Marvel Cinematic Universe (MCU)
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Es gibt 3.488 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von KBBSNT.
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Nun Moon Knight ist doch eigentlich auch in Manhattan aktiv. Da können fürs erste die beiden dort zumindest erwähnt werden oder gar einen Gastaufritt haben.
Luke Cage hat in der zweiten Staffel noch eine einigermaßen gute Kurve hingelegt, während bei Iron Fist leider durch die erste Staffel dann doch einen eher sehr trägen Weg gewählt wurde. Iron Fist hat da wohl eindeutig den stärkeren Reboot nötig.
Jedenfalls würde ich mich freuen, wenn es mit Daredevil und Jessica Jones zumindest weitergehenkann. Auch hoffe ich, dass Feige eine Team Up Staffel mit dem Winter Soldier und dem Punisher macht -
Ken Loach teilt auch gegen Marvel aus: Klick.
Wenn jetzt noch Harmony Korine was sagt, ist das Maß voll.
"You're fighting a war you've already lost."
"Well, I'm known for that."
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-Makaveli- schrieb:
Ich bleibe da bei meiner Meinung...Neid von all den Leuten, weil sie kein Stück vom Kuchen abbekommen...
Ken Loach macht kommunistisch-antikapitalistische Sozialdramen in England. Der will mit Sicherheit nix vom Kuchen abhaben. Aber ist halt geschmacklich von Marvel so weit entfernt wie whoms von gutem Geschmack.
"You're fighting a war you've already lost."
"Well, I'm known for that."
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Zustimmung, der reine Neid. Ist auch nicht besonders "classy".
@GregMcKenna Natürlich will der was vom Kuchen abhaben, nicht in dem Sinne, das er Teil von Marvel sein möchte oder besonders viel Geld will, sondern dass er möchte, dass genauso viele Leute seine Filme schauen.
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GregMcKenna schrieb:
-Makaveli- schrieb:
Ich bleibe da bei meiner Meinung...Neid von all den Leuten, weil sie kein Stück vom Kuchen abbekommen...
Ken Loach macht kommunistisch-antikapitalistische Sozialdramen in England. Der will mit Sicherheit nix vom Kuchen abhaben. Aber ist halt geschmacklich von Marvel so weit entfernt wie whoms von gutem Geschmack.
Dann ist das nun mal so...Merkwürdig ist, dass es alles Leute sind, die die 70 schon weit überschritten haben...Vielleicht ist die Zeit für die dann auch mal abgelaufen...Einige springen vielleicht auch auf den Zug auf, weil sie nix mehr zu sagen haben... Keine Ahnung was das bringen soll... Sollen die doch Meisterwerke auf die Leinwand zaubern...Hindert sie ja keiner dran...
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swanpride schrieb:
@GregMcKenna Natürlich will der was vom Kuchen abhaben, nicht in dem Sinne, das er Teil von Marvel sein möchte oder besonders viel Geld will, sondern dass er möchte, dass genauso viele Leute seine Filme schauen.
Dann würde er sie anders machen. Loach ist sich bewusst, dass seine Filme nur wenige erreichen. Aber die sind ihm wichtiger als "die breite Masse".
-Makaveli- schrieb:
Keine Ahnung was das bringen soll.
Das lässt sich knapp sagen: Leute, die eh keinen Bock auf Marvel hatten, werden jetzt rausgekramt und per Clickbait durchs Web gezogen. Die Sache ist ein reiner Sturm im Blätterwald. Oder hat jemand wirklich ernsthaft gedacht, Scorsese, Coppola, Loach und Malick hätten Bock auf Marvel? Das ist nicht deren Stil, war es nie und wird es nie sein.
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@GregMcKenna
Aber Scorsese hätte doch auch fast Regie beim Joker Film geführt. Geht es jetzt noch um Comicverfilmungen oder ums reine MCU ?
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Regisseur Fernando Meirelles hat sich Loachs Kritik an Marvel angeschlossen.
Link(Quelle): variety.com/2019/film/news/ken…rtin-scorsese-1203378609/ -
-Makaveli- schrieb:
Aber Scorsese hätte doch auch fast Regie beim Joker Film geführt. Geht es jetzt noch um Comicverfilmungen oder ums reine MCU ?
Es geht um was komplett anderes.
Der Joker-Film war nie als Joker-Film konzipiert*. Es ging um einen Irren, der sich in einer düsteren Welt rächt und Amok läuft. Also ein Downer. Den hätte niemals jemand gemacht, er war von "Taxi Driver" kopiert und das offen. Deshalb war Scorsese schon früh mit an Bord, damit niemand vorwerfen konnte, Philipps (von dem der Stoff stammt) hätte es geklaut. War ein rein strategischer Move. Aber der Film war ein Downer und "Taxi Driver" interessiert heute keinen mehr, nicht mal mehr reloaded. So einen Film würde kein Studio je machen.
Aber es gibt ja Comic-Verfilmungen.
Und weil es in Hollywood Usus ist, erst ein Script zu schreiben und dann ein paar Namen/IPs drüberzustülpen, ist bei diesem Film auch genau das passiert. Aus "Taxi Driver" wurde "Joker", damit einfach ein paar Comic-Fans reinrennen, die den Film sonst nie gesehen hätten. Scorsese fand das eher meh. Ist ja logisch: Er sieht dabei zu, wie sein Klassiker in der 2.0-Variante nur noch machbar ist, wenn man "Joker" draufschreibt. Klar, dass er da keinen wohlwollenden Blick auf Comicfilme und ihre Marktmacht hat.
Nun ist Scorsese aber auch Geschäftsmann, schluckt den Ärger runter und sagt am Rande nur, dass diese Comic-Verfilmungen eben keine "High Art" sind. Womit er recht hat. Aber das wird von einer Berichterstattungsindustrie zum Clickbait und gehtnichtmehr aufgeblasen. Ergebnis: Beef, viele Klicks und Aufregung.
Das ist alles.
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Natürlich werden diese Leute jetzt rausgekramt. Aber die beste Antwort die sie geben können "Ist nicht mein Ding, ich mach meine Filme, die machen ihre, und das Publikum kann dann entscheiden, was sie sich anschauen wollen." Stattdessen fallen sie reihenweise drauf rein und merken noch nicht mal, dass sie dabei denselben Publikum, dem sie ihre Filme nahebringen wollen, unterstellen, dass sie zu dämlich sind was "anspruchsvolleres" zu schauen. Am besten noch zwei Hühner auf den weg nach vorgestern.
Und zum Thema "High Art" Sage ich nur: Anspruchsvoll, ach anspruchsvoll, ach was sind wir all anspruchsvoll, bei allem dem wo keiner weiß was es bedeuten soll, sagen wir vorsichtshalber lieber das ist Anspruchsvoll". Das sind dieselbe Art von Leuten die Statuen der Antique bewundern und dabei gerne Mal übersehen, dass die ursprünglich mal bunt wie ein Zirkuswagen waren, oder vergessen haben, dass es eine ganze Weile gedauert hat, bis Kino überhaupt als "Kunst" angesehen wurde und nicht als seichte Unterhaltung. Brecht hatte da zum Beispiel auch so seine Meinung zu.
Siehe auch Kyle's exzellente Review von Beauty and the Beast um eine Idee zu bekommen, wie sinnlos gatekeeping ist wenn es um Kunst geht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „swanpride“ ()
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Und vielleicht.macht auch einfach nur jeder das, was er Gott sei dank noch darf und sagt nur seine Meinung.
man kann es auch übertreiben
Der eine mag marvel, der andere dc, der andere nix von beiden...wayne???
Typischer künstlich erzeugter Medien beef der durch die gemeine Twitter mecker Generation noch befeuert wird.
und die große Mehrheit bekommt davon hat nix mit oder denkt sich nur -
Jon Favreau reagiert auf Martin Scorsese, Francis Ford Coppolas Marvel-Kritik.
"These two guys are my heroes, and they have earned the right to express their opinions. I wouldn't be doing what I'm doing if they didn’t carve the way. They served as a source of inspiration, you can go all the way back to Swingers. They can express whatever opinion they like."
Link(Quelle): hollywoodreporter.com/heat-vis…-marvel-criticism-1249252
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Disneys Bob Iger setzt "Black Panther" mit Scorsese- und Coppola-Filmen gleich.
Link(Quelle): comicbook.com/marvel/2019/10/2…cinema-bog-iger-response/
Ohne Worte!
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Also bei aller Liebe, der Vergleich zieht echt nicht. Black Panther war bis auf das grottige CGI-Finale ein echt guter Film aber ich würde es jetzt nicht auf eine Linie mit Filmen wie "Gangs of New York" oder "Apocalypse Now", den ich allerdings für ziemlich überbewertet halte, setzen.
Hoffentlich ist dieser Trend, das jeder alteingessener Regisseur seinen Senf zu den MCU-Filmen gibt, bald vorbei, denn es nervt nur noch. -
Gambit schrieb:
Disneys Bob Iger setzt "Black Panther" mit Scorsese- und Coppola-Filmen gleich.
Link(Quelle): comicbook.com/marvel/2019/10/2…cinema-bog-iger-response/
Ohne Worte!
Erstmal sagt er auch das er das Wort “dispicable” (Erbärmlich) eher Massenmördern zuzurechnen ist. Wo er nicht unrecht hat.
Einen Film erbärmlich zu nennen nur weil er hauptsächlich zur Unterhaltung dient zeigt auch nicht gerade von Größe.
Und dann sagt er das beides einfach Filme sind. Ob es den alten Herren passt oder nicht.
Wo Iger allerdings recht hat meiner Ansicht nach, Black Panther hat viel erreicht was die Black Community betrifft in den USA. Das sollte man auch nicht vergessen.
Iger hat die Zuschauerzahlen und die positiven Reaktionen auf seiner Seite. Dazu fährt Disney jedes Jahr eine Vielzahl an Preisen ein.
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