Original von dark_spidey
...Spätestens wenn man hört bzw. liest, dass z.B. J. K. Simmons seine Rolle als J. Jonah Jameson wiederaufnimmt, werden wir wissen, dass es nicht wirklich ein Reboot sondern eine Quasi-Fortsetzung ist.
Das ist auch kein Idikator. Man denke da an Judy Dench als M in den "alten" Brosnan-Bonds und den Reboot-FIlmen mit Craig. Man sollte da auch ein wenig locker bleiben und die Filme als das sehen, was sie sind: Unterhaltung.
Das wurde ja vom letzten HULK-Film IMHO sehr sehr gut bis genial gelöst: Eigentlich ist der Indredible Hulk ein Neustart, aber wenn man eins, zwei Kleinigkeiten ignoriert, dann funktioniert der Film auch sehr gut als Teil 2. Oder die alten Batman-Filme: In Burtons Teil 1 ist Harvey Dent ein Schwarzer (gespielt von Billy D. Williams). Im OFFIZIELLEN Teil 3 (von Schumacher) gibt es nicht nur einen neuen Batsy, sondern Harvey Dent ist da plötzlich weiß (gespielt von Tommy Lee Jones). Da sollte man als Zuschauer nicht so klammern...
Von mir aus kann das ein Reboot werden, und zugleich kann man Simmons als JJJ wieder einsetzen. Ich sehe da kein Probelm. DIE Rolle neu zu besetzen, ist - nach Simmons großartiger Performance in den Raimi-Filmen - vielleicht mit die schwierigste Aufgabe für das Filmteam.
Von dem Neuen hab ich noch nix gesehen. Ich bete, dass er - Talent hin oder her - nicht so eitel ist, dass er sich in seinen Vertrag reinschreiben lässt, auch als Spidey ständig seine Maske abzunehmen. Tobey ist ein talentierter Bursche, aber seine Eitelkeit, ständig seine Fre$$e in die Kamera halten zu müssen, ob das nun Sinn macht der nicht, hat mir besonders Teil 3 total vermiest....