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127 Hours
(127 Hours, USA 2010)
Studio/Verleih: 20th Century Fox
Regie: Danny Boyle
Produzent(en): Danny Boyle, Christian Colson, producer
Drehbuch: Danny Boyle, Simon Beaufoy
Kamera: Enrique Chediak, Anthony Dod Mantle
Musik: A.R. Rahman
Genre: Drama, Abenteuer
Darsteller:
James Franco, Amber Tamblyn, Kate Mara
Inhalt:
127 HOURS ist die wahre Geschichte des Abenteurers und Kletterers Aron Ralston (James Franco), der während einer Tour durch den Bluejohn Canyon Utahs in eine dramatische Situation gerät.
Sein Arm wird bei einer Kletterpartie von einem gelösten Felsbrocken in einer isolierten Felsschlucht eingeklemmt. Aron ist allein und hat niemandem eine Nachricht hinterlassen, wo er im Canyon unterwegs ist. Fünf Tage lang hofft er und versucht alles, um sich zu befreien, bis er schließlich erkennt, dass er all seinen Mut zusammen nehmen muss, da er nur eine Wahl hat…
Während diesen 127 Stunden ruft sich Ralston seine Familie, seine Freunde und die zwei Wanderer (Amber Tamblyn und Kate Mara), die er kurz vor seinem Unfall traf, ins Gedächtnis. Werden sie die letzten zwei Menschen in seinem Leben sein, die er traf?
Kino-Start (D): 17.02.2011
Kino-Start (USA): 04.11.2010
Laufzeit: 93 Minuten
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
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Fox Searchlight und Danny Boyle werden sich zummantun um die Geschichte von Bergsteiger Aron Ralston zu erzählen. Zu einem späteren Zeitpunkt nächsten Jahres wird die Produktion starten. Danny Boyle wird Regie führen, Simon Beaufoy (Slumdog Millionaire) ist im Gespräch das Drehbuch aufzusetzen. Das Casting läuft bereits.
Aron Ralston hatte sich zum Ziel gesetzt, alle 59 Viertausender in Colorado im Alleingang zu besteigen. Im April 2003 kam es bei einer Canyon-Wanderung im Blue John Canyon in Utah zu einem Unfall, bei dem Ralstons rechter Arm von einem Felsbrocken eingeklemmt wurde.
Ralston versuchte fünf Tage lang, sich aus seiner Lage zu befreien, seine Strategien hatten jedoch keinen Erfolg:
Das Zertrümmern bzw. das Zerkleinern des Felsbrockens mit seinem Taschenmesser war ein zu langsamer Prozess.
Der selbstgebaute Flaschenzug hatte durch die Benutzung von Karabinern statt Umlenkrollen zu viel Kraftverlust im System.
Die Amputation seines Arms wurde verhindert durch das stumpfe Taschenmesser und die Einsicht, dass er damit niemals den Knochen durchtrennen könnte.
Nach fünf schlaflosen Tagen und Nächten, unterkühlt und fast ausgetrocknet, löste er schließlich dieses Problem, indem er sich Elle und Speiche brach. Dazu bog er den Arm seiner eingeklemmten Hand so lange in eine Richtung, bis einer der Knochen brach. Die Weichteile und die Blutgefäße durchtrennte er mit dem Taschenmesser.
Seine für viele Menschen kaum nachvollziehbare Tat und sein unerschütterlicher Überlebensdrang brachten ihm nebst zahlreichen Artikeln in Magazinen und Zeitungen auch einen Gastauftritt in der David Letterman Show ein. Das Magazin „Gentlemen's Quarterly“ kürte ihn sogar zum Mann des Jahres 2003.
Heute trägt Ralston eine Armprothese und behauptet, seinen Arm in Anbetracht der durch das Unglück gewonnenen Erfahrungen nicht zu vermissen. Für ihn habe ein zweites Leben begonnen, welches er nun viel intensiver durchlebe als das vorherige. Seine speziell konstruierte Armprothese trägt einen Eispickel, welcher ihm weiterhin das Bergsteigen erlaubt. Im März 2004, circa 10 Monate nach der Amputation, bestieg Ralson zum ersten Mal wieder im Alleingang einen Viertausender. Bereits im darauffolgenden Winter schloss er sein Colorado-Projekt, die Besteigung aller 59 Viertausender in Colorado, ab. Seine Hand wurde kremiert und die Asche über den Canyon verstreut.
wikipedia.de
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"Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
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