GregMcKenna schrieb:
Aber das mit der Inflation in den BO-Zahlen ist natürlich auch Absicht, da du somit quasi jedes Jahr aufs Neue einen neuen Kassenschlager oder "erfolgreichsten Film aller Zeiten" bewerben kannst. In Deutschland werden eher Besucherzahlen gezählt. Die sind zwar auch kulturellen Veränderungen unterworfen - dafür aber müssen sie keine Inflation berücksichtigen in Sachen Vergleichbarkeit. Gibt auch in den USA die Bewegung, die die verkauften Tickets und nicht das BO vergleichen will aber die wird eher zurückgehalten zugunsten der PR-Begründung. Siehe oben.
Das warum ist mir bekannt - aber es ändert halt die grundsätzliche Aussage nicht

Wenn ich Studiochef wäre würde ich das nach außen evtl. auch so machen, aber intern sind dann andere Parameter wichtig

Wenn mein Unternehmen dieses Jahr 6% Umsatzsteigerung hätte würde ich auch in bestimmte Richtungen kommunizieren "6% Wachstum" - in dem Wissen, dass das Unternehmen inflationsbereinigt eigentlich abgebaut hat


GregMcKenna schrieb:
Je nachdem, von wessen Position man das sieht.
Naja - gemessen an anderen börsennotierten Unternehmen....
Also seriös hier "Nur" als - ich achte auf meine Buchhaltung (also das ich Geld mache) und versuche bei Investitionen Chancen und Risiken abzuwägen. Das ist bei Film tatsächlich etwas schwieriger als wenn ich z.B. Autos baue (wobei es da auch gigantische Fehlinvestitionen gab). Also das "normale" kaufmännische Verhalten halt...
Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....
Aber das ist meine Signatur....
Aber das ist meine Signatur....