Real Steel (Hugh Jackman)

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    Es gibt 62 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      So, hab den Film jetzt auch gesehen. Ein großer Haufen Schrott ... im Film zu sehen. Der Film selber war allerdings ganz unterhaltsam. Okay, dass der Kitschfaktor nicht zu kurz kommen würde, war abzusehen. Kommt ja schließlich aus dem Hause Disney. Aber leider hat der Film für mich eindeutige Schwächen. Das Drehbuch spreche ich gar nicht erst an, was oscarwürdiges dürfte niemand erwartet haben. Die Action war gut gemacht, ebenso die damit einhergehenden Special Effects. Was mich massiv störte, war der fehlende Humor. Der Film hat sich an vielen Stellen viel zu ernst genommen, ein paar Oneliner hätten hier nicht geschadet, im Gegenteil: bei manchen Szenen hätte ich genau gewusst, wo ich einen Oneliner untergebracht hätte ... aber da kam nix. Und dieses teilweise nervige Vater-Sohn-Getue hing mir irgendwann zum Halse raus. Alles in allem aber sehr unterhaltsam, die Fightszenen im Ring haben richtig Spaß gemacht. Dazu ein fetziger Soundtrack, der immer gut zu den Szenen passte.

      Fazit: Für einen DVD-Abend ok, aber nichts, was mich dazu bringen würde, den Film ein zweites Mal zu sehen. Hirn aus, Spaß haben, Hirn an.

      Insgesamt kann ich mich zu 6 von 10 Blecheimern hinreißen lassen.

      P.S.: Der Gätjen als mikroschwingender Reporter war der Brüller! Er hat zwar nix gemacht, aber ihn einfach in einem Film zu sehen ... da kann man doch nur lachen, oder? :goodwork:
      REAL STEEL

      Irgendwie kam mir Story und Verlauf bekannt vor. Vermutlich von den 100 anderen Filmen die nach dem gleichen bekannten Muster gedreht wurden. Nobody kämpft sich nach oben. Dazu gibt es viele Filme. Boxerfilme wie Rocky aber auch andere Sportfilme über Teams an die niemand geglaubt hat und die es nach ganz oben geschafft haben wie z.B. Coach Carter. Manche Filme wie Warrior können der bekannten Formel noch etwas neues hinzufügen und sind auf Topniveau gemacht. Andere wie Real Steel bedienen sich der bekannten Formel ohne ihr viel neues hinzuzufügen. Denn auch die Vater / Sohn Kiste haben wir schon oft gesehen. Zu der Formel gehört auch viel Pathos der auch bei Real Steel nicht fehlt. Dabei sind die Rollen sympatisch besetzt. Andererseits ist die Story voller Plotholes. Aber was solls... hier Realismus zu erwarten wäre sowieso verfehlt. Die Roboter fand ich ordentlich dargestellt wenn die Kämpfe auch eher langweilig waren. Nichtsdestotrotz mochte ich die Geschichte. Nicht zu unrecht wird die Storysuppe immer wieder aufgewärmt denn wer freut sicht nicht daran wenn die Favoriten stolpern und die vermeintlich Kleinen triumphieren?

      Der Film bekommt von mir aus Sympathie...

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: