Contagion (Soderbergh,- Winslet, Law, Damon, Cotillard)

also ich freu mich , jude law mal wieder zu sehen - soderberghs art filme zu machen mag ich auch

aber sonst ? ... naja - ich find den trailer so derb uninteressant - jaaa schon wieder ein virus .... jaaa schon wieder militär in einer stadt .... jaaa schon wieder sterben menschen .... blaaaaa
will das denn noch irgendwer sehen ?

die stadt der blinden hats richtig gemacht - ein film den ich sehr mag - aber das hier sieht einfach nach 0815 katastrophen-geblubber ala später 90er aus
ich brauchs nicht

kapier net wieso soderbergh so einen film macht

Original von Der siebte Samurai
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will das denn noch irgendwer sehen ?
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joooaaaa...

wobei ich besonders das optische Erscheinungsbild von Matt Damon klasse finde im Trailer... Weswegen ich den Film aber nicht unbedingt abschreiben würde, es riecht stark nach einem Traffic, nur diesmal mit Virus und ohne optische Veränderungen...

eine art "24 days later" nur nicht mit zombies. wie originell...und von soderbergh, hätte nicht gedacht, dass er sich für so einen film entscheidet. trailer zeigt nichts besonders, hat man so auch schon in anderen filmen gesehen..

Ich finde den Inhalt auch nicht besonders originell, aber irgendwie fand ich den Trailer von der Atmosphäre und natürlich der tollen Darstellerriege recht ansprechend. Mir will nur noch nicht ganz einleuchten, wozu hier 3D benötigt wird.

Eben das erste Mal was von dem film gehört/gelesen/gesehen. Apropos gesehen: Der Trailer gefällt mir sehr gut! Tolle Atmosphäre. Die Story ist zwar nicht originell, aber mich interessiert trotzdem die Umsetzung. Soderbergh ist jetzt zwar nicht so mein Fall, aber die Auswahl der Schauspieler kann sich definitiv sehen lassen. Ich werde nen Blick riskieren.

Trailer gefällt mir auch gut. finde das Thema anlässlich immer wieder aktuell auftauchender Ereignisse mit diversen Viren recht interessant. der Film könnte das anschaulich aufgreifen. würde mir aber auf DVD und vor allem in 2D reichen.

6 Charakterposter online !



Erinnert mich ein bisschen an Saw

Die anderen 5 gibt es hier zu bestaunen:

filmstarts.de/nachrichten/18471584.html

Filmstarts gefällt's:

filmstarts.de/kritiken/105359-Contagion/kritik.html

Die ersten 2 Kritiken bei Rottentomatoes sprechen von einem Meisterwerk und Metacritic hat noch nichts...

Hätte mich auch gewundert, wenn es anders gekommen wäre. Kate Winslet meldet sich drei Jahre nach ihrem Oscar bestimmt nicht in einem 0815-Thriller zurück und von Marion Cotillard wäre ein Griff ins Klo auch eher untypisch gewesen. Bin schon sehr auf weitere Kritiken gespannt und hoffe, dass die positiven Meinungen auch dann noch die Mehrheit darstellen.

Ich lass mich mal überraschen , aber bisher it mein Interesse vollauf geweckt

Gestern in der Vorpremiere gewesen, der Trailer weckte bei mir sofort das Interesse, so dass der Kinobesuch pflicht war. Im gesamten ein wirklich toller Film mit starken und deprimierenden Bildern... das Ganze wird stellenweise mit einem sehr intensiven und bedrohlichen Score von Cliff Martinez unterstrichen.

Die Liste mit bekannten Darstellern ist riesig, teils schon zu groß und zu viele Charaktere... die zwar durchgehend überzeugen können, sich aber aufgrund des gerecht verteilen Screentimes nicht ganz entfalten können (Filmlänge ca. 106 min).

Besonders gefallen hat mir, dass Contagion stellenweise echte Überraschungen zu bieten hat und gewisse Hollywood typischen Tabus bricht. Der Film wirkt einfach sehr glaubwürdig und verbreitat beim Zuschauer ein gewisses Unwohlgefühl, man könnte sich bei einer nächstmöglichen Berührung mit einem Menschen irgendwas einfangen .... wusstet ihr dass ein Mensch in der Regel 2.000 bis 3.000 mal am Tag sein Gesicht berührt?

Eine FSK 12 Einstufung ist hart an der Grenze, meiner Meinung nach eine etwas zu niedrige Einstufung, die Bilder und vor allem die deprimierende Stimmung die der Film verleiht passen eher zu FSK 16.

8,5 von 10 Punkten

Original von TLCsick
Besonders gefallen hat mir, dass Contagion stellenweise echte Überraschungen zu bieten hat und gewisse Hollywood typischen Tabus bricht.

Das ist sehr schön lesen/hören und genau darauf auch gehofft!

Was die Altersfreigabe angeht, so kann sich diese ja noch für die Heimkinoauswertung ändern!

Der Film bietet tatsächlich sehr viele Figuren, aber ich fand das sehr interessant, weil man so viele verschiedene Handlungsverläufe und Reaktionen auf den Ausbruch zu sehen bekam. Ein paar Figuren kommen wirklich ein wenig zu kurz, aber immerhin kann man sagen, dass es sich bei Contagion um ein Werk handelt, wo die bekannten Gesichter eine Daseinsberechtigung haben beziehungsweise ihre Rollen glaubwürdig verkörpern (bis auf Matt Damon, der hatte einen seltsamen Start) und nicht etwa wie bei einem Film wie Valentine's Day nur dazu dienen, so viele Besucher wie möglich anzulocken. Sehr abwechlungsreich und komplex miteinander verwoben.

Für mich eine absolute Enttäuschung. Inhaltlich wollte der Film glaube ich eigentlich eine Art Parabel sein, der einfach und nüchtern betrachtet, welche komplizierten Folgen und Folgehandlungen es beim Ausbruch einer derartigen Epidemie gibt. Globalisierung und Medialisierung sind zwei der Hauptaspekte des Drehbuchs. Dabei wurden auch ganz schöne Themenschwerpunkte, ähnlich einer Galileosendung ausgesucht. Zusätzlich hat man allerdings-und das ist auch gleich der größte Kritikpunkt- versucht emotionale Geschichten zu erzählen. Misslingt in meinen Augen völlig, weil ich das Handeln der Personen in den kurzen Zeiträumen viel zu wenig nachempfinden kann.Inszenatorisch langweilt mich Soderbergh mal wieder. Die Stimmung ist deprimierend, ja, aber sie ist meilenweit entfernt von der Präzision oder Authenzität thematisch ähnlicher Filme wie zum Beispiel Children of Men. 28 Days later oder Die Stadt der Blinden entfernt. Das Drehbuch besteht-ähnlich wie bei Social Network, nur ohne dessen sprachliche Finesse- aus pointierten Dialogen. Der Schnitt kommt immer mit der schockierenden Message in der Aussage. Hat dadurch für mich gewirkt wie ein Trailer. Allgemein sind mir deutlich zu viele Schnitte im Film und da der Film sowieso etwas hetzt, um alles zu erzählen, hat mich das gestört.
Positiv muss man anmerken, dass der Film sein Ensemble tatsächlich nicht als Vehikel benutzt. Gibt eigentlich nichts auszusetzen an den Performances. Matt Damon bekommt am meisten Möglichkeit seine Klasse zu zeigen, Kate Winslet hat mich am meisten begeistert.

5,5/10

Original von TLCsick


Die Liste mit bekannten Darstellern ist riesig, teils schon zu groß und zu viele Charaktere... die zwar durchgehend überzeugen können, sich aber aufgrund des gerecht verteilen Screentimes nicht ganz entfalten können (Filmlänge ca. 106 min).

Sehe ich genauso vorallem hat man zwischendurch den Handlungsstrang von Marion Cotillard vergessen bzw. habe ich mich die ganze Zeit gefragt was mit ihr passiert, das war meiner Meinung einwenig schlecht gemacht. Aber ansonsten guter Film, habe ihn Mitte September in Singapur im Imax gesehen


8/10 Infektionen

Ich mochte diese aufs heftigste zerstückelte Szenen sehr. Teilweise blieb bei Gesprächen ja gar nicht die Zeit für den Gegenschuß.

Zig Geschichten, zig, Handlungsorte, zig Filme in einem Film. Das hat man selten so gesehen. Natürlich besteht die Gefahr, dass man dann auf Durchzug stellt und der ganze Film inhaltlich und emotional an einem vorrübergeht. Tat es aber nicht (bei mir). Ich war vom ersten Husten an gefesselt. Durch das unaufgeregte Spiel der Darsteller und dem brisanten Thema kam Spannung und auch etwas Panik auf.

Der Film ist in Soderberghs Filmbio eine interessante Mischung aus seinen ernsten und anspruchsvolen Filmen, als auch aus seinen unterhaltsamen Filmen. Sehr gelungen.
8/10

@Primat: sehe das eigentlich auch wie du nur bei ihrem Teil war es störend, da hätte ich gerne noch ein zwei Szenen von ihr zwischendurch gehabt. Mir hat auch der Soundtrack extrem gut gefallen war mal was anderes und hat gut gepasst. Nachdem Film hatte ich anfangs ein komisches Gefühl da

Ich steh einfach auf diese Art von Filmen, die mit ihrer Art, Stil, Atmosphäre, Inszenierung dokumentarisch, authentisch , realistisch und glaubwürdig wirken und dazu noch keine Kompromisse eingehen. Deswegen gefällt mir auch z.B. ein Cloverfield. Klassiker? Meisterwerk? Naja... soweit würd ich nicht gehen, aber zumindest geh ich soweit, dass ich den Film mit an oberster Spitze in dem Genre dieser Filme setzen würde.

Aber Soderbergh macht einfach extrem viel richtig. Wenn schon zu Beginn ein Hollywoodstar und dazu noch "etwas unschuldiges" stirbt (Tabubruch eines Hollywoodgesetzes womit schon Hitchcock bei Psycho erfolgreich war), dann weiß man, hier kann alles passieren. So soll es sein und so passiert es die ganze Zeit auch weiter.

Da verzeih ich auch, dass Fishburne am Ende doch ein etwas bekanntes Hollywoodklischee ausfüllt (Stichwort: Hausmeister Kind), durch die Glaubwürdigkeit lass ich es aber dann durchgehen, dass der Film etwas Menschlichkeit behält. Der Film ist ja auch kein Endzeitfilm.

Und gerade aufgrund des Szenenwechsels und der Sicht aus verschiedenen Perspektiven (Familienvater, Weltgesundheitsorganisation etc.) aus mehreren Ländern, schafft es Soderbergh, dass Ausmaß so einer Katastrophe glaubwürdig rüberzubringen, mit all ihren Gesellschaften Auswirkungen.

Jetzt hab ich auch nochmal richtig Bock auf Traffic, den ich bisher für Soderberghs besten Film hielt.