezug ist, der das ganze noch so richtig schockt. Aber irgendwo kann man auch viele von der Gegenseite verstehen, dass die so handeln müssen (die Firma mal ausgenommen). Was würde man so nem Typen raten, den man gerade am Telefon hat?
Also ich bin immer noch ziemlich geflasht und begeistert von allem.
Logiklöcher? Die Sache mit der Schlange fand ich jetzt nicht soooo unlogisch oder zumindest unglaubwürdig. Das ein Handy auch unter der Erde, wenn auch unter 1 Meter funktioniert, tja keine Ahnung. Warum nicht? Außerdem gabs ja Verbindungsabbrüche wie beim FBI um das Ganze glaubwürdig zu bringen. Aber selbst wenns nicht möglich ist, dass sind so künstlerische Freiheiten, die braucht man bei so einem Film, da kann man drüber hinwegsehen.
Aber Reynolds, dass der für so ne Leistung im Stande ist, hätt ich nie gedacht. Hoffentlich macht er so weiter.
Das einzige was mir auch sauer aufgestoßen ist, ist die Musik im Abspann. So ein Kracher am Ende (wenn auch etwas vorhersehbar,
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und dann kommt so ne Dudelmusik. Keine Musik wäre da weitaus nachhaltiger.
Egal. Astrein, erfrischend neu, bitterböse zynisch und ohne Kompromisse. So müssen Filme für mich sein...
Denn mal ganz ehrlich, wenn jmd. mit so ner Idee zu einem käm, einen Film über einen Typen zu drehen, der 90min in einem Sarg liegt, so ein gewisses schmunzeln würde man sich doch kaum verkneifen können. Und dann noch mit Ryan Reynolds als Hauptdarsteller?
Aber alle Achtung... dass ist so ein richtiger Überraschungsfilm wie The Social Network, wo man sich fragt, wie das funktionieren soll und am Ende kommt ein 1A-Film raus, der nebenbei so richtig zynisch und bitterböse ist und dazu schauspielerische Glanzleistung bietet.
Die 90min. waren nie langweilig und der Film macht so richtig schön deutlich, wie man als "kleiner Mann" bzw. als niemand, der im Grunde nichts hat, so richtig verarscht wird und genau dieser Bezug ist, der das ganze noch so richtig schockt. Aber irgendwo kann man auch viele von der Gegenseite verstehen, dass die so handeln müssen (die Firma mal ausgenommen). Was würde man so nem Typen raten, den man gerade am Telefon hat?
Also ich bin immer noch ziemlich geflasht und begeistert von allem.
Logiklöcher? Die Sache mit der Schlange fand ich jetzt nicht soooo unlogisch oder zumindest unglaubwürdig. Das ein Handy auch unter der Erde, wenn auch unter 1 Meter funktioniert, tja keine Ahnung. Warum nicht? Außerdem gabs ja Verbindungsabbrüche wie beim FBI um das Ganze glaubwürdig zu bringen. Aber selbst wenns nicht möglich ist, dass sind so künstlerische Freiheiten, die braucht man bei so einem Film, da kann man drüber hinwegsehen.
Aber Reynolds, dass der für so ne Leistung im Stande ist, hätt ich nie gedacht. Hoffentlich macht er so weiter.
Das einzige was mir auch sauer aufgestoßen ist, ist die Musik im Abspann. So ein Kracher am Ende (wenn auch etwas vorhersehbar,
aber nur das die an der anderen Stelle sind, nicht das Mark White gefunden wird, dass kann man nicht vorhersehen und eigentlich ist das ja auch der Richtige Schocker)
und dann kommt so ne Dudelmusik. Keine Musik wäre da weitaus nachhaltiger.
Egal. Astrein, erfrischend neu, bitterböse zynisch und ohne Kompromisse. So müssen Filme für mich sein...
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