Contagion (Soderbergh,- Winslet, Law, Damon, Cotillard)

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    Es gibt 80 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Emily.

      die handlung wirkt aber auf mich fast geklaut von worldwar z.
      da geht es zwar um zombies , aber das buch hat auch, einen gegliederten aufbau, anfang, hauptzeit und sieg.
      wobei der film der derzeit gedreht wird bestimmt mehr action hat. aber es ist alles das gleiche senario. das der mensch stirbt und alles zusammen bricht.
      Original von Primat
      Original von gonn
      aber es ist alles das gleiche senario. das der mensch stirbt und alles zusammen bricht.


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      Da ist "Contagion" doch eher anders. :)


      Eben. Der Film mag zwar aufgrund mancher Stellen so rüberkommen, aber da überschneiden sich die beiden Genres nun mal aufgrund der Auswirkungen.

      Ist Contagion ein finanzieller Erfolg?
      Gestern im Kino angeschaut und der Sall war total voll. Bevor ich den Film dann gesehen hab ,hab ich im Kino die Beschreibung gelesen und da stand drin `` Kühl und steril inszeniert`´ . Und so war der Film dann auch. Der Film war ruhig und ohne Action inszeniert fast schon einer Doku gleichkommend nur ohne Wackelbilder.

      Er hat auch viele bekannte Gesichter vereint der Film und die spielen auch alle sehr gut ihre Rollen das war schon angenehm. Aber für mich is dies Art von Aufmachung nix gewesen- wenn ich einen Virenfilm sehe will ich auch einen sehen bei dem ich nicht nur Dialoge hab sondern es muss auch etwas abgehen im Film.
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      Es gab da die ein oder andre Plünderszene bei der Mann gedacht hat jetzt gehts gleich los aber diese Szenen waren so schnell wieder zu ende wie sie angefangen haben.




      Die Grund Idee das man am Ende vor jedem Menschen Angst haben muss und das man sich überall anstecken kann fand ich dann sehr gut und wenn man drüber nachdenkt wie oft man berührt wird oder Nüsse aus einer Schale in der Bar isst oder Sachen berührt mit Viren drauf is dann schon beunruigend.

      Wer unaufgeregte Filme mit sehr guten Schauspielern sehen kann und will und keine Action braucht in so einem Film der wird denk ich auch gut unterhalten. Also wenn ich nur subjektiv Punkte vergeben muss sind es am Ende des Tages

      4 von 10 Fledermäusen

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SamTrautman“ ()

      ich habe viel erwartet ( selbst schuld , ich weiss ) und recht wenig bekommen . ich fand den kompletten film irgendwie ..... einfach nur völlig langweilig .die idee mit den rückblenden ist ja nicht übel , aber das ende war in meinen augen sowas von klar . das einzige was mir gut gefallen hat war kate winslet in ihrer rolle , der rest ist ok bis na ja , wie der ganze film eigentlich .
      virusfilm nr 1 ist und bleibt vorerst outbreak .

      4/10 schweinchen
      Für mich ein sehr beklemmender Film. Solch eine Seuche kann nach Meinung von Experten jederzeit ausbrechen. Wenn man länger darüber nachdenkt, muss man eigentlich große Angst haben. Die Zivilisation ist natürlich ein perfekter Herd für die Verbreitung. Genau das greift der Film auf und spinnt daraus einen packenden Thriller. Leider fehlt Contagion ab der Mitte das gewisse Etwas bzw. konzentriert sich zu sehr auf Nebenschauplätze.
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      Die unglaubliche Zahl an Todesopfer und der daraus resultirenden Panik unter den Leuten, wurde in meinen Augen zu lasch dargestellt. Solche Szenen müssen einen ergreifen. Das sie aber nur nebenher gezeigt wurde, verfehlen sie ihre Wirkung. Die Idee mit dem Auslosen der Personen, die das Gegenmittel bekommen, war interessant. In der Relität würde das wahrscheinlich ähnlich ablaufen.

      Dennoch ein guter Film, aus dem man noch etwas mehr hätte rausholen können.

      8/10
      Ein unbekannter Virus breitet sich in China aus und verbreitet sich rasch über die ganze globalisierte Welt. Allerdings nicht nur die Krankheit, sondern auch Angst, Hysterie und Verschwörungstheorien um ein Mitwirken und vor allem Mitverdienen der Pharmakonzerne am Chaos.

      Eigentlich konnte ich mit Stephen Soderbergh ("Solaris", "Che") nie sonderlich viel anfangen. Anders mit "Contagion" in dem der Kunstfilm-Querkopf quasi 1:1 die weltweite Schweinegrippe-Hysterie wieder aufleben lässt und zeigt, dass mit Viren und Menschenleben vor allem viel Geld verdient werden kann, wenn ein ganz bestimmter Pharmakonzern die Erettung bringt. Dabei unterstellt der Film vor allem auch der WHO eine gewisse Mittäterschaft durch Impfungen für Prominente und Politiker, Regierungsgeschäfte und Anteile an Pharmaktien.

      Anders als zur Schweinegrippe-Epidemie bleiben hier die Menschen durch die hohe Todlichkeitsrate des Dschungelvirus jedoch weit weniger ruhig als bei der richtigen Epidemie vor zwei Jahren. Ganz wie in Wolfgang Petersens Virus-Klassiker "Outbreak", der sich an die Ebolaausbrüche in Afrika anlehnte und die Theorie unterstützte, dass Ebola hoher Wahrscheinlichkeit nach aus einem US-Labor stammte. So nimmt sich "Contagion" der Theorie um die Verstrickungen der WHO in die Geldmaschinerie der Pharmakonzerne an.

      Inszeniert ist das durchweg spannend und dank des hochkarätigen Casts auch gut gespielt. Gerade Laurence Fishbourne macht als WHO-Virologe sehr viel Spaß. Sehr interessant ist auch die Kameraführung. So besteht das Intro etwa aus Infizierungswegen am zweiten Tag des ausbruchs innerhalb eines Casinos. Konsequenter Weise endet der Film dann auch mit einem Outro in dem der Weg des Virus aus dem Dschungel in die Zivilisation gezeigt wird.

      Problematischer wird es jedoch mit den vielen Handlungssträngen und Personen, denen während der Hysterie gefolgt wird. Da sind WHO-Epidemologen, US-Beamte, die sich nach dem Schweinegrippefehlschlag nicht noch mal blamieren wollen und deshalb keinen Alarm schlagen, infizierte Reisende, ein Blogger, der das Treiben mit seinen Verschwörungstheorien erst recht noch verrückt macht und daran verdient und noch so einiges mehr. Da den überblick zu behalten wer nun mit wem zusammenhängt und alle Verbindungen des Films zu verfolgen ist eine richtige Konzentrationsaufgabe.

      "Contagion" ist garantiert kein Film zum nebenbei schauen!

      Jedoch sollte man keinen Blockbuster a la "Outbreak" erwarten, da es in dem Film weder einen Bösewicht noch Helden gibt. Er zeigt die bewussten und unbewussten verknüpfungen der Schicksale und Entscheidungen während der Epidemie. Nicht mehr und nicht weniger. Das Ende hingegen ist weder Happy noch Bad, sondern lässt einen eher ratlos zurück, wenn die Virenproben im kühlraum der WHO verschwinden und man die Gefäße mit H3N1 und anderen Viren sieht und nicht ganz klar ist inwieweit die WHO wirklich in die Machenschaften der Pharmakonzerne verstrickt ist.

      "Contagion" ist ein Film der hintergründig Fragen stellte, sie jedoch nicht beantwortet, weil er das schlichtweg nicht kann. Ein Film zum nachdenken und vielleicht Anstoß bei der nächsten aufgebauschten Virenepidemie nicht in Hysterie zu verfallen.

      8/10 Fledermäusen


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      Ich bewerte ihn mal nicht, da ich ihn nicht zuende gesehen habe weil mir das ganze einfach zu langweilig iszeniert war. Wenn dann würde die Wertung nicht gerade hoch ausfallen. Ist ja schön und gut, dass man hier versucht hat einen dokumentarischen Erzählstil einzubauen, doch brauch man da wirklich soviele bekannte Hollywooddarsteller. Hätte man auch mit anderen Leuten genauso gut oder auch besser machen können. Außerdem soll ja Filme dramatisch und bewegend sein. Hier wird man lediglich zum Einschlafen gebracht!
      Soderbergh mal wieder; diesmal ein Katastrophenthriller. Unheimlich kühl und so ganz und gar nicht was man sonst in dem Genre gewohnt ist. Es gibt keine Einführung sondern er fängt direkt (!!!) an. Unglaublich hoffnungslos lässt Soderbergh seinen namhaften Cast sterben, sicher ist hier keiner. Gerade diese Tatsache macht "Contagion" nochmal ein Stück spannender als seine Kollegen aus dem Genre. Auch sonst versucht man hier wesentlich realistischer (hat sich zumindest so angefühlt) an die Sache ran zu gehen: mit jedem Tag verschlimmert sich die Lage während man verzweifelt nach plausiblen, für den Zuschauer nachvollziehbaren, Lösungen sucht/forscht. Des Weiteren schafft es der Film einem Angst vor alltäglichen Dingen zu machen, denen der Großteil der Bevölkerung so absolut keine Beachtung schenkt. Das ist wahrer Horror. Gerade in informativer Hinsicht ist es ungemein spannend den ganzen logistischen Aufwand hinter einer solchen Katastrophe zu sehen.

      Ganz ohne Sentimentalität oder ausschweifende Charakterschicksale wird einem das Desaster eines bitterbösen Virus gezeigt. Klinisch, kühl, informativ und spannend aber auch komplett ohne emotionale Bindung.

      8,5/10
      "Directing ain't about drawing a neat little picture and showing it to the cameraman. I didn't want to go to film school. I didn't know what the point was. The fact is, you don't know what directing is until the sun is setting and you've got to get five shots and you're only going to get two."

      David Fincher
      Hab mir den Film jetzt endlich auch mal angesehen. Und war leider ziemlich enttäuscht. Ok, insgesamt gesehen kommt das Szenario schon sehr realistisch rüber, auch fängt Soderbergh die Szenen dazu sehr gut ein. Die Darsteller leisten alle einen soliden Job, für mehr war das Drehbuch leider nicht ausgelegt. Und genau daran krankt "Contagion". Es fehlt irgendwie die Nähe zu den Charakteren, weil man ihnen zu wenig Zeit gibt sich zu entfalten. Ein wenig mehr Tempo hätte auch nicht geschadet. Und es gibt für mich zu allem Überfluss noch ein riesiges Logikloch:

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      Geht es nur mir so oder hab ich was nicht mitbekommen? Die stellen ja fest, dass u.a. Mitch Emhoff (Matt Damon) immun gegen das Virus ist ... Warum entnehmen die ihm (oder anderen Leuten, die immun sind) nicht Blut und stellen aus den Zellen einen Impfstoff her? Er muss doch was in seinen Zellen haben, was das Virus abwehrt. Warum das nicht für alle zugänglich machen?? Stattdessen grübeln die endlos und schaffen es erst nach vielen Wochen, einen Impfstoff zu entwickeln. Das hätte man auch früher haben können. Aber dann wäre der Film wahrscheinlich schon nach einer halben Stunde zu Ende gewesen.

      Alles in allem kein schlechter Film, aber in Sachen Epedemie-Thriller bleibt für mich "Outbreak" die Nummer 1. Ist zwar weniger realistisch, aber mitreißend. Das hat mir hier gefehlt.

      Daher gebe ich 4,5 von 10 abgebissenen Bananen
      "Contagion" ist ein klasse Film,der nicht jeden Cineasten-nerv trifft. Der Film ist sehr glaubwürdig und straff inszeniert und wirkt unheimlich realitätsnah.Der Cast ist wirklich großartig,aber nicht jeder Schauspieler kann sich hier entfalten.Armin Rhode hätte ich fast übersehen :grins:
      Das Filmerlebnis welches man vieleicht erwartet wird durch die relativ kühle Story nicht erfüllt.
      Dies macht den Film aber nicht uninteressant.
      Von mir gibts 7,5 /10 Punkten
      :stern:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mikexxx“ ()

      Original von Karas
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      Geht es nur mir so oder hab ich was nicht mitbekommen? Die stellen ja fest, dass u.a. Mitch Emhoff (Matt Damon) immun gegen das Virus ist ... Warum entnehmen die ihm (oder anderen Leuten, die immun sind) nicht Blut und stellen aus den Zellen einen Impfstoff her? Er muss doch was in seinen Zellen haben, was das Virus abwehrt. Warum das nicht für alle zugänglich machen?? Stattdessen grübeln die endlos und schaffen es erst nach vielen Wochen, einen Impfstoff zu entwickeln. Das hätte man auch früher haben können. Aber dann wäre der Film wahrscheinlich schon nach einer halben Stunde zu Ende gewesen.


      Deine Frage ist zwar schon eine Weile her aber ich habe heute den Film gesehen und meine, mich daran zu erinnern dass gesagt wurde, dass
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      es laut Aussage von Kate Winslets Charakter zu lange dauernd würde und zu teuer wäre.
      "Contagion" [Steven Soderbergh / USA ´11] - 6,75 / 10

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: : :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2:

      Altbekanntes Thema mit einer interessanten Inszenierung. Man geht nüchterner, authentischer und methodischer an die Sache heran, wie so manch anderer Genre-Kollege und die von kalten Bildern geprägte Optik vermittelt die passende Stimmung. Man wird schonungslos ins kalte Wasser geworfen, ohne sich lange mit Aufbauarbeit aufzuhalten und der Cast ist bis in die Nebenrollen hochkarätig besetzt. Der entscheidende, mitreißende Faktor, welcher den Film für mich zum absoluten Top-Film macht, fehlte mir zwar dann letztendlich - sehenswerte und unkonventionelle Unterhaltung war aber definitiv gegeben.






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      "Contagion - wir ließen die Hauptcharaktere schon sterben weit bevor es cool wurde."

      oder
      "Contagion - Der Werbefilm fürs Händewaschen"
      oder
      "Contagion - Bryan Cranston steht herum und schaut wichtig drein"

      So oder ähnlich könnte man titeln, wenn man den Film beschreiben wollen würde. Gesagt wurde hier ja schon viel: Treffender und depressiv-hoffnungsloser Endzeitthriller, der durch seine verschiedenen Blickwinkel das Ausmaß der Katastrophe treffend umschreibt. Das "unglaublich packend"-Fass macht der Film dabei nicht auf, schaut nur mal kurz untern Deckel. Die nüchterne und sachliche Darstellung gefiel mir, ließ aber stellenweise auch eine gewisse Blutleere heraushängen. Manche Sachverhalte wurden im Film teilweise etwas widersprüchlich dargestellt wie etwa
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      die Infizierungsrate. In manchen Storysträngen infiziert sich und stirbt fast jeder während das bei anderen Handlungssträngen so gut wie gar nicht der Fall ist.
      Aber das sind dann letzten Endes ein paar kleinere Malheurchen. Matt Damon zeigt zwar keine große aber immerhin herzzerreißende Leistung und der Rest des Casts hat eigentlich kaum Zeit, irgendwelche Leistungen zu zeigen. Wie kommt Soderbergh immer wieder an solche großen Mengen großer Darsteller und das in Nebenrollen? Wie macht der das? ^^

      7 von 10 ukrainischen Models

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „patri-x“ ()